DE4427542C1 - Anzeigetafel bestehend aus einer Vielzahl von matrixförmig angeordneten Anzeigeelementen - Google Patents
Anzeigetafel bestehend aus einer Vielzahl von matrixförmig angeordneten AnzeigeelementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anzeigetafel gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine derartige Anzeigetafel ist bereits bekannt. So wird in der
DE-OS 22 44 322 eine elektrisch einstellbare Anzeigetafel
beschrieben, bei welcher die Anzeigeelemente in Form von
drehbar gelagerten magnetisierten Rollen ausgebildet sind,
welche durch Einwirkung ihres Magnetfeldes auf ein
feststehendes Polblech oder dergleichen in ihrer Lage gehalten
werden und die entsprechend ihrer Lage dem Beschauer entweder
ein helles oder ein dunkles Feld zuwenden. Zur Einstellung der
Magnetrollen wird ein Elektromagnet an diesen vorbeigeführt,
welcher durch entsprechende Stromrichtung ein Magnetfeld
erzeugt, das die jeweils dem Elektromagneten gegenüberstehende
Magnetrolle in die gewünschte Lage dreht.
Weiterhin ist aus der DE 31 48 276 A1 eine Anzeigeeinrichtung
bekannt, bei welcher die einzelnen Anzeigeelemente aus einem
Dreikantprisma gebildet werden und zwei Seiten als
Anzeigefläche verwendet werden. Jedes Anzeigeelement ist
einzeln gelagert, wobei der einfache Polarisationsmagnet in der
Nähe der Drehachse angebracht ist. Jedes Anzeigeelement weist
einen Steuermagneten aus Weicheisen oder remanentem Material
auf, wobei ein spalten- oder zeilenindividueller Elektromagnet
an dem, dem Anzeigeelement abgewandten Ende des Steuermagneten
vorbeibewegt wird. Das Magnetfeld des Elektromagneten wirkt
über den Steuermagnet auf den Polarisationsmagnet, wobei bei
einer Remanenz das Anzeigeelement sicher in der zuletzt
eingestellten Lage durch das remanente Magnetfeld des
Steuermagneten gehalten wird.
Aufgrund ihres Aufbaus ermöglichen die bekannten
Anzeigevorrichtungen den Aufbau großer Anzeigetafeln mit hohem
Auflösungsvermögen, wenn man von einer Anzeigefläche eines
Anzeigeelements von circa 1 cm² ausgeht. Für Anzeigetafeln mit
geringen Abmessungen und hohem Auflösungsvermögen sind
derartige Anzeigeelemente nicht geeignet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Anzeigetafel
der eingangs genannten Art anzugeben, welche auch für
kleine Abmessungen der Anzeigeelemente eine einfache und kostengünstige
Herstellung erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die rechteckige Öffnung werden drei Polschuhe gebildet,
wodurch sich der Polarisationsmagnet in jeder der beiden
Ruhelagen nach dem Einstellvorgang sicher hält. Durch die
rechteckige Öffnung des Polflächenkamms wird das auf der Achse
axial bewegliche Anzeigeelement genau positioniert, da der
Polarisationsmagnet seine axiale Lage innerhalb der
rechteckigen Öffnung infolge des Magnetfeldes selbsttätig
einnimmt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigt
Fig. 1 den schematischen Aufbau,
Fig. 2 einen axialen Schnitt durch mehrere Anzeigeelemente mit
dem Elektromagnet,
Fig. 3 einen ebensolchen Schnitt, zusätzlich mit der
Achshalterung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anzeigetafel,
Fig. 5 eine Gesamtansicht der Anzeigetafel,
Fig. 6 einen Schnitt durch den oberen Teil der Anzeigetafel,
Fig. 7 einen Schnitt durch den unteren Teil der Anzeigetafel
und
Fig. 8 den prinzipiellen Aufbau eines Anzeigeelementes.
