DE2062697A1 - Bistabiles, elektromagnetisch gesteuertes Anzeigeelement - Google Patents

Bistabiles, elektromagnetisch gesteuertes Anzeigeelement

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DE2062697A1
DE2062697A1 DE19702062697 DE2062697A DE2062697A1 DE 2062697 A1 DE2062697 A1 DE 2062697A1 DE 19702062697 DE19702062697 DE 19702062697 DE 2062697 A DE2062697 A DE 2062697A DE 2062697 A1 DE2062697 A1 DE 2062697A1
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Germany
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display
axis
rotation
magnet
polarization
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Application number
DE19702062697
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English (en)
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Horst 8000 München Hendel
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Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Original Assignee
Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/24Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission with indicator element moving about a pivot, e.g. hinged flap or rotating vane

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

  • Bistabiles, elektromagnetisch gesteuertes Anzeigeelement Die Erfindung betrifft ein bistabiles, magnetisch gesteuertes Anzeigeelement mit einem unter der Einwirkung des magnetischen Feldes um eine Achs drehbaren, mit dem Anzeigeträger festverbundenen Polarisationsmagneten.
  • Derartige Anzeigeelemente werden vielfach gruppenweise zur Bildung auswechselbarer Symbole wie Zahlen, Buchstaben, Symboldarste@lungen usw. eingesetzt. Dieser Einsatz derartiger Anzeigeelemente erfordert eine sehr gedrängte Bauweise, damit zwischen den einzelnen jeweils einen Teil der darzustellenden Symbole wiedergebenden Anzeigeflächen kein zu großer, die Lesbarkeit der gesamten Darstellung beeinträchtigender Zwischenraum auftritt.
  • Dieser wünschenswerten engen Zusammenpackung derartiger Anzeigeelemente sind jedoch durch die bei elektromagnetisch gesteuerten Vorrichtungen immer vorhandenen elektromagnetischen Streufelder Grenzen gesetzt, da sonst jeweils benachbarte Anzeigeelemente störend beeinflußt werden können. Eine einwandfreie Abschirmung der einzelnen @lemente cjrhcjht die Kosten und wirkt sich auf die Empfindlichkeit derartiger Anzeigeelemente aus.
  • @in wei ter@r Nachteil bekannter Anzeigevorrichtungen mit bistabilen, elektromagnetisch gesteuerten Anzeigeelementen besteht darin, daß der zwischen den Polen des Elektromagneten drehbare Polarisationsmagnet zur Festlegung eines bestimmten Drehsinnes unsymmetrisch angeordnet oder ausgebildet sCin muß, 30 daß auch hierdurch zusätzliche Kosten entstehen.
  • Wird, wie diUs bereits bekannt ist, der Poiarisationsmagnet außerdem in eine drehbare Anzeigetrointnel eingebaut, so tritt die Anzeigetrommel mit ihrer jeweiligen Schfaufläche aus der gesamten Anzeigefläche heraus, so daß dadurch die Lesbarkeit des darzustellenden Symbol, insbesondere bei einem nicht günstigen Lichteinfall be@inträchtigt wird.
  • Die erwähnte Anordnung des Polarisationsinagneten zwischen den Polen des Elektromagnetsystems erfordert außerdem eine Drehung um 180 Grad, um das Anzeigeelement von der einen in die andere Anzeigelage umzusetzen. Für diese Drehung sind beträchtliche .rregungakräfte notwendig, so daß hierdurch die Empfindlichkeit des Systems an baulich bedingte Grenzen stößt.
  • All diese Nachteile der bekannten bistabilen, elektromagnetisch gesteuerten Anzeigeelemente mit einem unter der einwirkung eines magnetischen Feldes um eine Achs drehbaren mit dem Anzeigeträger festverbundenen Polarisationsmagneten vermeidet die Erfindung durch eine derartige Lagerung der Drehachse, daß der symmetrisch zu dieser Drehachse angeordnete Polarisationsmagnet in jeder der beiden möglichen stabilen Lagen mit seiner Magnetisierungsriohtung einen Winkel von 60 Grad gegenüber der Mittelaohse des stationären Elektromagnetsystems bildet und der Polarisationsmagnet in unmittelbarer Nachbarschaft der freien Schenkelenden des U-förmigen Elektromagnetsystems in oder an der Stirnflache eines auf zwei aneinander stoßenden Cieitenflächen die Anzeigemarkierungen tragenden dreiseitigen Prismas angebracht ist. Zweckmäßig überlappen dabei die @@einander zugekehrten inden der beiden Schenkel des U-förmigen Magnetsystems in Richtung der Drehachse gesehen die den Polarisationsinagneten tragende Stirnfläche des dreiseitigen Prismas.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindung dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht zweier übereinander angeordneter Anzeigeelemente im teilweisen Schnitt und Fig. 2 die Draufsicht auf ein Anzeigeelement bei weggebrochener Oberwand des Gehäuses.
