DE102007055624A1 - Gleichstrommotor mit verbesserter Startfähigkeit - Google Patents

Gleichstrommotor mit verbesserter Startfähigkeit Download PDF

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DE102007055624A
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Takashi Kariya Hirabayashi
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Denso Corp
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
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Abstract

Es ist ein Gleichstrommotor (1) realisiert, der mit Bürsten (6) ausgerüstet ist, von denen jede durch einen Federdruck in konstante Anlage mit einer Kommutatoroberfläche gedrückt wird. Eine Vielzahl von Vorsprüngen (12) sind auf der Kommutatoroberfläche in einer Richtung senkrecht zu einer Richtung angeordnet, in welcher ein Kommutator (5) gedreht wird und diese erstrecken sich über den gesamten Umfang der Kommutatoroberfläche. Jeder der Vorsprünge (12) wird durch zwei Seitenwände (12a) definiert, die einander benachbart angeordnet sind. Wenigstens eine der zwei Seitenwände (12a) von jedem der Vorsprünge (12) ist so orientiert, dass diese in einem vorgewählten Winkel zu der Orientierung des Federdruckes geneigt ist. Der vorgewählte Winkel liegt innerhalb eines Bereiches von 20° bis 70°. Dadurch wird eine Stabilität der Anlage der Bürste (6) auf der Kommutatoroberfläche sichergestellt und es wird die Startfähigkeit des Gleichstrommotors (1) erhöht.

Description

  • QUERVERWEIS AUF EIN VERWANDTES DOKUMENT
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Vorteile aus der japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-317095 , die am 24. November 2006 angemeldet wurde, deren Offenbarung hier durch Bezugnahme miteinbezogen wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Gleichstrommotor, der mit Permanentmagneten ausgerüstet ist, die als Feldmagnete verwendet werden, und betrifft spezieller eine verbesserte Konstruktion solch eines Motors, der dafür ausgelegt ist, eine erhöhte Startfähigkeit zu erreichen.
  • 2. Stand der Technik
  • Die japanische Patent-Zweitveröffentlichung Nr. 5-10903 offenbart Techniken zum Verbessern der Geschwindigkeit eines Gleichstrommotors, der mit Permanentmagneten ausgerüstet ist, und zwar in einem Niedrigstrombereich ohne einen Kompromiss in Bezug auf das Drehmoment, welches in einem Hochstrom-Bereich ausgegeben wird, um die Startfähigkeit desselben bei Raumtemperatur zu erhöhen. Spezifischer gesagt enthält die Konstruktion, die in dieser Veröffentlichung vorgeschlagen ist, Hilfspole aus einem magnetischen Material, von denen jeder auf einer Magnetisierungsseite von einem der Permanentmagnete angeordnet ist, die als Hauptpole arbeiten, wo die Ankerreaktion entwickelt wird, wodurch die effektiven Magnetflüsse erhöht werden, die durch die Hilfspole erzeugt werden und die mit Ankerwicklungen verkettet sind, um die Ausgangsleistung des Motors zu erhöhen.
  • Jedoch ist die zuvor erläuterte Konstruktion mit einem Nachteil behaftet und zwar dahingehend, dass die Hilfspole während der Erregung der Ankerwicklungen magnetisiert werden, um eine magnetische Anziehung zwischen den Hilfspolen und einem Anker zu erzeugen, sodass dabei die Forderung besteht, die Hilfspole an einem Joch zu befestigen und zu sichern und zwar gegen die magnetische Anziehung. Beispielsweise ist es erforderlich die Hilfspole an dem Joch anzuschweißen oder eine Hülse an einer inneren Umfangsseite von jedem der Hilfspole zu platzieren.
  • Darüber hinaus ist im Vergleich zu den Motoren, die mit Hilfspolen ausgerüstet sind, der oben erläuterte Gleichstrommotor mit Problemen behaftet und zwar hinsichtlich der Erhöhung der Zahl der Komponenten-Ports und in Verbindung mit den Herstellungskosten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, einen Gleichstrommotor zu schaffen, der als ein Anlassermotor für Brennkraftmaschinen verwendet werden kann und dafür ausgelegt ist, eine Startfähigkeit zu besitzen, die erhöht ist und zwar ohne die Verwendung der Hilfspole.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Gleichstrommotor geschaffen, der folgendes aufweist: (a) ein Joch, welches einen magnetischen Kreis bildet; (b) eine Anordnung von Permanentmagneten, die entlang einem Innenumfang des Joches angeordnet sind; (c) einen Anker, der innerhalb der Anordnung der Permanentmagnete angeordnet ist und drehbar ist; (d) einen Kommutator, der dafür ausgelegt ist, um sich zusam men mit dem Anker zu drehen, wobei der Kommutator eine äußere Umfangsfläche aufweist; (e) eine Bürste, die auf der Kommutatoroberfläche gleitet, das heißt der äußeren Umfangsfläche des Kommutators, wobei die Bürste elastisch in einer gegebenen Richtung in konstante Anlage mit der Kommutatoroberfläche gedrückt wird; und (f) eine Vielzahl von Vorsprüngen, die auf der Kommutatoroberfläche in einer ersten Richtung senkrecht zu einer zweiten Richtung angeordnet sind, also in einer Richtung, in welcher der Kommutator gedreht wird und die sich über eine Gesamtheit des Umfanges der Kommutatoroberfläche erstrecken. Jeder der Vorsprünge ist durch zwei Seitenwände definiert, die einander benachbart angeordnet sind und zwar in der ersten Richtung. Wenigstens eine der zwei Seitenwände von jedem der Vorsprünge ist so orientiert, dass dieser in einem vorgewählten Winkel zu der gegebenen Richtung geneigt ist, in welcher die Bürste elastisch gedrückt wird. Der vorgewählte oder voreingestellte Winkel ist so ausgewählt, dass er in einem Bereich von 20° bis 70° fällt.
