DE3705488A1 - Elektromagnetisches anzeigeelement - Google Patents
Elektromagnetisches anzeigeelementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Anzeige
element, bei welchem ein Rotor mit drei oder mehr Anzei
geflächen elektromagnetisch so gesteuert wird, daß eine
bestimmte, wählbare Anzeigefläche in Blickrichtung ausge
richtet wird.
Im folgenden ist mit "Mehrfarben"- Anzeigeelement ein
Element gemeint, welches wahlweise eine von drei oder
mehr Anzeigeflächen in Blickrichtung darbietet.
Es gibt eine große Anzahl von elektromagnetisch gesteuer
ten Anzeigeelementen, deren Rotoren die Form von Scheiben
haben, die auf entgegengesetzten Seiten unterschiedliche
Farben tragen und die so gesteuert werden, daß sie die
eine oder die andere Scheibenseite jeweils in Blickrich
tung ausrichten.
Es gibt auch eine kleine Anzahl von Anzeigeelementen, welche
eine bestimmte von drei oder mehr unterschiedlich gefärb
ten Flächen in Blickrichtung ausrichten. Ein bekanntes
Element dieser Art ist in US-PS 41 77 458 der Nihon Ad
vanced Products K.K. beschrieben. Obwohl die durch dieses
Patent bekannt gewordene Einrichtung die Möglichkeit bietet,
jede von vier unterschiedlich gefärbten Flächen in die
Blickrichtung zu drehen, hat sie doch den Nachteil, daß
es nicht möglich ist, von der Anzeige irgendeiner Fläche
direkt zur Anzeige jeder anderen Fläche umzuschalten;
vielmehr muß dereine Anzeigefläche darbietende Rotor zu
nächst in eine Bezugsposition zurückgestellt werden, be
vor er für die Anzeige der neuen Anzeigefläche eingestellt
werden kann.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mehr
farben-Anzeigeelement der gattungsgemäßen Art zu schaffen,
welches die vorgenannten Nachteile nicht mehr aufweist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruches 1 gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein elektromagnetisch
steuerbares Mehrfarben-Anzeigeelement mit einem Rotor ge
schaffen, welcher einen Permanentmagneten mit drei oder
mehr Anzeigeflächen unterschiedlicher Farbe und mit Steuer
mitteln aufweist, welche es ermöglichen, den Rotor in
eine wählbare Position einzustellen, bei der eine bestimmte,
ausgewählte Anzeigefläche in die Anzeigerichtung zeigt;
das Element ist so ausgelegt, daß von jeder Anzeigefläche
zu jeder anderen Anzeigefläche geschaltet werden kann,
ohne daß dazwischen jeweils eine Bezugsposition eingestellt
werden müßte.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vor
gesehen, daß bei einem Anzeigeelement der vorbeschriebenen
Art der elektromagnetische Kern zur Erzeugung des Steuer
feldes aus einem Material mit einer großen Koerzitivkraft
und hoher Remanenz besteht, wobei die Zeit zum "Setzen"
der Polarität des Kerns viel kürzer ist als die Zeit, die
der Rotor braucht, um seine Endstellung einzunehmen; da
durch können mit einem einzigen Steuerelement viele der
artige Kerne während der Zeit, die jedes der entsprechen
den Rotorelemente benötigt, um von einer ersten angewähl
ten Position in eine zweite zu gelangen, "gesetzt" werden.
Das ist ein wesentlicher Vorteil, wenn man bedenkt, daß
derartige Mehrfarben-Anzeigeelemente sehr häufig in einer
großen, zu einem Anzeigefeld geordneten Anzahl verwendet
werden; es ist deshalb erwünscht, den Steuer- oder "Schreib"-
Schaltkreis soweit wie möglich zu vereinfachen.
Es sei bemerkt, daß die Erfindung jedoch auch die Aus
gestaltung umfaßt, bei der der elektromagnetische Kern
zum Erzeugen des Steuerfeldes eine niedrige Remanenz auf
weist oder aus Weicheisen besteht. Mit dem Weicheisen-Kern
muß der Strompuls für eine Einstellung des Rotors in eine
neue gewünschte Position aufrechterhalten werden, bis der
Rotor diese Position erreicht; der Rotor bleibt in dieser
neuen Position nicht wegen der Kernremanenz,sondern weil
der Permanentmagnet des Rotors den Kern, für den der
"Setz"-Puls aufgehoben wurde, magnetisiert.