Zunächst wird das Grundprinzip anhand von Fig. 1 erläutert. Auf
Achsen 9 ist jeweils ein Anzeigeelement 1 mit seinem fest
verbundenen Polarisationselement 27 drehbar gelagert. Der
Polarisationsmagnet 27 weist zwei Nordpole N und zwei Südpole S
auf, die derart angeordnet sind, daß sich jeweils die
gleichnamigen Pole gegenüberstehen. Das Anzeigeelement 1 weist
zwei Anzeigeflächen 3 und 4 auf, von denen die eine schwarz und
die andere weiß gefärbt ist. In Höhe des Polarisationsmagneten
27, und zwar auf der dem Beschauer zugewandten Seite der Achse 9 ist ein
Polflächenkamm 7 angeordnet, dessen rechteckige Öffnung 38 als
Polschuhe für den Polarisationsmagneten 27 wirkt und diesen
zur Hälfte umschließt, so daß sich den Polflächenkamm 7 ein
magnetischer Schluß zwischen zwei ungleichnamigen Polen des
Polarisationsmagneten 27 einstellen kann. Die Pole des
Polarisationsmagneten 27 sind dabei, bezogen auf das Anzeigeelement
1, derart angeordnet, daß der eine Südpol S der Anzeigefläche
4 und der eine Nordpol N der anderen Anzeigefläche 3
zugewandt ist, wobei beide Anzeigeflächen 3 und 4 rechtwinklig
zueinanderstehen.
Die Einstellung des Anzeigeelements 1 erfolgt durch einen
Elektromagnet 6 dadurch, daß dieser mit seinem Magnetstift 5
in der Nähe des Polarisationsmagneten 27, und zwar auf der dem
Beschauer abgewandten Seite vorbeibewegt wird. Wird die
Bewegung des Elektromagneten 6 von links nach rechts
betrachtet, und davon ausgegangen, daß die Anzeigefläche 3 des
Anzeigeelements 1 dem Beschauer zugewandt ist und eine
Einstellung des Anzeigeelements 1 erfolgen soll, so wird der
Elektromagnet 6 derart vom Strom durchflossen, daß sich an dem,
dem Polarisationsmagnet 27 zugewandten Ende des Magnetstifts 5
ein Nordpol N einstellt, so beginnt eine Drehbewegung des
Anzeigeelements 1, indem der Nordpol N des Magnetstifts 5 und der
Nordpol N des Polarisationsmagneten 27 sich voneinander
abzustoßen, je näher der Magnetstift 5 herankommt. Gleichzeitig
wird der magnetische Südpol S des Polarisationsmagneten 27 vom
Nordpol N des Magnetstiftes 5 angezogen, so daß nach
Verlassen des Bereichs des Polarisationsmagneten 27 durch den
Magnetstift 5 das Anzeigeelement 1 mit seiner Anzeigefläche 4 dem
Beschauer zugewandt ist. Durch die fortschreitende Bewegung des
Elektromagneten 6 entfernt sich das Ende des Magnetstiftes 5
ständig weiter von dem Polarisationsmagnet 27, so daß dieser
das Anzeigeelement 1 in der eingestellten Lage hält, und zwar
durch das magnetische Zusammenwirken der Magnetpole des
Polarisationsmagneten 27 mit dem, durch die, die Öffnung 38 des
Polflächenkamms 7 gebildeten Polschuhe. Die Bewegungsrichtung
des Elektromagneten 6 von links nach rechts kann beispielsweise
zur Einstellung der Anzeigeelemente 1 für die gewünschte
Darstellung dienen, während in umgekehrter Richtung von rechts
nach links das Löschen der eingestellten Anzeigeinformation
erfolgt.
Selbstverständlich ist dafür Sorge zu tragen, daß der
Elektromagnet 6, welcher kontinuierlich an sämtlichen
Anzeigeelementen 1 der betreffenden Reihe vorbeibewegt wird,
rechtzeitig und für einen bestimmten Zeitraum vom elektrischen
Strom durchflossen wird, damit die gewünschte Einstellbewegung
des Anzeigeelements 1 sicher durchgeführt wird.
Der Körper des Anzeigeelements 1 ist aus einem würfelförmigen
Körper gebildet (Fig. 8), welcher drei Seitenwände 33, 34 und
35 aufweist, wobei diese aneinanderstoßen und einen gemeinsamen
Eckpunkt 36 aufweisen. Die erste Seitenwand 35 weist eine mittig
angeordnete Bohrung 39 auf, durch deren Mittelpunkt die
Drehachse 37 des Anzeigeelements verläuft. Dabei bilden die
Seitenwände 33 und 34 die beiden Anzeigeflächen.
