AT412036B - Vorrichtung zur darstellung von zeichen - Google Patents

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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F9/00Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements
    • G09F9/30Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements
    • G09F9/37Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements being movable elements
    • G09F9/377Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements being movable elements the positions of the elements being controlled by pneumatic means

Description


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   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Darstellung von Buchstaben, Zahlen oder Symbolen insbesondere zur Preisauszeichnung von Waren gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1. 



   Dem Anbringen von Beschriftungen wie beispielsweise Preise, Beschreibungen, Bemerkun- gen, technische Daten oder ähnliches an Waren kommt in der heutigen Zeit besondere Bedeutung zu. Die Konsumenten werden immer anspruchsvoller und wollen über die Produkte, die sie erwer- ben wollen, genauestens informiert werden. So ist es einerseits für die Konsumenten wichtig beispielsweise den genauen Preis, das Material oder technische Daten eines Produktes zu erfah- ren, andererseits bietet es dem Anbieter bzw. Verkäufer der Produkte den Vorteil, das sich der Konsument ohne zusätzliche Beratung vorerst gut informiert fühlt. 



   Es ist daher heute weltweit absolut üblich, beispielsweise in einer Auslage aber auch in Ver- kaufslokalen die ausgestellten Waren mit Preisschildern oder anderen Beschriftungen zu versehen. 



  Der Konsument kann so auf sehr einfache Art und Weise beim Vorbeigehen feststellen, ob das Preis/Leistungsverhältnis betreffend eine bestimmte Ware ihn zu einem Kauf bewegt oder nicht. 



   Die allgemein in Verwendung befindlichen Vorrichtungen zum Anzeigen des Preises sind bei- spielsweise kleine Schienen, in welche einzelne Buchstaben oder Zahlen, die auf kleine Plättchen gedruckt sind, einschiebbar sind. 



   Weiters ist es auch üblich, Preisschilder auf Papier zu drucken und in bei der Ware angeordne- ten Folien zu befestigen. 



   In Verwendung sind auch kleine Kunststoffwürfel, wobei jeder Würfel eine Zahl, einen Buch- staben oder ein Symbol (Währungssymbol) enthält und auf diese Art und Weise die verschiedenen unterschiedlichen Preise oder andere Daten zusammengesetzt werden können. 



   Nachteil bei diesen Vorrichtungen nach dem Stand der Technik ist jedoch die Tatsache, dass der Anbieter der Waren, der diese mit Preisen oder sonstigen Daten kennzeichnen will, zum Kenn- zeichnen jeweils mit einer Vorratsschachtel an Buchstaben, Zahlen oder Symbolen zu den jeweili- gen Waren gehen muss, um dort mühsam die verschiedenen Preise aus den Einzelteilen zusam- menzusetzen. Dabei besteht naturgemäss die Gefahr, dass einige der Einzelteile verloren gegan- gen sind oder gerade jene Zahl oder jener Buchstabe die/der für den einzustellenden Preis oder den gewünschten Text erforderlich ist, nicht vorhanden ist, da sämtliche dieser Zahlen/dieser Buchstaben bereits bei anderen Waren in Verwendung sind.

   Allgemein gesagt, muss der Anbieter immer dafür sorgen, dass ausreichend Einzelbausteine mit Buchstaben, Zahlen oder Symbolen vorhanden sind, da sonst eine Kennzeichnung der Waren mit dem gewünschten Preis oder Text nicht möglich ist. 



   Die Verwendung von ausgedruckten Preisschildern bzw. Informationsschildern hat den Nach- teil, dass diese vorerst gedruckt werden müssen, dann wiederum zu den jeweiligen Waren zu transportieren sind und dort in eine Hülle geschoben werden müssen. Ist beispielweise eine Preis- auszeichnung falsch, so kann erst nach neuerlichem Ausdrucken des Schildes, womöglich an einem anderen Ort, das falsche Schild ersetzt werden. Hinzu kommt noch, dass eine Preisände- rung das Wegwerfen des alten Preisschildes erfordert. 