Ferner soll ein Mehrfarben-Anzeigeelement der vorbeschrie
benen Art geschaffen werden, bei welchem bei jeder Winkel
stellung, in die ein Pol des Permanentmagneten sich ein
stellen soll, um eine Anzeigefläche des Rotors in Blick
richtung auszurichten, jeweils zwei Polschuhenden in der
Nähe der Bewegungsebene des Permanentmagneten liegen (Pol
schuhendpaare). Durch Wahl der geeigneten magnetischen
Polarität für jeden Polschuh erhalten die Polschuhend
paare, die einer erwünschten Position des Permanentmagnet
pols entsprechen, die gleiche Polarität, die der Polarität
des anzuziehenden Permanentmagnetpols entgegengesetzt ist.
Andere Polschuhendpaare haben jeweils entgegengesetzte
Polarität (nicht jedoch Polschuhendpaare (in manchen Fällen),
welche eine Richtung von 180° zu den vorgenannten "ent
sprechenden" Polschuhendpaaren flankieren). In den Polschuh
endpaaren mit entgegengesetzter Polarität verläuft der
Magnetfluß im wesentlichen zwischen diesen Enden entgegen
gesetzter Polarität, so daß er nur einen geringen
Einfluß auf den Magneten hat.
Zwei Polschuhenden, welche zu in Umfangsrichtung hinter
einanderliegenden Polschuhendpaaren gehören, sind je
weils Teile desselben Polschuhs; die Polschuhenden sind
zyklisch paarweise um die Ebene des Magneten herum an
geordnet, so daß bei einer Einrichtung mit vier Anzeige
stellungen, bei der a, b, c, d vier Polschuhe bezeichnen,
die Polschuhendpaare mit AB, BC, CD und DA bezeichnet
werden können, wobei "A" das Polschuhende des Polschuhs
"a" ist usw. Es sei bemerkt, daß bei der Einrichtung
mit vier Anzeigestellungen vier Polschuhendpaare vorge
sehen sein können, welche die Polaritäten NN, NS, SS und
SN haben, beginnend mit jeder beliebigen der im Winkel
von 90° versetzten Anordnungen, so daß jede der vier Po
sitionen des Rotors allein durch geeignete Magnetisierung
der Polschuhe anwählwar ist. In ähnlicher Weise sollten
bei einer Einrichtung mit drei Anzeigestellungen die drei
Polschuhendpaare die Polaritäten NN, NS, SN haben (begin
nend mit einem beliebigen Polschuhende), welche drei
um 120° versetzte Stellungen für den Rotor bestimmen, wo
bei der S-Pol des Permanentmagneten jeweils den zeitweise
so geschalteten NN-Polschuhenden zugewandt ist. Ob
wohl die Erfindung hauptsächlich Einrichtungen für drei
und vier Anzeigestellungen betrifft, sei bemerkt, daß
auch mehr Anzeigestellungen möglich sind, wie später er
läutert wird.
Die Polschuhendpaare liegen nebeneinander; sie haben je
doch einen derartigen Abstand voneinander, daß sie eine
relativ starke Wirkung auf den Permanentmagneten ausüben,
wenn sie gleich polarisiert sind, jedoch eine relativ
geringe Wirkung ausüben (als Folge von Magnetfluss
verlusten zwischen den Polschuhenden), wenn sie ent
gegengesetzt polarisiert sind. Die effizienteste und
preiswerteste Anordnung wird erzielt, wenn die Polschuhe
alle im wesentlichen in der gleichen Ebene angeordnet
sind, wobei die äußeren Polschuhenden näher zur Ebene
des Permanentmagneten hin reichen als die dazwischen
liegenden Verbindungsabschnitte des Polschuhs und wobei
die Enden von jeweils zusammengehörenden Polschuhendpaaren
einen kleinen Abstand in Richtung parallel zur Ebene
des Permanentmagneten, jedoch außerhalb derselben haben.
Die Polschuhe haben vorzugsweise eine niedrige Koerzitiv
kraft und werden vorzugsweise durch Kerne mit einer
großen Koerzitivkraft und hoher Remanenz gesteuert. Wie
weiter vorne schon bemerkt wurde, können derartige Kerne
in einem kleinen Bruchteil der Zeit "gesetzt" oder polari
siert werden, die der Rotor benötigt, um sich von einer
Winkelposition zur anderen zu drehen. Wie weiter vorne
bereits erläutert wurde, wird dadurch ein wirkungsvolles
Setzen einer großen Anzahl von Kernen in einem Feld mit
vielen Anzeigeelementen unterstützt. Es trägt auch zu der
Tatsache bei, daß im Zusammenwirken mit der erfindungsge
mäßen Anordnung der Polschuhendpaare der Rotor aus jeder
Stellung in jede andere Stellung geschaltet werden kann,
ohne daß er dazwischen in eine Bezugsstellung zurückge
setzt werden müßte, und zu der Tatsache, daß für jede
gewünschte Rotorstellung jeweils eine einzige Polschuh-
Permutation erforderlich ist.
