DE505780C - Ferraristriebeisen mit ferromagnetischem Nebenschluss - Google Patents
Ferraristriebeisen mit ferromagnetischem NebenschlussInfo
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- DE505780C DE505780C DEA47361D DEA0047361D DE505780C DE 505780 C DE505780 C DE 505780C DE A47361 D DEA47361 D DE A47361D DE A0047361 D DEA0047361 D DE A0047361D DE 505780 C DE505780 C DE 505780C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R11/00—Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
- G01R11/36—Induction meters, e.g. Ferraris meters
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)
Description
- Ferraristriebeisen mit ferromagnetischem Nebenschluß Ini Hauptpatent ist ein Ferraristriebeisen mit einem ferromagnetischem Nebenschluß, (-]er aus einem die Polflächen der Hauptstrompole teilweise überdeckenden Nebenschlußeisen -besteht, beschrieben worden. Es war dadurch gekennzeichnet, daß das Nebenschfußeisen die Polflächen längs parallel zur Ebene der beiden Polkerne liegender Streifen überdeckt, wobei die Polkerne längs dieser Streifen verkürzt sind. Hierbei blieb die Frage offen, ob das Nebenschlußeisen in bezug auf das Stromtriebsisen auf der Seite der Systemachse des Zählers oder auf <der entgegengesetzten Seite angeordnet ist.
- An Hand der Zeichnung sollen die Vorteile beschrieben werden, welche, wie Versuche gezeigt haben, die erstere in Abb. r dargestellte Anordnung gegenüber der letzteren besitzt. In der Abbildung ist a das Nebenschlußeis,en, h sind die längs der Ebene der beiden Strompole d liegenden Verkürzungen <der Polflächen; das Nevenschlußeisen a ist hierbei in bezug auf das Stromtriebeisen auf derselben Seite angeordnet wie die Systemachse des Zählers. Zum Verbleich dieser Anordnung mit derjenigen, bei welcher Nebenschlußeisen und Systemachse auf verschiedenen Seiten des Stromtriebeisens liegen, sind die schematischen Grundrisse beider Anordnungen in den Abb.2 .und 3 nebeneinandergestellt, und zwar bedeutet hier a das Nebenschlußeisen, M die Systemachse. d sind die Polflächen ,der Hauptstrompole, während c die Lage des Spannungspoles angibt. Ferner ist in der Mitte .der Polfläche c und an den seitlichen Enden des Nebenschlußeisens a die Lage des Spannungsflusses bzw. die Lage derjenigen beiden zusätzlichen Stromflüsse angedeutet, «-elche bei höheren Belastungen aus den Enden des Nebenschlußeisens a austreten. Durch das Zusammenwirken dieser beiden Flüsse mit dem Spannungsfluß entsteht, wie im Hauptpatent näher ausgeführt ist, jenes Hilfsdrehmoment, welchem die günstige Wirkung parallel zum Stromtriebfluß liegender ferromagnetischer Nebenschlüsse zuzuschreiben ist. - Offensichtlich wird dieses Hilfsdrehmoment bei sonst gleichen Verhältnissen dann ein Maximum, wenn die beiden Verbind@ungslin.ien in tangential zur Svstemscheibe und damit senkrecht zu den beiden Radien r liegen. Wie leicht zu ersehen ist, nähert sich die in Abb. 3 dargestellte Anordnung .diesem Fall weit mehr als die in Abb.2 abgebildete, woraus sich die durch Versuche erwiesenen Unterschiede in der Wirkung beider Anordnungen erklären.
- Die Wirkung eines nach Abb. r angeordneten Nebenschlußeisens kann noch dadurch l,'instig beeinflußt werden, daß, wie in Abb. .l dargestellt, zwei an sich bekannte, die Strompolflächen nach der Seite der Systemachse zu verbreiternden Eisenwinkel e vorgesehen werden. Schließlich kann auch, wie in Abb.5 dargestellt, das Nabenschlußeisen a mit einem zwischen die Hauptstrompole ragenden Ansatz f versehen werden, welcher dazu dient, tun die den Spannungsfluß aufnehmende Fläche zu vergrößern.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Ferraris.trielbeisen mit ferroinagnet.ischem Nebenschluß nach Patent -.8r r;2, dadurch gekennzeichnet, daß das Nebenschlußeisen in bezug auf das Stromtriebeisen auf der Seite der Svsteinachse des Zählers angeordnet ist.
- 2. Ferraristriebeisen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an sich bekannte, die Polflächen der Hauptstroinpole nach der Seite der Systemachse zu verbreiternde Eisenbleche vorgesehen sind.
- 3. Ferraristriebeisen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß (las Nebenschlußeisen mit einem zwischen die Hauptstroinpolkerne ragenden Ansatz versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA47361D DE505780C (de) | Ferraristriebeisen mit ferromagnetischem Nebenschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA47361D DE505780C (de) | Ferraristriebeisen mit ferromagnetischem Nebenschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE505780C true DE505780C (de) | 1930-08-25 |
Family
ID=6935747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA47361D Expired DE505780C (de) | Ferraristriebeisen mit ferromagnetischem Nebenschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE505780C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE754893C (de) * | 1938-10-12 | 1953-02-02 | Siemens Schuckertwerke A G | Zur Verbesserung der Fehlerkurve dienender magnetischer Nebenschluss fuer den Stromtriebfluss von Induktionszaehlern od. dgl. |
-
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- DE DEA47361D patent/DE505780C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE754893C (de) * | 1938-10-12 | 1953-02-02 | Siemens Schuckertwerke A G | Zur Verbesserung der Fehlerkurve dienender magnetischer Nebenschluss fuer den Stromtriebfluss von Induktionszaehlern od. dgl. |
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