AT99742B - Regelungsvorrichtung für Roste. - Google Patents

Regelungsvorrichtung für Roste.

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Oskar Ing Goehring
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Oskar Ing Goehring
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    Regelungsyomchtung   für Roste. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Reguliervorrichtung für Feuerungen, bei der die Grösse der freien   Rostfläche   dem jeweiligen Bedarfe angepasst werden kann. 



   Gemäss der Erfindung wird dies durch Verminderung der freien Rostfläche vom Umfang gegen die Mitte zu erreicht und es ergeben sich dadurch nachstehende Vorteile :
Reguliert man das Feuer durch Drosselung der Zugluft, so werden dadurch auch die Zugverhältnisse verschlechtert und die Verbrennung wird eine flaue, unwirtschaftliche. Der gÜnstigste CO2-Gehalt der Abgase wurde eine Abnahme aufweisen und CO als Zeichen   unvollständiger Verbrennung   abgehen. 



  Diese Nachteile sucht man zu vermeiden, indem man die Rostfläche durch Verschiebung der Feuerbrücke verkleinert oder dieselbe von unten abdeckt. Diese Mittel sind aber unvorteilhaft bei   kreisförmigen   oder annähernd kreisförmigen Rosten. 



   Beim Gegenstand der Erfindung wird durch kontinuierlich fortschreitende Abdeckung der freien Rostfläche vom äusseren Umfang gegen die Mitte erreicht, dass der beste Wirkungsgrad der Verbrennung erhalten bleibt. Während über der mittleren, freien Rostfläche eine freie Verbrennung stattfindet, wird das Brennmaterial über der abgeschalteten, äusseren Rostfläche erwärmt und dann dem Verbrennungzentrum zugeführt. Der Mittelpunkt der Brandstelle bleibt stets erhalten und dadurch wird eine nach allen Seiten gleichmässige Wärmeabgabe gewährleistet. Durch einseitige Abdeckung der Rostfläche und dadurch hervorgerufene relative Verschiebung der Brandstelle können unvorteilhaft Wärmespannungen in den   Begrenzungswänden   der Feuerung auftreten, was z. B. bei Dampfkessel gefährlich wäre. Beim Gegenstand der Erfindung wird dies vermieden. 



   Eine vorzugsweise   Ausführungsform   besteht aus einem ebenen Planrost, an den sich ein kegelförmiger oder pyramidenförmiger Aussenrost anschliesst, an welchem die Abdeckung gemäss der Erfindung erfolgt. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Ofenrost gemäss der Erfindung, Fig. 2 denselben Rost im Grundriss und Fig. 3 einen Schnitt durch die Roststäbe. Fig. 4 zeigt einen Rost gemäss der Erfindung in Ansicht, Fig. 5 eine Montierungsskizze des Rostes, Fig. 6 stellt das fortschreitende Schliessen der Rostspalten dar und Fig. 7 einen Rost gemäss der Erfindung im Vertikalschnitt. 



   In Fig. 1 ist a der Ofenmantel, der durch Schamotte b ausgefüttert ist. Er hat eine Erweiterung e, in der ein Kegelrost d gelagert ist. Dieser hat eine Verlängerung e gegen obenhin und wird durch Schrauben t 
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 welche die Gleitkörper   i   verstellen, wenn der Führungskörper g durch den Handgriff   j   verdreht wird. Unter dem Kegelrost ist als Abschluss ein Planrost k gelegt, der nicht verdreht werden kann, während der Kegelrost durch die   unter   den Rostspalten verschiebbaren Gleitkörper i nach Bedarf abgedeckt wird.   I   ist ein Fortsatz der Gleitkörper zur Reinigung und Freilegung der Rostspalten. 



   In Fig. 4 zeigt m einen Kegelrost in Ansicht, der durch einen zweiten kegelstumpfartigen Körper enge umschlossen ist, der durch den Hebel o zwischen zwei Anschlägen verdrehbar ist und dessen Blenden die Rostspalten des Kegel'oses mehr oder weniger abdecken. 



   In Fig. 6 zeigt   I   die Anfangsstellung vor der Abdeckung, 2 und 3 die gegen das Zentrum fortschreitende Abdeckung und 4 die ganz abgedeckte Rostspalte. In Fig. 4 ist p der angeschlossene Planrost. 



  Als Sonderkonstruktion wird der Kegelrost so ausgebildet, dass er zwecks Reinigung zwischen zwei Anschlägen in einer horizontalen Ebene geschüttelt werden kann und durch eine Zug-oder Druckfeder an einen dieser Anschläge gepresst wird, damit er nicht die relative Lage gegen den fixen Blendenkörper 
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In Fig. 7 zeigt   q   einen Kegelrost im Vertikalschnitt, der auf einem Ring   l'des Ofenmantels   s gelagert ist.   t   ist die Aussehamottierung. Die um den Fixpunkt   u   drehbaren Hebel v werden durch Heben und Senken des gemeinsamen Ringes w derart bewegt, dass sie in die Rostspalten eindringen oder diese wieder freigeben und dadurch gemäss der Erfindung die   Rostflächen   je nach der Belastung von aussen nach innen abschalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Regelungsvorrichtung für Roste, dadurch gekennzeichnet, dass die Rostöffnungen von aussen nach innen zu konzentrisch abdeckbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung der Rostspalten durch Schieber oder Blenden erfolgt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Bewegung der Schieber durch exzentrische Führungen eines drehbaren Ringes erfolgt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verdrehen eines unter dem Rost befindliehen, mit Schlitzen versehenen Ringes die Rostflächen von aussen nach innenzu abdeckbar sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rostspalten Körper einführbar sind, welche die Rostspalten von aussen nach innen abdecken.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Kombination eines durch Gleitkörper konzentrisch abdeckbare Kegelrostes mit einem Planrost von unveränderlicher Rostfläche.
AT99742D 1923-06-27 1923-06-27 Regelungsvorrichtung für Roste. AT99742B (de)

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