DE752486C - Hilfsvorrichtung zum Magnetisieren von Dauermagnetkoerpern - Google Patents

Hilfsvorrichtung zum Magnetisieren von Dauermagnetkoerpern

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Publication number
DE752486C
DE752486C DED77088D DED0077088D DE752486C DE 752486 C DE752486 C DE 752486C DE D77088 D DED77088 D DE D77088D DE D0077088 D DED0077088 D DE D0077088D DE 752486 C DE752486 C DE 752486C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetized
permanent magnet
auxiliary device
magnet bodies
magnetizing permanent
Prior art date
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Expired
Application number
DED77088D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dr-Ing Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Versuchsanstalt fuer Luftfahrt eV
Original Assignee
Deutsche Versuchsanstalt fuer Luftfahrt eV
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE752486C publication Critical patent/DE752486C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F13/00Apparatus or processes for magnetising or demagnetising
    • H01F13/003Methods and devices for magnetising permanent magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)

Description

  • Hilfsvorrichtung zum Magnetisieren von Dauermagnetkörpern
    Im allgemeinen werden magnetiischharte
    Werkstoffe (Koerzitivkraft über io Orsted)
    zum Zwecke der Magnetisierung zwischen die
    Pole einer Elektro- oder Dauermagneti@sie-
    rungsvorrichtung gebracht, deren Polschuhe
    selbst aus Weicheisen @(Koerzi!tivkraft kleiner
    als ro örsteid) bestehen, um -ctcii Gesiamtfluß
    (1-er Vorrichtung gesammelt den späteren
    Polen des zu magnetisierenden @t'°rJ:stottes
    zuzuleiten. Diese Art der #rnctisieruu;# ist
    nicht mehr möglich, wenn z.13. eine Kugel
    homogen magnetisiert werden soll; weil das
    Anlegen des @@'eicliuisens an die l#Zugel das
    Feld in der Kugel verzerrt. Dieser gewünsch-
    ten homogenen Verteilung wird man wohl
    nocham meisten gerecht, wenn man die Kugel
    allein in ein homogenes Luftfeld bringt. Das
    erfordert jedoch bei den für die lla@netisi.-
    rung notwendigen hohen Sättipiiiigsfel"istärkeii
    infolge des großen Luftspaltes eine sehr grolle
    magnetische Spannung.
    Diese Kugel ist ni:n in sehr einfacher Weise
    homogen zu magnetisieren. 1@":nn -,:e den Füll-
    körper für den kuzeltörinigen llohlrauni einer
    prismatischen @la@#i:etisierungs@i@fsvorr:ch-
    tun- darstellt, eise aus dem
    material (gleicheHystereseschleife)hergestellt
    ist. Wird diese Hilfsvorrichtung mit einliegen-
    der Kugel zwischen di-e Pole :der Magnetisie-
    rungsvorrichtung gebracht, so verläuft das
    1# eld wi-- in eiem zusanimenliätigeticl-,n Körper
    homogen, so' daß auch die Kujel homogen ma-
    gnetisiert wird. Man kann diesen Versuch
    vereinfacht mit c-inem zylitidrischen Körper
    durchführen.
    Magnetisiert man den in Abb. i gezeigten
    Kern i mit der \Iajne.tisierungsiliiilfsivornich-
    tung 2, d:e aus dem gleichen Nlagnetinaterial
    (gleiche Hystereses:chleife) wie dar Kern. i be-
    steht, zwischen 4-n Polen eines Elektro-
    magneten 5 und setzt man diesen so magneti-
    sierten Kern i in die konzentrische Weich-
    eisenrückfiili;run:g 3 der Abb. 3, so entsteht im
    Luftspalt ein genau sinusförmiges Feld, wie
    es in Abb. 2 abgewickelt gezeichnet ist.. Diesels
    sinusförmige Feld im Luftspalt tritt jedoch,
    wie sich durch Rechnung zeigen läßt, nur be-i
    homogener Feldverteilung im Zylinderkern
    auf.
    Das Wesen der Erfindung b°steht darin, daß
    die zwischen den Polen einer starken Elektro-
    oder Da-uermagnetisierungsvorrichtu@ng und
    dem zu magneti.sierend,en Körper angeordnete
    Mabnetisierungshilfsvorrichtung aus einem
    permanent magnetisierbaren Werkstoff, und
    zwar vorzugsweise :dem gleichen Werkstoff
    ivie der zu magnetisierende Körper besteht.
    Trotzdem bei dem gewählten Beispiel diese
    N.Tagnetisierungs:hilfsvorrichtuti:- den zu ma-
    gnetis.ierenden Kern vollständiig umfaßt, tritt
    keine Umleitung der 1Iagnet:i@sierungskraft-
