DE2735254A1 - Wiedergabegeraet ohne frontplattenblende zur waehlbaren wahrnehmung von zeichensegmenten wie zahlen, buchstaben, symbolen - Google Patents
Wiedergabegeraet ohne frontplattenblende zur waehlbaren wahrnehmung von zeichensegmenten wie zahlen, buchstaben, symbolenInfo
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Description
8 München 86, Pienzenauerstr. 28
i». August 1977 731
THE STAVER CO.MPANY, INC.
2350 New York Avenue, Huntington Station, New York,
V. St. A.
Wiedergabegerät ohne Frontplattenblende zur wählbaren Wahrnehmung von Zeichensegmenten wie Zahlen,
Buchstaben, Symbolen
809815/0539
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wiedergabegerät ohne Frontplttenblende zur wählbaren
Wahrnehmung von Zeichensegmenten wie Zahlen, Buchstaben, Symbolen.
Bei den herkömmlichen Wiedergabegeräten zur wählbaren Wahrnehmung von Zeichen, wovon die in den am
9. Juli 1963 bzw. am 6. Juni 1972 herausgegebenen US-PS Nr. 3 096 549 bzw. 3 668 700 offenbarten typisch
sind,wird eine Blende in Form einer undurchsichtigen Frontplatte verwendet, welche sieben klare, schmale
Fensteröffnungen hat, um längliche Segmente eines Zeichens sichtbar zu machen. Die Blende nimmt unvermeidlich
eine Ebene vor den Segmenten ein, wodurch sich eine Parallaxe eines bestimmten Betrages bzw.
einer gewissen Größe ergibt, die wiederum die Sichtbarkeit beeinträchtigt, und zwar dadurch, daß die
Zeichen seitlich oder von der Seite her nicht ohne weiteres sichtbar sind.
Erfindungsgemäß ist eine Vielzahl von Segmentwiedergabemechanismen
auf einer flachen Grundplatte vorgesehen und von einem offenen Rahmen ohne Frontplattenblende
umgeben. Jeder Segmentdarstellungsmechanismus weist eine ortsfeste Spure auf einem
Kern auf, welche zum Zwecke der Erzeugung eines Magnetfeldes von außen elektrisch erregt werden kann.
Zwei Weicheisenpole an den Enden der Spule enden in der Nähe eines drehbaren Magneten, der von einem
nichtmagnetischen Rahmen innerhalb eines kleinen rechteckigen Gehäuses getragen ist. Die Eisenpole
bilden Teile eines Magnetkreises oder einer Magnetschaltung mit dem Magneten und dem Kern, der eine
Spule trägt, die mit der einen oder der anderen
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Polarität erregt wird. Der Magnet dreht sich je nach der Polarität des Magnetfeldes um mehr als 90° in
der einen oder der anderen Richtung. Der Magnet ist an ein wiedergabesegmenttragenden Arm befestigt. Der
Arm wird durch Anschläge auf einer Wand des kleinen Rahmens in seiner Bewegung entweder in einer Wiedergabestellung
oder einer Stellung gestoppt, in welcher das Wiedergabesegment eingezogen ist. Der Magnet
wird diametral magnetisiert/ so daß er zu den zwei Polstücken angezogen wird, und zwar gleichwohl, in
welcher Richtung die Magnetachse geschwenkt oder geschwungen wird, um den Arm und das Segment in der
Wiedergabestellung oder in der eingezogenen Stellung zu halten, wenn die Spule aberregt wird. Da keine
Frontplattenblende verwendet wird, ist der ganze Segmentwiedergabebereich eines Segmentes sichtbar,
wenn dieses Segment sich in der Wiedergabestellung befindet, und zwar ungeachtet des Winkels, aus welchen
er gesehen wird. Die Kombination des offenen Rahmens, welcher eine Höhe aufweist, die im wesentlichen
der Höhe der Wiedergabeebene gleich ist, der Wiedergabesegmente und der Drehung der Magneten um
mehr als 90° verhindert andererseits die Sichtbarmachung oder die visuelle Wahrnehmung der Segmente
in der eingezogenen Stellung.