Der Körper des Anzeigeelements 1 kann auch drei oder vier
Anzeigeflächen aufweisen, dabei sind jedoch Mittel vorhanden,
durch welche sich die augenblickliche Lage jedes einzelnen
Anzeigeelements 1 feststellen läßt, damit die Steuerung der
Elektromagneten 6 eindeutig erfolgen kann. Dabei ist es
möglich, mehrfarbige Anzeigen durchzuführen. Ebenso ist es
denkbar, das Anzeigeelement 1 derart auszubilden, daß in einer
Lage desselben eine hinter der Anzeigetafel angeordnete,
sämtliche Anzeigeelemente 1 versorgende, gemeinsame
Beleuchtungsvorrichtung sichtbar und in einer anderen Lage des
Anzeigeelements 1 verdeckt wird.
Am Anzeigeelement 1 ist eine Buchse 2 angebracht (Fig. 2, Fig. 3),
und zwar an der ersten Seitenwand 35 (Fig. 8). Die Buchse 2
weist dabei eine entsprechende Länge auf, so daß diese in den
Innenraum des benachbarten Anzeigeelements 1 hineinragt. Die
Buchse 2 besteht aus einem magnetisierbaren Material mit
remanenten Eigenschaften, beispielsweise einem entsprechenden
Kunststoffgemisch. Die Buchsen 2 sind mit beispielsweise vier
jeweils im Winkel von 90 Grad angeordneten Nuten 28 versehen
und werden durch den Spritzvorgang des Anzeigeelements 1 mit
diesem fest verbunden, wobei durch die Nuten 28 die
Verdrehungssicherheit der Buchse 2 im Anzeigeelement 1 erhöht
wird. Nach dem Spritzvorgang erfolgt die dauerhafte Einprägung
der Magnetpole in die Buchse 2, so daß diese nicht nur das
Lagerelement des Anzeigeelements 1, sondern auch dessen
Polarisationsmagnet 27 bildet. Die Buchse 2 weist eine Bohrung
auf, welche derart bemessen ist, daß das Anzeigeelement 1 sich
leicht auf der Achse 9 bewegt. Der Abstand der einzelnen
Anzeigeelemente 1 zueinander wird durch die Polflächenkämme 7,
und zwar durch die bereits beschriebene Einstellung der
Magnetpole des Polarisationsmagneten 27 auf die durch die
rechteckige Öffnung 38 gebildeten Polschuhe des Polflächenkamms
7 bestimmt. Die magnetische Wirkung ist dabei auch folgende,
daß die als Polarisationsmagnet 27 wirkende Buchse 2 sich
mittig auf den Polflächenkamm 7 einstellt, so daß
Abstandshalter oder Führungsringe für die einzelnen
Anzeigeelemente 1 zur Einhaltung der Position auf der Achse 9
nicht notwendig sind. Der einen Spulenkörper 29 aufweisende
Elektromagnet 6 wird unterhalb des Polflächenkamms 7 mit dem
Ende seines Magnetstiftes 5 in der Nähe der Buchse 2 bewegt und
dient so zur Einstellung des Anzeigeelements 1 während eines
Einstell- oder Löschvorgangs in der bereits beschriebenen
Weise. Die Achse 9 ist für jeweils eine Anzahl von
Anzeigeelementen 1 vorhanden und wird durch jeweils einen
anzeigeindividuellen Achshalter 30 gehalten (Fig. 3), welcher einen Teil
eines Achshalterkammes 8 bildet. Der Achshalter 30 befindet
sich dabei im Innern des Anzeigeelements 1. Die Achshalterkämme
8 sind derart angeordnet, daß zwischen diesen ein Raum frei
bleibt, in welchem sich der Magnetstift 5 des Elektromagneten 6
bewegen kann.
Die bisher beschriebenen Einrichtungen sind modulartig
aufgebaut, d. h. daß für beispielsweise jeweils acht Spalten
mit einer bestimmten Anzahl von Zeilen ein Polflächenkörper 10
und ein Achshalterkörper 11 vorhanden sind, wobei jeweils eine
Achse 9 für acht Spalten vorhanden ist. Der Polflächenkörper 10
(Fig. 4) ist beispielsweise aus Vollmaterial gefräst und weist
jeweils breite Schlitze 26 auf, zwischen denen sich jeweils
zwei Polflächenkämme 7 befinden. Der Polflächenkörper 10 ist
aus weichmagnetischem Material gefertigt, beispielsweise aus
Flacheisen entsprechender Stärke. Der Achshalterkörper 11 ist
ebenfalls aus Flachmaterial, beispielsweise aus einem
nichtmagnetischen Material wie beispielsweise Messing
gefertigt, der Achshalterkörper 11 weist schmale Schlitze 25
auf, zwischen denen sich jeweils zwei Achshalterkämme 8 mit den
Achshaltern 30 befinden. Innerhalb des schmalen Schlitzes 25
bewegt sich der Magnetstift 5 des Elektromagneten 6. Der
Achshalterkörper 11 weist zwei Bohrungen 32 auf, durch welche
der Achshalterkörper 11 mit dem
darüberliegenden Polflächenkörper 10 durch entsprechende
Gewindelöcher 31 mittels Schrauben 22 verbunden werden kann (Fig. 6, 7).
