DE3011008A1 - Anzeigeelement - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antreiben eines drehbar oder schwingbar gelagerten Anzeigeelementes.
Die Erfindung betrifft solche Anzeigeelemente oder Anzeigeeinheiten,
die sich zwischen zwei End- bzw. Anschlagstellungen hin- und herbewegen können.
Solche Anzeigeelemente zeigen in der einen Endlage in Blickrichtung
eine Oberfläche mit einer gegebenen Farbe, während sie in ihrer anderen Endlage so angeordnet sind, daß in Blickrichtung
eine Kontrastfarbe an der Stelle gezeigt wird, an der vorher die Oberfläche zu sehen war. Beispiele für solche
Anzeigeelemente, die üblicherweise die Form eines Balkens besitzen, bei denen die beiden Endlagen 90° bis 120° auseinander
liegen und bei denen die Kontrastfarbe in der zweiten Endlage so gewählt ist, daß die eine Kontrastfarbe besitzende
Fläche abgedeckt oder im wesentlichen unsichtbar gemacht wird, sind in der US-PS 3 537 197 und der US-PS
3 624 647 beschrieben.
Beispiele für Anzeigeelemente (üblicherweise in der Form eines runden Punktes bzw. Kreises), bei denen die beiden Endlagen
165° bis 180° auseinander liegen ujid bei denen die Kontrastfarbe
in der zweiten Endlage an eine Kontrastfarbe auf der der Fläche gegenüberliegenden Seite des Elementes abgestimmt
ist, sind in der US-PS 3 303 654, dem US-Design Patent 241 081, der US-PS 3 991 496, der US-PS 3 624 941, der US-PS
3 365 824, der US-PS 3 996 680, der US-PS 3 975 728 und der US-PS 3 469 258 beschrieben.
Die Erfindung schafft eine Befestigungsbasis, bei der zwei reversibel permanentmagnetisierbare Elemente, die im folgenden
als "Kerne" bezeichnet werden, so angeordnet sind, daß zwischen den freien Enden eines jeden dieser Elemente dann,
wenn die beiden magnetisierbaren Elemente entgegengesetzt
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polarisiert sind, eine Lücke bzw. ein Spalt vorgesehen ist,
der einen magnetischen Feldfluß mit vorgegebener Orientierung und wählbarer Polarität erzeugt. Es sei darauf hingewiesen,
daß die Polarität eines jeden Flußfeldes dadurch umgekehrt werden kann, daß die Magnetisierung von beiden jeweils entgegengesetzt
magnetisierten Elementen umgekehrt wird. Das
Anzeigeelement ist in drehbarer Weise so montiert, daß es bezüglich der Befestigungsvorrichtung über· einen freigegebenen Rotationsbogen (kleiner als 180°) rotieren bzw. gedreht
werden kann. Zwei Permanentmagnete, die an dem Element so befestigt sind, daß sie sich mit diesem mitdrehen, drehen
sich jeweils in einem Flußfeld. Die Orientierung der Magnete wird bezüglich des erlaubten Rotationsbogens des Elementes
so gewählt, daß bei einer in einem Sinn erfolgenden Magnetisierung der umkehrbaren Elemente die Magnete das Anzeigeelement
aus einer Grenz- bzw. Endlage in die andere Endlage drehen und daß sie es bei einer Magnetisierung im
anderen Richtungssinn aus der anderen Endlage in die erste Endlage zurückdrehen. Wie in einer Reihe der zum Stand der
Technik gehörenden Patentschriften erläutert wird, ermöglicht es die Verwendung von reversibel permanent magnetisierbarem
Kernmaterial einen nur eine kurze Zeit dauernden Impuls anzuwenden, um die Magnetisierung eines magnetischen Elementes
zu setzen, so daß nicht ein fortwährender Haltestrom erforderlich ist. Die Hauptvorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung
beruhen darauf, daß zwei magnetisierbar Kerne mit ihren freien Enden auf gegenüberliegenden Seiten einer vorstehenden
Befestigungsbasis nach außen gerichtet sind und mit zwei Magneten auf dem rotierenden Element zusammenarbeiten,
wobei jeder Magnet außerhalb eines Paares dieser freien Enden angeordnet ist.
Das drehbare Anzeige- oder Kennzeichnungselement besitzt zwei Ansätze bzw. ösen, die sich jeweils auf der Außenseite des
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ensprechenden Paars von Kernenden erstrecken. Es ist eine schwenkbar angelenkte Befestigungsvorrichtung für das Anzeigeelement
vorgesehen, die so angeordnet ist, daß sich die Rotationsachse in der Nähe eines jeden Spaltes zwischen
den Kernenden und vorzugsweise in der Mitte quer über einen solchen Spalt erstreckt. Permanentmagnete sind an jedem
der Ansätze bzw. in jeder der ösen befestigt und besitzen magnetische Polachsen mit einer wesentlichen Komponente, die
quer zur Rotationsachse und in der Nähe dieser Rotationsachse vorzugsweise so verläuft, daß sie die Rotationsachse schneidet.