Es ist daher das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, ein Wiedergabegerät zur wählbaren Wahrnehmung
von Zeichen vorzusehen, bei welchem die übliche Frontplattenblende entfällt, so daß der Gesamtbereich
eines Wiedergabesegmentes von allen Winkeln her in der Wiedergabestellung sichtbar ist.
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Wiedergabegerätes zur wählbaren Wahrnehmung
von Zeichen, bei welchem die Wiedergabestirnflächen einer Vielzahl von Wiedergabesegmenten in
der eingezogenen Stellung aufgrund der Anordnung der Segmente in Ebenen, welche in bezug auf die
Frontplattenebene der Wiedergabevorrichtung um mehr als 90° umgedreht sind vollkommen versteckt oder verdeckt
sind.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Wiedergabegerätes zur wählbaren Wahrnehmung
von Zeichen mit mehr als sieben Wiedergabesegmenten.
Diese und weitere Ziele sowie viele der begleitenden Vorteile dieser Erfindung erhellen ohne weiteres aus
der nachfolgenden näheren Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
Figur 1: eine Vorderansicht eines Wiedergabegerätes zur Wahrnehmung von Segmenten der Digitalart
nach den erfindungsgemäßen Grundsätzen;
Figur 2: eine untere Draufsicht entlang der Linie 2-2 der Figur 1;
Figur 3u. Teilquerschnittsansichten entlang der Linie
3-3 bzw. 4-4 gemäß Figur 1;
Figur 5: eine vergrößerte auseinandergenommene perspektivische Ansicht von Teilen eines
Wiedergabemechnismus zur Wiedergabe von Segmenten;
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Figur 6: eine Vorderansicht einer erfindungsgemaBen
alphanumerischen Segmentwiedergabevorrichtung;
Figur 7: eine untere Draufsicht entlang der Linie 7-7 der Figur 6; und
Figur 8: eine schematische Darstellung einer Betätigungsspule für einen Segmentwiedergabemechani
smus.
Bezugnehmend nun auf die Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende
Bauteile durch und durch zeigen, zeigen die Figuren 1-4 eine Segementwiedergäbevorrichtung, welche im
allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist und der Digitalbauart angehört und einen rechteckigen,
nichtmagnetischen Metallrahmen 12 mit schmalen Seitenwänden 14 und Stirnwänden oder Endwänden
16 aufweist. Der Rahmen 12 ist an einer rechteckigen Grundplatte 18 aus Metall oder Kunststoff vermittels
mehrerer Schrauben 19 befestigt, die durch entsprechende Löcher hindurch innerhalb der Flasche 20 und in
Stirnflanschen 23 eingesetzt sind. Die Stirnwände 16 und die Seitenwände 14 haben entsprechende sich
nach innen erstreckende Flasche 26 bzw. 28, welche als Verstärkungen für die entsprechenden Wände wirken.
Eine quer angeordnete Wand ist neben einem quer angeordneten Wiedergabesegment 32' angeordnet und
an der Grundplatte 18 über einen Flansch 31 und zwei Schrauben 21 befestigt. Die Wand 27 hat einen
oberen Flansch 29, der als Verstärkung, d.h. wie die Flansche 26 bzw. 28, wirkt. Der Rahmen 12 hat.
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wie in Figur 1 deutlich gezeigt, eine Parallelogrammform. Innerhalb des Rahmens 12 auf der Grundplatte
18 sind sieben Wiedergabemechanismen 30 im wesentlichen unterhalb einer Wiedergabeebene 12 vorgesehen,
wovon jeder eine längliche Fahne oder ein längliches Segment 32 trägt, das in herkömmlicher
rechteckiger Zahl-"8"-Anordnung angeordnet ist. Die Konstruktion der Segmentwiedergabemechanismen 30,
welche sämtlich identisch sind, ist am besten aus den Figuren 3-5 ersichtlich, auf welche nunmehr Bezug
genommen wird.
