DE3134356A1 - Anzeigeeinheit - Google Patents

Anzeigeeinheit

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DE3134356A1
DE3134356A1 DE19813134356 DE3134356A DE3134356A1 DE 3134356 A1 DE3134356 A1 DE 3134356A1 DE 19813134356 DE19813134356 DE 19813134356 DE 3134356 A DE3134356 A DE 3134356A DE 3134356 A1 DE3134356 A1 DE 3134356A1
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DE
Germany
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display
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setting device
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balls
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Withdrawn
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DE19813134356
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English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl.-Ing. 7310 Plochingen Schuster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHUSTER, WOLFGANG, DIPL.-ING., 7300 ESSLINGEN, DE
Original Assignee
Individual
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F9/00Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements
    • G09F9/30Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements
    • G09F9/37Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements being movable elements
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/0418Constructional details
    • G09F13/0472Traffic signs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

  • Anzeigeeinheit
  • Die Erfindung befaßt sich mit einer Anzeigeeinheit, bei der Zeichen, Symbole oder Bilder durch Anwesenheit oder Abwesenheit von gegenständlichen Anzeigeelementen in Kreuzungspunkten von senkrecht zueinander stehenden Anzeigeachsen (Spalten und Zeilen) gebildet werden, und die Anzeigeelemente in der einen Anzeigeachsenrichtung (zB. Spaltenrichtung) gleichzeitig und in der anderen Richtung (zB. Zeilenrichtung) nacheinander beeinflußt (gesetzt oder gelöscht) werden, und die gleichzeitige Beeinflussung durch eine von einer Datenverarbeitungseinrichtung (zB. elektromagnetisch) angesteuerten Setzeinrichtung erfolgt, die entsprechend den darzustellenden Zeichen die gegenständlichen Anzeigeelemente in der Setzposition in eine sichtbare oder unsichtbare Lage befördert, und in der anderen Richtung entweder die Anzeigeelemente an der Setzeinrichtung oder die Setzeinrichtung an den Anzeigeelementen vorbeibewegt werden, und wenn bei dieser Bewegung das nächste zu setzende Anzeigeelement die Setzposition passiert, an die Datenverarbeitungseinrichtung ein Rückmeldeimpuls geht, der die Steuerung der Setzeinrichtung abhängig von der nächsten Spalte (oder Zeile) des jeweils darzustellenden Zeichens auslöst.
  • Es ist bereits durch die deutsche Patentschrift 1911814 eine solche Anzeigeeinheit bekannt, bei der die sichtbare und die unsichtbare Position der Anzeigelemente nebeneinander liegen.
  • Dies hat den erheblichen Nachteil, daß die Gesamtfläche der Anzeigelemente im Verhältnis zur Gesamtfläche der Anzeigeeinheit sehr klein ist.
  • Aus augenphysiologischen Gründen soll aber bei einer Matrixdarstellung das Verhältnis der Fläche aller Anzeigelemente zur Gesamtfläche möglichst groß sein. Diese Forderung wird von der erfindungsgemäßen Anzeigeeinheit in völlig zufriedenstellender Weise gelöst.
  • Ein weiterer erheblicher Nachteil der bekannten Anzeigeeinheit besteht darin, daß durch Erschütterungen oder mechanisch geringfügiges Klemmen eine falsche Lage der Elemente und damit eine falsche Anzeige möglich ist. Dieser Nachteil ist besonders schwerwiegend, wenn Werte angezeigt werden sollen, die absolut verbindlich sein sollen, zB. eichfähige Meßwerte usw.
  • Im Gegensatz dazu ist die Position der Elemente im Anzeigebereich der erfindungsgemäßen Anzeigeeinheit absolut zuverlässig, was diese Anzeigeeinheit somit zur Anzeige von verbindlichen Zeichen, Symbolen oder Bildern (zB.Verkehrszeichen) geeignet macht. Dies um so mehr, als die gesetzten Elemente nach der Setzeinrichtung mittels Kontakten od. drgl. abgefragt und in der Datenverarbeitungsanlage auf richtige Lage überprüft werden können.
  • Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, die genannten Nachteile der bekannten Anordnung zu vermeiden und die schon genannten Vorteile zu erreichen. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus Patentanspruch 1. Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Weiterbildungen auf.
  • Ein für viele Anwendungen großer Vorteil ist es, daß die erfindungsgemäße Anzeigeeinheit zur Darstellung einer Laufschrift verwendet werden kann, die völlig gleichmäßig läuft und nicht bitweise springt, wie eine mit vielen an sich stillstehenden Anzeigeelementen erzeugte Laufschrift.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Anzeigeeinheit ist es, daß es leicht möglich ist, den Temperaturbereich dieser Anzeigeeinheit sehr groß zu machen, zB. von - 30 Grad Celsius bis 100 Grad, was bei anderen Displays zB. LCD-Displays nicht möglich ist. Da es sich um ein passives Display handelt, hat es auch den wichtigen Vorteil dieser Displays, nämlich auch bei stärkster Sonneneinstrahlung gut ablesbar zu sein.
  • Schließlich braucht es im Stand keine Ansteuerenergie und bleibt auch bei Stromausfall unverändert.
  • Für Anzeigetafeln (zB. wie auf Bahnhöfen oder in Stadions) ist es möglich auch auf der Rückseite eine Anzeige zu erhalten, wenn dort eine weitere Setzeinrichtung angebracht wird, die von den selben Magneten wie die auf der Vorderseite angetrieben wird.
  • Nachfolgend wird nun die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. In diesen sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet. Teile, welche zum Verständnis nicht unbedingt erforderlich sind (zB. der motorische Antrieb der Bandschleifen) sind weggelassen.
  • Fig.l zeigt ein erstes Beispiel, bei dem die Lochbänder geschlossene Bandschleifen sind. Darin sind 1 und 2 Transportwalzen, von denen eine mit einem an sich bekannten, hier nicht dargestellten Antriebsmotor angetrieben wird. 3 und 4 sind die beiden Bandschleifen, deren besondere Formgebung noch genauer erläutert wird, hier in der Fig.l sind sie nur vereinfacht gezeichnet. 3 ist die sichtbare äußere und 4 ist die unsichtbare innere Schleife. Im Sichtbereich 5 sind sie durch das Trennblech 6 voneinander getrennt, so daß die Kugeln nur entweder im sichtbaren oder im unsichtbaren Band liegen können. 7 ist eine Feder, die die Kugeln in die hintere Bandschleife drückt, und 8 ist ein Hebel, der entgegen der Kraft der Feder 7 die Kugel 9 (die gerade gesetzt werden soll) in die sichtbare Bandschleife zurückdrückt. Das Setzen wird noch genauer erklärt in Fig. 5 und 6. Die übereinanderliegenden Hebel 8 (hier sind es 7 Stück, da 7 Zeilen) werden von den Magneten 10 angetrieben. Da die Hebel 8 sehr dicht beieinander liegen, werden die Magnete 10 seitlich versetzt angeordnet, man sieht deshalb die Magnete 10A, lOB und lOC. Die Anordnung ist in Fig.4 noch genauer dargestellt.
  • Außerhalb des Sichtbereiches liegen die beiden Bänder 3 und 4 direkt aufeinander und können die Kugeln voll aufnehmen.
  • Dadurch werden die beiden Bandschleifen 3 und 4 automatisch richtig zueinander justiert, so daß dafür keine weiteren Maßnahmen erforderlich sind.
  • Damit die Kugeln nicht aus den Bändern herausfallen können, sind ringsherum Begrenzungen angebracht: Vorne die durchsichtige Scheibe 11 und für das innere Band die Platte 12, hinten die beiden Platten 13 und 14 und seitlich die beiden Formteile 15. Die Hebel 8 sind in einem geschlitzten Führungsblock 16 drehbar gelagert.
  • Fig.2 zeigt den Schnitt A-A der Fig.%.
  • Man sieht in dieser Darstellung deutlich die Feder 7, die jeweils im Setzbereich die Kugeln nach unten drückt. Die Feder kann wie hier dargestellt aus einem Stück sein und sich vorne in die Teilfedern auffiedern. Es sind aber auch andere Federformen anwendbar.
