DE352199C - Zuendmagnet fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Zuendmagnet fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE352199C
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Mario Arioli & Co
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Mario Arioli & Co
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/38Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary
    • H02K21/44Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary with armature windings wound upon the magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Zündmagnet für Verbrennungskraftmaschinen. Die Erfindung erstreckt sich auf solche Zünidnnagmiete mit festem Anker, bei denen die Kraftlinienveränderungen durch Vorbeiführen von magnetischen- Teilen. (Schlußstücken) eines drehbaren Organs an dien: Enden, der Magnetkerne bewirkt werden. Die Erfindung betrifft einen Zündimagneten diese,-Art, bei dem ider Anker von zwei Scheiben aus niahtmagneti!schem Material gebildet wird, die (die Enden der Kerne mit der Primärwicklung sowie die Enden der zwischen je zwei Kernen! befindlichen Anker tragen, und bei dem gegenüber jeden Ankerende eine Scheibe aus nichümagnetischem Materiai mit magnetischen Einsätzen (Schlußstücken) angeordnet ist, die mit dem Anker derart verbunden ist, diaß zwischen ihr und dem Ankerende ein Zwischenraum verbleibt, in dem eine sich mit einem bestimmten Verhältnis mit dem Motor drehende Scheibe gelagert isst, die ebenfalls aus: nichtmagnetischem Material besteht und mit magnetischen Einsätzen versehen isst.
  • In. Jer Zeichnung ist eine Ausführungsfarm Bier Erfindiung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist Abb. i ein Schnitt durch -die Welllenachsie. Abb. 2 ist ein lotrechter Schnitt nach; der Linie X-X tdür Abb.. i. Abb. 3 ist eine Endansicht auf Iden feststehenden Anker. Ab@b. .4 ist eine Vorderansicht auf !die Scheiben des @umlaufenldien Teilis, und Abib,. 5 zeigt die inneren Scheiidewän@de des Ankers:. Abb. 6, 7 und 8 veranschaulichen drei verschiedene Arten der Primärwicklung.
  • Wie im bes.ondferen aus,den Abt,. i und 2 hervorgeht, sind in einem Gehäuse i. aus nichtmagnetischem Material, wie beispiellsweise aius Aluminium, die beiden permanenten Hufesenmagnete 2, 2' nebeneinander -an,-geordnet und beispielsweise durch einen Ankerbolzen 3 miteinander verbunden. In den Armen :der Magnete sind Löcher 4 für die Lagerung ,der umlaufenden Welle vorgesellen, öderen Achse rechtwinklig zu Aden Magnetarmen verläuft.
  • Die Welle 5 wird durch den Motor b-eeinflußt und, ist in den Zapfenlagern 6 gelagert. Sie idurchdringt ein Gehäuse, welches an seinen Enden höhle Zapfen; 7 aufweist, die in den Lächern 4 angebracht sind. Das Gehäuse wird durch zwei Kapseln 8 aus. nichtmagnetischem Material gebildet und in den Stirnwandungen -der Kapseln sind Eiisen->°gmente 9 angebracht (s. Abb. 3). Das Gehäuise wird weiterhin durch zwei andere Kapseln io gebildet, d'ie ebenfalls aufs nichtmagnetischem Material bestehen. Die Kapseln io sind im Innern Ader Kapseln 8 angeordnet und an (den Rändern umgebogen, so d'aß eine geschlossene Kammer entsteht. Zwischen den Vorder- oder Stirnwänden der Kapseln io sind vier Magnetkerne ii antigebracht, die mit ihren äußeren Enden ,mittels der Segmente 12 die Wandungen berühren. Außerdem siind vier Anker 13 vorgesehen, die ebenfalls idurch die Kapseln io hindurchgeben (s. Abb. 2 und 5).
  • In id'en, Zwischenräumen zwischen den Kapseln 8 und io sind zwei Scheiben 14 aus nichtmagnetisdhern Material angeordnet, idie auf die Welle 5 aufgekeilt sind, und in deren Masse Eisensegmente 15 eingelassen sind.
  • Die Kapseln 8 und io bilden somit eine geschlossene Trommel, die um die Achse beweglich ist und in deren Innerem sich ,die Welle 5 mit den beiden Scheiben 14 dreht. Auf den Magnetkernen i i beflnfit sich, die Pnimänvicklung 16, die sich bis zu dem äußeren Ende der Magnetkerne und der Anker 13 erstreckt, und in dem Raum zwischen den Kapseln io und außerhalb der Primärwicklung ist die Sekundärwicklung 17 vorgesehen.