Jeder Segmentwiedergabemechanismus 30 weist ein rechteckiges, röhrenförmiges Gehäuse 34 auf, welches aus
nichtmagnetischem Werkstoff hergestellt ist. Das Gehäuse 34 hat zwei trapezförmige Seitenwände 36, 38
gleicher Größe sowie zwei entgegengesetzt liegende rechteckige Wände 40, 42. Die Wand 42 ist in bezug
auf Weite oder Breite der Wand 40 gleich, jedoch langer als die Wand 40. Die Seitenkanten der Wand
42 sind mit den längeren seitlichen Kanten der Seitenwände 36, 38 einstückig ausgebildet, während die
seitlichen Kanten der kürzen Wand 40 mit den kürzen seitlichen Kanten der Seitenwände 36, 38 einstückig
ausgebildet sind. Die Seitenwände 36, 38 haben durchlöcherte rechteckige Zungen oder Laschen 39 an ihren
unteren Kanten zur Aufnahme von Schrauben 44 zur Befestigung des Gehäuses 34 auf der Grundplatte.
Ein rechteckiger Kunststoffrahmen 46 sitzt im offenen
Oberteil des Gehäuses 34 in satter Anlage und ist von zwei Einschnitten oder Zahnungen 48 gestützt,
die sich in bezug auf die Seitenwände 36, 38 nach innen erstrecken. Der Rahmen 46 weist zwei
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in Abstand voneinander vorgesehene, mit Schlitzen versehene aufrechtstehende ösen 50, welche mit den
Enden einer Stift- oder Zapfenwelle 52 in Eingriff stehen. Ein zylindrischer Magnet 54 sowie ein drehbarer
Kunststoffarm 56 sind mit entsprechenden fluchtenden Löchern 58, 60 versehen, durch welche sich die
Zapfenwelle 52 hindurcherstreckt. Der Arm 56 ist im Querschnitt rechteckig in seinem Mittelpunkt ausgebildet
und durch Klebstoff oder dgl. an einer benachbarten Stirnfläche 61 des Magnetes 54 befestigt.
Der Arm 56 und der Magnet 54 drehen zusammen.
Der Arm 56 hat einen einstückig ausgebildeten, flachen Halsabschnitt 62 und endet in einer einstückig ausgebildeten
flachen Plattform 64. Das längliche Wiedergabesegment oder die Fahne 32 ist an der frei
liegenden Seite der Plattform 64 befestigt. Die obere Stirnfläche 33 der Fahne oder des Segmentes 32
ist weiß, wogegen die Kanten und die Unterseite schwarz sind. Unterhalb des drehbaren Magneten 54
und des Arms 56 ist eine Bobine 65 vorgesehen, auf welcher eine Spule 66 mit vielen Drahtwicklungen
vorgesehen ist. Wie in Figur 8 schematisch dargestellt, hat die Spule 66 einen Mittelabgriff sowie
drei Zuleitungen 68, 69, 70. Die Bobine 65 hat eine Mittelbohrung 63, durch welche sich eine Schraube
72 zum Halten der Spule 66 ortsfest erstreckt.
Die Schraube 72 erstreckt sich durch ein Flanschende 74 der beiden Weicheisenmagnetpole 76, 77 hindurch.
Die Pole 76, 77 erstrecken sich in Längsrichtung in bezug auf das Gehäuse 34, wobei ihre entsprechenden
freien Stirnteile 78 neben entgegengesetzten diametral Seiten des Magneten 54 angeordnet sind. Eine Mutter
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auf der Schraube 72 hält die Anordnung der Bobine 65, der Spule 66 und der Magnetpole 76, 77 zusammen
in dem Gehäuse 34. Das freie Ende der Schraube 72 erstreckt sich durch einen (nicht gezeigten) Schlitz
in der Wand 40 hindurch und steht in Eingriff mit einer Mutter 84 zum Halten der Anordnung der Spule 66,
der Bobine 65 und der Magnetpole 76, 77 innerhalb des Gehäuses 34 in Stellung.
Wenn eine Spannung positiver Polarität an die Zuleitungen 68, 69 von einer außenstehenden Computerausleseschaltung
her angelegt wird, so erzeugt die Spule 66 ein Magnetfeld, wobei die Pole 76, 77 mit
einer bestimmten N.S.-Polarität magnetisiert werden.
