DE447870C - Wirbelstromgeschwindigkeitsmesser - Google Patents

Wirbelstromgeschwindigkeitsmesser

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DE447870C
DE447870C DEL65964D DEL0065964D DE447870C DE 447870 C DE447870 C DE 447870C DE L65964 D DEL65964 D DE L65964D DE L0065964 D DEL0065964 D DE L0065964D DE 447870 C DE447870 C DE 447870C
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pole
armature
eddy current
air gap
field magnet
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DEL65964D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D3/00Flushing devices operated by pressure of the water supply system flushing valves not connected to the water-supply main, also if air is blown in the water seal for a quick flushing
    • E03D3/02Self-closing flushing valves
    • E03D3/06Self-closing flushing valves with diaphragm valve and pressure chamber for retarding the valve-closing movement
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
    • G01P3/49Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed using eddy currents
    • G01P3/495Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed using eddy currents where the indicating means responds to forces produced by the eddy currents and the generating magnetic field

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Description

  • Wirbeistromgeschwindigkeitsmesser. Wirbelstromgeschwindigkeitsmesser mit ruhendem Feldmagneten und umlaufendem Polanker haben den Vorteil, daß sich an dem ruhenden Feldmagneten die bekannten Vorrichtungen zur Kompensation des Temperaturkoeffizienten des Ankers, wie z. B. Äther-. kapseln, Bimetallstreifen, magnetische Nebenschlüsse mit von der Temperatur abhängiger Permeabilität usw., erstens leichter anordnen lassen als an einem umlaufenden Feldmagneten und zweitens nicht der Zentrifugalkraft unterliegen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im besonderen einen Wirbelstromgeschwindigkeitsinesser mit Trommelanker und ruhendem Feldmagneten, bei welchem ein umlaufender Polanker mit den beiden von ihm magnetisch überbrückten zylindrischen Polflächen des Feldmagneten je einen unipolaren Luftspalt bildet, in deren einem der frei drehbare Trommelanker induziert wird. Die Ver wendung unipolarer Polflächen und Luftspalte hat den Vorteil, daß sämtliche Pole des Polankers magnetisch parallel und nicht hintereinandergeschaltet sind, wie z. B. bei Wirbelstromgeschwindigkeitsmessern mit bipolarem Wirkluftspalt. Daher ist der magnetische Widerstand des Luftspaltes der parallel geschalteten Pole des Polankers weit kleiner, und letzterer ist keinen Polwechseln ausgesetzt, kann also z. B. ungeblättert bzw. aus einem Stück hergestellt sein.
  • Die Erfindung ist in den Ansprüchen gekennzeichnet und wird im folgenden an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • Die Polflächen des Feldmagneten sind mit N, S (Abb. i und a) bezeichnet. Sie sind Teile der Oberflächen koachsialer Zylinder, deren Durchmesser erfindungsgemäß im wesentlichen gleich ist. Innerhalb des von den Polflächen umschlossenen zylinderförmigen Raumes ist der Polanker b, e" r (Abb. i bis 3) angeordnet. Er stellt im wesentlichen einen Lancrzylinder mit tunlichst geringem Durchmesser dar und ist gegenüber mindestens einer der Polflächen N, S in bekannter Weise gepolt bzw. genutet, zum Zweck, unter Ausnutzung der bekannten Vorteile der magnetischen Parallelschaltung aller Pole des Polankers und des Wegfalls von Polwechseln sowie eines achsialen magnetischen Zuges auf den Polanker, auch den Druchmesser des Ankers a tunlichst klein bemessen zu können, und gleichzeitig auch ein tunlichst kleines Trägheitsmoment und einfachste Herstellung des Polankers zu erzielen. Die Nuten des Ankers sind mit da bezeichnet.
  • Um weiter eine einfache einheitliche, billige Herstellung des Feldmagneten zu ermöglichen, sieht eine Ausführungsform die Herstellung aus zwei gezogenen oder je aus dem vollen Materiale gearbeiteten topfartigen Teilen c bzw. c' (Abb. i und a) vor.