  • Letztere endet in ein Kontaktstück 18, dies beispielsweise an einer ider Kapseln 8 enge- i bracht ist, und -gegen welches sich idie Bürste 19 auflegt, die mit der Bürste 2o leitend verhunden ist. Letztere ist auf idem üblichen drehbaren Teilei des Verteilers angebracht, dem eine Drehung von der Welle 5 aus durch die Zahnräder 22,23 übertragen wird.
  • Die durch die Kapseln 8 und io gebildete Trommel besteht aus einem Stück mit denn Teil 24, mit dem ein Hebel 25 verbunden ist, so dhß durch: idessen Drehung die Trommel selbst winklig verstellt werden kann.
  • Während der Wirkungsweise Idee Magnete verbleibt die durch die Kapseln. 8 und io gebildete Trommel feststehend, während die Welle 5 mit den au.fgekeilten Scheiben 14 '; umläuft.
  • Der durch ddc Magnete 2, 2` erzeughe Kraftliilienflliß erreicht diie Innenflächen ider Kapseln 8, sammelt sich: in den Segmenten 9 aus magnetischem Material an, und ist bestrebt, sich über @die Magnetkerne oder clhe Anker 13 zu schließen, die alle beide im Innern ,der Kapseln io angeordnet sind.
  • Der Kraftlinienfluß wird kontinuierlich durch die Drehung der Scheiben 14 geändert, die zwischen den Kapseln 8 und io liegen. Zudem Zeitpunkt, wo die magnetischen Segmente 15 ,der Scheiben 14 gegenüber den Segmenten 9 ider Kapseln 8 und den Segmenten 12 der Kapseln io liegen, fließt der Strom (durch die Magnetkerne i i. Wenn andererseits gegenüber den Segtmenten 9 der Kapseln 8 idie nichtmagnetischen Teilei der Scheiben 14 liegen, kann sich der Kraftlinienfluß nicht über (die Kerne i i schließen, und er schließt sieh dann über (die Anker 13, denen gegenüber die Segmente 15 .der umlaufenden Scheiben 14 li%men.
  • Die von dien, einen Pol der Magnete zu dein an&rn strömenden Kraftlinien sind immer verschieden entsprechend der Lage der Scheiben 14 mit Bezug auf die Magnetsegmente der Kapseln 8 gerichtet; sie schließen sich jedoch immer, -sei es über die Magnetkerne i i, isei es über die Anker 13, derart, daß die Kraftlinien niemals, unterbrodien sind" und, die Magnete beständig kurzgeschlossen sind. Mit anderen Worten: es besteht keine Gefahr einer Entmagnetisierung. Der niagn@etische Strom !durch die Kerne i i wirdi andererseits periodisch unterbrochen, und bei jeder Umdrehung der Welle 5 werden vier Strommaxima und -minima mit einer Erzeugung eines pulsierenden Stromes in dem Primärstromkreis 16 auftreten. Dieser pulsierende Strom, der in einem geeigneten Zeitpunkt unterbrochen wiird, induziert in dem Sekundärstromkreis 17 einen Strom von hoher Spannung.
  • Die Ausidehnung - ider Magnetsegmente 9, 12 und 15 im den Kapseln 8 und io und in den Scheiben 14 muß soi sein, däß ider Zusammenhang der Kraftlinden von dem einen Pol bis zum anderen der Magnete gewahrt bleibt. Im besonderen müssen die Seb"mente 15 eine solche Ausdehnung haben, daP, wenn ein jedes dieser Segmente sich an dien Punkt befindet, dem gegenüber nicht mehr (-las Segment 9 der Kapsel 8 liegt, sein anderes Ende sich immer noch gegenüber einem anderen Segnlent 9 befindet. Auf diese Weise befindet sich jedes Segment 15 der Scheiben 14 stets gegenüber einem der Segmente ider Kapseln io oder gegenüber einem :der Anker 13 bzw. gegenüber einem, folgenden Segment oder Anker.
  • Es ist vorteilhaft, idaß ider Primärstrompreis; teilweise auf den Kernen ii ides fest stehenden Gehäuses und teilweise auf der Außenseite,d''erjenigen Fläche gewickelt wird, die durch die genannten: Kerne und, die Anker 13 begrenzt wird, so. @daß ein Außenkörper 16' bildet wind, wie dies schematisch! in dien Abb. 6 bis 8 angedeutet ist. Die Wicklungen, 16 ider Kerne i i können mit dem Körper 16' in Reihe geschaltet sein (siehe Abb. 6), oder sie können zu zweien von dem einen Ende @dieses Körpers abgezweigt sein (s. Ab!b. 7) ; oder sie können schließlich von vier Punkten ab-zweigen, die im gleichen Abstand! auf id@iesem Außenkörper lieben (siehe Albtb. 8).