Die Achse 9 ist ebenfalls mit einer entsprechenden Länge für
acht Spalten vorgesehen. Die an den beiden Außenseiten
befindlichen Achshalterkämme 8 mit den Achshaltern 30 weisen
nur die halbe Breite der übrigen Achshalterkämme 8 auf, so daß
die Module jeweils für acht Spalten sich beliebig nebeneinander
anordnen lassen. Dabei ragen jeweils die Anzeigeelemente 1 eines
Moduls über die Hälften der Achshalter 30 des auf der linken
Seite benachbarten Moduls, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Es ist auch möglich, auf die Polflächenkörper 10 zu verzichten
und die Polflächenkämme 7 einzeln in entsprechende
nicht gezeigte Nuten des Achshalterkörpers 11 einzusetzen und
durch entsprechende Mittel dort zu befestigen. Die
Polflächenkörper 10 bilden an beiden Enden eine Abdeckung 24,
die auch zur Verschraubung der einzelnen Module mit einem Rahmen
12 der Anzeigetafel dient (Fig. 5). Durch die Polflächenkörper
10 und die seitlichen Abdeckungen 44 wird eine Anzeigeöffnung
43 gebildet, in welcher die einzelnen Anzeigeelemente 1
sichtbar sind. Die Abdeckungen 24, die seitlichen Abdeckungen
44 und die dem Beschauer zugewandte Seite der Polflächenkämme 7
können beispielsweise weiß eingefärbt sein, so daß die
darzustellenden Buchstaben, Ziffern und Zeichen in schwarzer
Schrift angezeigt werden. Am Rahmen 12 ist unterhalb der Module
eine Führung 14 angebracht, auf welcher ein Schlitten 13 von
oben nach unten bzw. von unten nach oben in Spaltenrichtung
beweglich geführt wird. Der Schlitten 13 reicht über die
gesamte Zeilenbreite. Angetrieben wird der Schlitten 13 durch ein
Antriebsband 15, welches mit einer Befestigung 40 mit dem
Schlitten 13 fest verbunden ist. Das Antriebsband 15 ist ein
Endlosband, welches über eine Umlenkrolle 16 im oberen Bereich
des Rahmens 12 geführt wird.
Am Schlitten 13 ist mittels eines Winkelprofils 41 zur
Stabilisierung eine Leiterplatte 21 befestigt, welche die
spaltenindividuellen Elektromagnete 6 und dazugehörige
elektronische Bauteile 42 trägt. Ist infolge der geringen
Abmessungen der Anzeigeelemente 1 und die dadurch bedingten
Abstände der Polflächenkämme 7 eine Anordnung der
Elektromagnete 6 nebeneinander nicht möglich, so sind diese zeilenversetzt
anzuordnen, wobei beispielsweise die
Elektromagnete 6 für die geraden Spalten in der einen Position
und die Elektromagnete 6 für die ungeraden Spalten in der
zweiten gezeigten Position angeordnet sind. Der Schlitten 13
hat seine Ruhelage entweder in seiner oberen Endposition 19 oder in
seiner unteren Endposition 20, jedenfalls immer unterhalb der
Abdeckung 24. Angetrieben wird das Antriebsband 15 durch eine
Antriebsrolle 17 eines Antriebsmotors 18.
Die Lage des Schlittens 13 in den beiden Endpositionen 19 und 20
kann beispielsweise durch Lichtschranken oder Mikroschalter
definiert werden, ebenso die jeweilige Lage des Schlittens 13
während einer Bewegung, damit sichergestellt werden kann, daß
der jeweilige Elektromagnet 6 im Bereich eines Anzeigeelements
1 auch die richtige Einstellinformation erhält. Der
Antriebsmotor 18 kann auch als Schrittmotor ausgebildet sein.