   Aus der US 3 724 110 A ist eine Vorrichtung bekannt, bei welcher in einem Basisteil Öffnungen matrixförmig angeordnet sind, wobei in diesen Öffnungen Schubelemente verschiebbar gehalten sind, wobei jedes Schubelement von einer ersten Position, in welcher eine Stirnfläche des Schub- elements von einer Sichtfläche des Basisteils aus sichtbar ist, in eine zweite Position, in welcher diese Stirnfläche in einem Abstand zur Sichtfläche im wesentlichen nicht sichtbar angeordnet ist, verschiebbar ist. Als Schubelemente werden magnetische Kugeln verwendet, die durch einen anderen Magneten in die sichtbare Position beförderbar sind.

   Um die Kugeln in der sichtbaren Position zu arretieren sind am Basisteil zusätzliche Haltemittel angeordnet wie beispielsweise magnetische Schienen oder in die Öffnungen hineinstehende Kanten und Lippen, welche auf die Kugel einwirken und diese so in ihrer Position arretieren. Zum Lösen dieser Arretierung ist es dann erforderlich beispielsweise mittels eines stiftförmigen Gegenstandes gegen die Kugel zu drücken, um diese aus der Arretierung zu lösen. Es ist aber meistens ausreichend, den Basisteil kräftig zu schütteln, um die Kugeln wieder in ihre nicht sichtbaren Positionen zu bewegen. Nachteil bei der in der US 3 724 110 A beschriebenen Vorrichtung ist jedoch die Tatsache, dass aufgrund der Kanten und Lippen, welche die Öffnungen abschliessen, das Einbringen der Kugeln in die Öffnung relativ schwierig ist.

   Ausserdem werden diese Kanten und Lippen relativ rasch abgenutzt, sodass eine 

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 Arretierung der Kugeln in ihren sichtbaren Positionen nicht mehr möglich ist. 



   Es sind weiters beispielsweise aus der DE 1 623 800 A, der GB 990 094 A, der FR 1 465 490 A oder der GB 2 317 490 A Vorrichtungen bekannt, die nach demselben Prinzip wie die US 3 724 110 A arbeiten, jedoch erfolgt dort die Betätigung des Schubelementes mittels Strom oder einem Fluid. Die Verwendung als Anzeigemittel für beispielsweise Preisschilder ist somit nicht bzw. nur eingeschränkt möglich, da durch die Antriebstechnik der Schubelemente Grenzen hin- sichtlich der Miniaturisierung einer solchen Anzeigevorrichtung gesetzt sind. 



   Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, die klein und handlich ist und es ermöglicht, Buchstaben, Zahlen und Symbole darzustellen, ohne dass ein Vorrat der verschiedensten Zeichen vorhanden sein muss und ohne dass ein umständliches, puzzleartiges Zusammensetzen der Buchstaben, Zahlen oder Symbole zur gewünschten Aussage erforderlich ist. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vorzusehen, welche ohne Zuhilfenahme von Fluiden und/oder Strom zur Bewegung der Schubelemente auskommt und welche gleichzeitig das Arretieren der Schubelemente in den Öffnungen ohne zusätzliche Hilfsmittel ermöglicht und sehr klein gebaut werden kann. 



   Erfindungsgemäss wird dies durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 erreicht. 



   Durch die gebogenen Schubelemente befinden sich diese, einmal in die entsprechende Öff- nung eingeschoben, in einem vorgespannten Zustand. Durch den dabei auf die Innenwand der Öffnungen ausgeübten Druck werden die Schubelemente ohne zusätzliche Hilfsmittel in den Öff- nungen gehalten und können auch durch eine stärkere Bewegung des Basisteils nicht aus den Öffnungen herausfallen bzw. ihre Position innerhalb der Öffnungen verändern. Es sind somit keine zusätzlichen Merkmale zur Fixierung der Schubelemente wie beispielsweise Kanten oder Lippen, die den Querschnitt der Öffnungen einengen, notwendig, bzw. sind auch keine die Öffnungen begrenzende transparenten Wände notwendig, um das Herausfallen der Schubelemente aus den Öffnungen zu verhindern.