Es sei bemerkt, daß, ohne darauf beschränkt zu sein, die
Größenordnung der Setzzeit eines Kernes mit großer Ko
erzitivkraft und hoher Remanenz sehr kurz ist, daß jedoch
infolge Selbstinduktion eine Stromanstiegszeit im zuge
ordneten Kern von 1/2 bis 1 ms verstreichen kann, um
eine Sättigungs-Magnetflußdichte zu erreichen: die Zeit
für eine Drehung des Rotors um 90° liegt in der Größen
ordnung von 100 bis 200 ms.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
erfindungsgemäßen Anzeigeelementes;
Fig. 2 eine Darstellung der Anordnung gemäß Fig. 1
in Richtung der Rotorachse;
Fig. 3 einen Schnitt parallel zur Rotorachse entlang
der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht eines Dreistellungs-Rotors in axia
ler Richtung analog zu Fig. 2;
Fig. 5, 6 und 7 jeweils eine schematische Darstellung
einer 5-Stellungs-Einrichtung, einer 6-Stellungs-
Einrichtung und einer 7-Stellungs-Einrichtung.
In den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung umfaßt der Stator
eine Rückleitungsplatte 10 mit niedriger Koerzitivkraft
oder aus einem "weichen" magnetischen Material, mit
vier Kernen 12, die darauf aufrecht stehen und bei einer
Blickrichtung auf ihre Enden die Ecken eines Quadrates
definieren. Jeder Kern ist von einer Erregerspule 14
umgeben. Die Kerne 12 bestehen aus einem magnetischen
Material von großer Koerzitivkraft und hoher Remanenz
und sind deshalb geeignet, jede durch einen "Setz"-Im
puls oder durch einen "Schreib"-Impuls der Erregerspulen
verursachte Polarität aufrechtzuerhalten, ohne daß es
erforderlich wäre, einen Strom in den Spulen aufrechzu
erhalten. Auf diese Weise verhindert die hohe Koerzitiv
kraft, daß die Polarität durch einen in der Nähe befind
lichen Permanentmagneten geändert wird.
Eine Trägerachse 16 erstreckt sich von der Rückleitungs
platte 10 parallel zu und bezüglich des Grundrisses
zentral zu den Kernen 12. Die Achse 16 definiert die
Rotorachse.
Ein Polschuh 17 ist jeweils auf dem oberen Ende jedes
Kerns angeordnet. Ein kreisförmiger Trägerring 18 aus
einem nicht magnetischen Material ist mit der äußeren
Peripherie der Polschuhe verbunden und trägt diese.
Die Polschuhe haben demnach eine mit dem Ring bündige
Außenperipherie, wie dargestellt ist. Die innere Peri
pherie der Polschuhe weist einen Zwischenabschnitt
auf, welcher von der Rotorachse weiter entfernt ist als
die Enden 20 der Polschuhe. Demnach bilden nebeneinander
liegende Platten ( z.B. 17 A, 17 B) ein Polschuhendpaar
aus jeweils einem Ende von jeder der nebeneinanderlie
genden Polschuhe, mit einem kleinen Luftspalt dazwischen.
Um eine einfache und preiswerte Herstellung und eine
wirkungsvolle magnetische Steuerung des Rotors zu er
reichen, ist jede der Platten 17 als flache Platte aus
gebildet; derartige Platten sind im wesentlichen koplanar.
Es sei bemerkt, daß der Weg über den Spalt hinweg vor
zugsweise senkrecht zur radialen Richtung verläuft.
Der Rotor hat gleiche Seitenflächen, die in der Drauf
sicht ein Quadrat bilden, wobei vier Wände 23 jeweils
unterschiedliche Farben haben, die als rot, gelb, grün
und schwarz bezeichnet sind. Die Wände werden von einem
zentralen Pfosten 24 auf eine beliebige Art und Weise
gehalten, beispielsweise durch vier diagonale Streben
25. Der zentrale Pfosten 24 weist eine zentrale Bohrung
28 auf, die sich von der Unterseite nach oben erstreckt
und blind endet; sie dient zur Aufnahme der Achse 16
und hat eine derartige Länge, daß die Wände 23 und der
übrige Teil des Rotors in der gewünschten Höhe angeord
net sind, wie im folgenden erläutert wird. Mittel
zur axialen Arretierung der Achse sind nicht dargestellt,
können jedoch auf viele Weisen verwirklicht sein.