  • Die Vorsprünge der Kommutatoroberfläche dienen dazu, einen stabilen Angriff oder eine stabile Anlage der Bürste 6 an der Kommutatoroberfläche sicherzustellen, wodurch die Wirkungen der Verbesserung der Kommutierung erhöht werden (was auch im Folgenden als Spannungskommutierung bezeichnet wird), bei der eine Reaktanzspannung beseitigt wird, die während der Kommutierung erzeugt wird und zwar aufgrund der elektromotorischen Kraft und zwar erzeugt durch die Wicklungen 9 unmittelbar vor der Kommutierung. Dies hat zur Folge, dass die Verteilung des Stromes, der zwischen der Bürste und der Kommutatoroberfläche in einem Niedrigstrombereich fließt, zu einem stromaufwärtigen Abschnitt vorgespannt ist (das heißt einem Führungsabschnitt) der Bürste in einer Richtung der Drehung des Ankers, wodurch im Wesentlichen die gleichen Effekte erzeugt werden wie diejenigen, die in einem Fall erzeugt werden, bei dem der Winkel der Bürstenverschiebung in einer herkömmlichen Konstruktion geändert wird.
  • In einem Hochstrombereich nimmt die Stromdichte in der Bürste zu, wodurch die Wirkungen der Spannungskommutierung reduziert werden, sodass die Ausgangsleistung oder Ausgangsleistungsqualität des Gleichstrommotors identisch wird mit derjenigen von typischen Gleichstrommotoren. Spezifischer gesagt dient die Konstruktion des Gleichstrommotors der Erfindung dazu, die Drehgeschwindigkeit desselben zu verbessern und zwar ohne die Verwendung von Hilfspolen, wie sie in der herkömmlichen Konstruktion eingesetzt werden, wie bereits im einleitenden Teil der vorliegenden Anmeldung erläutert wurde, sodass dadurch die Startfähigkeit des Gleichstrommotors bei Raumtemperatur erhöht wird und zwar bei reduzierten Kosten.
  • Die Neigung der Seitenwände der Vorsprünge in der Richtung, in welcher die Bürste elastisch gedrückt wird, erhöht den Wirkungsgrad bei der Ausübung des elastischen Druckes auf die Seitenwände, was zu einer Stabilität der Gleitbewegung der Bürste in Kontakt mit der Kommutatoroberfläche führt, um die Verbesserung der Drehgeschwindigkeit des Ankers in dem Niedrigstrombereich zu erhöhen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die zwei Seitenwände von jedem der Vorsprünge so orientiert, dass sie in dem vorgewählten Winkel in der gegebenen Richtung geneigt sind.
  • Der Bereich des vorgewählten Winkels, in welchem wenigstens eine der zwei Seitenwände von jedem der Vorsprünge geneigt ist, liegt in bevorzugter Weise bei 30° bis 55°.
  • Der Bereich des vorgewählten Winkels in welchem wenigstens eine der zwei Seitenwände von jedem der Vorsprünge geneigt ist, liegt in noch bevorzugterer Weise bei 45°.
  • Die Bürste besitzt eine Gleitfläche, die in Gleitkontakt mit der Kommutatoroberfläche platziert ist. Die Gleitoberfläche besitzt eine Weite B, die sich in der ersten Richtung erstreckt. Jeder der Vorsprünge besitzt eine obere Fläche, die zwischen den Seitenwänden festgelegt ist. Eine Gesamtweite oder -breite L, die aus der Summe der Weiten der oberen Oberflächen der Vorsprünge gebildet ist, die innerhalb der Weite oder Breite B liegen, ist so ausgewählt, dass sie eine Beziehung gemäß L/B ≤ 1/2 er füllt. Wenn die Bürste zu Beginn in konstante Anlage mit der Kommutatoroberfläche platziert wird, ist die Gleitoberfläche der Bürste im Wesentlichen so gestaltet, dass sie mit einer Kontur der Kommutatoroberfläche in einer Umfangsrichtung derselben übereinstimmt. Spezifischer gesagt führt die Weite B der Bürste und die Gesamtweite L der oberen Oberflächen, welche die Beziehung von L/B ≤ 1/2 erfüllen, zu einer anfänglichen Ausübung eines elastischen Druckes auf die Gleitoberfläche der Bürste, die um das Zweifache oder Mehrfache größer ist als in einem Fall, wenn die Gleitoberfläche der Bürste verschlissen ist, sodass sie mit dem Vorsprung übereinstimmt, sodass dadurch die Stabilität der Anlage der Bürste an der Kommutatoroberfläche sichergestellt wird.