Die beiden Magnete rotieren daher an einem Ort außerhalb der freien Enden der Kerne und dennoch in deren Flußfelder. Dies
hat zur Folge, daß dann, wenn sich das drehbare Element in einer Endlage befindet, unter dem Einfluß des von den Kernen
ausgehenden magnetischen Flusses eine maximale magnetische Anziehungskraft zwischen den beweglichen verdrehbaren Magneten
und den feststehenden Kernelementen erzeugt wird. Wenn jedoch die Kernelemente impulsmäßig so angesteuert werden, daß sie
ihre jeweilige Magnetisierung umkehren, bewirkt das umgekehrte Feld (in Zusammenarbeit mit der relativen Orientierung
der drehbaren Magnete und der Polstücke in der Endlage) eine Drehung bzw. Rotation des Anzeigeelementes und der Drehmagnete
in die andere Endlage. Zur gleichen Zeit entwickelt sich eine starke Abstoßkraft zwischen jedem Drehmagneten und den
innen angeordneten Kernenden. Da sich diese Abstoßkraft invers zum Abstand zwischen jedem Magneten und den entsprechenden
Kernelementenden ändert, zentriert sich das drehbare
Element automatisch selbst bezüglich der Halterung und der Drehung des drehbaren Elementes entgegenwirkende Reibungswiderstand
wird minimiert. Es sei darauf hingewiesen, daß bei der erfin dmgsgeir.äßen Anordnung diese Selbstzentrierung
nur während des ersten Teils der Bewegung des Drehelementes aus der einen Grenzlage zur anderen Endlage hin auf-.
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tritt (nach Vervollständigung dieses ersten Teils der Bewegung
sind die auf die Magnete des rotierenden
einwirkenden Hauptkräfte
Elementes/anziehend, so daß der Selbstzentrierungseffekt nicht mehr auftritt). Der während des ersten Teils dieser Bewegung vorhandene Selbstzentrierungseffekt verringert jedoch bzw. beseitigt jedoch die Reibung während des sich in Bewegungsetzens und der anfänglichen Beschleunigung des drehbaren Elementes. Somit wird eine der Hauptursachen für eine Fehlfunktion von elektromagnetisch betätigten Anzeigevorrichtungen, nämlich eine auf Reibung beruhende Störung der Drehung durch diese Anordnung wesentlich verringert. Die erfindungsgemäße Anordnung führt auch zu einem besseren Drehbetrieb als die in den oben aufgelisteten, zum Stand der Technik gehörenden Patentschriften beschriebenen Vorrichtungen, da sie ein von zwei Magneten, die in zwei Flußspalten arbeiten, stammendes, erhöhtes Drehmoment liefert.
Elementes/anziehend, so daß der Selbstzentrierungseffekt nicht mehr auftritt). Der während des ersten Teils dieser Bewegung vorhandene Selbstzentrierungseffekt verringert jedoch bzw. beseitigt jedoch die Reibung während des sich in Bewegungsetzens und der anfänglichen Beschleunigung des drehbaren Elementes. Somit wird eine der Hauptursachen für eine Fehlfunktion von elektromagnetisch betätigten Anzeigevorrichtungen, nämlich eine auf Reibung beruhende Störung der Drehung durch diese Anordnung wesentlich verringert. Die erfindungsgemäße Anordnung führt auch zu einem besseren Drehbetrieb als die in den oben aufgelisteten, zum Stand der Technik gehörenden Patentschriften beschriebenen Vorrichtungen, da sie ein von zwei Magneten, die in zwei Flußspalten arbeiten, stammendes, erhöhtes Drehmoment liefert.
Die Anzahl der eingangs genannten Patentschriften kann in gewisser Hinsicht zu Mißverständnissen führen. Die Erfindung
kommt denjenigen Anzeige- oder Darstellungselementen am nächsten, bei denen das Element um ungefähr 90° bis 110°
rotiert, wie dies in der US-PS 3 537 197 und der US-PS 3 624 647 dargestellt ist. Bei solchen Anordnungen bedeutet
eine Rotation um ungefähr 100° in einem umkehrbaren Feld (d.h. in einem Feld, das seine Richtung um 180 ändern kann),
daß der Winkel zwischen dem Feld der Permanentmagneten und
dem äußeren Feld in jeder Endlagenstellung ~ — =35
betragen kann, was ein gutes Start-Drehmoment liefert. Die erfindungsgemäße Anordnung kann auch bei scheibenförmigen
Anzeigeelementen, wie sie in der obigen, längeren Liste von Patentschriften beschrieben sind, verwendet werden, solange
die Rotation auf einen Winkel kleiner 180° beschränkt ist. Bei Vorrichtungen, bei denen der Rotationswinkel zwischen
170° und 180° liegt, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
ebenfalls anwendbar, doch ist hier eine etwas-kostspieligere
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und komplexere Montierung erforderlich, um ein solches Rotationsausmaß zu ermöglichen und es ergibt sich auch
ein verringertes Start-Drehmoment.