Am Pfosten 24 ist ein Permanentmagnet 26 befestigt, der
sich mit diesem dreht. Obwohl der Magnet als Stab dar
gestellt ist, welcher sich durch eine Bohrung im Pfosten
24 hindurch erstreckt, können der Permanentmagnet und
seine Befestigung in beliebiger Weise verwirklicht sein,
wie dem Fachmann allgemein bekannt ist. Der Permanent
magnet muß jedoch mit einer wesentlichen Komponente seiner
magnetischen Achse senkrecht zur Drehachse für die Ein
stellung des Rotors ausgerichtet sein. Die Lage der
Drehebene der Pole 26 N und 26 S im Verhältnis zu den Pol
schuhenden ist allerdings von großer Bedeutung. Normaler
weise ist der Abstand zwischen den Polen 26 N und 26 S
sowie den Polschuhenden 20 so klein wie möglich. Die
Rotorlagerung ist so, daß die Pole 26 N und 26 S in der
Ebene der Enden 20 liegen.
Die Kerne 12 sind jeweils mit einer Erregerspule 14 ver
sehen. Eine Erregerstromquelle für die Spulen 14 ist
nicht gezeigt; es versteht sich jedoch von selbst, daß
die Spulen unabhängig voneinander erregt werden, damit
sie die gewünschte Operationsfolge in der dargestellten
Weise bei vier mit derselben Rückleitungsplatte ver
bundenen Kernen 12 erzeugen; die Spulen 14 für gegen
überliegende Kerne sind in Serie geschaltet und so ge
wickelt, daß bei jeder Pulsrichtung entgegengesetzte
Polaritäten bei gegenüberliegenden Polschuhen erzeugt
werden. Das Ergebnis ist, daß vier Rotorstellungen mög
lich sind.
Wenn die Spulen in dieser Weise verbunden sind, dann
ist es selbstverständlich, daß gegenüberliegende Pol
schuhe 17 A-17 C oder 17 B-17 D jeweils entgegenge
setzte Polaritäten aufweisen und daß die vier benach
barten Paare der Polschuhenden 20 jeweils gegenüberlie
gende Paare von gleichnamigen, nebeneinanderliegenden
Polschuhenden NN bzw. SS und gegenüberliegende Paare
von ungleichnamigen Polschuhenden NS und SN bilden,
wie Fig. 2 für die Stellung des Rotors zeigt, welcher
in der Blickrichtung "V" Rot anzeigt.
Um die Beschreibung der Funktionsweise der Einrichtung
zu vereinfachen, sind die Polschuhe von oben im Uhrzeiger
sinn mit 17 A, 17 B, 17 C, 17 D bezeichnet und es ist offen
sichtlich, daß bei der in Fig. 2 dargestellten Polschuh-
Polarität das Paar SS der nebeneinanderliegenden Enden
20 den N-Pol des Rotormagneten 26 anzieht, das Enden
paar NN den S-Pol des Rotormagneten 26 anzieht und die rote
Anzeigefläche in die Blickrichtung "V" gedreht wird.
Die Paare SS und NN erzeugen einen Magnetfluß mit einer
starken radialen Komponente, so daß der Rotormagnet
in der erwünschten Ausrichtung zentriert wird. Anderer
seits erzeugen die Endenpaare NS oder SN eine Strecke
mit (relativ) geringer Impedanz für den magnetischen
Fluß und der Fluß an diesen Endenpaaren neigt dazu, eine
wesentlich stärkere Komponente senkrecht zum Radius und
eine sehr kleine radiale Komponente, welche den Magneten
beeinflußen würde, auszubilden. Dieser Unterschied in
der relativen Magnetflußstärke ist von wesentlicher Be
deutung, wenn die Polschuhe so geschaltet werden, daß
der Magnet um 180° verdreht wird, wie nachfolgend be
schrieben wird.