  • Jeder der Vorsprünge besitzt Ecken, von denen jede zwischen der oberen Oberfläche und einer der Seitenwände festgelegt ist. Jede der Ecken ist scharf gestaltet.
  • Jede der Ecken ist gemäß einem Krümmungsradius von 0,1 mm oder noch weniger abgerundet.
  • Der Anker besitzt ein Ankerwellen-Erzeugungsdrehmoment. Der Kommutator enthält eine Vielzahl von Kommutatorsegmenten, die in einer zylinderförmigen Form angeordnet sind und zwar um einen Außenumfang der Ankerwelle herum, um dadurch die Kommutatoroberfläche festzulegen.
  • Der Anker besitzt ein Ankerwellen-Erzeugungsdrehmoment. Der Kommutator enthält eine Vielzahl von Kommutatorsegmenten, die so angeordnet sind, dass sie die Kommutatoroberfläche festlegen, die sich in einer Richtung senkrecht zu der Ankerwelle erstreckt.
  • Der Gleichstrommotor kann als ein Anlassermotor verwendet werden, der dafür ausgelegt ist, eine Brennkraftmaschine zu starten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung kann vollständiger anhand der folgenden detaillierten Beschreibung und anhand der beigefügten Zeichnungen von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung verstanden werden, wobei jedoch die Erfindung nicht auf die spezifischen Ausführungsformen beschränkt ist sondern diese lediglich dem Zwecke der Erläuterung und des Verständnisses dienen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Teil-Querschnittsansicht, die einen Gleichstrommotor gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 eine teilweise vergrößerte Ansicht, die eine Bürste und einen Kommutator darstellt, die in dem Gleichstrommotor von 1 installiert sind;
  • 3 einen Graphen von Versuchsergebnissen, die eine Beziehung zwischen einem Winkel der Neigung der Seitenwände von Nuten in einem Kommutator in eine Richtung wiedergibt, in welcher ein Federdruck auf die Bürste wirkt und auf die Geschwindigkeit des Ankers;
  • 4 eine teilweise vergrößerte Ansicht, die eine Bürste und einen Kommutator darstellt, die in einem Gleichstrommotor gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung installiert sind;
  • 5 eine Teil-Seitenansicht, welche die Gestalt einer Bürste veranschaulicht, bevor sie verschlissen ist und zwar verschlissen durch das Gleiten auf einem Kommutator gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 6 einen Graphen, der Versuchsergebnisse demonstriert, welche eine Beziehung zwischen der Verbesserung der Geschwindigkeit eines Ankers und der Gesamtweite L der oberen Oberflächen der Vorsprünge an einem Kommutator wiedergeben, wenn ein Gleichstrommotor in Drehung versetzt wird und zwar ohne jegliche Last und in einem Niedrigstrombereich gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 7 eine Teil-Schnittansicht, die einen Gleichstrommotor gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 8 eine teilweise vergrößerte Ansicht, die eine Bürste und einen Kommutator wiedergibt, die in dem Gleichstrommotor von 7 installiert sind; und
  • 9 eine Teil-Seitenansicht, welche die Gestalt einer Bürste darstellt bevor diese durch das Gleiten auf einem Kommutator verschlissen wird, gemäß der dritten Ausführungsform.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Gemäß den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in allen Ansichten bezeichnen, ist speziell in 1 ein Gleichstrommotor gemäß der Erfindung dargestellt, der beispielsweise als Anlassermotor 1 verwendet wird und in einem Maschinenanlasser für Brennkraftmaschinen installiert ist.
  • Der Anlassermotor 1 besteht im Wesentlichen aus einem Joch 2, welches einen magnetischen Kreis bildet, einer Vielzahl von Permanentmagneten 3, die entlang einem inneren Umfang des Joches 2 in Lage gehalten werden, einem Anker 4, der innerhalb einer Anordnung der Magnete 3 unter Bildung eines Luftspaltes zwischen demselben und dem Innenumfang der Anordnung der Magnete 3 angeordnet ist und gedreht werden kann, einem Kommutator 5 und Bürsten 6.
  • Der Anker 4 umfasst eine Ankerwelle 7 und erzeugt ein Drehmoment, umfasst ferner einen Ankerkern 8, der gemäß einem Presssitz an einem Außenumfang der Ankerwelle 7 befestigt ist und zwar über Riffelungen, und Ankerwicklungen 9, die sich durch Schlitze (nicht gezeigt) hindurch erstrecken, welche in dem Ankerkern 8 ausgebildet sind.