  • In dieser Fig.2 sieht man im Sichtbereich die gesetzten Kugeln, die in 5x7-Matrix-Anordnung einige Ziffern bilden.
  • Durch die Abknickung des Schnittes A-A sieht man auch die Walze 2 im Schnitt. Am oberen wie am unteren Rand der Lauffläche hat sie Mitnahmezapfen, welche in die Matrixlöcher des Bandes 4 eingreifen. Nicht dargestellt in allen Figuren ist eine Lichtschranke (zB. am oberen Rand der Bänder), mit der der Displayansteuerung die Position des Bandes mitgeteilt wird.
  • Fig. 3 zeigt den Schnitt B-B der Fig.l Die verwendeten Bezugs zeichen entsprechen den Bezugszeichen von Fig.l. Man sieht hier die Hebel 8 und den Führungsblock 16.
  • Fig. 4 zeigt den Schnitt C-C der Fig.l Hier ist die gestaffelte Anordnung der Magnete 10 dargestellt.
  • Fig.5 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Setzeinrichtung.
  • In der dargestellten Weise wird die zu setzende Kugel in die hintere Eandschleife geführt. Durch die besondere Formgebung der Band schleifen (Schlitze in Bewegungsrichtung 18 kann die Feder 7 sogar durch das Band 3 hindurch die Kugel nach unten drücken, so daß gewährleistet ist, daß die Kugel 9 nicht am Trennblech 6 anstößt. Der nicht dargestellte Magnet 10 ist in diesem Falle unerregt.
  • Fig.6 zeigt denselben Ausschnitt, jetzt aber mit erregtem Magnet 10. Dessen Kraft ist so bemessen, daß der Hebel 8 auf jeden Fall die Kugel 9 entgegen der Kraft der Feder 7 nach oben drückt. Auch der Hebel 8 kann durch die besondere Formgebung des Bandes 4 leicht durch dieses hindurchgreifen, und die Kugel 9 sicher über das Trennblech 6 führen.
  • Fig. 7 und Fig. 8 zeigen einen Teil eines Transportbandes, von denen zwei Rücken an Rücken aneinanderliegen, in einer besonders geeigneten konstruktiven Art.
  • Die Kugel 17 hat dabei einen ca. doppelt so großen Durchmesser wie die Tiefe des Transportbandes. Wenn außerhalb des Sichtbereiches die beiden Bänder aufeinander liegen, dann können die Matrixlöcher beider Bänder zusammen die Kugel voll aufnehmens ohne daß sie übersteht, wie man in Fig.l sieht. Im Sichtbereich ragt die Kugel dagegen halb aus dem jeweiligen (vorderen oder hinteren) Band heraus und wird vorne durch die Sichtscheibe 11 und hinten durch die Platte 12 am Herausfallen gehindert.
  • Der Vorteil ist, daß im Sichtbereich die Kugel für das Auge dominiert und das Band für den Beschauer zurücktritt, und außerhalb des Sichtbereiches die Kugel in den Bändern eine klar fixierte Lage hat und nicht lageabhängig herumrollt.
  • Zudem werden die beiden Bänder 3 und 4 durch die Kugeln außerhalb des Sichtbereiches automatisch zueinander justiert, da die Kugeln in den Matrixlöchern beider Bänder gemeinsam liegen.
  • Durch geeignete Farbgebung kann der optische Effekt noch verstärkt werden, indem man zB. das Trennblech 6 und das Band 3 in der selben Farbe hält, während die Kugeln eine Kontrastfarbe dazu haben. Noch besser ist es, wenn das Band 3 aus einem farblosen, transparenten Kunststoff gefertigt wird, so daß der Beschauer die Kugel in voller Größe sehen kann.
  • Das Band in Fig.8 hat sowohl in Längs- als auch in Querrichtung Schlitze. Die Querschlitze in Querrichtung 19 haben den Sinn, das Band flexibel zu machen, so daß es sich um die Transportwalzen 1 und 2 biegen kann. Da auf den Transportwalzen Band 3 und Band 4 Rücken an Rücken aufeinanderliegen, muß durch geeignete Formgebung dafür gesorgt werden, daß die Gesamtlänge von Band 3 und Band 4 sich trotz Biegung nicht ändert.