Wenn im Betrieb die Polschuhe so polarisiert und der Rotor
so ausgerichtet ist, wie in Fig. 2 dargestellt, dann ver
steht es sich von selbst, daß ein Vertauschen der Polari
sation der Polschuhe 17 A-17 C dazu führt, daß der Per
manentmagnet um 90° im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird,
so daß er die gelbe Anzeigefläche zeigt. Wiederum aus
gehend von der in Fig. 2 dargestellten Anordnung führt
ein Vertauschen der Polarität der Polschuhe 17 B und 17 D
dazu, daß der Permanentmagnet um 90° im Uhrzeigersinn
verdreht und die schwarze Seite in Blickrichtung einge
stellt wird. Um den Rotor um 180° zu verdrehen, werden,
ausgehend von der Bezugsstellung gemäß Fig. 2, beide
Polschuhpaare 17 A-17 C und 17 B- geschaltet; das
Paar SS der Polschuhenden befindet sich dann zwischen
dem Polschuh 17 A und dem Polschuh 17 D. Der Rotor wird
um 180° gedreht, so daß der Pol N des Magneten 26 sich
zu den letztgenannten Polschuhenden ausrichtet. Bei
seiner Drehung um 180° muß der Permanentmagnet eines
der Endenpaare NS oder SN passieren. Der Permanentmagnet
wird durch die Polarität der Endenpaare NS oder SN wenig
beeinflußt, da der Magnetfluß dort mehr senkrecht zur
radialen Richtung als radial verläuft. Beim Drehen des
Rotors um 180° wird eine Unbestimmtheit der Drehrichtung
vermieden, wenn eines der Polschuhpaare 17 A-17 C oder
17 B-17 D eine kurze Zeit vor dem anderen geschaltet
wird. Um eine Vorstellung von den bei der vorliegen
den Einrichtung auftretenden Zeitspannen zu geben,
sei die Größenordnung dieser Zeiten wie folgt ange
geben:
Beginn des Schaltpulses eines Polschuhpaares
10 Millisekunden vor dem anderen;
Zeit für einen Schaltpuls für jedes Polschuh
paar gleich 1/2 bis 1 Millisekunde;
Zeit zum Drehen des Rotors um 180°: 100 bis
200 Millisekunden, abhängig von der Trägheit des
Rotors und dem Magnetflußgradienten.
Es sei bemerkt, daß die oben genannten Werte keiner
lei begrenzende Aussagekraft haben. Sie geben viel
mehr nur eine Relation der drei definierten Zeitinter
valle zueinander an.
Wie bereits ausgeführt wurde, muß die Länge des Schalt
pulses dann, wenn Kerne mit kleiner Remanenz oder aus
Weicheisenmaterial verwendet werden, in der Größenord
nung der Zeit liegen, die benötigt wird, den Rotor von
der alten Position in die neue Position zu verstellen.
Tatsächlich kann eine geringfügig längere Schaltzeit
als die Dauer der Rotorbewegung erforderlich sein, um
sicherzustellen, daß dieser seine Raststellung erreicht.
Wenn es demnach erwünscht ist, den Rotor um 180° aus
der in Fig. 2 dargestellten Position zu verstellen, dann
wird ein Polschuhpaar, beispielsweise 17 A-17 C, vor
dem anderen geschaltet. Unmittelbar nach dem Schalten
von 17A-17C werden unmittelbar gegenüber dem N-Pol
und S-Pol des Permanentmagneten Endenpaare NS bzw. SN
erzeugt. Der Magnetfluß von den Endenpaaren NS und SN
zu den Polen des Permanentmagneten ist verhältnismäßig
stark reduziert und der Rotor wird veranlaßt, sich wegen
der zeitweisen Existenz eines SS-Endenpaares zwischen
den Polschuhen 17 A-17 B und eines NN-Polschuhenden
paares zwischen den Polschuhen 17 C-17 D im Gegenuhr
zeigersinn zu drehen. Nach etwa 10 ms und nachdem der
Rotor seine Drehung begonnen hat, werden die Polschuhe
17 B-17 D geschaltet und erzeugen NS-Endenpaare zwischen
17 A-17 B und zwischen 17 C-17 D mit relativ geringem
Magnetfluß, so daß der Vorbeigang der Permanentmagnet-
Pole möglich ist. Nach dem aufeinanderfolgenden Schal
ten von 17 A-17 C und danach 17 B-17 D wird ein SS-Enden
paar zwischen den Polschuhen 17 A-17 D und ein NN-Enden
paar zwischen 17 B-17 C erzeugt, welches bewirkt, daß
der Rotor eine um 180° verdrehte Lage gegenüber der in
Fig. 2 dargestellten Lage einnimmt und die grüne An
zeigefläche in Blickrichtung darbietet.
Die beschriebene Einrichtung ist mit einer nach oben
gerichteten Achse 16 dargestellt, auf welcher der Rotor
durch Schwerkraft gehalten wird. Selbstverständlich
fällt jede Abwandlung der Drehlagerung in den Umfang
der Erfindung. Die Achse kann beispielsweise durch den
Rotor hindurchragen und mit nicht dargestellten Mitteln
versehen sein, die verhindern, daß der Rotor von der
Achse rutscht. Außerdem kann die Drehachse des Rotors
horizontal anstatt vertikal liegen (oder eine beliebige
andere Ausrichtung haben). Bei allen Anordnungen sind
Führungsmittel vorgesehen, die sicherstellen, daß der
Permanentmagnet 26 sich in der vorbeschriebenen speziel
len Lage relativ zu den Polschuhenden 20 dreht.