Erfindungsgemäß können auch Anordnungen der oben beschriebenen Art verwendet werden, bei denen nur ein einziger,
direkt magnetisierbarer Kern anstelle von zwei solchen Kernen verwendet wird. Der einzelne Kern wird so angeordnet,
daß die beiden Permanentmagneten, die sich mit dem Anzeigeelement mitdrehen, in den an den Enden des einzelnen
Kerns befindlichen Flußfeldern angeordnet sind. Der einzelne Kern ist so angeordnet und die'Permanentmagneten sind
so orientiert, daß eine Umkehr der Magnetisierung des Kerns die Permanentmagneten und somit auch das Anzeigeelement aus
der einen Endlage in die andere Endlage bewegt. Diese Ausführungsform wird der zuvor beschriebenen, zwei Kerne aufweisenden
Ausführungsform/vorgezogen. Sie kann so ausgeführt werden, daß sich die Permanentmagneten außerhalb der
Kernenden befinden, um zu Beginn der Anzeigeelementbewegung einen Selbstzentriereffekt zu erzeugen. Es sind jedoch
das Start-Drehmoment und die Gesamtdrehmomente, die das Anzeigeelement bewegen, wesentlich kleiner als in dem Fall,
in dem zwei Kerne zur Anwendung kommen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben;
in dieser zeigt:
Fig. 1 in schematischer Weise eine Anordnung aus sieben erfindungsgemäßen Elementen, die die Ziffer
"3" darstellen,
Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung eines Anzeige- oder Darstellungselementes gemäß der Erfindung
,
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Fig. 3 eine Seitenansicht des zusammengebauten Elementes aus Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Elementes in der einen Endlage,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Elemtentes in der anderen Endlage (entsprechend der Lage in
Fig. 2) ,
Fig. 6 die magnetische Wechselwirkung des Flußfeldes und des Permanentmagneten in der der Fig. 4 entsprechenden
Position und
Fig. 7 die magnetische Wechselwirkung des Flußfeldes und des Permanentmagneten in der der Fig. 5 entsprechenden
Stellung.
Fig. 1 zeigt in schematischer Weise ein Beispiel einer 7-Segment-Anzeige
(d.h. einer Anzeigevorrichtung, bei der sieben Anzeigeelemente Verwendung finden). Die Anzeigevorrichtung
zeigt die Ziffer "3". In üblicher Weise besitzen die Halterungsvorrichtungen und der Hintergrund für die sieben dreh-
bzw. schwenkbaren Elemente eine vorgegebene Farbe, vorzugsweise schwarz und umgrenzt sieben Schlitze oder Aufnahmen bzw.
Vertiefungen in der allgemeinen Form einer rechteckig geschriebenen
"8".
Einem jeden Schlitz bzw. einer jeden Vertiefung entspricht ein dreh- bzw. schwenkbares Anzeigeelement, das über einen
Winkel von ungefähr 90° oder etwas größer geschwenkt bzw. verdreht werden kann. Das Element bewegt sich zwischen zwei
Endlagen, in denen es jeweils längere Zeit verbleiben kann. In der einen dieser Endlagen zeigt das Element eine Fläche,
die einen Kontrast zum Hintergrund bildet. In der anderen
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Endlage ist die Orientierung und die Farbe so gewählt, daß das Element (das in dieser Anordnung üblicherweise
der Betrachtungsrichtung seine Kante zuwendet) gegenüber dem Hintergrund vergleichsweise nicht unterscheidbar ist.
Somit befinden sich in Fig. 1 fünf Elemente in der Stellung, in der sie mit dem Hintergrund einen Kontrast bilden, während
sich zwei andere Elemente in der Stellung befinden, in der sie sich vom Hintergrund vergleichsweise wenig abheben
(bzw. sich gut an den Hintergrund anpassen), so daß insgesamt die Ziffer "3" dargestellt wird.
Der allgemeine Aufbau der in Fig. 1 Wiedergegebenen Anzeigevorrichtung
wird nicht im einzelnen beschrieben, da er für den Fachmann aus dem Stand der Technik wohl bekannt ist
und beispielsweise in den US-Patentschriften 3 537 197 und 3 624 647 beschrieben ist.
