DE400325C - Elektrischer Ofen - Google Patents

Elektrischer Ofen

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DE400325C
DE400325C DET27425D DET0027425D DE400325C DE 400325 C DE400325 C DE 400325C DE T27425 D DET27425 D DE T27425D DE T0027425 D DET0027425 D DE T0027425D DE 400325 C DE400325 C DE 400325C
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DET27425D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/18Arrangement or mounting of grates or heating means
    • F24H9/1854Arrangement or mounting of grates or heating means for air heaters
    • F24H9/1863Arrangement or mounting of electric heating means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Elektrischer Ofen. Bei elektrischen öfen, bei denen die Heizkörper nicht unmittelbar von der Raumluft umspült werden, sondern in einen Mantel eingebaut sind, der die Wärme bei niedrigerer Temperatur an den Raum abgibt, wie z. B. bei Kachelöfen, Wärmespeicheröfen usw., ist es mit Schwierigkeiten verbunden, eine genügend gleichmäßige Temperatur der Ofenoberfläche und damit eine gute Ausnutzung der Heizfläche zu erzielen. Gewöhnlich sind die Heizkörper in die Masse des Ofens eingebettet oder in Kanäle und Röhren eingesetzt. Dabei ist man gezwungen, den Heizkörpern beträchtliche Ausdehnung zu geben, was sie verteuert und ihre Auswechselbarkeit erschwert.
  • Man ordnet deshalb zweckmäßig' in dem Ofen einen größeren Hohlraum an, in dessen unterem Teil die auf hohe Temperatur erhitzten Heizkörper angeordnet sind. Ist die Temperatur der Heizkörper genügend hoch und ist die Anordnung so getroffen, daß die glühenden Oberflächenteile des Heizkörpers, ohne sich gegenseitig Wärme zuzustrahlen, Wärme an die Ofenwand abstrahlen können, so geben sie den Hauptteil der Wärme durch Strahlung und nur einen kleineren Teil der Wärme durch Wärmeübertragung vermittelE der Luft des Hohlraumes ab. Die Wärmestrah. Jung trifft am stärksten die dem Heizkörpei zunächstliegenden Teile des Ofenmantels, alsc den Baden und die unteren Teile der Seiten. wand, während sie die oberen Teile des Ofen: schwächer trifft. Die von der Luft de; Hohlraumes übertragene Wärme steigt nacl oben und heizt vor allem die Ofendecke unc die oberen Teile der Seitenwand. Di< Heizung der unteren Ofenteile erfolgt als( im wesentlichen durch Strahlung, die de: oberen Ofenteile durch Strahlung und Luft konvektion.
  • Hierbei ergibt sich der Nachteil, daß di, Strahlung die den Heizkörpern am nächste gelegenen Teile der Ofenoberfläche über mäßig erwärmt, was die bekannten Nach teile, wie Staubverbrennung usw., hervorruf, Die vorliegende Erfindung vermeidet dies Nachteile, indem sie Blenden oder ähnlich Vorrichtungen, z. B. in Gestalt durchlochte Bleche zwischen Heizkörper und Ofenwan anbringt, welche einen Teil der Strahlung abblenden und dadurch die Wärmezufuhr zu den unteren Ofenteilen vermindern. Bei richtiger Anordnung der Blenden ergibt sich daher die Möglichkeit, die Wärmezufuhr zu allen Teilen des Ofenmantels nach Bedarf zu regeln. Dadurch kann die äußere Ofentemperatur gleichmäßig. eingestellt werden oller man kann die unteren Ofenteile auch etwas wärmer werden lassen als die oberen, was heiztechnisch zweckmäßig ist. Hierdurch läßt sich auch erreichen, daB die an einer Zimmerwand stehende Rückseite des Ofens nicht wärmer wird als die Vorderseite dds Ofens, was im allgemeinen wegen der verminderten Wärmeabgabe der Fall sein wird.
  • Die Heizkörper können bei dieser Anordnung eng gedrängt in dem unteren Teil des Ofens leicht auswechselbar angeordnet werden. Man kann sie z. B. an einem schubladenähnlichen Einsatz befestigen, der zugleich die Blenden trägt und an dessen Stirnwand Schalter und Anschlüsse angeordnet sind. Durch Herausziehen dieser Schublade läßt sich die ganze elektrische Einrichtung aus denn Ofen entfernen und der Ofen kann, falls er mit Abzug und den sonst noch erforderlichen Einrichtungen versehen ist, auch mit anderen Brennstoffen beheizt werden.
  • Um die Strahlung der Heizkörper auch unmittelbar in den Raum wirken zu lassen, kann man in den unteren Teilen des Ofens öffnungen oder Fenster aus einem für Strahlung durchlässigen Stoffe versehen, so daf sofort erkannt werden kann, ob der Ofen eingeschaltet ist oder nicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Ofens zeigen die Abb. i und 2,. von denen Abb. i einen Ouerschnitt und Abb.2 einen Längsschnitt durch einen Ofen darstellen. Es bedeutet a den Ofenmantel, b den Auszug, auf dem der elektrische Heizkörper c befestigt ist und dessen Vorderwand d die Schalter und Anschlußorgane trägt. An digsem Auszuge können die Blenden e befestigt werden, welche die Wärmestrahlung nach unten und nach den Seiten beschränken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Ofen, bei welchem im unteren Teile des Hohlraumes hocherhitzte Heizkörper so angeordnet sind, daß sie an die Ofenwand Wärme abstrahlen können, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper von Blenden umgeben ist, welche die Verteilung der Strahlung der Heizkörper auf die Ofenwand beeinflussen und die zu starke Erhitzung der dem ,Heizkörper zunächstgelegenen Teile der Ofenwand verhindern.
  2. 2. Elektrischer Ofen nach Anspruch i, bei welchem die Heizkörper auf einem leicht herausnehmbaren Einsatz in das Ofeninnere geschoben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Einsatz auch die Blenden, Schalter und Anschlüsse angeordnet sind.
DET27425D 1923-02-21 1923-02-21 Elektrischer Ofen Expired DE400325C (de)

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DET27425D DE400325C (de) 1923-02-21 1923-02-21 Elektrischer Ofen

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DE400325C true DE400325C (de) 1924-08-20

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911429C (de) * 1951-10-27 1954-05-13 Josef Grollmuss Elektrischer Heizofen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911429C (de) * 1951-10-27 1954-05-13 Josef Grollmuss Elektrischer Heizofen

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