Fig. 4 zeigt ein Dreistellungs-Anzeigeelement. Den
Fig. 1 bis 3 analoge Teile sind mit den gleichen
Bezugszeichen, vermehrt um 100 bezeichnet. Fig. 4
zeigt ein Anzeigeelement mit drei Polschuhen 117 A,
117 B, 117 C. Es sei angenommen, daß jeder dieser Pol
schuhe durch einen Kern 112 mit großer Koerzitivkraft
und hoher Remanenz mit einer Rückleitungsplatte gerin
ger Koerzitivkraft (nicht dargestellt, jedoch der Platte
10 gleich) verbunden ist. Im Gegensatz zu der bevorzugten Anordnung
mit vier Polschuhen sollte jedoch jede Spule 114 der
Dreistellungs-Einrichtung getrennt erregt werden.
Die Polschuhe 117 A, 117 B, 117 C sind im wesentlichen
koplanar wie die Polschuhe gemäß Fig. 1 und umfassen
einen Bogen von 120°, abzüglich des Winkelabstandes
zwischen den Endenpaaren. Wenn die Polschuhe in der
in Fig. 4 dargestellten Weise erregt werden, stellt
sich der drei Anzeigeflächen aufweisende Rotor wie
dargestellt so ein, daß der N-Pol des Rotormagneten
126 dem einzigen Endenpaar SS zwischen den Polschuhen
117 B-117 C zugewandt ist und die rote Anzeigefläche
in Blickrichtung dargeboten wird. Um die gelbe Fläche
zu zeigen, werden die Polschuhe 117 C und 117 A über
ihre Erregerspulen so geschaltet, daß das Endenpaar
117 B-117 C den Zustand NS, das Endenpaar 117 A-117 B
den Zustand SS einnehmen. Das Endenpaar NS hat nur
einen geringen Einfluß auf den Permanentmagneten; das
Endenpaar SS jedoch zieht den Nordpol des Permanent
magneten an und dreht den Rotor um 120° im Gegenuhr
zeigersinn und stellt dabei die gelbe Anzeigefläche
in Blickrichtung dar.
Ausgehend von der Position gemäß Fig. 4 werden die
Enden 117 A und 117 B geschaltet, um die grüne Anzeige
fläche in Blickrichtung einzustellen. Das erzeugt
ein Endenpaar NS an den Enden 117 B-117 C und ein
Endenpaar SS an den Enden 117 A-117 C. Infolgedessen
dreht sich der Rotor um 120° im Uhrzeigersinn und
zeigt die grüne Anzeigefläche in Blickrichtung.
Es sei bemerkt, daß diese Anordnung nur drei von
sechs möglichen Rotorpositionen ausnutzt; sie könnte
auch als Alternative zu der in Fig. 6 dargestellten
Anordnung dienen.
Obwohl auch Erregungsanordnungen für mehr als vier
Farben und mehr als vier Rotorpositionen denkbar
sind, werden für die meisten praktischen Anwendungs
fälle nur Drei- und Vierstellungs-Rotoren verwendet.
Für Rotoren mit fünf oder mehr Anzeigeflächen ist
die dargebotene Farbfläche kleiner als das Projektions
profil des Rotors in Blickrichtung, so daß ein Teil
des Rotors durch eine Maske abgedeckt werden muß.
Das ist insbesondere für die Wirkung einer Anzeige
einrichtung nachteilig, bei der eine große Anzahl
von Elementen in dichter Anordnung verwendet wird,
wie beschrieben wurde.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 3 oder
Fig. 4 muß der Abstand der Endenpaare so berechnet
werden, daß die magnetischen und elektrischen Parameter
des Schaltkreises in Betracht gezogen werden. Wenn
die Endenpaare einen zu großen Abstand haben, dann ist
die Position des Rotors nicht exakt bestimmt, da der
Rotormagnet zu einem NN- oder SS-Endenpaar zeigt, wel
ches einen zu großen Abstand aufweist. Auch kann der
unerwünschte radiale Magnetfluß bei einem NS-Endenpaar
zu groß sein. Wenn die Endenpaare jedoch einen zu kleinen
Abstand haben, dann ist der Magnetflußverlust zwischen
den Endenpaaren zu groß und verschlechtert den bei den
NN- und SS-Endenpaaren erforderlichen Magnetfluß.
Die dargestellten Rotoren sind quadratisch oder dreieckig
in der Draufsicht. Es versteht sich jedoch, daß jede andere
Form, beispeilsweise zylindrisch, im Zusammenhang mit drei
oder vier Farben verwendet werden kann, die so verteilt
sind, daß sie wahlweise in Blickrichtung dargeboten
werden können.
Die Fig. 5, 6 bzw. 7 sind jeweils beispielhaft für eine
Polschuhanordnung und -erregung von Rotoren mit 5, 6 bzw.