  • Der Kommutator 5 umfasst eine Vielzahl von Kommutatorsegmenten 10 und einen Isolator 11, der aus Harz gegossen oder geformt ist und zwar mit den Kommutatorsegmenten 10, um diese in Lage zu halten. Der Isolator 11 ist gemäß einem Presssitz auf dem Außenumfang und einem Endabschnitt der Ankerwelle 7 aufgesetzt. Die Kommutatorsegmente 10 sind in regulären oder Äqui-Distanzintervallen in einer Umfangsrichtung des Isolators 10 angeordnet und sind elektrisch gegeneinander über den Isolator 11 isoliert. Jedes der Kommutatorsegmente 10 ist mechanisch und elektrisch an ein Ende von einer der Ankerwicklungen 10 angefügt, die sich aus dem Schlitz des Ankerkernes 8 heraus erstreckt.
  • Die Bürsten 6 sind jeweils beispielsweise aus einer gesinterten Mischung aus Kohlenstoff und Kupferpulver hergestellt und reiten auf einer äußeren Oberfläche (die weiter unten auch als Kommutatorfläche bezeichnet wird) des Kommutators 5. Jede der Bürsten 6 wird durch ein elastisches Teil wie beispielsweise eine Feder (nicht gezeigt) in konstante Anlage mit der Oberfläche des Kommutators 5 gedrückt. Eine Kombination aus jeder der Bürsten 6 und einer entsprechenden einen der Federn kann aus einer bekannten Konstruktion bestehen und ein Beispiel hierfür wird aus diesem Grund weggelassen.
  • Ein Merkmal der Konstruktion des Anlassermotors 1 wird weiter unten beschrieben.
  • Die Kommutatoroberfläche enthält, wie klar in 2 veranschaulicht ist, eine Vielzahl von im Wesentlichen V-gestalteten Nuten 12, die sich in einer Umfangsrichtung derselben erstrecken (das heißt in einer Drehrichtung des Kommutators 5). Spezifischer gesagt sind die Nuten 12 parallel zueinander in gleichen Intervallabständen voneinander beabstandet angeordnet (das heißt einer lateralen Richtung in der Zeichnung) und jede derselben erstreckt sich über die Gesamtheit des Umfanges eines Kreises oder einer Zylinderanordnung der Kommutatorsegmente 10. Mit anderen Worten sind die Vorsprünge oder Rippen auf der Außenfläche von jedem der Kommutatorsegmente 10 in einem regulären Intervall in einer axialen Richtung des Kommutators 5 angeordnet.
  • Jede der Seitenwände 12a der Nuten 12 (das heißt der Rippen) sind in Bezug auf die axiale Richtung des Kommutators 5 geneigt. Spezifischer gesagt erstreckt sich jede der Seitenwände 12a in einem Winkel C zu der Richtung, in welcher der Druck auf eine der Bürsten 6 wirkt, der durch jede der Federn erzeugt wird. Der Winkel C wird in bevorzugter Weise so ausgewählt, dass er in einen Bereich von 20° bis 70° liegt, noch bevorzugter innerhalb eines Bereiches von 30° bis 55° und noch bevorzugter bei etwa 45° liegt.
  • Die Rippen (das heißt die Nuten 12) des Kommutators 5 dienen dazu, die Stabilität der Anlage der Bürsten 6 an der Oberfläche des Kommutators 5 sicherzustellen, wodurch die Wirkungen der Spannungskommutierung erhöht werden, wodurch eine Reaktanzspannung beseitigt wird, die während der Kommutierung erzeugt wird und zwar aufgrund der elektromotorischen Kraft, die durch die Wicklungen 9 unmittelbar vor der Kommutierung erzeugt wird. Dies verursacht eine Verteilung des Stromes, der zwischen der Bürste und der Kommutatoroberfläche in einem Niedrigstrombereich fließt, eine Vorspannung in Richtung auf einen stromaufwärtigen Abschnitt (das heißt einem Führungsabschnitt) der Bürste in einer Drehrichtung des Ankers, wodurch im Wesentlichen die gleichen Wirkungen erzeugt werden wie diejenige in einem Fall, bei dem der Winkel der Bürstenverschiebung bei einer herkömmlichen Konstruktion verändert oder geändert wird.
  • In einem Hochstrombereich nimmt die Stromdichte in den Bürsten 6 zu, wodurch die oben beschriebenen Wirkungen der Spannungskommutierung reduziert werden, sodass die Ausgangsleistung des Anlassermotors 1 identisch wird mit derjenigen von typischen Anlassermotoren. Spezifischer gesagt dient die Konstruktion des Anlassermotors 1 dieser Ausführungsform dazu, die Drehgeschwindigkeit desselben zu verbessern und zwar ohne die Verwendung von Hilfspolen, wie sie bei der herkömmlichen Konstruk tion eingesetzt werden, wie bereits einleitend in der vorliegenden Beschreibung erläutert wurde, wodurch die Startfähigkeit des Anlassermotors 1 bei Raumtemperatur erhöht wird und zwar unter gleichzeitiger Absenkung der Kosten.