Der Magnet 54 und der Arm 56 drehen sich dann winkelig in einer Richtung beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn
gemäß Figur 4. Dadurch wird das Wiedergabesegment 32 in die in Figur 4 mit gestrichelten Linien
gezeigte Stellung gesenkt oder angezogen. Die Winkeldrehung des Magneten 54, des Arms 56 und des
Wiedergabesegmentes 32 wird die Anlage oder den Kontakt des flachen Halsabschnittes 62 des Armes 56 mit einem
sich oben erstreckenden Anschlag 88 gestoppt, der mit der oberen freien Kante der Rahmenwand 46 einstückig
ausgebildet ist. Sobald eine Spannung einer negativen Polarität an die Zuleitungen 69, 70 angelegt wird, erzeugt die Spule 66 ein Magnetfeld entgegensetzter
N.S.-Polarität, wobei sich die Anordnung aus dem Magneten 54, dem Arm 56 und dem Wiedergabesegment
32 zur Wiedergabestellung 12' des Segmenten 32 gemäß der Darstellung mit ganzen Linien in den
Figuren 3 bzw. 4 im Uhrzeigersinn dreht. Die Drehung des Segmenten 32 im Uhrzeigersinn wird durch die
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Anlage oder den Kontakt des inneren Endes des Arms 56 mit einem Anschlag 89 gestoppt, der mit der Rahmenwand 46' einstückig ausgebildet ist.
Die freien Stirnflächen 33 der Segmente 32 sind vorzugsweise mit weißer Farbe bestrichen oder gefärbt,
wogegen der Rest des Segmentwiedergabemechanismusrahmens 12 und die Grundplatte 18 schwarz gefärbt
sind. Sobald ein Wiedergabesegment 32 eingezogen wird, wird somit kein Teil seiner weißen Wiedergabeoberfläche 33 sichtbar sein. Das Wiedergabegehäuse
34 ist gemäß den Figuren 3-4 gegen die benachbarte Wand des Rahmens 12 axial geneigt. Die Ebene der
Stirnfläche 33 des eingezogenen Segmentes 32 ist somit nach unten seitlich geneigt. Dies gewährleistet,
daß die weiße Stirnfläche 33 des eingezogenen Segmentes 32 an der Vorderseite oder der Frontseite der
Wiedergabeanordnung 10 unsichtbar ist. Die volle Länge
und Breite jedes Segmentes 32 in der Riedergabestellung ist bei jedem beliebigen Winkel der Vorderseite
der Wiedergabeanordnung gemäß Figur 1 sichtbar, da der Rahmen 12 keine Frontplattenblende hat. Die
Segmente 32 sind bei der Wiedergabe in einer Ebene liegend und zwar in einer Ebene, welche im wesentlichen der Ebene 12' der Vorderkante des Rahmens 12
gemäß Figur 2 gleich ist. Wenn die Segmente 32 eingezogen sind, sind ihre oberen Kanten 32 unterhalb
der Flansche 26, 28 oder 29 gemäß Figur 3 verdeckt: oder versteckt. Durch diese Anordnung wird
gewährleistet, daß kein weißer Wiedergabestirnflächenabschnitt 33 der Segmente 32 an der offenen Vorderseite des Rahmens 12 sichtbar ist.
Der Magnet 54 wird in einer diametral Ebene P gemäß
den Figuren 4 und 5 magnetisiert. Sobald die Spule
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des Wiedergabemechanismus 30 zur Wiedergabe des Segmentes 32 erregt wird, verbleibt das Segment
32 in der Wiedergabestellung, obwohl die Spule 66 danach aberregt wird. Dies ist auf die magnetische
Anziehungskraft des Magneten 54 und zwar auf die Tatsache zurückzuführen, daß er zum benachbarten Magnetpol
77 angezogen wird. Der Magnet 54 bleibt in einer winkelig gedrehten Stellung, in welcher das N-PoI-ende
der Ebene P in Richtung auf den Pol 77 soweit wie möglich gedreht ist. Sobald die Spule 66 erregt
wird, so wird der Pol 77 zum N-PoI des Magnetfeldes, welches durch die Spule 66 hergestellt ist, wogegen
der Pol 76 zum S-PoI wird, so daß der Magnet 54 sich zur in Figur 3 mit gestrichelten Linien gezeigten,
eingezogenen Stellung, wie gesagt, winkelig entgegen dem Uhrzeigersinn drehen muß. Falls die Spule 66
nach dem Einziehen eines WiedergabeSegmentes 32 aberregt
wird, so verbleibt das Segment 32 infolge der Magnetanziehung des Magneten 54 zum Magnetpol
76 in der eingezogenen Stellung.