  • Fig. 9 zeigt, wie durch die Quer schlitze 19 sich das Band auf der Transportwalze biegt, und die Matrixlöcher trotzdem übereinander bleiben.
  • Die Längsschlitze 18 in Fig.8 ermöglichen es der Feder 7 oder dem Hebel 8 tiefer in das Band einzugreifen, im Maximalfall selbst durch das Band hindurchzugreifen, wie man in Fig.5 und 6 sieht.
  • In einem Band dieser Form können als Displayelemente anstelle der Kugeln auch Zylinder verwendet werden, deren Achse senkrecht zur Transportrichtung steht. Dabei können die Matrixlöcher auch ein anderes Seitenverhältnis haben als nur das quadratische.
  • Fig.10 zeigt eine weitere Realisierungsmöglichkeit für die Magnete 10. Wenn man ein Display mit feinerem Raster wünscht, können die Hebel 8 so dicht nebeneinander liegen, daß eine Magnetanordnung wie in Fig.4 räumlich nicht mehr möglich ist. Hier kann eine Anordnung nach Bild 10 eine Lösung bringen. In einer Magnetspule 22 befindet sich ein fester Kern 21, dem ein drehbar gelagerter Kern 20 gegenübersteht. Der magnetische Rückschluß geschieht über die U-förmige Eisenschiene 23. Der 1. Magnet von links in Fig.10 befindet sich in Ruhestellung, während der 2. von links im erregten Zustand gezeichnet ist. Die Kerne 20 sind an ihrem anderen Ende zu kleinen Hebeln ausgeführt, an denen die Verbindungsstücke zu den Hebeln 8 angebracht sind.
  • Fig.ll zeigt den Schnitt A-A von Fig. 10.
  • Yian sieht, wie durch Kröpfen der Hebelenden der Kerne 20 die Verbindungsstücke zu den Hebeln 8 in eine parallele Anordnung gebracht werden können. Damit ist nun auch eine dichtere Packung der Hebel 8 und damit ein feineres Raster möglich.
  • Fig.12 und 13 zeigt eine andere Form der Transportbänder.
  • Während die Bandkonstruktion nach Fig.7 und 8 nur für Kunststoffbänder geeignet ist, ist die Konstruktion nach Fig. 12 und 13 sowohl für Kunststoff- als auch für metallische Bänder geeignet. Sie bietet darüberhinaus erhebliche fertigungstechnische Vorteile, da die Bänder durch einen Stanz- und einen Tiefziehvorgang gewonnen werden können, dabei ist kontinuierliche Verarbeitung von der Rolle möglich.
  • Das dünne Band 26 wird an den Schnittpunkten der Matrixachsen gelocht und aufgewölbt, wie es Fig.l2 zeigt, vorzugsweise bis zum halben Kugeldurchmesser. Die Biegung in Längsrichtung um die Transportrollen herum braucht nicht durch Schlitze besonders ermöglicht werden, da das Band selber relativ dünn ist und sich an der Stelle B-B in Fig.l3 biegen kann.
  • Für die Feder 7 und die Hebel 8 sind aber auch hier Schlitze nötig, in gleicher Weise wie bei der Konstruktion nach Fig.7.
  • Die Schlitze 24 gehen herunter bis zur Höhe der Banddicke.
  • Die Kugel 25 liegt dann in dem aufgewölbten Matrixloch.
  • Es ist bei dieser Anzeigeeinheit fernerhin möglich, eine rein pneumatische Ansteuerung zu realisieren, was für einige spezielle Anwendungen von Interesse ist. Dabei kann sowohl mittels eines kleinen Zylinders oder einer Membrankammer Einfluß auf den Hebel 8 genommen werden, der die Kugel 9 bewegt. Die zweite Möglichkeit besteht darin, die Kugel 9 direkt durch Anblasen ohne irgendwelchen Hebel zu setzen.
  • Dabei kann die Feder 7 beibehalten werden , oder die Kugel 9 kann ohne die Feder 7 von beiden Seiten angeblasen werden.
  • Die Konstruktion der Bänder vereinfacht sich dadurch.
