DE6602997U - Vorrichtung zur erzeugung von lichteffekten. - Google Patents
Vorrichtung zur erzeugung von lichteffekten.Info
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Description
Die feuerung besieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung
Ton Lichteffekten.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen,
mit der sich neuartige und ansprechende Lichteffekte erzeugen lassen.
Die !Teuerung geht hierzu aus von einer Vorrichtung zur Erzeugung von Lichteffekten mit einer Lichtquelle in Form
von Lampen und Flacker einrichtungen, einem licht streuend en
Betrachtungsschirm, durch den das von der Lichtquelle ausgehende
i'lackerlichi; sichtbar ist, und einem Reflektor, der
das Licht; nach vorn zur Rückseite des Betrachtungsschirmes Til-η oreflek^iert, wobei der Eeflek-fcor nach vorn offene Mulden
aufweisi;, die sieh in Längsrichtung nach oben erstrecken und
mit einer reflektierenden Vorderseite versehen sind.
Nach der Neuerung ist vorgesehen, daß, jeweils gestaffelt zu den reflektierenden Oberflächen der Mulden, sich nach
oben erstreckende, farbige Flächen angeordnet sind, die mit der reflektierenden Überfläche der Mulden kontrastieren, von
der Lichtquelle angestrahlt werden und innerhalb des erzeugten Lichteffektes als farbig leuchtende Streifen erscheinen, und
daß der Betrachtungsschirm und der Reflektor einen Zwischenraum
einschließen, unterhalb dessen sich die Lichtquelle befindet und innerhalb dessen ein Teil des Lichtes nach vorn
und hinten zwischen dem Reflektor und der Rückseite des Betrachtungsschirmes reflektiert wird.
Gemäß Neuerung können die sich nach oben erstreckenden, mit der Oberfläche der Mulden Kontrastierenden Flächen streifenförmige
Abschnitte des Reflektors sein.
Hierbei kann gemäß Neuerung jeweils ein streifenförmiger Abschnitt
zwischen zwei Mulden vorgesehen sein.
In Ausgestaltung der Neuerung kann oberhalb der Plackerein— richtungen ein lichtstreuender Hilfsschirs angebracht sein.,
der von der Lichtquelle zum Betrachtungsschirm gehendes Licht
streut, ohne daß es zuvor vom Reflektor reflektiert wird, wobei der Hilfsschirm jedoch auch Licht von der Lichtquelle
unmittelbar zum Reflektor gelangen läßt, ohne daß es durch den Hilfsschirm gestreut wird.
G-emäß Neuerung kann der Betraehtungsschirm plattenförmig
ausgebildet sein und seine lichtstreuende Oberfläche aus einer Vielzahl dicht beieinander liegender, dünner, im wesentlichen
waagerecht gerichteter, fortlaufender oder unterbrochener Linien bestehen, die sich von einer Seite des Schirmes zur
anderen erstrecken.
Im einzelnen kann gemäß Neuerung die Lichtquelle aus einer Anzahl G-lühbirnen und der gleichen Anzahl Flackereinrich-
tungen "bestehen, die durch die von den Glühbirnen aufsteigende
Warmluft in Bewegung gesetzt werden und gegen Zugluft durch eine Abdeckung geschützt sind, die mit rückwärtigen
Ventilationsöffnungen, durch die im Betrieb Kühlungsluft eingesaugt und über den Reflektor geleitet wird, sowie unter
jeder Glühbirne mit einer Bodeneintrittsöffnung versehen ist.
Schließlich kann gemäß Neuerung vorgesehen sein, daß die
Glühbirnen in einer Reihe waagerecht hintereinander angeordnet sind und alle in die gleiche Richtung weisen, und daß
an dem Ende der Glühbirnen-Reihe, von dem die Kolben der Glühbirnen weggerichtet sind, eine Querplatte angeordnet ist,
die sich über den durch die Abdeckung geschützten Raum hinweg erstreckt.