   Die Fertigung der Schubelemente aus magnetischem Werkstoff zur Fixierung dieser in einer bestimmten Position ist ebenfalls obsolet. 



   Durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 5 ist es möglich unterschiedlichste Zeichen mit einer fixen, vorgegeben Anzahl von Öffnungen je Zeichen darzustellen. Diese Merkmale ermöglichen es auch, Zeichen jeder Sprache darzustellen, also einen beliebigen Schriftsatz und auch Sonderzei- chen einzusetzen, ohne die Vorrichtung als solche auswechseln zu müssen. 



   Durch das Merkmal des Anspruchs 6 ist es nicht erforderlich, die einzelnen Zeichen durch Ver- schieben von mehreren Schubelementen aufzubauen, sondern das Verschieben eines einzigen Elementes reicht aus, um das Zeichen für den Betrachter sichtbar zu machen. Diese Lösungsvari- ante eignet sich vor allem für kaum bis selten zu wechselnde bzw. zu verstellende Zeichen. 



   Durch die Merkmale des Anspruchs 7 können beliebige Zeichen dargestellt werden, vorzugs- weise auch die bekannten siebensegmentigen Anzeigen, wie sie beispielsweise in LCD Displays verwendet werden. 



   Im folgenden wird nun eine erfindungsgemässe Vorrichtung anhand eines Preisschildes be- schrieben. Dabei zeigt: 
Fig. eine Frontansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung 
Fig.2 eine Schnittansicht entlang Linie AA aus Fig.1 
Fig. 3 ein erfindungsgemässes Schubelement nach einer Seite gebogen 
Fig. 4 ein erfindungsgemässes Schubelement mit einem in eine Richtung gebogenen Ab- schnitt 
Fig.5 eine Frontansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung in Anzeigestellung 
Fig. 6 eine alternative erfindungsgemässe Vorrichtung zur Anzeige von Zeichen 
Fig. 7 eine alternative erfindungsgemässe Vorrichtung zur Anzeige von Zeichen 
Fig. 8 eine alternative erfindungsgemässe Vorrichtung zur Anzeige von Zeichen 
Fig.

   9 eine alternative erfindungsgemässe Vorrichtung zur Anzeige von Zeichen mit den 
Schubelementen in nicht sichtbarer Position in einer Schnittansicht 
Fig.10 eine alternative erfindungsgemässe Vorrichtung zur Anzeige von Zeichen mit den 
Schubelementen in nicht sichtbarer Position in einer Frontansicht 
Fig.11 eine alternative erfindungsgemässe Vorrichtung zur Anzeige von Zeichen mit den 
Schubelementen in sichtbarer Position in Schnittansicht 
Fig.12 eine alternative erfindungsgemässe Vorrichtung zur Anzeige von Zeichen mit den 

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Schubelementen in sichtbarer Position 
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Vorrichtung zur Anzeige von Zeichen in einer Frontalan- sicht. Dabei sind in einem Basiskörper 1 mehrere Öffnungen 2 angeordnet. Die Öffnungen 2 sind als Bohrungen ausgebildet. Die Anordnung erfolgt im vorliegenden Beispiel matrixförmig.

   Dadurch kann auf einfache Art und Weise jedes beliebige Zeichen (auch Sonderzeichen) dargestellt wer- den. 



   Fig. 2 zeigt die erfindungsgemässe Vorrichtung in Schnittansicht. Sehr deutlich sind dabei die Schubelemente 3 zu erkennen, die entlang der Bohrungen 2 verschiebbar angeordnet sind. Die Schubelemente 3 sind in den Öffnungen 2 gerade ausgerichtet. Aufgrund der ursprünglich jedoch schiefen Form der Schubelemente 3 drücken diese in Richtung der Biegung auf die Innenwände der Öffnungen, wodurch ein fester Sitz der Schubelemente 3 im Basisteil 1 gewährleistet ist. Der Basisteil 1 kann daher ohne Vorsicht in alle Richtungen bewegt werden, ohne dass Gefahr besteht, dass die Schubelemente 3 aus den Öffnungen herausfallen. 