  • Wenn Kugeln aus ferromagnetischem Material genommen werden, kann die Setzeinrichtung auch ohne Hebel 8 direkt durch Krafteinwirkung mittels eines Elektromagneten realisiert werden.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung ist es, wenn die Anzeigeelemente in feststehenden Bandstücken angeordnet werden, während die Setzeinrichtung in einer Richtung bewegt wird.
  • Dann muß aber auch das Trennblech mit der Setzeinrichtung mitbewegt werden, indem man dieses zB. zu einer in sich geschlossenen Bandschleife ausbildet. Ein Vorteil dieser Umkehrung ist, daß die Zahl der benötigten Anzeigeelemente nur halb so groß ist. Da die Bänder sich dabei nicht biegen müssen, können sie aus stabilem Material gefertigt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: Anspruch Anzeigeeinheit, bei der Zeichen, Symbole oder Bilder durch Anwesenheit oder Abwesenheit von gegenständlichen Anzeigeelementen in Kreuzungspunkten von senkrecht zueinander stehenden Anzeigeachsen (Spalten und Zeilen) gebildet werden, und die Anzeigeelemente in der einen Anzeigeachsenrichtung (zB.
    Spaltenrichtung) gleichzeitig und in der anderen Richtung (zB. Zeilenrichtung) nacheinander beeinflußt (gesetzt oder gelöscht) werden, und die gleichzeitige Beeinflussung durch eine von einer Datenverarbeitungseinrichtung (zB.elektromagnetisch) angesteuerten Setzeinrichtung erfolgt, die entsprechend den darzustellenden Zeichen die gegenständlichen Anzeigeelemente in der Setzposition in eine sichtbare oder unsichtbare Lage befördert, und in der anderen Richtung entweder die Anzeigeelemente an der Setzeinrichtung oder die Setzeinrichtung an den Anzeigeelementen vorbeibewegt werden, und wenn bei dieser Bewegung das nächste zu setzende Anzeigeelement die Setzposition passiert, an die Datenverarbeitungseinrichtung ein Rückmeldeimpuls geht, der die Steuerung der Setzeinrichtung abhängig von der nächsten Spalte (oder Zeile) des jeweils darzustellenden Zeichens auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß gegenständliche Displayelemente (9) abhängig von den darzustellenden Zeichen entweder in Matrixlöchern eines vorderen, sichtbaren (3) oder eines hinteren, unsichtbaren Lochbandes(4) liegen, das im Sichbereich (5) durch ein Trennblech (6) vom vorderen getrennt ist, und dieses Trennblech in Transportrichtung unmittelbar nach der Setzeinrichtung beginnt.
    Anspruch 2 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Trennbleches die Anzeigeelemente von den Matrixlöchern der beiden aufeinanderliegenden Lochbänder in ihrer ganzen Tiefe, vorzugsweise je zur Hälfte, aufgenommen werden.
    Anspruch 3 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochbänder Querschlitze (19) haben.
    Anspruch 4 nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Setzeinrichtung durch Längsschlitze (18) und durch die Löcher des jeweiligen Lochbandes (3 od.4) (zB. mit Hebeln (8) oder Federn (7)) soweit durchgreift, daß das zu setzende Anzeigeelement (9) in das andere Lochband befördert wird.
    K Anspruch / nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Setzeinrichtung auf das jeweilige Anzeigeelement von beiden Seiten mittels zweier entgegengesetzt wirkender Kräfte (zB. Federkraft auf der einen Seite und elektromagnetisch erregter Kraft auf der anderen Seite) einwirkt, von denen eine unbeeinflußbar ist, und die andere, stärkere von der Datenverarbeitungsanlage (zB. elektromagnetisch) beeinflußbar ist.
    G Anspruch nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Setzeinrichtung verlassenden, in dem sichtbaren Lochband liegenden Anzeigeelemente mit einer Abtasteinrichtung (zB. Kontakten oder Lichtschranken) abgetastet werden, und die so gewonnenen Abtastsignale in der Datenverarbeitungseinrichtung mit den vorangegangenen Setzbefehlen verglichen werden, und daß bei Nichtübereinstimmung ein Alarm- bzw Steuersignal ausgelöst wird.
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