Sie neuerungsgemäße Vorrichtung kann einen Teil eines elektrischen
Heizofens bilden«
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der feuerung ist
anhand der Zeichnungen näher beschrieben= 2s zeigen;
51Ig. 1 in der Vorderansicht eine Vorrichtung zur Erzeugung
von Lichteffekten, bei welcher der Betrachtungsschirm
zum Teil weggebrochen ist, um den dahinter liegenden Reflektor sichtbar zu machen,
I1Ig. 2 einen Schnitt nach der Linie II—II der Pig« 1 mit angedeutetem
zusätzlichen Hilfsschirm,
3?ig.2a in der Draufsicht einen Teil einer Abdeckung für die
Lichtquelle,
3?ig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Pig. 1 und
J'ig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform eines Reflektors.
In den Figuren ist der Gegenstand der Neuerung in Verbindung
mit einem elektrischen Heizofen dargestellt, der sowohl Strahlungswärme als auch Konvektionswärme abgibt. Der Heizofen
besteht aus dem kastenförmigen Gehäuse 1, über dessen
unteren Abschnitt hinweg sich in waagerechter Richtung der
im Querschnitt muldenförmige Strahlungsheizreflektor 2 erstreckt, vor dem sich das stabförmige Heizelement 3 befindet·
Oberhalb des Heizreflektors 2 ist der flache bernsteinfarbene, lichtstreuende Betrachtungsschirm 4 angebracht, der einen
großen Teil der Vorderseite des Gehäuses 1 abdeckt und bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel senkrecht angeordnet
ist. Der Betrachtungsschirm 4 ist plattenförmig ausgebildet und mit einer lichtstreuenden Oberfläche in Form einer Vielzahl
dicht beieinander liegender, dünner, im wesentlichen waagerecht gerichteter, fortlaufender oder unterbrochener Linien
versehen, die sich von einer Seite der Platte zur anderen erstrecken. Die Linien befinden sich auf der Vorderseite der
den Betrachtungsschirm 4 bildenden Platte. Oberhalb der oberen
Kante des Betrachtungsschirmes 4 befinden sich die einen Luftauslaß bildenden Schlitze 5·
Mit Abstand hinter dem Betrachtungsschirm ist im Gehäuse 1
der aus einem Stück bestehende Reflektor 6 angebracht, der ungefähr dieselbe Länge und Höhe wie der Betrachtungsschirm 4
hat und im Ausführungsbeispiel um einen Winkel von 11,5° zur
Senkrechten in Aufwärtsrichtung nach vorn geneigt ist. Der hetrachtungsschirm 4 und der Reflektor 6 schließen somit
einen Winkel von 11,5° ein und laufen nach oben aufeinander
zu.
Der Reflektor 6 weist eine Anzahl nach vorn offener Mulden 7 auf, die in Längsrichtung im gleichen Winkel wie der Reflektor
6 nach vorn aufwärts zur Senkrechten geneigt sind. Vorn am Reflektor 6 befindet sich eine Anzahl flacher, streifenförmiger
Abschnitte 8, die jeweils zwischen den Mulden 7 liegen; ein streifenförmiger Abschnitt 8 befindet sich somit
jew^iid zwischen zwei Mulden. Die Vorderseiten der Mulden 7
sind konkav gewölbt und mit einer polierten, reflektierenden Oberfläche versehen, während die Vorderseite der flachen,
streifenförmigen AbBchnitte 8 in rot oder einem ähnlichen
warmen Farbton gehalten sind, der mit den polierten, reflek-
tierenden Oberflächen der Mulden 7 kontrastiert. Auch die streifenförmigen Abschnitte 8 sind im selbsn Winkel nach vorn
oben geneigt wie der gesamte Reflektor 6.
Im Bodenabschnitt des Gehäuses 1 unterhalb des sich nach oben zu verjüngenden, mit 9 bezeichneten Raumes zwischen
dem Reflektor 6 und dem Betrachtungsschirm 4 sind in einer Reihe waagerecht mit Abstand hintereinander liegend die
Klarglas-Glühbirnen 10 angebracht. Jede Glühbirne hat einen
bernsteinfarbenen Lackanstrich und oberhalb jeder Glühbirne ist in bekannter Weise eine Plackereinrichtung 11 angebracht,
die ihren Antrieb durch die von der Glühbirne aufsteigende heiße Luft erhält.
