DE520872C - Strommesser - Google Patents

Strommesser

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DE520872C
DE520872C DER70410D DER0070410D DE520872C DE 520872 C DE520872 C DE 520872C DE R70410 D DER70410 D DE R70410D DE R0070410 D DER0070410 D DE R0070410D DE 520872 C DE520872 C DE 520872C
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Germany
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R5/00Instruments for converting a single current or a single voltage into a mechanical displacement
    • G01R5/14Moving-iron instruments

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Strommesser Die Erfindung betrifft einen Strommesser, der das auf ein Weicheisensegment ausgeübte Drehmoment eines durch den zu messenden Strom magnetisch erregten zweischenkeligen Eisenkörpers mißt.
  • Gegenüber bekannten Anordnungen mit zangenartig beweglichen Eisenkörpern besitzt der erfindungsgemäße Strommesser einen festen Eisenkörper, der aus durch einen als Anschlag für die zu prüfende Leitung dienenden Steg verbundenen Schenkeln besteht, vor deren Enden das Weicheisensegment sich befindet. Der Strommesser ist baulich sehr einfach, da das Weicheisensegment unmittelbar den in bekannter Weise vor einer Skalä spielenden Zeiger betätigt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. i zeigt das Meßinstrument in Vorderansicht, Abb.2 eine Variante für größte Stromstärken.
  • In Abb. i bezeichnet i den aus zwei parallel verlaufenden Schenkeln bestehenden Eisenkern, zwischen dessen Schenkeln ein zur Einführung der Leitung 2 ständig offenes Maul 12 vorhanden ist. Der die beiden Schenkel verbindende Steg ii dient gleichzeitig als Anschlag für die Leitung 2. Vor den Schenkelenden ist ein Segment q. aus Weicheisen von hohem Permeabilitätswert schwingbar angeordnet. Auf das Segment üben die Pole 6 des Eisenkerns bei stromdurchflossener Leitung eine elektromagnetische Wirkung aus.
  • Bei stromdurchflossener Leitung 2 treten im Sinne des Induktionsgesetztes in den zur Leitung senkrechten Ebenen Kraftlinien auf, die im Eisenkern i gesammelt und in dem Zwischenraum 3 der Pole 6 in die Luft ausgestreut werden.
  • Die ausgestreuten Kraftlinien sammeln sich im schwingbaren Segment 4 wieder an, und da die Kraftlinien das Bestreben haben, sich zu verkürzen, üben sie auf das Segment .I ein Drehmoment aus, das ein Ausschlagen des mit dem Segment q. verbundenen Zeigers 5 bewirkt.
  • Dem Drehmoment des Segmentes 4 wirken in bekannter Weise in - der Zeichnung nicht dargestellte Spiralfedern entgegen, die ein Ausschlagen des Segmentes beim Auftreten von unbedeutenden Kraftlinien verhindern.
  • Um das nämliche Instrument für kleinere und größere Meßbereiche geeignet zu machen, kann man dem Auftreten von Kraftlinien oder deren Wirkung Hindernisse entgegensetzen, z. B. dadurch, daß für die Pole 6 ein magnetischer Nebenschluß in Form einer an die Außenfläche der Pole angeordneten Weicheisenplatte vorgesehen wird.
  • Abb.2 stellt eine einschenkelige Ausführungsform dar, die sich insbesondere für ganz hohe Stromstärken, 5oo Amp. und noch mehr, eignet. Hier ist das schwingende Segment mit Zeiger 5 an einem Ende des Schenkels i angeordnet, wobei Anschlag i i für die Leitung z einstellbar sein ka=m zwecks leichterer Justierung des Instrumentes.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Strommesser, der das auf ein Weicheisensegment ausgeübte Drehmoment eines durch den zu messenden Strom magnetisch erregten zweischenkeligen Eisenkörpers mißt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Eisenkörpers durch einen als Anschlag für die zu prüfende Leitung dienenden Steg verbunden sind und daß das Weicheisensegment sich vor den Enden der Schenkel befindet.
  2. 2. Abänderung des Strommessers nach Anspruch i, für sehr hohe Stromstärken, dädurch gekennzeichnet, daß nur ein Eisenschenkel vorgesehen ist.
DER70410D Strommesser Expired DE520872C (de)

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