  • Die Neigung der Seitenwände 12a der Nuten 12 in der Richtung oder in einer Orientierung entsprechend dem Federdruck, der auf die Bürsten 6 wirkt, erhöht den Wirkungsgrad bei der Ausübung des Federdruckes auf die Seitenwände 12a, was zu einer Stabilisierung der Gleitbewegung der Bürsten 6 führt, die in Kontakt mit dem Kommutator 5 stehen, wie dies anhand von 3 demonstriert ist, wodurch eine Verbesserung der Drehgeschwindigkeit des Ankers 4 in dem Niedrigstrombereich erzielt wird.
  • 3 ist ein Graph von Versuchsergebnissen, die eine Beziehung zwischen dem Winkel C der Neigung der Seitenwände 12a der Nuten 12 in der Richtung, in welcher der Federdruck wirkt und zwar auf die Bürsten 6 und der Geschwindigkeit des Ankers 4 wiedergeben und zwar ohne jegliche Last in dem Niedrigstrombereich. Der Graph zeigt, dass die Verbesserung hinsichtlich der Geschwindigkeit des Ankers 4 stark erhöht wird, wenn der Winkel C innerhalb eines Bereiches von 20° bis 70° liegt und maximal wird, wenn der Winkel C innerhalb eines Bereiches von 30° bis 55° liegt.
  • Es kann auch lediglich eine der Seitenwände 12a von jeder der Nuten 12 in dem Winkel C von 20° bis 70° geneigt sein, in bevorzugter Weise in einem Bereich von 30° bis 55°. In diesem Fall wurde herausgefunden, dass die Verbesserung hinsichtlich der Geschwindigkeit des Ankers 4 von dem oben angegebenen in Graden verschieden ist, jedoch ein Maximum erreicht, wenn der Winkel C innerhalb eines Bereiches von 30° bis 55° liegt.
  • 4 veranschaulicht die Bürsten 6 und den Kommutator 5, die in dem Anlassermotor 1 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung installiert sind.
  • Die Weite oder Breite B von jeder der Bürsten 6, das heißt der Abstand zwischen sich gegenüberliegenden Seiten der Bodenfläche (im Folgenden auch als eine Gleitober fläche bezeichnet) der Bürste 6, die in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Kommutators 5 platziert ist, ist in der axialen Richtung des Kommutators 5 definiert (das heißt der lateralen Richtung in der Zeichnung) und eine Gesamtweite L, die aus der Summe aus den Weiten A der oberen Oberflächen 12b der Rippen gebildet ist, wie diese durch die Nuten 12 des Kommutators 5 definiert sind, innerhalb der Weite B sind so ausgewählt, dass sie eine Beziehung gemäß L/B ≤ 1/2 erfüllen. In dem veranschaulichten Fall liegt die Gesamtweite L bei 6 × A, da innerhalb der Weite B sechs der oberen Oberflächen 12b der Rippen liegen.
  • Die Gleitoberfläche von jeder der Bürsten 6 ist bearbeitet, sodass sie eine ebene Fläche bildet, die konkav gekrümmt ist und eine konkave Form in Richtung der Drehung des Kommutators 5 aufweist, wie dies in 5 veranschaulicht ist, bevor sie in den Anlassermotor 1 installiert wird. Die Krümmung der Gleitfläche ist im Wesentlichen identisch mit derjenigen des Umfanges des Kommutators 5. Mit anderen Worten besitzt die Gleitoberfläche keine Unregelmäßigkeiten vor einem Verschleiß, der durch das Gleiten derselben auf der Oberfläche des Kommutators 5 entsteht.
  • Die Ecken 12c der Rippen, die jeweils durch eine Grenze zwischen einer der oberen Oberflächen 12b der Rippen und einer benachbarten einen der Seitenwände 12a definiert sind, ist scharf gerundet und zwar gemäß einem Krümmungsradius von 0,1 mm oder noch weniger. Spezifischer gesagt ist jede der Ecken 12c so ausgebildet, dass sie eine relativ große Krümmung aufweist (das heißt einen relativ kleinen Krümmungsradius).
  • Die Gleitoberfläche von jeder der Bürsten 6 ist, wie oben beschrieben wurde, so gestaltet, dass sie mit der Kontur des Kommutators 5 in der Umfangsrichtung desselben übereinstimmt, wodurch ein physikalischer Kontakt der gesamten Gleitoberfläche mit der Kommutatoroberfläche in der Richtung der Gleitbewegung der Bürsten 6 sichergestellt wird.