Über den Plackereinrichtungen 11, jedoch unterhalb des Raumes
9 zwischen dem Reflektor 6 und dem Betrachtungsschirm 4 befindet sich der waagerecht oder leicht schräg angeordnete,
lichtstreuende Schirm 12 aus weißem oder ungefärbtem Kunststoff, der im folgenden als Hilfsschirm bezeichnet ist. Der
Hilfsschirm 12 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Gehäuses, seine rückwärtige Kante ist jedoch
von der Vorderseite der Mulden 7 des Reflektors 6 durch den Zwischenraum 13 getrennt, über den von der Lichtquelle ausgehenden
Flackerlicht den Reflektor 6 erreicht. Der Hilfsschirm 12 ist hierbei so angeordnet, daß er denjenigen Teil des
Plackerlichtes streut, welcher die Rückseite des Betrachtungsschirmes 4 unmittelbar erreicht, ohne vorher vom Reflektor
reflektiert zu werden, daß er auf der anderen Seite jedoch von der Lichtquelle ausgehendes Licht den Reflektor 6 erreichen
läßt, ohne daß dieses durch den Hilfsschirm 12 gestreut wird.
Zwischen dem unteren Kandabsohnitt des Reflektors 6 und der
waagerecht gerichteten Platte 15, die das Gehäuse 1 von unten
schließt, ist die Abdeckung 14 (Pig. 3) aus Metall angebracht, die den an der Rückseite des unteren Randabschnitts des Reflektors
6 befestigten oberen Kandabschnitt 14a, den naoh vorn
t * * S · ft ·
und abwärts geneigten Abschnitt I4b, der hinter den Plackereinrichtungen
und den Lampen liegt, den eine Befestigungsfläche für die Lampen bildenden, waagerecht gerichteten Abschnitt
14c und den vorderen Befestigungsabschnitt 14d aufweist. Der obere Teil der Abdeckung 14 ist unter Bildung
von aus der Plattebene herausgedrückten Lufteintrittsstutzen
geschlitzt. Einer der Stutzen ist in Pig. 3 mit 16 bezeichnet.
Auf diese Weise ist die Abdeckung 14 mit rückwärtigen Yentilationsöffnungen 17 versehen* durch die beim Betrieb
der Vorrichtung ein kühlender Luftstrom über die Vorderseite
des Reflektors 6 hinweg nach oben streicht. Der mit 18 bezeichnete Raum, in dem die Lampen und Plackereinrichtungen
untergebracht sind, ist bis auf die rückwärtigen Ventilationsöffnungen 17 und die mit Abstand angeordneten Bodeneintrittsöffnungen
24» die im Abschnitt 14c, jeweils eine unter jeder Glühbirne 10, vorgesehen sind, vorn, an den Seiten» unten
und hinten geschlossen. Über den Raum 18 hinweg erstreckt sich gemäß Fig. 2 zwischen der am weitesten rechts gelegenen
Glühbirne 10 und der rechten Wandung des Gehäuses 1 die senkrecht gerichtete Querplatte 25. Die Platte 25 ist demnach
so angeordnet, daß die Glühbirnen 10, die in der Darstellung nach Pig. 2 nach links weisen, von der Platte 25 weg gerichtet sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem vier Glühbirnen
zur Verwendung kommen, sind gemäß Pig. 2a drei der Bodeneintrittsöffnungen 24 kleiner als die am weitesten rechts
gelegene Bodeneintrittsöffnung 24. Die Anordnung der Querplatte 25 sowie die Anordnung und relative Größe der Bodeneintrittsöffnungen
24 sind so gewählt, daß jede Neigung der Plackereinrichtungen, unterschiedlich schnell zu laufen, verhindert
wird. Dies könnte nämlich als Polge von Schwankungen im Luftstrom über den Reflektor 6 hinweg und als Polge der
