DE501965C - Einrichtung zur Messung der Feldstaerke von Dauermagneten - Google Patents

Einrichtung zur Messung der Feldstaerke von Dauermagneten

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DE501965C
DE501965C DET33843D DET0033843D DE501965C DE 501965 C DE501965 C DE 501965C DE T33843 D DET33843 D DE T33843D DE T0033843 D DET0033843 D DE T0033843D DE 501965 C DE501965 C DE 501965C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/02Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
    • G01R33/038Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux using permanent magnets, e.g. balances, torsion devices

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Description

  • Einrichtung zur Messung der Feldstärke von Dauermagneten Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Messung der Feldstärke permanenter Magneten, die aus zwei magnetisch mit den Polen des zu prüfenden Magneten verbindbaren Polschuhen und einem zwischen diesen drehbar angeordneten, mit einem Zeiger versehenen Anker besteht. Bei Anwendung dieser Vorrichtung werden die Polstücke an die Pole des zu prüfenden Dauermagneten angesetzt und so das Feld des Magneten durch die Polstücke in den Anker geleitet. Der Anker schlägt gegen die Wirkung einer auf ihn wirkenden Federkraft aus, und der Ausschlag gibt ein Maß der Feldstärke des Magneten. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art kann es leicht vorkommen, daß der zu messende Magnet nicht in richtige Lage zu den Polschuhen gelangt. Das Streufeld bildet sich aber bei verschiedenen Einstellagen verschieden aus, und das Meßergebnis kann sich bei ungenauen Einstellungen selbst für denselben Dauermagneten oder für untereinander ähnliche Dauermagnete innerhalb gewisser Grenzen ändern. Die Erfindung bezweckt, eine erhöhte Meßgenauigkeit dadurch zu erzielen, daß an einem oder beiden Polschuhen der Vorrichtung feste oder einstellbare Mittel, z. B. Ansätze, zum Bestimmen der Lage des zu prüfenden Magneten in bezug auf die Meßvorrichtung vorgesehen werden. Da ein wesentliches Anwendungsgebiet der neuen Meßeinrichtung in der Prüfung von permanenten Magneten von Telephonen erblickt wird, soll die folgende Beschreibung eine besonders für diesen Zweck geeignete Einrichtung zum Gegenstand haben.
  • A#bb. i zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform der Erfindung, die derart getroffen ist, daß sie unmittelbar an die beiden Pole eines Telephons angesetzt werden kann. Der Fluß, der proportional der Feldstärke des Telephonmagneten ist, wird dann von den Polen des Telephons durch die Polstücke i und 2 der Meßeinrichtung auf einen Luftspalt geleitet, der zwischen den Polstücken vorgesehen ist und in dem der S-förmige Anker 3 angeordnet ist. Die Ankerpole q. und 5 werden dann von den Polstücken i und 2 angezogen, wobei -sich der Anker in der Richtung des Uhrzeigers dreht und die Neigung hat, sich mit seiner Längsrichtung parallel den Kraftlinien einzustellen. Das Drehmoment wird mittels einer Spiralfeder 7 auf einem dem Fluß entsprechenden Verstellungswinkel begrenzt. Die Größe des Winkels wird durch den Zeiger ä angezeigt, der im Mittelteil des Ankers 6 angebracht ist und auf einer Skala 9 spielt.
  • Abb. 2 zeigt das Polstück i in einer Ansicht von vorn und in Draufsicht. Abb.3 veranschaulicht das Polstück in der gleichen Art.
  • Um die Stellung der Meßeinrichtung zum Magneten beim Gebrauch zu fixieren, ist das Polstück I mit einem Ansatz io (Abb.2) versehen. Um ferner Fehler der Meßergebnisse, die durch ungleiche Höhe oder ungleiches Anlegen der Telephonmagnetpole entstehen könnten, zu vermeiden, ist das Polstück .2 mit Vorsprüngen II aus nicht magnetischem Material versehen, die beim Anlegen der Polstücke an den Magneten einen Luftspalt bilden, dessen Größe durch die Höhe der Vorsprünge bestimmt ist (Abb. 3).
  • Die beiden Polstücke können mit einer oder mehreren fest oder beweglich angeordneten Führungen oder Klemmvorrichtungen versehen sein zwecks Sicherung der Lage und Herstellung guten magnetischen Kontaktes. Ebenso kann der in den magnetischen Kreis durch einen Luftspalt an einem der Polstücke erzeugte Widerstand auch auf beide verteilt werden. Der Widerstand braucht auch nicht in einem Luftspalt, sondern kann aus einem beliebigen Material bestehen, vorausgesetzt, daß dessen magnetische Leitfähigkeit nicht so groß ist, daß der Zweck, der durch die Anbringung des betreffenden Widerstandes an den Übergangsflächen erstrebt ist, gefährdet wird. Die Polstücke können ganz oder unterteilt sein und aus irgendeinem Material geringer Remanenz bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Einrichtung zur Messung der Feldt, -1 Dauermagneten, bestehend aus s ärke voi t' zwei magnetisch mit den Polen des zu prüfenden Magneten v erbindbaren Pol Schuhen und einem zwischen diesen drehbar angeordneten Anker mit einem auf einer Skala spielenden Zeiger, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder beiden Polschuhen (I, 2) feste oder einstellbare Vorrichtungen, z. B. Ansätze (Io), zum Bestimmen der Lage des zu prüfenden Magneten in bezug auf die Meßeinrichtung vorgesehen sind.
DET33843D 1926-08-28 1927-08-05 Einrichtung zur Messung der Feldstaerke von Dauermagneten Expired DE501965C (de)

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