  • Die Weite B von jeder der Bürsten 6 und die Gesamtweite L der oberen Oberflächen 12b der Rippen auf dem Kommutator 5, die so ausgewählt sind, dass sie der Beziehung L/B ≤ 1/2 entsprechen, führt zu einer anfänglichen Ausübung eines Federdruckes auf die Gleitoberfläche von jeder der Bürsten 6, der um das Zweifache oder Mehrfache größer ist als derjenige Druck, der auftritt, wenn die Gleitoberfläche der Bürste 6 verschlissen ist, sodass sie mit den Nuten 12 übereinstimmt, wodurch eine Stabilität der Anlage der Bürsten 6 an dem Kommutator 5 sichergestellt wird. 6 gezeigt einen Graphen, der die experimentellen Ergebnisse demonstriert, die eine Beziehung zwischen der Verbesserung der Geschwindigkeit des Ankers 4 und der Gesamtweite L der oberen Oberflächen 12b veranschaulicht, wenn der Anlassermotor 1 in Drehung versetzt wird ohne dass an diesem eine Last hängt und zwar in dem Niedrigstrombereich. Der Graph zeigt, dass die Verbesserung hinsichtlich der Geschwindigkeit des Ankers 4 stark ansteigt bevor die Gleitoberfläche von jeder der Bürsten 6 eng mit den Nuten 12 in Übereinstimmung gelangt ist.
  • Die scharf gestalteten Ecken 12c dienen dazu die Übereinstimmung der Gleitoberfläche von jeder der Bürsten 6 in dem Minimalzustand mit den Nuten 12 des Kommutators 5 in Übereinstimmung zu bringen bzw. diese Übereinstimmung zu vereinfachen, wodurch die Stabilität des Gleitkontaktes dazwischen innerhalb einer reduzierten Zeit sichergestellt wird.
  • Andere Anordnungen sind identisch mit denjenigen der ersten Ausführungsform und eine Erläuterung derselben in Einzelheiten wird daher hier weggelassen.
  • 7 zeigt eine Teil-Schnittansicht, welche die Bürsten 6 und den Anker 4 gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung wiedergibt, die in dem Anlasser 1 installiert sind, wie in 1 dargestellt.
  • Der Anker 4 umfasst einen Kommutator 5, der sich senkrecht zur Achse der Ankerwelle 7 erstreckt. Spezifischer gesagt ist ein Abschnitt von jeder der Ankerwicklungen 9, der sich von einem der Schlitze 12 des Ankerkernes 8 nach außen hin erstreckt, parallel zu einer Endfläche des Ankerkernes 8 angeordnet, um eines der Kommutatorsegmente 10 zu bilden.
  • Die Ankerwicklungen 9 sind aus vielen Kombinationen von unteren Wicklungsschichten 90 und oberen Wicklungsschichten 91 in den Schlitzen 20, die in dem Ankerkern 8 ausgebildet sind, gebildet. Jede der unteren Wicklungsschichten 90 besitzt einen geradlinigen Abschnitt. In ähnlicher Weise besitzt jede der oberen Wicklungsschichten 91 einen geradlinigen Abschnitt. Jeder der geradlinigen Abschnitte ist so verlegt, dass er sich mit einem der geradlinigen Abschnitte innerhalb eines der Schlitze 20 überlappt. Ein Ende von jeder der unteren Wicklungsschichten 90 erstreckt sich von einem der Schlitze 20 nach außen hin und ist mit einem Ende von einer der oberen Wicklungsschichten 91 verbunden, welche sich aus einem anderen der Schlitze 20 heraus erstreckt. Solch eine Verbindung wird erreicht nachdem die oberen und die unteren Wicklungsschichten 91 und 90 in die Schlitze 20 eingesetzt wurden und innerhalb des Ankerkernes 8 angeordnet wurden.
  • Jede der oberen Wicklungsschichten 91 besitzt ein Wicklungsende 91a, welches sich von dem geradlinigen Abschnitt aus fortsetzt, der in dem Schlitz 20 angeordnet ist. Das Wicklungsende 91a erstreckt sich aus dem Schlitz 20 heraus und zwar parallel zu der Endwand des Ankerkernes 8 und zwar im Inneren und dient als eines der Kommutatorsegmente 10. Die Kommutatorsegmente 10 sind umfangsmäßig von der Endwand des Ankerkernes 8 angeordnet. Die Anordnung der Kommutatorsegmente 10 besitzt eine Hauptfläche (das heißt die Kommutatoroberfläche, die gemäß der Darstellung in 7 nach rechts hinweist), auf welcher die Bürsten 6 reiten oder gleiten. Jede der Bürsten 6 wird ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform durch einen Bürstenhalter (nicht gezeigt) in Lage gehalten und wird durch eine Bürstenfeder (nicht gezeigt) in konstanter Anlage mit der Kommutatoroberfläche gedrückt. Eine Kombination aus jedem Bürstenhalter und jeder Bürstenfeder kann aus einer bekannten Konstruktion bestehen und eine detaillierte Erläuterung derselben wird daher hier weggelassen.
  • Die Rippen sind gemäß der Darstellung in 7 durch die Nuten 12 festgelegt, die in der Kommutatorfläche ausgebildet sind, um geschlossene Schleifen zu bilden. Die Rippen liegen wenigstens innerhalb eines Bereiches, in welchem die Bürsten 6 auf der Kommutatoroberfläche gleiten. Die Nuten 12 erstrecken sich koaxial mit der Achse der Ankerwelle 7 in gleichen Intervallen zueinander.