    linien um den zu magnetisierenden Körper
    au,f, wie es z. B. der Fall wäre, wenn die Ma-
    #netisierungshilfsvorrichtung aus Weicheisen
    gefertigt wäre.
    Man wird in gewissen Fällen die Form-
    gebung der Magnetisierungshilfsvorrich-tung
    so wählen, daß sie nur teilweise den späteren
    Polflächen des zu magnetisi@ereniden Körpers
    anliegt. Auf diese 'Weise ist beispielsweise die
    Möglichkeit gejeben, in gewissen Bereichen
    des Luftspaltes zwischen dem zu magn eti:s@ie-
    renden Körper und einer konzentrisch zu
    diesem gelegenen Wcicheisenrückfü:hrun:g ein
    homogenes Feld zu erzielen. Eitre solche Feld-
    verteilung in dem erwähnten Luftspalt führt
    dann hei Drelisp-tilin:strutnetit:L-n mit linear an-
    steigender Iienn.l:i:Iiie ci:@r Riickstellfeder zu
    einer glenolimäBig unterteilten Skala. Die An-
    gleich.s@möglichkeit an besonider:e Formen dir
    Feldverteilung wird sehr groß, wenn man in
    Ausführung der Erfindu:n;- die 1lagntris.ie-
    rungsih:ilfs,vorrichtun "g nicht aus einem 1Ia-
    gnetwerkstoff gleicher Hystereseschleife, son-
    dern aus einemDauermagnetwerl;stot'tanrlere:
    magnetischer Daten herstellt.
    Die Eigenart der Magnetstähle verlangt.
    daß sie, abgesehen von Alterungsverfahren
    nach der Magnetisierun-, auf kein"nm nied-
    rigeren Arbeitspunkt der F.ntmagnetiserun@@s-
    kurve, als dem später -nach dem Einbau ver-
    «,irk1,i.chten entspricht, arbeiten. Die Hiifs-
    vorrichtungen zum Magnetisieren werden #1es-
    halb gegebenenfalls gemeinsam init iem
    Elektromagneten zweckmäßig so aufgebaut,
    daß sie für den Magneten auch mach d i:in Ma-
    gnetisieren. bis nach I3,e@endigurn- des Einbaus
    in seine =lrbeitslrückfiihrung einen geschlos-
    senen Kreis bilden (z. B. in Abb. - durch Auf-
    legen eines Joches 4).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRtiCIIE:
    i. Hi-Ifsvorrichtung zum llagn"tisi"eren von Dauermagnetkörpern, die zwischen den Polen einer starken Elektro- oder Dauermagnetis.ierungsvorrichtun:'- und dem zu magnetisierenden Körper an.--e- ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem permanent ma- gnetisierbaren Werkstoff besteht. 2. Magneti,sieru :gshilfsvorrichtungnach Anspruch, i, dadurch "gekennzeichnet, daß sie aus dem gleichen Magnetmaterial wie der zu magnetisierende Körper besteht. 3. NIagiietrisie!run:-sllilfsvorri:clitung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d@aB sie den zu magnetisierenden Körper umschließt. q.. Magnet,isiertroli@gs@lrilfsvorriclittingnacli Anspruch i bis 3, dadurch gekentizeicliti-et. daB sie nur teilweise den späteren Pol- fiächen dies zu magnetisierenden Körpers anliegt.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungs- verfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften NTr. 241 705, 367 2o6, 4.0-1 426, 59 i -19I, 6o8 i-.5.
DED77088D 1938-01-21 1938-01-21 Hilfsvorrichtung zum Magnetisieren von Dauermagnetkoerpern Expired DE752486C (de)

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DE752486C true DE752486C (de) 1953-12-07

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE241705C (de) *
DE367206C (de) * 1918-02-01 1923-01-18 Antoine Luzy Vorrichtung zum Magnetisieren von permanenten Magneten
DE404426C (de) * 1919-11-05 1924-10-21 Antoine Luzy Vorrichtung zum Magnetisieren eines mehrpoligen Dauermagneten mit abwechselnden Polaritaeten mittels eines bipolaren Elektromagneten, dessen Kerne in bekannter Weise an ihrem Polende verlaengert sind
DE591491C (de) * 1932-06-29 1934-01-22 Landis & Gyr Ag Magnetisierungsvorrichtung zur Herstellung von permanenten Magneten
DE608145C (de) * 1931-08-19 1935-01-22 Alexander Hauser Mit Wechselstrom zu betreibender Magnetisierungsapparat

Patent Citations (5)

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DE608145C (de) * 1931-08-19 1935-01-22 Alexander Hauser Mit Wechselstrom zu betreibender Magnetisierungsapparat
DE591491C (de) * 1932-06-29 1934-01-22 Landis & Gyr Ag Magnetisierungsvorrichtung zur Herstellung von permanenten Magneten

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