In Fig. 2 ist eines der stab- bzw. balkenförmigen Elemente und seine gemäß der Erfindung aufgebaute Aufhängung im einzelnen
dargestellt. Zunächst wird der feststehende Teil bzw. Stator beschrieben. Wie gezeigt, ist ein Halter 10 vorgesehen,
der auf einer nicht dargestellten Basisplatte so befestigt werden kann, daß er in Richtung der Blickrichtung V vorsteht.
Ein Bügel 12, der parallele Platten 14 besitzt, die sich in Richtung der Blickrichtung erstrecken, ist am äußeren
Ende des Halters 10 befestigt. Die Kante auf derselben Seite einer jeden Platte 14 ist stufenförmig abgesetzt, wie
im folgenden beschrieben wird, und an der Innenkante einer Stufe ist in etwa in der Mitte einer jeden Platte 14 (zwischen
einander gegenüberliegenden Ecken) eine Vertiefung 16 ausgeformt, die es ermöglicht, eine Spindel 18 eines rotierenden
Elementes in diese Vertiefung einzuschnappen. Zwei reversibel permanent magnetisierbare Kernstäbe 19 sind so
montiert, daß sie sich zwischen den Platten erstrecken und in freien Endteilen 20 enden, die durch öffnungen in den Plat-
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ten vorstehen.
Die Öffnungen bilden vermittels einer Reibpassung, eines ;
Klebstoffes oder einer äquivalenten Vorrichtung die Haltevorrichtungen, durch die die Kernelemente 19 in ihrer Lage
gehalten werden. Die Kernstube 19 schließen vorzugsweise
plan mit den äußeren Oberflächen der Platten 14 ab oder stehen nur sehr wenig über diese Oberflächen vor. Um Wirbelströme
oder magnetische Schirmeffekte zu vermeiden, sind die Platten 14 und vorzugsweise der Bügel -12 und der Halter 10
aus Kunststoff hergestellt.
Man sieht, daß dann, wenn die beiden Kernstäbe 19 in entgegengesetzten
Richtungen magnetisiert sind, die Spalte bzw. Zwischenräume zwischen den Polstückenden Spalte in einem
Magnetkreis bilden und ein Flußfeld liefern, daß sich über diesen Spalt hinweg und außerhalb der jeweiligen Platte erstreckt.
Entgegengesetzte Polaritäten eines solchen Flußfeldes (gekennzeichnet durch die Buchstaben N und S) sind
in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Die Polaritäten N, S des Flußfeldes entsprechen der Ruhestellung des Elementes in
Fig. 6 und 7. Wenn die Flußfeld-Polaritäten umgekehrt werden, um eine Bewegung zur gegenüberliegenden Endlage hin einzuleiten,
sind die Polaritäten zu den dargestellten Polaritäten gerade entgegengesetzt..
Im folgenden wird nun der Rotor beschrieben.
Ein Anzeige- oder Darstellungselement 21 besitzt eine große Fläche und weist eine Oberfläche 23 auf, die einen Kontrast
zur Halterung und dem Hintergrund (nicht dargestellt) bildet. Das Anzeigeelement ist so, daß seine eine Fläche 23 nach
außen gerichtet ist, an einem Stab 24 befestigt, der zwei Augen bzw. ösen 26 besitzt, die sich jeweils auf einer Seite
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der Platten 14 des Bügels 12 erstrecken. Die Augen 26 nehmen jeweils einen Permanentmagneten 28 auf, der mit einer
öffnung versehen ist, so daß er eine Welle bzw. eine Spindel bzw. einen Stift 18 aufnehmen und sich um diese Welle
drehen kann. Die Magneten 28 sind vermittels eines Klebstoffes oder durch eine Reibpassung in den öffnungen der
ösen 26 befestigt und die Magneten 28 besitzen öffnungen,
um Einsätze 3O mit geringer Reibung aufzunehmen, die durchbohrt sind, um die Welle 18 aufnehmen zu können. Die Permanentmagneten
28 sind so ausgewählt und orientiert, daß ihre magnetischen Achsen (gekennzeichnet durch die Linie
SM ~ NM^ e*ne wesentliche Komponente quer zur Rotationsachse
des Rotors besitzen. Zusammenwirkende Oberflächen der Stufen der Platte 14 und an dem Stab 24 begrenzen die Drehung
des Anzexgeelementes, so daß sich dieses zwischen zwei Endlagen hin- und herbewegen kann. Dies ist am deutlichsten in
den Fig. 4 und 5 dargestellt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann eine Drehung über etwa 1o5 erfolgen. In einer
der Endlagen weist die Oberfläche 23 in Richtung der Blickrichtung und in der anderen Endlage (die gegen die erste
Endlage ungefähr 105° versetzt ist) weist die Oberfläche 23 ungefähr mit ihrer Kante in Richtung der Blickrichtung V
und es wird tatsächlich eine kleine Projektion der gegenüberliegenden, keinen Kontrast zum Hintergrund bildenden Seite
des Anzexgeelementes 21 dem Blick dargeboten. Die Orientierung der Magneten 28 bezüglich der Orientierung des Spaltes
ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt, wo, in einer zur Schwenkachse parallelen Projektion der eine Spalt zwischen den Kernenden
20 und dem Magnet 28, der unter dem Einfluß des sich über den Spalt hinwegerstreckenden Flußes steht, dargestellt
sind.