  • Jede der Seitenwände 12a der Nuten 12 (das heißt der Rippen) ist gemäß der Darstellung in 8 in Bezug auf die axiale Richtung des Ankerkernes 8 geneigt. Spezifischer gesagt erstreckt sich jede der Seitenwände 12a in einem Winkel C in eine Richtung, in welcher der Druck, der durch jede der Federn ausgeübt wird, auf eine der Bürsten 6 wirkt. Der Winkel C ist ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform in bevorzugter Weise so festgelegt, dass er in einem Bereich von 20° bis 70° fällt, oder bevorzugter in einem Bereich von 30° bis 55° liegt.
  • Die Rippen (das heißt die Nuten 12) der Kommutatoroberfläche dienen dazu, eine Stabilität der Anlage der Bürsten 6 an der Oberfläche des Kommutators 5 sicherzustellen, wodurch die Wirkungen der Spannungskommutierung erhöht werden, was die Drehgeschwindigkeit des Ankers 4 innerhalb des Niedrigstrombereiches verbessert und zwar ohne Verwendung von Hilfspolen, die bei bekannten Konstruktionen installiert sind.
  • In dem Hochstrombereich nimmt die Stromdichte in den Bürsten 6 zu, wodurch die oben beschriebenen Wirkungen der Spannungskommutierung reduziert werden, sodass die Ausgangsleistung des Anlassermotors 1 identisch wird mit derjenigen von typischen Anlassermotoren.
  • Die Neigung der Seitenwände 12a der Nuten 12 in der Richtung oder Orientierung des Federdruckes, der auf die Bürsten 6 wirkt, erhöht den Wirkungsgrad bei der Ausübung des Federdruckes auf die Seitenwände 12a, was zu einer Stabilisierung der Gleitbewegung der Bürsten 6 in Kontakt mit dem Kommutator 5 führt, um eine Verbesserung der Drehgeschwindigkeit des Ankers 4 in dem Niedrigstrombereich zu erhöhen.
  • Der Anlassermotor 1 der dritten Ausführungsform kann ausgelegt sein, dass er die Konstruktion der zweiten Ausführungsform besitzt. Spezifischer gesagt kann die Weite B von jeder der Bürsten 6 und kann die Gesamtweite L, das heißt die Summe aus den Weiten A der oberen Oberflächen 12b der Rippen, wie diese durch die Nuten 12 des Kommutators 5 definiert sind, innerhalb der Weite B so ausgewählt werden, dass die Beziehung gemäß L/B ≤ 1/2 erfüllt wird.
  • Die Gleitoberfläche von jeder der Bürsten 6 ist gemäß der Darstellung in 9 so bearbeitet, dass sie eben ist oder eine flache Fläche bildet, bevor diese in den Anlassermotor 1 installiert wird, das heißt bevor ein Verschleiß durch den Gleitvorgang auf der Oberfläche des Kommutators 5 stattfindet. Spezifischer gesagt ist die Gleitoberfläche von jeder der Bürsten 6 eben gestaltet und ist in Übereinstimmung mit der Kontur der Oberfläche des Kommutators 5 ausgebildet, gesehen in einer Radiusrichtung derselben.
  • Um erneut auf 9 einzugehen, sind die Ecken 12c der Rippen, von denen jede durch eine Grenze zwischen einer der oberen Oberflächen 12b der Rippen und einer benachbarten einen der Seitenwände 12a definiert ist, scharf mit einem Krümmungsradius von 0,1 mm oder noch weniger abgerundet, wodurch die Übereinstimmung der Gleitoberfläche von jeder der Bürsten 6 bei dem minimalen Zustand der Nuten 12 des Kommutators 5 vereinfacht wird und eine Stabilität des Gleitkontaktes zwischen diesen in einer reduzierten Zeit sichergestellt wird.
  • Der Gleichstrommotor nach der Erfindung wird als Anlassermotor 1 in jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen verwendet, kann jedoch auch bei irgendwelchen anderen Typen von Motoren zur Anwendung gelangen, die Permanentmagnete als Feldmagnete enthalten. Der Anlassermotor 1 der dritten Ausführungsform kann so ausgelegt sein, dass er Kommutatorsegmente 10 enthält, die aus Materialien hergestellt sind, die von den Wicklungsenden 91a der oberen Wicklungsschichten 91 getrennt sind.
  • Während die vorliegende Erfindung in Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen offenbart wurde, um das Verständnis derselben zu vereinfachen, sei darauf hingewiesen, dass der Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch auf vielfältige Weise realisiert werden kann, ohne dabei das Prinzip der Erfindung zu verlassen. Die vorliegende Erfindung umfasst daher alle möglichen Ausführungsformen und modifizierten Ausführungsformen von den dargestellten Ausführungsformen, die realisiert werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wie er sich aus den anhängenden Ansprüchen ergibt.