Claims (19)
1. Anzeigetafel bestehend aus einer Vielzahl von, auf jeweils
einer von mehreren zeilenförmig angeordneten Achsen
nebeneinander in Spalten matrixförmig drehbar aufgereihten,
jeweils einen als Scheibe ausgebildeten Polarisationsmagnet
und mindestens zwei unterschiedlich eingefärbte
Anzeigeflächen aufweisenden Anzeigeelementen, wobei den
Anzeigeelementen je Zeile oder
Spalte jeweils eine gemeinsame Einstell- und Löscheinrichtung in
Form eines im Bereich der betreffenden Polarisationsmagneten
beweglichen, sämtlichen Anzeigeelementen einer Zeile oder
Spalte in Form eines steuerbaren Elektromagneten zugeordnet ist und der
scheibenförmige, die Achse umschließende,
Polarisationsmagnet zwei Polpaare aufweist, deren
gleichnamige Pole sich jeweils gegenüberstehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anzeigeelement (1) mittels einer, als Polarisationsmagnet (27) ausgebildeten Buchse (2) auf der Achse (9) drehbar gelagert ist,
daß der auf der Achse (9) axial bewegliche Polarisationsmagnet (27) durch eine, den Polarisationsmagnet (27) zur Hälfte radial umfassende, rechteckige Öffnung (38) eines, für eine Vielzahl von in einer Spalte angeordneten Anzeigeelementen (1) vorgesehenen, aus Weicheisen bestehenden Polflächenkamms (7) gebildet wird, über welchen jeweils ein magnetischer Schluß zwischen zwei ungleichnamigen Polen des Polarisationsmagneten (27) einstellbar ist und daß der Polflächenkamm (7) vor der Achse (9) auf der dem Beschauer zugewandten Seite angebracht ist.
daß das Anzeigeelement (1) mittels einer, als Polarisationsmagnet (27) ausgebildeten Buchse (2) auf der Achse (9) drehbar gelagert ist,
daß der auf der Achse (9) axial bewegliche Polarisationsmagnet (27) durch eine, den Polarisationsmagnet (27) zur Hälfte radial umfassende, rechteckige Öffnung (38) eines, für eine Vielzahl von in einer Spalte angeordneten Anzeigeelementen (1) vorgesehenen, aus Weicheisen bestehenden Polflächenkamms (7) gebildet wird, über welchen jeweils ein magnetischer Schluß zwischen zwei ungleichnamigen Polen des Polarisationsmagneten (27) einstellbar ist und daß der Polflächenkamm (7) vor der Achse (9) auf der dem Beschauer zugewandten Seite angebracht ist.
2. Anzeigetafel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das einzelne Anzeigeelement (1) aus einem offenen Würfelkörper
mit drei aneinanderstoßenden Seitenwänden (33, 34, 35) mit
einem gemeinsamen Eckpunkt (36) besteht, wobei die Drehachse
(37) des Würfelkörpers senkrecht durch die erste Seitenwand (35) und parallel
zur zweiten (33) und zur dritten (34) Seitenwand
verläuft und die Anzeigeflächen (3, 4) jeweils durch die
Außenseite der zweiten (33) und der dritten (34) Seitenwand
gebildet sind.
3. Anzeigetafel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Buchse (2) an der ersten Seitenwand (35) des
Anzeigeelements (1) angebracht ist.
4. Anzeigetafel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Buchse (2) des Anzeigeelements (1) auf der
der ersten Seitenwand (35) abgewandten Seite in den Raum des
benachbarten Anzeigeelements (1) hineinragt.
5. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Buchse (2) mittig von der rechteckigen Öffnung (38)
des Polflächenkamms (7) umfaßt wird.
6. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (9) im Bereich jedes Anzeigeelements (1) durch einen Achshalter (30) gehalten ist, wobei
die Achshalter (30) einer Spalte jeweils einen Achshalterkamm (8) bilden.
7. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils mehrere Polflächenkämme (7)
einen gemeinsamen Polflächenkörper (10) bilden.
8. Anzeigetafel nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils mehrere Achshalterkämme (8)
einen gemeinsamen Achshalterkörper (11) bilden.
9. Anzeigetafel nach den Ansprüchen 1 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Polflächenkämme (7) in
entsprechende Nuten des Achshalterkörpers (11) eingesetzt
sind.