Aufgrund der beschriebenen Anordnung ist die ganze Länge und Breite der weißen Stirnfläche 33 jedes
Wiedergabesegmentes 32 sichtbar, wenn sich dieses in der Wiedergabestellung befindet, wogegen die
weiße Wiedergabestirnfläche 33 vollkommen verdeckt bzw. unsichtbar ist, wenn das Segment 32 eingezogen
ist. Diese wünschenswerten Zustände sind ohne Verwendung einer mit Schlitzen versehenen Frontplattenblende
erzielt. Das Wiedergabesegment 32 verbleibt in der Wiedergabestellung bzw. in der eingezogenen
Stellung magnetisch gesperrt oder verriegelt, bis die Spule 66 erregt wird, um das Wiedergabesegment
entgegengesetzt zu drehen.
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Die Figuren 6 und 7 zeigen eine alphanumerische Wiedergabevorrichtung
1OA, welche 35 Segmentwiedergabemechanismen 30 hat. Jeder Wiedergabemechanismus
trägt eine kreisförmige weiße Wiedergäbetahne oder
ein derartiges Segment 32' mit weißer Stirnfläche 33'- Jedes der Segmente 32' kann eine dünne Platte
oder Scheibe sein, welche an der Plattform 64 des Wiedergabemechanismus 30 befestigt ist. Wie in Figur
5 mit gestrichelten Linien gezeigt, kann die kreisförmige Platte 32' durch eine längliche Platte
32* ersetzt werden. Das Segment 32' wird in die in Figur 3 gezeigte schräge oder geneigte Stellungen eingezogen,
so daß ihre entsprechenden weißen Oberflächen 33' nicht sichtbar sind. Wenn sich die Wiedergabesegmente
32' in der Wiedergabestellung befinden, so sind sie koplanar bzw. liegen sie in gleicher Ebene
und unterhalb der freien Stirnfläche oder Kante 12* des Rahmens 12''. Die Segmente 32* zeigen eine
einzige Zahl oder einen einzigen Buchstaben. Wie aus Figur 6 ersichtlich, werden somit die Wiedergabemechanismen
30 zur Wiedergabe des Buchstaben "B" erregt. Die Segmente 32 können betätigt werden, um jede beliebige
Zahl oder jeden beliebigen Buchstaben des Alphabets zu zeigen oder ggf. jedes gewünschte Symbol
oder Zeichen.
Andere Teile der Wiedergabevorrichtung 10A sind jenen der Wiedergabevorrichtung 10 ähnlich bzw. gleich
und identisch numeriert.
Es ist ersichtlich, daß die obige Beschreibung nur eine begrenzte Anzahl bevorzugter erfindungsgemäßer
Ausführungsformen betrifft, welche nur beispielsweise
- 10
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erläutert worden sind, wobei nxchtsdestoweniger beabsichtigt ist, daß darin sämtliche Abwandlungen
und Abänderungen der hier ausgewählten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele zu den Zwecken der Offenbarung
eingeschlossen sind, welche innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung bzw. der
Patentansprüche liegen.