  • Des weiteren ist zur Erzielung eines tunlichst geringen magnetischen Luftspaltwiderstandes vorteilhaft, daß der im Leerluftspalt d' (Abb. i) umlaufende Teil r (Abb. i und 3) des Polankers einen etwas größeren, am besten angenuteten Durchmesser besitzt wie der den Anker a induzierende andere Teil e, lt derselben, so daß insbesondere bei einheitlicher Bohrung der Polflächen N, S beider Feldmagnethälften c, c' (Abb, i) der Leerluftspalt d' entsprechend weniger radiale Weite und geringeren magnetischen Widerstand hat wie der Wirkluftspalt d. 'Mit a ist der Trommelanker bezeichnet, der siebst seiner Richtfeder f in einem üblichen ruhenden Lagerböckchen t gelagert ist. Die beiden zvlindrischen Polflächen N, S des Feldmagneten c, c' mit z. B. einheitlicher, gleich großer Bohrung liegen koachsial zueinander. Die zwei aus Magnetstahl z. B. gezogenen oder aus dem vollen Materiale herattsgedrehten topfartigen Hälften c und c' (Abb. i und 2) sind durch an den Hochkanten ihrer äußeren Zylinder eingedrehte Falze konzentrisch gesichert. - Sie werden mittels Schrauben lz' zusammengehalten, die entweder durch die Magnete selber oder aber, wie gestrichelt gezeichnet (Abb. i), durch Flansche gehen, von denen je einer an einem der Magnetteile sitzt. In jedem Falle kann einer der Feldmagnetpole, wie z. B. S (Abb. i), auch besonders in c oder c' eingesetzt, z. B. eingeschraubt, und achsial durch Flansch oder Mutter gesichert sein, anstatt wie der Pol N- (Abb. i und a) urigebördelt oder aus einem Stück mit c -herausgedreht zu sein. Der Polanker b (Abb. i bis 3) hat einen Teil r mit lückenloser Zylinderfläche (Abb. i und 3) und am anderen Ende z. B. zwei Pollücken h, lt. (Abb. i bis 3) bzw. zwei den Anker a induzierende Pole e, c . Dieser Teil könnte aber natürlich auch mir eine solche Pollücke h haben und einpolig oder auch drei- oder mehrpolig sein.
  • Der ririgum vorn N-Pol ausgehende niagnetisclie Fluß des Feldmagneten (Abb. i) durchsetzt zunächst den Wirkluftspalt d und den Trommelanker a, diesen induzierend, verteilt sich radial in sämtliche Pole e des Polankers b, fließt in aclisialer Richtung durch dessen Längskern b, tritt weiter ringsttin aus dein zylindrischen Teil r des Polankers aus und durch den engen Leerluftspalt d' in die zweite zylindrische Polfläche S über. Er schließt sich über die Feldmagnethälfte c' und «-eiter durch die andere Hälfte c.
  • Abb. i zeigt weiter einen in bekannter Weise zur Eichung dienenden, z. B. zylin-(irisch geformten, magnetischen NTebenschluß ä, der z. B. mittels Stellschrauben wie k (Abb. i und 2) entgegen der Wirkung von Federn i Abb. i) achsial verstellbar ist und so inehi- oder weniger die Feldmagnetpole N, S überbrückt. An Stelle der bekannten, natürlich auch bei vorliegendem Geschwinchgkeitsmesser mit ruhendem Magneten um so leichter anwendbaren, aber nicht so einfach darstellhare_i und ausführbaren Vorrichtungen mit z. B. Ätherkapsel, Bimetallstreifen u. dgl., zur selbsttätigen Kompensation des Teinperaturkoeffizienten des Ankers a, zeigt Abb. i das Beipiel der sehr einfachen, bekannten Kompensation des Temperaturkoeffizienten, mittels eines magnetischen Nebenschlusses i aus z. B. einer Nickelstahllegierung, deren Permeabilität mit steigender Temperatur abnimmt und umgekehrt. Dieser z. B. zylin-(Irisch geformte bzw. aus N ickelstahlblech gebogene Kompensationsnebenschluß i. (Abb. i) unifaßt die Pole N, S bzw. überbrückt sie in Mit der Temperatur veränderlichen Stärke.
  • Im innern Leerraum des Feldmagneten c, c' Abb. i) läßt sich leicht auch noch eine flachringförmige Erregerspule unterbringen, sei es lediglich zur kurzzeitigen erstmaligen oder einmaligen Hochinagnetisierung des zusammengesetzten Feldmagneten c, c' riebst eingesetztem Polanker b oder aber zur dauernden Unterstützung des remarienten Magnetismus, oder zur Erzeugung des Magnetfeldes überliaupt im Falle, daß c, c' z. B. nur aus Eisen sind, der Apparat aber z. B. ein Höchstdrehnionient ausüben bzw. z. B. schreiben soll.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wirbelstromgeschwindigkeitsmesser mit glockenförmigem Wirbelstronianker, rotierendem Polanker und feststehendem Feldmagneten, dessen Polflächen Teile der Oberflächen von koachsialen Zylindern sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder im wesentlichen gleichen Durchinesser haben, und daß der Polanker innerhalb des von den Polflächen umschlossenen Raumes angeordnet ist.
  2. 2. Wirbelstromgeschwindigkeitsmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldmagnet aus zwei einheitlich, z. B. gebogenen, oder je aus dem vollen Material gearbeiteten topfartigen Teilen (c, c') zusammengesetzt ist.
  3. 3. Wirbelstromgeschwindigkeitsmesser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Leerluftspalt (d') umlaufende Teil (r) des Polankers (b) einen etwas größeren Durchmesser besitzt als der den Anker (a) induzierende andere Teil (c, Ir) desselben, so daß insbesondere bei gleicher Weite der Bohrung der Polflächen (N, S ) der Leerluf tspalt (d') entsprechend weniger radiale Weite und geringeren magnetischen hat wie der Wirkluftspalt (d).
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