Wie in Fig. 6 gezeigt, rotiert dann, wenn die Richtung des umkehrbaren Feldes S-N aufgrund der Richtung der Magnetisierung
der Kernelemente nach oben und nach rechts über den Spalt
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hinweg gerichtet ist, das Anzeigeelement in die in Fig. dargestellte Position, so daß seine Polarachse S.,-NM versuchen
kann, sich mit dem Feld S-N auszurichten, wie dies durch den entsprechenden Anschlag nahezu ermöglicht wird.
In dieser Orientierung wird, wie in Fig. 6 dargestellt, die Kontrastseite 23 des Anzeigeelementes in Blickrichtung
V gesehen abgedeckt. Wenn das in Fig. 6 dargestellte Feld aufgrund eines Energie- bzw. Stromstoßes in der jeweils
entgegengesetzten Richtung beider Kerne 19 umgekehrt
wird, dann ergibt sich ein dem in Fig. 6 dargestellten Feld gegengesetztes Feld und die Magneten 28 drehen
sich und das Anzeigeelement in die in Fig. 7 dargestellte Position, so daß die Achsen der Magneten 28 wieder so
nahe mit dem Spaltfeld S-N ausgerichtet sind, wie dies der mechanische Anschlag erlaubt. Bei der in Fig. 7 wiedergegebenen
Ausrichtung bietet das Anzeigeelement seine Kontrastfläche in der Blickrichtung dar. Durch eine umkehrung
des in Fig. 7 gezeigten Feldes rotiert das Anzeigeelement zurück in die in Fig. 6 wiedergegebene Stellung. Bei der
bevorzugten Ausführungsform liefert in beiden Stellungen des Anzeigeelementes bei der anfänglichen Umkehr des Spaltfeldes
der Winkel zwischen dem Magnetfeld S.-N., und dem
iftn° ιλκ° MM
iftn ιλκ
Spaltfeld S-N ( der ungefähr 1^— = 37,50 ist)
ein relativ hohes und außerordentlich brauchbares Start-Drehmoment. Eine der Vorteile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung besteht darin, daß ein solches Start-Drehmoment an jedem axialen Ende des Drehelementes angelegt
wird, wodurch sich ein hohes Drehmoment ergibt. Es ist offensichtlich, daß die absolute Orientierung der Kernenden,
die einen Kernspalt definieren, und des entsprechenden Permanentmagneten 28 in den Endlagen nicht von Bedeutung
ist, sondern daß es nur auf die relative Lage dieser Elemente ankommt. Diese relativen Stellungen
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sind so gewählt, daß das vom Spaltfeld auf seinen entsprechenden Magneten ausgeübte Drehmoment in die Richtung
weist, in der sich der entsprechende Magnet 28 durch seinen freigegebenen Orientierungsbereich bewegen kann, und
natürlich besitzt das Drehmoment für die beiden Magneten 28 bei einer gegebenen Magnetisierungsrichtung der entgegengesetzt
magnetisierten Kerne dieselbe Richtung.
Es sei weiter darauf hingewiesen, daß dann, wenn die relativen Stellungen des Magneten und des Feldes an jedem
Ende einwandfrei sind, die Felder an den gegenüberliegenden Enden der Kerne und an gegenüberliegenden
Permanentmagnet-Begrenzungsstellungen nicht parallel sein müssen. In der Praxis sind jedoch die Kernelemente 19 gerade,
parallele handelsübliche Teile, die parallel zur Rotationsachse angeordnet sind; es handelt sich also um
kostengünstige Teile, um die sehr einfach die Energieversorgungs- bzw. Umpol-Wicklungen herumgelegt werden können.
Somit definieren diese Polstücke bei der bevorzugten Ausführungsform Spalte mit parallelen Orientierungen an
ihren Enden.Daher sind auch die Permanentmagnet-Achsen
in gleicher Weise parallel.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, besitzen die Kerne 19 Energieversorgungs- bzw. Umpol-Wicklungen 30, so daß
sie im Bedarfsfall in die gewünschte Magnetisierungsrichtung gepulst werden können. Relativ große einstellbare
Schrauben 32 sind in Gewindebohrungen in jeder öse 26 vorgesehen und können so eingestellt werden, daß sie
zumindest teilweise das Gewicht des Anzeigeelementes und seiner Halterung ausbalancieren.