Ende der Beschreibung
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Leerseite
Claims (10)
1.j Wiedergabegerät ohne Frontplattenblende zur
wählbaren Wahrnehmung von Zeichensegmenten wie Zahlen, Buchstaben, Symbolen, gekennzeichnet durch eine Grundplatte
(18), eine Vielzahl von Mechanismen (30) zur wählbaren Wiedergabe von Segmenten, die
auf der Grundplatte (18) in einer vorbestimmten Anordnung vorgesehen sind, wobei jeder Mechanismus
ein im wesentlichen flaches Wiedergabesegment (32) mit einer Wiedergabeoberfläche
zur Wiedergabe eines Teiles eines Zeichens aufweist, eine Dreheinrichtung zum Drehen des
Segments zwischen einer Wiedergabestellung, in welcher die Wiedergabestirnfläche in einer
Wiedergabeebene parallel zur Grundplatte (18) ganz freigelegt ist und einer eingezogenen
Stellung, in welcher die Wiedergabestirnfläche um mehr als 90c weg von der Wiedergabeebene (12)
in Richtung auf die Grundplatte gedreht ist, in welcher die Dreheinrichtung in einer Ebene
liegt, welche im wesentlichen unterhalb der Wiedergabeebene liegt, und eine Magneteinrichtung
(54) zum Halten des Segmentes magnetisch in einer der beiden Stellungen, wodurch ein
ausgewähltes Zeichen durch eine ausgewählte Anzahl der Segmente bei der Drehung zu der
Wiedergabestellung bestimmt ist und wobei sämtliche anderen Segmente in der eingezogenen
Stellung magnetisch gehalten werden, wobei ihre entsprechenden Wiedergabestirnflächen
vollkommen verdeckt sind.
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ORiGlNAL INSPECTED
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen offenen Rahmen (12), der an der Grundplatte (18) befestigt ist und die
Wiedergabemechanismen umgibt, wobei sich der Rahmen zu einer Ebene nach oben erstreckt, die
im wesentlichen dieselbe wie die Wiedergabeebene ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wiedergabesegment
(32') eine dünne kreisförmige Scheibe ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Segmentwiedergabemechanismen
zur Wiedergabe von Zahlen, Buchstaben und Symbolen mehr als 7 beträgt.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Segmentwiedergabemechanismus
ein rechteckiges, röhrenförmiges Gehäuse (34) aufweist, welcher an einem Ende
mit der Grundplatte befestigt ist und einen recheckigen offenen Oberteil aufweist, wobei
das Gehäuse entgegengesetzte trapezförmige Wände hat, so daß der offene Oberteil des Gehäuses
in bezug auf die Grundplatte winkelig geneigt ist, sowie einen nichtmagnetischen
Rahmen in dem offenen Oberteil des Gehäuses, ferner einen Arm, der am Rahmen drehbar gelagert
ist und das Wiedergabesegment senkrecht zum besagten Arm trägt, wobei der besagte
Arm mit dem Rahmen in Anschlag kommt, wenn das Segment sich in der eingezogenen Stellung befindet, um die Wiedergabestirnfläche
des besagten Segementes ganz zu verdecken.
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— O —
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum
Drehen des Segmentes in dem besagten Mechanismus und zum Halten des Segmentes in den
besagten zwei Stellungen einen Magneten, der am besagten Arm befestigt ist, sowie eine
elektrische erregbare Spule in dem besagten Gehäuse, die in einer festen Stellung darin
angeordnet ist, sowie zwei magnetisierbare Pole (76, 77) an den Enden der Spule (66) mit
freien Enden, die neben diametral entgegengesetzten Seiten des Magneten angeordnet sind,
um einen Magnetkreis damit zu bilden, aufweist, wobei der Magnet diametral magnetisiert wird,
so daß sich der Magnet je nach der Spannungspolarität an den Enden der besagten Spule in
entgegengesetzten Richtungen dreht.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen Anschläge (89)
aufweist, gegen welche bestimmte Teile des besagten Armes in jeder der besagten zwei Stellungen
des Wiedergabegerätes in Anschlag kommen, wenn der Magnet zu einem der besagten zwei
Pole angezogen wird.
8. Gerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch einen offenen anderen Rahmen, der an der Grundplatte befestigt ist und sämtliche
Wiedergabemechanismen umgibt, wobei der Rahmen die Segmente, die in der eingezogenen Stellung
gehalten werden, verdeckt.
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9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wiedergabesegment
eine dünne kreisförmige Scheibe ist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Segment-Wiedergabemechanismus
mehr als 7 zur Wiedergabe von Zahlen, Buchstaben und Symbolen sind.
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