waagerechten Anordnung der Glühbirnen 10 eintreten. Eine günstige Drehzahl für die Plackereinrichtungen 11 ist 10
bis 25 Upm«
Zweckmäßigerweise geschieht das Einbringen !er vier ±soden—
eintrittsöffnungen 24 in den Abschnitt 14c der Abdeckung dadurch, daß in den Abschnitt 14c an den erforderlichen Stellen
zunächst vier Ausnehmungen gleicher Größe eingebracht werden und danach, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die Größe
einiger Ausnehmungen durch Abdeckplatten 27 verringert wird. Zu den Ventilationsöffnungen 17 gelangt die Luft über die im
Bodenabschnitt 1 des Gehäuses vorgesehenen, verhältnismäßig großen Eintrittsöffnungen 20. Hinter dem Reflektor 6 erstreckt
sich von den Eintrittsöffnungen 20 aus aufwärts au den weiter oben erwähnten, einen Luftauslaß bildenden Schlitzen 5 oberhalb
des Betrachtungsschirmes 4 der Luftkanal 21, in dem das durch einen Schalter gesteuerte Heizelement 22 untergebracht
ist, so daß die Heizleistung eingestellt werden kann. Das Heizelement erzeugt in eingeschaltetem Zustand einen Konvektionsstrom
von Heizluft, die durch den Kanal 21 hindurch nach oben steigt und aus den Schlitzen 5 austritt. Oben im Gehäuse
befindet sich der Kanal 26 für Kühlungsluft, der zu dem Austrittsschlitz
5a führt.
Bei eingeschalteter Vorrichtung geht von der Lichtquelle, nämlich von den Glühbirnen 10 und den Plackereinrichtungen 11,
bernsteinfarbenes jflackerlicht durch die Räume 13 zwischen
dem Hilfsschirm 12 und den vorderen Flächen der Mulden 7
hindurch nach oben. Ein Teil des Lichtes wird einmal von den Mulden ( des Reflektors reflektiert und tritt darauf durch
den Betrachtungsschirm 4 aus; ein weiterer Teil des Lichtes wird zunächst von den Mulden 7 *ies Reflektors 6 reflektiert
und darauf von der Rückseite des Betracntun^sschirmes 4 nochmals zum Reflektor 6 zurückgeworfen, um dann noch einmal
oder noch mehrere Male reflektiert zu werden. Dieser mehrfach reflektierte Teil des Liobt.es wird» naüudem er zunäcnst auf
den Reflektor 6 aufgetroffen ist, übör die Hohe des Raumes 9
zwischen dem Reflektor 6 und dem Betrachtungsschirm 4 nach vorn und hinten reflektiert. Die sich ergebende Wirkung, die
eine Person, welche von vorn in die Vorrichtung schaut, wahrnimmt, ist die Wirkung eines Wärmestromes, der in ansprechender
Weise mit farbigen Streifen kombiniert ist, wo"bei die Streifen
durch die farbigen, streifenförmigen Abschnitte b zwischen den Mulden 7 des Reflektors hervorgerufen werden.
Der Hilfsschirm 12 ist im Ausführungsbeispiel auf der Oberseite
mit einer Anzahl farbiger Streifen 23 (siehe Fig. 2) versehen, deren rückwärtige Enden jeweils den unteren Enden der streifenförmigen
Abschnitte 8 des Reflektors gegenüberliegen.
Der Betrachtungssonirm 4 kann aus einem Kunststoff auf Acrylbasis
bestehen.
Statt zwischen den Mulden 7 streifenförmige Abschnitte 8 vorzusehen,
kann der Reflektor in der in Pig« 4- dargestellten Weise
abgewandelt sein. Bei dieser Ausführungsform stoßen die Mulden
7 unmittelbar aneinander und sind auf ihren konkaven Vorderseiten mit den sich aufwärts erstreckenden Randabschnitten 7a
versehen* Diese sind in einer Farbe gehalten, die mit den
konkaven reflektierenden Oberflächen 7b der Vorderseite der Mulden kontrastiert.