Die Kerne 19 werden mit dem Bügel 12 in der folgenden
Weise zusammengebaut: Die Kerne 19 werden umwickelt, solan-
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ge sie noch vom Bügel 12 getrennt sind. Die Wicklungen 30 werden mit Hilfe von nach dem Stand der Technik bekannten
Mitteln aufgebracht und die Isolierüberzüge werden/ wie dies ebenfalls aus dem Stand der Technik
bekannt ist, vorzugsweise so verklebt bzw. befestigt, daß die gewickelte Spule zu einem einheitlichen bzw.
einstückigen Körper verklebt ist. Die Kernenden 20 stehen aus den beiden Enden der Wicklungen hervor. Die
Platten 14 des Bügels 12 bestehen aus elastischem Kunststoff
und sind so flexibel gehalten, daß sie genügend weit auseinandergespreizt werden körinen, um ein Einsetzen
der vorstehenden Enden des Kerns 19 in die öffnungen
der Platten 14 zu ermöglichen. Nach diesem Einsetzen läßt man die Platten 14 in ihre unbelastete bzw. nicht
verbogene Stellung zurückfedern, in der sie die jeweiligen
Kerne in ihrer Lage halten.
Im Betrieb werden die beiden Kerne 19 einander entgegengesetzt
in vorgegebenen Richtungen magnetisiert, wobei ihr Feld so wirkt, daß das Anzeigeelement jeweils in einer seiner Endlagen gehalten wird. Da die Kräfte zwischen
einem Magneten 28 und seinen zugehörigen Kernenden 20 anziehend sind, wird das drehbare Element üblicherweise
durch die Magnetkraft gegen eines seiner Lager gedrückt,
wobei es von dem anderen Lager einen kleinen Abstand aufweist. Wenn das Anzeigeelement in Blickrichtung ein anderes
Aussehen annehmen soll, werden die beiden Kerne 19 so gepulst, daß sie ihre Magnetisierung umkehren. Die
umgekehrten Magnetisierungen erzeugen an jedem Paar von Enden 20 eine solche Kraft, daß der jeweilige Permanentmagnet
28 abgestoßen wird, und, wie oben erwähnt, das Bestreben zeigt, das drehbare Element bezüglich der Kernenden
20 zu zentrieren, wodurch auch die Anzeigelager
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bezüglich der Halterung zentriert werden. Das drehbare Element bewegt sich dann in seine entgegengesetzte Endlage,
wobei durch die Selbstzentrierwirkung die Reibung verringert wird.
Bei der Alternative, bei der nur ein Kern Verwendung findet, ist die Anordnung prinzipiell dieselbe, wie in
den Fig. 2 bis 7 dargestellt; es wird jedoch einer der Kerne 19 und seine zugehörige Wicklung 30 weggelassen.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist dieselbe, wie im Zusammenhang mit den Fig. 6 und 7 und 3 beschrieben
und auch diese Vorrichtung ist während des ersten Teils der Bewegung des Anzeigeelementes zwischen seinen Endlagen
selbstzentrierend. Auf der anderen Seite ergibt sich ganz klar, daß das Drehmoment, das das Anzeigelement
zu drehen versucht, bei dieser Ausführungsform wesentlich geringer ist, als bei der Vorrichtung mit zwei Kernen.
Die Erfindung schafft also ein Anzeigeelement, das auf einer Basis so montiert ist, daß es um weniger als 180
zwischen zwei Endlagen rotieren und in diesen beiden Lagen wechselweise kontrastierende Effekt« erzeugen kann.
Ein magnetisierbares Element, das an der Basis befestigt ist, erstreckt sich parallel zur Rotationsachse und übt
ein Drehmoment an jedem seiner freien Enden auf einen von zwei Permanentmagneten aus, die an dem Anzeigeelement
so befestigt sind, daß sie außerhalb der freien Enden rotieren.