7 Positionen; 5, 6 bzw. 7 Polschuhe 517, 617 bzw. 717, die
sich jeweils über 1/5, 1/6 bzw. 1/7 von 360° erstrecken
(mit jeweils einer Spaltweite zwischen den Endenpaaren),
haben eine Form wie die Polschuhe der Fig. 2 und 4,
wobei das Winkelmaß verringert ist; sie bilden die Enden
paare. Die Rotoren haben 5, 6 bzw. 7 äußere Anzeigeflächen
523, 623 bzw. 723.
In Fig. 5 ist zu erkennen, daß dann, wenn das Endenpaar SS
in der 12-Uhr-Position den Endpol des Rotormagneten 525
anzieht, in der Nähe der 5-Uhr-Position und der 7-Uhr-
Position nebeneinander angeordnete NN-Endenpaare den
S-Pol des Rotormagneten anziehen. Diese mögliche Positio
nier-Unbestimmtheit wird dadurch gelöst, daß nur ein SS-En
denpaar zum Anziehen des N-Poles des Rotormagneten existiert.
Es ist offensichtlich, daß durch geeignetes Schalten der
Polschuh-Polaritäten der Zustand entsprechend der Fig. 5
für jede der vier anderen Positionen des Rotormagneten 526
reproduziert werden kann, so daß die wahlweise Darstellung
von jeder der fünf Anzeigeflächen 523 in der Blickrich
tung "V" möglich ist. Die Polschuhe sollten jeweils unab
hängig voneinander über ihre Kerne geschaltet werden.
Fig. 6, bei welcher die Bezugszeichen der einzelnen Kom
ponenten jeweils mit "600" beginnen, zeigt einen Sechs
stellungs-Rotor mit Anzeigeflächen 623 und einen Rotor
magneten 626 sowie sechs Polschuhen 617, die jeweils einen
Winkelbereich von 60° überdecken. Das NS-Endenpaar in der
12-Uhr-Position zieht den Endpol des Rotormagneten 626
an, wodurch die unbestimmten "Anziehungen" der drei NN-
Endenpaare in der 4-Uhr, 6-Uhr und 8-Uhr-Position ein
deutig gemacht werden und wodurch sichergestellt wird,
daß der Rotormagnet in der 12-Uhr - 6-Uhr-Achse ausge
richtet wird. Die dargestellte Magnetanordnung kann für
jede der sechs möglichen Ausrichtungen reproduziert wer
den, wodurch ein Sechsstellungs-Rotor entsteht, mit wel
chem eine ausgewählte von den sechs Anzeigeflächen 623
in der V-Richtung dargestellt werden kann. Die Polschuhe
sollten über ihre zugeordneten Kerne jeweils unabhängig
voneinander geschaltet werden.
Fig. 7 zeigt einen Siebenstellungs-Rotor und eine Magnet
anordnung zum Anziehen des Endpoles des Rotormagneten 723
in Richtung der 12-Uhr-Position. Durch eine entsprechende
Schaltung der Polschuhe kann der dargestellte Magnetzu
stand in sieben Ausrichtungen reproduziert werden, wodurch
wahlweise jede der sieben Anzeigeflächen 723 in Blickrich
tung ausgerichtet werden kann.
Es sollte auch bemerkt werden, daß die Fig. 4, 5 und 7
jeweils Dreistellungs-, Fünfstellungs- bzw. Siebenstellungs-
Anzeigeeinrichtungen zeigen, bei denen die Ausrichtung des
Rotors im wesentlichen durch ein SS-Endenpaar bestimmt
wird, welches den N-Pol des Rotormagneten anzieht. Es
sei bemerkt, daß durch Umkehrung der Polaritäten in den
dargestellten Magnetzuständen die Polaritäten aller Pol
schuhe umgekehrt werden, so daß ein NN-Endenpaar den
S-Pol des Rotormagneten anzieht (dadurch würde beispiels
weise die Rotorposition um 180° zur dargestellten Position
verdreht). Durch wahlweises Schalten der Polschuhe zur
Erzeugung des "reversen" Magnetzustandes sind weitere
drei, fünf bzw. sieben Positionen mit dem Rotor erreich
bar, wobei diese neuen Positionen wechselweise zu den
ursprünglich beschriebenen Positionen einstellbar sind.
Auf diese Weise können die Anordnungen mit drei, fünf
bzw. sieben Polschuhen gemäß den Fig. 4, 5 bzw. 7
so erregt werden, daß jeweils ein Sechsstellungs-,
Zehnstellungs- bzw. Vierzehnstellungs-Rotor entsteht;
der Rotor kann bei derartigen Anordnungen dann sechs,
zehn bzw. vierzehn Anzeigeflächen aufweisen, die wahl
weise zur Anzeige in Blickrichtung gebracht werden können.
