DE911429C - Elektrischer Heizofen - Google Patents

Elektrischer Heizofen

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DE911429C
DE911429C DEG7283A DEG0007283A DE911429C DE 911429 C DE911429 C DE 911429C DE G7283 A DEG7283 A DE G7283A DE G0007283 A DEG0007283 A DE G0007283A DE 911429 C DE911429 C DE 911429C
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DE
Germany
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heating
radiator
heating furnace
tub
air
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Expired
Application number
DEG7283A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Grollmuss
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JOSEF GROLLMUSS
Original Assignee
JOSEF GROLLMUSS
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/002Air heaters using electric energy supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Heizofen zur Beheizung von Räumen jeder Art. Bei den bekannten Strahlungsöfen mit elektrischer Beheizung kommt die meist bis auf Rotglut erhitzte Spirale unmittelbar mit der zu erwärmenden Luft in Berührung. Dies ist insofern nachteilig, als die Luft in der unmittelbaren Umgebung der Heizspirale stark erhitzt wird. Ein großer Teil der erzeugten Wärme wird bei diesen öfen, insbesondere wenn sie mit einem Reflektor versehen sind, als Strahlungswärme mit einer bevorzugten Richtungsverteilung abgegeben. Dies hat den Nachteil, daß die im Strahlungsbereich befindlichen Gegenstände oder Körperteile übermäßig erhitzt werden, während die Temperatur der Raumluft außerhalb dieses Strahlungsbereiches wesentlich geringer ist.
  • Auf der Heizspirale selbst setzt sich meist, solange der Ofen außer Betrieb ist, Staub ab, der nur sehr schwierig entfernt werden kann und beim Anheizen des Gerätes verkokt. Außer der ungünstigen Wirkung auf die Heizspirale selbst führt dieser Verkokungsvorgang zu unangenehmen Geruchserscheinungen.
  • Eine weit bessere und gleichmäßigere Raumbeheizung wird mit dem Gerät nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Heizspiralen vollkommen in einen hitzebeständigen Werkstoff, beispielsweise einen Schamotte- oder Keramikkörper, eingebettet werden. Damit das Gerät bei einer gegebenen elektrischen Leistung einen möglichst großen Anteil der Wärme als Berührungswärme abgibt, wird der Heizkörper mit einer möglichst großen Oberfläche ausgestattet. Dies kann insbesondere dadurch erfolgen, daß die Oberfläche des Heizkörpers wellenförmig ausgebildet bzw. mit Rippen versehen wird. Zweckmäßig werden die Rippen so gelegt und der Querschnitt des Keramikkörpers so bemessen, daß die Oberfläche des Heizkörpers überall dieselbe Temperatur hat, daß also die Oberfläche eine Wärmeäquipotentialfläche darstellt. Um die Oberfläche noch weiter zu vergrößern .und eine möglichst intensive und günstige Luftzirkulation zu erreichen, wird der Heizkörper als liegender Hohlzylinder mit vorzugsweise elliptischem Querschnitt ausgebildet, dessen Innenraum ebenfalls von Luft durchströmt wird. Dies wird dadurch noch erleichtert, daß der ringförmige elliptische Querschnitt von innen nach außen gehende Durchbrechungen aufweist, die den Keramikkörper an den Stellen geringerer Wandstärke durchsetzen. Dadurch wird gleichzeitig erreicht, daß Riechstoffe und aus Flüssigkeiten sich entwickelnde Dämpfe in einfacher Weise dem Luftstrom beigemengt werden können. Solche riechstoffeabgebenden festen oder flüssigen Körper werden in eine unterhalb des Heizkörpers angeordnete Wanne eingefüllt. Der flüssige oder feste Körper wird durch eine gemäßigte Strahlung aufgeheizt, so daß ein Dampfdruck von zweckentsprechender Größe erreicht wird und die gebildeten Dämpfe von der zufließenden Frischluft bzw. der schon bis zu einem gewissen Grad erwärmten Luft erfaßt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Weise dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Heizofen.
  • Fig. 2 eine Seitenansicht.
  • In einem Rahmen i ist mittels Laschen :2 der Keramikkörper 3 angeordnet, in dessen Innerem die Heizspiralen q. luftdicht eingebettet liegen. Der Heizkörper ist mit von innen nach außen führenden Durchbrechungen 5, die als Luftkanäle dienen, ausgebildet. Anden seitlichen Laschen 2 ist eineWanne6 zur Aufnahme von Flüssigkeiten befestigt, in welche zu verdampfende Stoffe eingebracht werden können. Die elektrische Zuleitung erfolgt an der Stirnfläche des Heizkörpers, die mit einer Platte 8 abgedeckt ist.

Claims (4)

  1. PATENT ANSPRCfCHE: i. Elektrischer Heizofen, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper aus hitzebeständigem Werkstoff mit einem oder mehreren in diesem luftdicht eingebauten Heizelementen besteht. eine gewellte Außenfläche besitzt und mit zur Hauptachse radialen Bohrungen oder Schlitzen versehen ist.
  2. 2. Heizofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper als liegender Hohlzylinder mit vorzugsweise elliptischem Querschnitt ausgebildet ist.
  3. 3. Heizofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Heizkörper eine Wanne zur Aufnahme von Stoffen zur Luftverbesserung angeordnet ist.
  4. 4. Heizofen nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom so geführt wird, daß er durch den zwischen dem Heizkörper und der Wanne befindlichen Zwischenraum hindurchtritt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 374 767, 400 325; schweizerische Patentschriften Nr. 220 463, 237938.
DEG7283A 1951-10-27 1951-10-27 Elektrischer Heizofen Expired DE911429C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE374767C (de) * 1921-06-08 1923-04-30 Aeg Elektrisch beheizter Waermespeicherofen
DE400325C (de) * 1923-02-21 1924-08-20 Therma G M B H Elektrischer Ofen
CH220463A (de) * 1940-10-10 1942-04-15 Pohl Max Elektrisch beheizter Kachelofen.
CH237938A (de) * 1943-10-28 1945-06-15 Studer Henri Elektrische Heizvorrichtung.

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