10. Anzeigetafel nach den Ansprüchen 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Polflächenkörper (10) und ein
Achshalterkörper (11) für eine gleiche Anzahl Spalten
vorgesehen und miteinander verschraubt sind.
11. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Polflächenkörper (10)
durch Anbringung von spaltenweise
verlaufenden breiten Schlitzen (26) und von den dazu quer verlaufenden, rechteckigen
Öffnungen (38) in den zwischen den breiten Schlitzen (26)
befindlichen Polflächenkämmen (7) hergestellt ist.
12. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Achshalterkörper (11) aus einem magnetisch
nichtleitenden Material durch
Anbringen von spaltenweise verlaufenden schmalen
Schlitzen (25) und von dazu quer verlaufenden rechteckigen Öffnungen
zwischen den Achshaltern (30) in den zweiten den schmalen
Schlitzen (25) befindlichen Achshalterkämmen (8)
hergestellt ist.
13. Anzeigetafel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein in Spaltenrichtung beweglicher
Schlitten (13) vorgesehen ist,
und daß an diesem
sämtliche spaltenindividuelle Elektromagnete (6)
angebracht sind.
14. Anzeigetafel nach den Ansprüchen 7 und 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (13) in einer ersten oberen (19) und in
einer zweiten unteren (20) Endposition durch jeweils eine
an den Polflächenkörper (10) angebrachte Abdeckung (24)
verdeckt ist.
15. Anzeigetafel nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektromagnete (6) auf einer gemeinsamen
Leiterplatte (21) angebracht sind, welche durch ein,
sämtliche Spalten übergreifendes Winkelprofil (41) mit
einem parallel zu den Zeilen verlaufenden Schenkel an dem
Schlitten (13) befestigt ist.
16. Anzeigetafel nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achshalterkörper (11) bzw. die miteinander verbundenen Polflächenkörper (10) und Achshalterkörper (11)
jeweils mit einem gemeinsamen Rahmen
(12) verschraubt sind.
17. Anzeigetafel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Anzeigeflächen
transparent ist.
18. Anzeigetafel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Buchse (2) auf der Außenseite auf der der ersten
Seitenwand (35) zugewandten Seite mit mehreren axial
verlaufenden Nuten (28) versehen ist, wobei diese
von der ersten Seitenwand (35) fest umschlossen sind.
19. Anzeigetafel nach einem der
Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Buchse (2) aus einem magnetisierbaren Material mit
remanenten Eigenschaften besteht und die Pole durch
entsprechendes Magnetisieren nach dem Spritzvorgang des
Anzeigeelements (1) dauerhaft festgelegt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944427542 DE4427542C1 (de) | 1994-08-04 | 1994-08-04 | Anzeigetafel bestehend aus einer Vielzahl von matrixförmig angeordneten Anzeigeelementen |
CZ951969A CZ196995A3 (en) | 1994-08-04 | 1995-07-31 | Display table consisting of display elements and process for producing such display element |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944427542 DE4427542C1 (de) | 1994-08-04 | 1994-08-04 | Anzeigetafel bestehend aus einer Vielzahl von matrixförmig angeordneten Anzeigeelementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4427542C1 true DE4427542C1 (de) | 1995-05-18 |
Family
ID=6524879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944427542 Expired - Fee Related DE4427542C1 (de) | 1994-08-04 | 1994-08-04 | Anzeigetafel bestehend aus einer Vielzahl von matrixförmig angeordneten Anzeigeelementen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CZ (1) | CZ196995A3 (de) |
DE (1) | DE4427542C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3288013A1 (de) * | 2016-08-22 | 2018-02-28 | Zero Lab Co., Ltd. | Magnetische löschvorrichtung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2244322A1 (de) * | 1972-09-09 | 1974-03-21 | Klaus J Dipl Ing Hecker | Elektrisch einstellbare anzeigetafel |
DE3148276A1 (de) * | 1981-12-05 | 1983-06-16 | Friedrich Merk-Telefonbau GmbH, 8000 München | Anzeigeeinrichtung |
-
1994
- 1994-08-04 DE DE19944427542 patent/DE4427542C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-07-31 CZ CZ951969A patent/CZ196995A3/cs unknown
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EP3288013A1 (de) * | 2016-08-22 | 2018-02-28 | Zero Lab Co., Ltd. | Magnetische löschvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CZ196995A3 (en) | 1997-09-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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