Claims (9)
1. Anzeigeelement, gekennzeichnet durch
- - einen drehbar angeordneten Rotor, welcher derart ausgelegt ist, daß er bei jeder von drei oder vier Winkelstellungen eine andere Anzeigefläche (23, 123) in Blickrichtung (V) darbietet, die im wesentlichen senkrecht zur Blickrichtungsachse steht;
- - einen mit dem Rotor drehfest verbundenen Permanent magneten (26, 126), welcher eine magnetische Achse mit einer senkrecht zur Drehachse ausgerichteten Hauptkomponente aufweist, wobei die Pole (N, S) dieses Permanentmagneten (26, 126) bei der Dreh bewegung um die Drehachse eine kreisförmige Be wegungsebene definieren;
- - Paare von Polschuhenden (20) aus magnetischem Ma terial, welche benachbart, aber im Abstand zueinan der liegen und welche jeweils gemeinsam in der Nähe der Bewegungsbahn des Magneten (26, 126) an Rast orten angeordnet sind, die einen Abstand entspre chend dem Winkel zwischen benachbarten Rastorten zueinander haben,
- - und Mittel zum Magnetisieren eines ersten, an einem bestimmten Winkel-Rastort befindlichen Polschuh endes (20) und eines zweiten, am in vorbestimmter Richtung nächsten Winkel-Rastort befindlichen Polschuhendes (20) mit gleicher Polarität, wobei die Gesamtheit der Polschuhenden so magnetisiert wird, daß zu jeder Zeit nur eines dieser Endenpaare gleich namig und von bestimmter Polarität ist.
2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß Mittel zum Erregen der
Polschuhenden (20) vorgesehen sind, mit Kernen (12)
von großer Koerzitivkraft und hoher Remanenz und da
rauf angeordneten Erregerwicklungen (14), wobei ein
bestimmter Pol des Kerns (12) jeweils magnetisch mit
den Polschuhenden (20) verbunden ist.
3. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder
dieser bestimmten Pole der Kerne (12) mit einem Pol
schuhende (20) magnetisch verbunden ist, welches
einem bestimmten Winkel-Rastort zugeordnet ist, so
wie mit einem anderen Polschuhende (20), welches
dem nächsten Winkel-Rastort zugeordnet ist, und daß
die Endenpaare, welche jeweils zu einem Winkel-Rast
ort gehören, unterschiedlichen Polschuhkombinationen
zugeordnet sind.
4. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder bestimmte Pol
des Kerns (12) mit den Polschuhenden (20) über einen
Polschuh (17) verbunden ist, welcher außerhalb der Be
wegungsebene (des Magneten) und von dieser weiter
entfernt als die Polschuhenden (20) angeordnet ist.
5. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pol
schuhenden (20) aus einem Material mit geringer Re
manenz bestehen.
6. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor
vier farbige Anzeigeflächen (23) aufweist, deren jede
im Winkel von 90° zur nächsten steht, daß der Rotor
vier um 90° zueinander versetzte Winkel-Rastorte hat,
und daß vier Kerne (12) vorgesehen sind, welche mit
ihren den Polschuhenden (20) magnetisch entfernten
Endbereichen über eine Rückleitungsplatte (10) aus
einem magnetischen Material geringer Remanenz mit
einander verbunden sind.
7. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor
drei farbige Anzeigeflächen (123) aufweist, deren
jede im Winkel von 120° zur nächsten steht, daß der
Rotor drei um 120° zueinander versetzte Winkel-Rast
orte hat und daß drei Kerne (112) vorgesehen sind,
welche mit ihren den Polschuhenden (20) magnetisch
entfernten Endbereichen über eine Rückleitungsplatte
aus einem magnetischen Material geringer Remanenz
miteinander verbunden sind.
8. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die je
weils gegenüberliegenden Polschuhen (17) zugeordneten
Kerne (12) mit Spulen (14) versehen sind, die in ent
sprechendem Sinne derart in Reihe geschaltet sind,
daß bei Beaufschlagung der Spulen mit Pulsen in jeder
Pulsrichtung diese Polschuhe (17) jeweils entgegen
gesetzte Polarität erhalten.
9. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pol
schuhe (17, 117) flache, im wesentlichen koplanare
Platten sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US06/835,178 US4706398A (en) | 1986-03-03 | 1986-03-03 | Multicolor indicator with arcuate pole pieces |
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ID=25268827
Family Applications (1)
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DE19873705488 Withdrawn DE3705488A1 (de) | 1986-03-03 | 1987-02-20 | Elektromagnetisches anzeigeelement |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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