  • Wie Fig. 2 zeigt, besteht das lektromagnetsystam aus einem U-förmigen,flachen Magnetkern 1, wobei auf die beiden Schenkel des Magnetkernes flache Spulen 2 und 3 aufgeschoben sind. Die freien Schenkelenden sind mit zur Mittelachse gerichteten Ansätzen 4 und 5 versehen, die durch ihre Ausbildung eine streufeldfreie Führung des elektromagnetischen Plusses sicherstellen. Durch die enge Parallelanordnung der beiden Xrregerspulen 2 und 3 wird außerdem eine Konzentrierung der magnetischen Feldlinien am wirksamen Luftspalt zwischen den wunden 4 und 5 erzielt, so daß die unerwünschte Raumstreuung des Feldes im Nachbarbereich nahezu ausgesohaltet ist.
  • Der drehbare Dauermagnet ist durch die gestrichelt eingezeichnete Magnetisierungsrichtung S-N in seiner Lage zu den inden 4 und 5 des lektroinagneten 1 dargestellt. Die Lage des Polarisationsmagneten 6 an der Stirnfläche 7 des Anzeigeprismas 8 geht aus der Fig. 1 hervor. Die Fig. 2 zeigt, daß in der einen dargestellten stabilen lage, in der die eine Seitenflache 9 des Anzeigaprismas B mit der Gehäusevorderwand 10 des Gehäuses 11 fluchtet, die Mittelachse des Magneten 6 einen Winkel von 60 Grad gegenüber der Mittelachse des Xlektromagnetsystems 1/2, -) einschließt.
  • Das Anzeigeprisma 8 ist zwischen den beiden Seitenwänden 12 und 13 des Gehäuses 11 gelagert und vom Anzeigeprisma 8 sind, wie dies in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist, die eine Seite 9 und die Seite 15 mit Markierungen für Anzeigezwecke versehen. Bei jedem uer polwechselnden Impulse, die den Spulen 2 und 3 zugeführt werden, gelangt der Magnet 6 und damit auch das Anzeigeprisma 8 von der in Fig. 2 gestrichelt dargestellten Lage in die strichpunktiert dargestellte Lage, d.h. die Verdrehung erfolgt jeweils um 120 Grad.
  • Durch diese Anort;ung des Pblarisationsmagneten in Bezug auf die Polspule s und 5 und in Bezug zur Mittelachse des Dlektromagnetsystems ergibt sich eine einwandfrei Stabilisierung der beiden möglichen Anzeigezustände und eine Festlegung der jeweiligen Drehrichtung, ohne daß hierfür besondere Ausgestaltungen am Magnetsystem selbst zur firzielung einer gewissen Unsymmetrie notwendig werden.
  • Wie Fig. 1 zeigt, können die einzelnen Anzeigeelemente unmittelbar neben und überinander angeordnet werden, ohne daß Streueinwirkungen auf benachbarte Systeme zu befürchten sind.
  • Fig. 2 zeigt, daß eine Vielzahl derartiger Anzeigeelemente zur Darstellung von Wechsizahlen oder sonstigen Wechselsymbolen bei Gewährleistung einer vollkommen ebenen Anzeigefläche zusammengebaut werden können.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Bistabiles, elektromagnetisch gesteuertes Anzeigeelement mit einem unter der Wirkung eines magnetischen Feldes um eine Achse drehbaren mit dem Anzeigeträger festverbundenen Polarisationsmagneten, gekennzeichnet durch eine derartige Lagerung der Drehachse (14), daß der symmetrisch zu dieser Drehachse angeordnete Polarisationsmagnet (6) in jeder der beiden möglichen stabilen Lagen mit seiner Magnetisierungsrichtung (s-N) einen Winkel von 60 Grad gegenüber der Mittelachse des stationähren Elektromagnetsystems (1/2, 3)bildet und der Polarisationsmagnet (6) in unmittelbarer Nachbarschaft der freien Schenkelenden (4,5) des U-förmigen Slektromagnetsystems in oder an der Stirnfläche (7) eines auf zwei aneinanderstoßenden Seitenfläohen (9, 15)einen die Anzeigemarkierungen tragenden dreiseitigen Prismas (8) angebracht ist.
2. Anzeigeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten inden (4,5) des U-förmigen Magnetsystems (1) in Richtung der Drehachse gesehen die den Polarisationsmagneten (6) tragende Stirnfläche (7) des dreiseitigen Prismas (8) überlappen.
L e e r s e i t e
DE19702062697 1970-12-19 1970-12-19 Bistabiles, elektromagnetisch gesteuertes Anzeigeelement Pending DE2062697A1 (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2735254A1 (de) * 1976-10-12 1978-04-13 Staver Co Wiedergabegeraet ohne frontplattenblende zur waehlbaren wahrnehmung von zeichensegmenten wie zahlen, buchstaben, symbolen
DE2804153A1 (de) * 1977-02-01 1978-08-03 Nuovo Pignone Spa Elektromechanische digitalanzeigevorrichtung
DE3021502A1 (de) * 1980-06-07 1981-12-24 Friedrich Merk Telefonbau GmbH, 8000 München Bistabile elektromagnetische schauzeichen
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DE3329309A1 (de) * 1983-08-13 1985-02-28 Friedrich Merk-Telefonbau GmbH, 8000 München Bistabiles elektromagnetisches anzeigeelement

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