   Die Schubelemente sind dabei vorteilhafterweise als Stifte ausgeführt. Fig.3 zeigt einen sol- chen in eine Richtung quer zur Längsachse gebogenen Stift. In Fig.4 ist lediglich ein Abschnitt des Stiftes in eine bestimmte Richtung gebogen. 



   Die Herstellung eines solchen Stiftes kann auf an und für sich bekannte Art und Weise erfol- gen, beispielsweise im Spritzgussverfahren mit zweiteiligem Werkzeug, wobei jeweils ein Teil eine Hälfte des Stiftes als Hohlraum enthält. 



   In Fig. 2 sieht ein Betrachter, der sich vor der erfindungsgemässen Vorrichtung befindet und in Richtung des Pfeiles 4 blickt den Basisteil 1 sowie sämtliche Schubelemente 3, da deren Stirnflä- chen 5 bündig mit der Oberfläche des Basisteils 1 abschliessen. Geht man davon aus, dass im vorliegenden Beispiel alle Stirnflächen 5 der Schubelemente 3 im wesentlichen bündig mit der dem Betrachter zugewandten Oberfläche abschliessen, so sieht der Betrachter eine Matrix wie in Fig. 1 zu erkennen. 



   Auch im Falle des nicht bündigem Abschliessen der Schubelemente 3 mit der dem Betrachter zugewandten Oberfläche, kann der Betrachter die eingestellten Zeichen erkennen. Es ist dann sogar möglich Schriften mit Reliefeffekten zu erzielen. 



   Die Schubelemente 3 und der Basiskörper 1 können unterschiedliche Farben aufweisen. Der erfindungsgemässe Effekt tritt jedoch auch auf, wenn die Schubelemente 3 und der Basiskörper 1 von gleicher Farbe sind (ausgenommen Schwarz), da die in den Basiskörper 1 hineingeschobenen Schubelemente 3 auch bei identischen Farben (ausgenommen Schwarz) nicht sichtbar bleiben und daher der Eindruck einer dunklen Beschriftung entsteht. 



   In Fig. 5 sind einige der Schubelemente 3 in den Öffnungen 2 nach hinten (vom Betrachter weg) geschoben. Aufgrund der Einschubtiefe, die abhängig ist vom Durchmesser der Öffnungen 2 (die im vorliegenden Fall als Bohrungen ausgebildet sind) fällt kein Licht auf diese nach hinten geschobenen Schubelemente. Sie sind daher für den Betrachter, der in Blickrichtung 4 blickt, nicht sichtbar. Auf diese Art und Weise, durch Kombination von sichtbaren und unsichtbaren Schubele- mente 3 kann jedes beliebige Zeichen dargestellt werden. Die in   Fig.5   dargestellten hinteren An- schläge 6 zeigen eine zusätzliche Ausführungsvariante, sind jedoch in der Regel aufgrund der erfindungsgemässen kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 nicht erforderlich. Als zusätzli- che Sicherheit können diese Anschläge jedoch in den Basisteil 1 integriert werden. 



   Neben der Möglichkeit, die Öffnungen 3 mit zylindrischem Querschnitt auszuführen und die Schubelemente dementsprechend ebenfalls mit zylindrischem Querschnitt auszuführen, ist es auch möglich die Öffnungen mit anderen Querschnittsformen zu fertigen. 



   Fig. 6 zeigt beispielsweise die Anordnung von segmentförmigen Öffnungen 2 im Basisteil 1. Für die Anzeige von Zahlen und einfachen Buchstaben ist diese Ausbildung und Anordnung der Öff- nungen 2 ausreichend. Die Funktionsweise ist die gleiche wie bei der matrixförmigen Anordnung der zylindrischen Öffnungen 2 mit zylindrischen Schubelementen 3. 