  • Die Form der Segmente kann natürlich verschieden :sein, und desgleichen kann die Anzahl der Magnetkerne i i, der Anker 13 und der Segmente 9, 12 und 15 eine andere als vier sein. Durch @d!ie Veränderung (dieser Anzahl ist es möglich, eine größere öder geringere Änderung des Strorcn,es bei jeder Umdrehung ider Welle zu erzielen. Wenn nian die Ausdehnung der Segmente, der Kerne und Anker andererseits ändert, kann man Zündfunken anderer Beschaffenheit erhalten, wobei jedoch diie Magnete stets kurzgeschlossen sind'.
  • Der Zü !dmagnet kann sieh in der einen Richtung; !sowie in: der entgegengesetzten drehen. Um vom der einen Drehrichtung auf die .andere überzugehen, genügt eine Änderung der Relativlage der Segmente 9 auf den Kapseln 8 mit Bezug auf die Segmente- 12 der Kapseln i o. Zu idem angegebenen Zweck besitzen die Kapseln 8 für die Kupplungsschrauben zwei Löcher 26, 26' für jedes Loch 27 :der Kapseln io, so (diaß die Umformung mit großer Leichtigkeit erfolgen, kann.
  • Schließlich kann edier Zeitpunkt Ader Zündung früher (oder später eintreten, indem man den Hebel 25 beeinflußt. Hierdurch wird die Relativlage des aus den Kapseln 8 und To bestehenden Gehäuses mit Bezeug auf die Scheiben i.. geändert, die sich mit dem Motor drehen, und ,demzufolge kann der Voreilungs- oder Verzögerungswinkel für !i die Zünidung Aden Betrag von 9o° erreichen, ohne der Intensität des Zündfunkens Einbuße zu ein. Wenn man- nämlich !das magnetische Indiulktionsfeld. verschiebt, besitzt der induzierte Primärstrom stets denselben Wert.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜCIIE: i. Zwnidimagnet mit festem Anker, da--durch gekennzeichnet, daß gegenüber je-,dein Ende des Ankers, der von zwei Scheiben (To) von nichtmagnetischem Material gebildet wird, die .die Enden der mit der Primärwicklung (i i) versehenen Kerne sowie idas Ende der zwischen zwei Kernen angeordneten Leitstücke (13) aufnehmen, eine Scheibe (8) aus, nichtmagnefisahern Material mit eingefügten magnetischen Teilen (9) derart angeordnet ist, ,d@aß zwischen ihr und dem Anker ein Zwischenraum. verbleibt, in dem eine Scheibe (1d) aius nichtmagnetischem Material mit magnetischen, Segmenten (r5) ,drehbar gelagert ist.
  2. 2. Zündmagnet nach: Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß @die dTehbaren Scheiben (14) und die mit dem Anker gekuppelten äußeren Scheiben (io) magnetische Teile aufweisen, die auf jeder Scheibe in einer, einzigen Reihe liegen, wobeidiese Teile .in Bier Umfangsrichtung eine solche Ausidehnung haben, diaß der Kraftlinienfluß, der durch die !sich drehenden. Scheiben (8) ,abgelenkt und mit Bezug auf (die Kerne (i i) dies Ankers periodisch unterbrochen wird, stets durch die Kerne (ii) iselbst oder durch die Leitstücke (13) hindurch geschlossen wird.
  3. 3. Zünid@nagnet nach Anspruch i, dia.-durch gekennzeichnet, daß durch eine Winkelverstellung der äußeren Scheiben (io) ,mit Bezug auf @die inneren (io) d'er Magnetapparat für eine Drehung in entgegengesetzter Richtung verwendet werden kann. q..
  4. Zünidimagnet nach Anspruch i, dadurch gdl<ennzeichnet, daß die Primär-. wickl@ung (i6) teils auf dien Ankerkernen (i i) unid- teils auf der Außenseite der (durch idie Kerne und die Anker begrenzten Fläche vorgesehen ist.
  5. 5. Zündirnagnet nach Anspruch q., da-,durch gekennzeichnet, d@aß !die Primärwicklung (16) auf den Kernen (i i) .in Reihe zu der äußeren Wicklung (16') angeordnet !sind.
  6. 6. Zündmagnet nach Anspruch q., dadurch: gekennzeichnet, daß die Primärwicklungen, (16) auf den Kernen (i i) (des Ankers gruppenweise mit einem Ende ,der äußeren Wicklung verbunden sind.
  7. 7. Zündnnagnet nach Anspruch q., da-,durch gekennzeichnet, d!aß die Primär- i wicklungen (16) auf den Kernen (ii) des Ankers von. in gleichem Abstand voneinander liegenden Punkten 8-er äußeren Wicklung abgezweigt sind.
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