Palis gewünscht, kann das lacht der Glühbirnen auch von irgendeiner
anderen geeigneten Parbe sein; es genügt, nur eine Glühbirne vorzusehen, obwohl mehreren. Glühbirnen der Vorzug zu
geben ist.
Statt den Reflektor einstückig auszubilden, kann dieser auch aus mehreren Teilen bestehen, die miteinander und aneinander
befestigt sind.
Auch können die Heizelemente zur Erzeugung von Strahlungswärme und/oder Konvektionswärme weggelassen werden, so daß
die Vorrichtung lediglich der Erzeugung von Lichteffekten dient.
Claims (7)
1. Torrichtung zur Erzeugung von Lichteffekten mit einer Lichtquelle
in Form von Lampen und Flackereinrichtungen, einem lichtstreuenden Betrachtungsschirm, durch den das von der
Lichtquelle ausgehende Flackerlicht sichtbar ist, und einem Reflektor, der das Licht nach vorn zur Rückseite des
Betrachtungsschirmes hin reflektiert, wobei der Reflektor nach vorn offene Mulden aufweist, die sich in Längsrichtung
nach oben erstrecken und mit einer reflektierenden Vorderseite versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß,
jeweils gestaffelt au den reflektierenden Oberflächen der
Mulden (7)» sich nach oben erstreckende, farbige Flächen (8j 7a) angeordnet sind, die mit der reflektierenden Oberfläche
der Mulden (7) kontrastieren, von der Lichtquelle (10, 11) angestrahlt werden und innerhalb des erzeugten
Lichteffektes als farbig leuchtende Streifen erscheinen, und daß der Betrachtungsschirm (4) und der Reflektor (6)
einen Zwischenraum (9) einschließen, unterhalb dessen sich die Lichtquelle (10, 11) befindet und innerhalb dessen
ein Teil des Lichtes nach vorn und hinten zwischen dem Reflektor (6) und der Rückseite des Betrachtungsschirmes
(4) reflektiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich nach oben erstreckenden, mit der Oberfläche der Mulden
(7) kontrastierenden Flächen streifenförmige Abschnitte
(8) des Reflektors sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» daß jeweils ein streifenförmiger Abschnitt (8) zwischen zwei
Mulden (7) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Flackereinrichtungen
(11) ein lichtstreuender Hilfsschirm (12)
angebracht ist, der von der Lichtquelle (1O>, 11) zum Betrachtungsschirm
(4) gehendes Licht streux, ohne daß es zuvor vom Reflektor (6) reflektiert wird, wobei der Hilfsschirm
(12) jedoch auch Licht von ier LiohtqueLle (10, 11)
unmittelbar zum Reflektor (6) gelangen läßt, ohne daS es durch den Kilfsschirm (12) gestreut wird..
5· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrachtungsschirm (A) plattenförmig ausgebildet ist und seine lichtstreuende
Oberfläche aus einer Vielzahl dicht beieinander liegender, dünner, im wesentlichen waagerecht gerichteter,
fortlaufender oder unterbrochener Linien besteht, die sich von einer Seite des Schirmes zur anderen erstrecken.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die .Lichtquelle
(10, 11) aus einer Anzahl Glühbirnen (10) und der gleichen
Anzahl Flackereinrichtungen (11) besteht, die durch die
von den Glühbirnen aufsteigende Warmluft in Bewegung gesetzt werden und gegen Zugluft durch eine Abdeckung (14)
geschützt sind, die mit rückwärtigen Ventilationsöffnungen (17), durch die im Betrieb Kühlungsluft eingesaugt und
über den Reflektor (6) geleitet wird, sowie unter jeder Glühbirne (10) mit einer Bodeneintrittsöffnung (24) versehen
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühbirnen (10) in einer Reihe waagerecht hintereinander
angeordnet sind und alle in die gleiche Richtung weisen, und dai? an dem Ende der Glühbirnen-Reihe, von dem die
Kolben der Glühbirnen weggerichtet sind, eine Querplatte (25) angeordnet ist, die sich über den durch die Abdeckung
(14) geschützten Raum (18) hinweg erstreckt.
8» Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
einen Teil eines elektrischen Heizofens bildet.
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