   Fig. 7 zeigt die Anordnung einer symbolförmigen Öffnung 2 in einem Basisteil 1. Die Ausbil- dung der gesamten Öffnung 2 kann dabei die gleiche Form wie das Symbol haben. In diesem Fall muss auch das zugehörige Schubelement die Symbolform aufweisen. Einfacher in der Herstellung ist jedoch eine Ausführungsvariante wie in Fig. 8 gezeigt. Dabei weist die in Blickrichtung 4 des Betrachters liegende Oberfläche des Basisteils 1 eine Öffnung 2a auf, die dem anzuzeigenden Symbol entspricht. Der weitere Verlauf der Öffnung 2 ist jedoch wie gewohnt zylindrisch oder 

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 quaderförmig. Demgemäss kann auch das Schubelement 3 zylindrisch oder quaderförmig ausge- führt sein und muss nicht an die komplizierte Form des anzuzeigenden Zeichens (Symbols) ange- passt sein. Die Funktionsweise ist auch in diesem Fall die gleiche wie in allen anderen Fällen. 



   Fig. 9 bis 10 zeigen jeweils alternativ ausgeführte Basisteile 1 welche eine leichte Schrägstel- lung der gesamten Vorrichtung bewirken und so dem Betrachter, der diese Vorrichtung von schräg oben betrachtet das Ablesen der eingestellten Zeichen erleichtert. Für den Betrachter ist in Fig. 9 wieder die gesamte matrixförmige Anordnung der Öffnungen 2 sichtbar, wogegen in Fig. 11bereits bestimmte Zeichen eingestellt sind bzw. dargestellt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1. Vorrichtung zur Darstellung von Buchstaben, Zahlen oder Symbolen, insbesondere zur 
Preisauszeichnung von Waren, mit einem eine Sichtfläche (1a) und eine dieser gegenü- berliegende Rückseite aufweisenden Basisteil (1),wobei im Basisteil (1 ) mindestens eine sich von der Sichtfläche (1a) bis zur gegenüberliegenden Rückseite erstreckende, nach beiden Seiten offene Öffnung (2) angeordnet ist und in dieser mindestens einen Öffnung (2) ein Schubelement (3) verschiebbar gehalten ist, wobei das Schubelement (3) jeweils von einer ersten Position, in welcher eine Stimfläche (5) des Schubelementes (3) von der 
Sichtfläche (1a) des Basisteils (1) aus sichtbar ist, in eine zweite Position, in welcher diese 
Stirnfläche (5) in einem Abstand hinter der Sichtfläche (1 a) im Basisteil (1) im wesentlichen nicht sichtbar angeordnet ist, verschiebbar ist,

   dadurch gekennzeichnet, dass die 
Schubelemente (3) in unbelastetem Zustand zumindest in einem Abschnitt in eine Rich- tung quer zur deren Längsachse gebogen sind, um im in die Öffnungen (2) eingeschobe- nem Zustand einen Druck auf eine Seite der Innenwand der Öffnungen (2) auszuüben.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Öff- nung (2) über die gesamte Länge konstanten Querschnitt aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (2) bzw. Schubelemente (3) einen kreisförmigen Querschnitt haben.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (2) bzw. Schubelemente (3) rechteckigen Querschnitt haben.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öff- nungen (2) matrixförmig angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (2) die Form von Buchstaben, Zahlen oder Symbolen haben.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (2) vielecki- gen Querschnitt aufweisen, vorzugsweise segmentartige Form haben.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öff- nungen (2) an ihrer der Sichtfläche (1a) gegenüberliegenden Seite eine Anschlagleiste (6) aufweisen.
    HIEZU 3 BLATT ZEICHNUNGEN
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4597209A (en) * 1983-08-26 1986-07-01 Hukill Marlin E Changeable display device
JPH0944109A (ja) * 1995-07-31 1997-02-14 Imanaka:Kk 標示装置および標示方法

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