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Claims (7)
1.J Anzeige- oder Darstellungselement, dadurch gekennzeichnet , daß auf einer Basis ein Anzeigeelement
in drehbarer Weise so montiert ist, daß es bezüglich der Basis um eine Rotationsachse rotieren kann,
daß Begrenzungs- bzw. Anschlagvorrichtungen zur Begrenzung der Rotation des Anzeigeelementes auf einen Bereich
kleiner 180° zwischen zwei Endlagen vorgesehen sind, daß
das Anzeigeelement so ausgebildet ist, daß es in den beiden Endlagen bezüglich einer Blick- bzw. Betrachtungsrichtung wechselweise kontrastierende Effekte erzeugt,
daß sich zwei umkehrbar permanent magnetisierbare magnetische Elemente jeweils zwischen einem ersten und einem
zweiten freien Ende erstrecken, daß jedem der magnetisierbaren
Elemente eine elektrische Erregerwicklung zugeordnet ist, um das magnetisierbare Element zu magnetisieren,
daß die beiden ersten freien Enden zwischen sich
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einen ersten Spalt definieren, der eine im wesentlichen
zur Rotationsachse quer verlaufende Komponente besitzt, daß die beiden zweiten Enden zwischen sich einen zweiten
Spalt definieren, der eine zur Rotationsachse im wesentlichen quer verlaufende Komponente besitzt, daß ein erster
und ein zweiter Permanentmagnet an dem Anzeigeelement und mit diesem verdrehbar befestigt sind, und daß der erste
und der zweite Magnet so angeordnet und orientiert sind, daß für jede entgegengesetzte Magnetisierung der magnetisierbaren
Elemente der den Spalt überbrückende Magnetfluß ein Drehmoment in einer Richtung auf den entsprechenden
Magneten so ausübt, daß sich dieser Magnet über den vorgegebenen Bewegungsbereich hinweg verdreht und daß das
Drehmoment für beide Magneten dieselbe Richtung bzw. denselben Drehsinn besitzt.
2. Anzeige- oder Darstellungselement, dadurch gekennzeichnet , daß an einer Basis ein Anzeigeelement
in drehbarer Weise so befestigt ist, daß es sich bezüglich dieser Basis um eine Rotationsachse verdrehen kann,
daß Anschlagsvorrichtungen vorgesehen sind, um die Rotation des Anzeigeelementes auf eine Bereich kleiner 180°
zu beschränken, daß das Anzeigeelement so ausgebildet ist, daß es in den beiden Endlagen bezüglich einer Blickrichtung
miteinander kontrastierende Effekte erzeugt, daß zwei Permanentmagneten an dem Anzeigeelement so befestigt
sind, daß sie sich mit diesem verdrehen, daß zwei stationär befestigte und umkehrbar permanentmagnetisierbare
Elemente vorgesehen sind, denen jeweils eine elektrische Erregerspule zugeordnet ist, die dazu dient, diese Elemente
zu magnetisieren, daß jedes der reversibel permanentmagnetisierbaren
Elemente ein erstes und ein zweites freies Ende aufweist, daß die beiden ersten freien Enden und
zweiten
dxe beiden/freien Enden so ausgebildet sind,daß sie dann, wenn sie jeweils eine zueinander entgegengesetzte magne-
dxe beiden/freien Enden so ausgebildet sind,daß sie dann, wenn sie jeweils eine zueinander entgegengesetzte magne-
030ÖA7/0S38
tische Polarität aufweisen, einen magnetischen Flußpfad mit umkehrbarer Polarität definieren, und daß jeder
der Flußpfade den Ort eines der beiden Permanentmagneten über den Drehbereich hinweg umschließt und so angeordnet
ist, daß bei einer gegebenen Polarität im Spalt jedes Flußfeld ein Drehmoment in einem bestimmten Richtungssinn
über den Bewegungsbereich des entsprechenden Magneten zwischen den beiden Endlagen ausübt und daß
dieses Drehmoment für beide Magneten den gleichen Richtungssinn besitzt.
3. Anzeige- oder Darstellungselement, dadurch gekennzeichnet , daß es aus einem Stator und einem Rotorelement
besteht, daß der Stator eine vorstehende Halterung, zwei im wesentlichen grade magnetische Kerne aus
umkehrbar permanentmagnet!sierbarem Material und jeweils
einem der Kerne zugeordnete Mittel umfaßt, die dazu dienen, den Kern umkehrbar permanent zu magnetisieren, wobei
diese Kerne zueinander parallel und quer verlaufend zur Projektionsrichtung an der Halterung so befestigt sind,
daß sie Spalte zwischen den Paaren ihrer Enden in der Nähe gegenüberliegender Seiten der Halterung definieren,
daß das Rotorelement ein Anzeigeelement und zwei Laschen bzw. ösen umfaßt, die in der Nähe und außerhalb der Halterung
auf gegenüberliegenden Seiten dieser Halterung angeordnet sind, und die mit dieser Halterung in drehbarer
Weise so verbunden sind, daß sie sich bezüglich der Halterung um eine zu den Kernen im wesentlichen parallele Achse
drehen können, daß ein Magnet in jeder öse so befestigt ist, daß er sich an einer Stelle in dem Magnetfeld verdrehen
kann, das zwischen den entsprechenden Kernenden erzeugt wird, wenn die Magnetkerne entgegengesetzt magnetisiert
sind, daß Mittel zur Begrenzung der Rotation des Rotorelementes auf einem Bereich von weniger als 180
vorgesehen sind und daß jeder der Permanentmagneten so
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orientiert ist, daß bei entgegengesetzt polarisierten Kernelementen das Flußfeld an beiden Enden dieser Kerneleraente
ein Drehmoment im selben Sinn zwischen den Grenzen der Bewegung auf den entsprechenden Magneten und
für beide Magnete in derselben Richtung ausübt.