Claims (11)

  1. Gleichstrommotor, mit: einem Joch (2), welches einen Magnetkreis bildet; einer Anordnung von Permanentmagneten (3), die entlang einem Innenumfang des Joches (2) angeordnet sind; einem Anker (4), der innerhalb der Anordnung der Permanentmagnete (3) für eine Drehung angeordnet ist; einem Kommutator (5), der zusammen mit dem Anker (4) drehbar angeordnet ist, wobei der Kommutator (5) eine äußere Umfangsfläche aufweist; einer Bürste (6), die auf der Kommutatoroberfläche reitet, welche die äußere Umfangsfläche des Kommutators (5) bildet, wobei die Bürste (6) elastisch in einer gegebenen Richtung in konstanter Anlage mit der Kommutatoroberfläche gedrückt wird; und einer Vielzahl von Vorsprüngen (12), die auf der Kommutatorfläche in einer ersten Richtung senkrecht zu einer zweiten Richtung angeordnet sind, das heißt einer Richtung, in welcher der Kommutator (5) gedreht wird und die sich über den gesamten Umfang der Kommutatoroberfläche erstrecken, wobei jeder der Vorsprünge (12) durch zwei Seitenwände (12a) definiert ist, die in der ersten Richtung einander benachbart angeordnet sind, wenigstens eine der zwei Seitenwände (12a) von jedem der Vorsprünge (12) so orientiert ist, dass dieser in einem vorgewählten Winkel zu der gegebenen Richtung geneigt ist, in welcher die Bürste (6) elastisch gedrückt wird, wobei der vorgewählte Winkel in einem Bereich von 20° bis 70° liegt.
  2. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, bei dem die zwei Seitenwände (12a) von jedem der Vorsprünge (12) so orientiert sind, dass sie in einem vorgewählten Winkel zu der gegebenen Richtung geneigt sind.
  3. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, bei dem der Bereich des vorgewählten Winkels, in welchem sich wenigstens eine der zwei Seitenwände (12a) von jedem der Vorsprünge (12) erstreckt, einer Neigung von 30° bis 55° entspricht.
  4. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, bei welchem der Bereich des vorgewählten Winkels, in welchem sich wenigstens eine der zwei Seitenwände (12a) von jedem der Vorsprünge (12) geneigt ist, 45° beträgt.
  5. Gleichstrommotor nach Anspruch 3, bei dem die zwei Seitenwände (12a) von jedem der Vorsprünge (12) so orientiert sind, dass sie in dem vorgewählten Winkel in der gegebenen Richtung geneigt sind.
  6. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, bei dem die Bürste (6) eine Gleitoberfläche aufweist, die in Gleitkontakt mit der Kommutatoroberfläche gehalten ist, wobei die Glutoberfläche eine Weite B aufweist, die sich in der ersten Richtung erstreckt, jeder der Vorsprünge (12) eine obere Oberfläche (12b) aufweist, die zwischen den Seitenwänden (12a) definiert ist, eine Gesamtweite L umfasst, die aus der Summe der Weiten der oberen Oberflächen (12b) der Vorsprünge (12) gebildet ist, die innerhalb der Weite B gelegen sind, und die so ausgewählt sind, dass sie einer Beziehung gemäß L/B ≤ 1/2 genügen, und wobei dann, wenn die Bürste (6) zu Beginn in konstante Anlage mit der Kommutatoroberfläche platziert wird, die Gleitoberfläche der Bürste (6) im Wesentlichen so gestaltet ist, dass sie einer Kontur der Kommutatoroberfläche in einer Umfangsrichtung derselben entspricht bzw. mit dieser übereinstimmt.
  7. Gleichstrommotor nach Anspruch 6, bei dem jeder der Vorsprünge (12) Ecken (12c) aufweist, von denen jede zwischen der oberen Oberfläche (12b) und einer der Seitenwände (12a) definiert ist, wobei jede der Ecken (12c) scharf gestaltet ist.
  8. Gleichstrommotor nach Anspruch 7, bei dem jede der Ecken (12c) mit einem Krümmungsradius von 0,1 mm oder weniger abgerundet ist.
  9. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, bei dem der Anker (4) eine Ankerwelle (7) aufweist, die ein Drehmoment abgibt, und bei dem der Kommutator (5) eine Vielzahl von Kommutatorsegmenten (10) enthält, die in einer zylinderförmigen Form um einen Außenumfang der Ankerwelle (7) angeordnet sind, um die Kommutatoroberfläche zu bilden.
  10. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, bei dem der Anker (4) eine Ankerwelle (7) aufweist, die ein Drehmoment abgibt, und bei dem der Kommutator (5) eine Vielzahl von Kommutatorsegmenten (10) enthält, die so angeordnet sind, dass sie die Kommutatoroberfläche festlegen, die sich in einer Richtung senkrecht zu der Ankerwelle (7) erstreckt.
  11. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, bei dem der Gleichstrommotor (1) als ein Anlassermotor verwendet wird, der dafür ausgelegt ist, um eine Brennkraftmaschine zu starten.
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