4. Anzeige- oder Darstellungselement nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet , daß die magnetisierbaren Elemente im wesentlichen geradlinige magnetische
Kerne sind.
5. Anzeige- oder Darstellungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeder
der ersten und zweiten Magneten außerhalb der zugehörigen freien Enden angeordnet ist.
6. Anzeige- oder Darstellungselement, dadurch gekennzeichnet , daß an einer Basis ein Anzeigeelement
in drehbarer Weise so befestigt ist, daß es sich bezüglich der Basis um eine Drehachse verdrehen kann, daß Anschlagsvorrichtungen
die Verdrehung des Anzeigeelementes auf einen Bereich von weniger als 180 zwischen zwei Endlagen
beschränken, daß das Anzeigeelement so ausgebildet ist, daß es in den beiden Endlagen bezüglich einer Blickrichtung
miteinander kontrastierende Effekte bzw. Wirkungen erzeugt, daß wenigstens ein reversibel permanentmagnetisierbares
magnetisches Element vorgesehen ist, das sich zwischen einem ersten und einem zweiten freien Ende erstreckt,
daß eine elektrische Erregerwicklung jeweils einem magnetisierbaren Element zugeordnet ist, um dieses zu magnetisieren,
daß erste und zweite Permanentmagnete an dem Anzeigeelement und mit diesem verdrehbar so befestigt sind, daß
sie sich jeweils außerhalb des ersten und zweiten freien Endes befinden, daß jeder der ersten und zweiten Magneten
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so angeordnet und ausgerichtet ist, daß für jede der einander entgegengesetzten bzw. einander entgegengerichteten
Magnetisierungen des wenigstens einen magnetisierbaren Elementes der von dem magnetisierbaren Element
ausgehende Magnetfluß ein Drehmoment in einer Richtung auf den entsprechenden Magneten so ausübt, daß sich
dieser Magnet über seinen Bewegungsbereich hinweg verdreht und daß dieses Drehmoment für beide Magnete dieselbe
Richtung besitzt.
7. Anzeige- oder Darstellungselement, dadurch gekennzeichnet , daß es einen Stator und ein
Rotorelement umfaßt, daß der Stator eine vorstehende Halterung, wenigstens einen geradlinigen magnetischen
Kern aus umkehrbar permanentmagnet!sierbarem Material
und jeweils dem Kern zugeordnete Mittel aufweist, die dazu dienen, den Kern reversibel permanent zu magnetisieren,
wobei der Kern so befestigt ist, daß er sich quer zur Projektionsrichtung an der Halterung erstreckt,
um ein magnetisches Flußfeld in der Nähe seiner Enden und in der Nähe einander gegenüberliegender Seiten der
Halterung zu erzeugen, daß das Rotorelement ein Anzeigeelement und zwei Laschen bzw. ösen aufweist, die in der
Nähe und außerhalb der Halterung auf einander gegenüberliegenden Seiten dieser Halterung angeordnet und mit
dieser Halterung so verbunden sind, daß sie sich bezüglich der Halterung um eine im wesentlichen zu den Kernen
parallele Achse verdrehen können, daß in jeder der ösen bzw. Laschen ein Magnet so befestigt ist, daß er
sich in einem Bereich in dem Magnetfeld in der Nähe des entsprechenden Kernendes verdrehen kann, daß Vorrichtungen
zur Begrenzung der Rotation des Rotorelementes auf weniger als 180° vorgesehen sind und daß die Permanentmagnete
so orientiert sind, daß das Flußfeld an beiden Enden des Kernelementes ein Drehmoment im selben
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Sinn zwischen den Bewegungsgrenzen des entsprechenden Magneten und für beide Magnete im selben Richtungssinn
ausübt.
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Free format text: WEICKMANN, H., DIPL.-ING. FINCKE, K., DIPL.-PHYS. DR. WEICKMANN, F., DIPL.-ING. HUBER, B., DIPL.-CHEM. LISKA, H., DIPL.-ING. DR.-ING. PRECHTEL, J., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. BOEHM, B., DIPL.-CHEM.UNIV. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 81679 MUENCHEN |