DE1815560A1 - Teilbarer lamellierter magnetischer Kern fuer einen Transformator oder eine Drosselspule grosser Leistung - Google Patents

Description

Patentanwalt

178 3>ld·

Smit Hiämegen. Electrotechnisehe Esbrieken H.Y"·, G-roenestraa^t 35$,

"heilbarer lameliierter magnetischer Kern für einen Iransformator oder eine Erosseispule grosser Leistung"*

Bie Erfindung bezieht sich auf einen teilbaren lamelliert©!! magnetischen Kern für einen Sransformator oder eine Drosselspule grosser Leistung, welcher Kern aus durch streifenförmige Kupplungsbleche gleicher Breite miteinander verbundenen Teilen besteht, die mit in denselben Schichten des Eernes liegenden, !zueinander vorspringenden Blechen wenige» stens unter Freilassung eines engen Spaltes aneinander angeschlossen sind, welche Kupjilungsbleche einerseits zwischen vorspringenden Blechen des einen der zwei miteinander verbundenen. ICernteile andererseits zwischen vorspringenden Blechen des anderen dieser zwei Eernteile geklemmt sind.

In der parallelen niederländischen Patentanmeldung 67.QG9O9 vom 20, Januar 1^6^ ist ein teilbarer laiaellierter magnetischer Kern dieser Bauart beschrieben worden, wobei, gleich wie bei den bekannten teilbaren magnetischen Kernen die Irennflachen zwischen (ien Kernteilen sich in den Jochen des Kernes befinden·

Sie Erfindung beabsichtigt die fatsache zu benutzen, dass beim.teilbaren magnetischen Kenn.(Lev obenbesciiriebenen Bauart verhältnismäaaig sehr schmale Ivupplungsbleche verwendet werden könne:-?., sodass man für die iirennuttg des Kernes nicht an die verhältnisssässig grossen Häuiae an δ,βη Stellen der Joche zwischen den. V/icklungen gebunden ist· Sie besteht darin, dass die ^rJ?rennflSchen zwischen ä&n Eernteilen sich in äen Schenkeln des magnetischen Kernes an Stellen zwischen den um diese Schenkel angeordneten Wicklungen und den Jochen des Kernes befinden. Diese trennung des magnetischen Kernes hat den Torteil, dass die Irennstellen leicht zugänglich sind, man beim Kuppeln der Eernteile keine Räume unterhalb des unteren Joches und. oberhalb des oberen Joches freilassen muss, um die !Cup lungs Lleche anordnen zu können, die Kernteile leichter^uni⁶gefordert wenden kSnneu, da sie günstigere Formen aufweisen, und, was die Schenkel mit den 'wicklungen 'anbelangt, wesentlich kürzer sind, die Wicklungen an der Stelle, wo der Transformator oder die Drosselspule zusammengebaut wird, auf die Schenkel des Kernes geschoben werden können, sodass die Schenkel und die

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Wicklungen gegebenenfalls gesondert transportiert werden können, und dass der zusammengebaute magnetische Kern eine mechanisch.stärkere Einheit "bildet, da die Joche in der üblichen Weise wie ein Ganzes ausgeführt werden können.

Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung naher erläutert werden· In der zeichnung ist»

Fig. 1 eine Ansicht des oberen Teiles eines dreiphasigen Transformators mit einem teilbaren magnetischen Kern nach der Erfindung« !"ig· 2 ein Querschnitt nach der Linie II-II in Fig» 1,

Fig. 3 in grSsserem Masstabe ein Querschnitt von Teilen zweier zu kuppelnder Kernteile, wobei deutlichkeitshalber die normaliter nur 0,5 mm dicken Bleche zu dick gezeichnet sind, und

Fig. 4 eine Ansicht einer Schicht von Blechen des in Fig. J dargestellten Teiles der durch Kupplungsbleche verbundenen Kernteile.

In der Zeichnung ist 1 das Joch und 2 sind die Schenkel eines bei J teilbaren lamellisrten magnetischen Kernes eines dreiphasigen Transformators. Dieses Joch 1 und diese Schenkel 2 sind durch Kupplungshleche 4r 4^r mit einander gekuppelt. Auch Fig. 2 zeigt einige dieser Kupplungsbleche, Die Schenkel 2 enthalten je einen Kuhlspalt 5 und sie tragen je eine Wicklung 6.

Aus Fig. 5 ttM 4 geht hervor, dass miteinander zu verbindende Teile 1, 2 dee lamellierten magnetischen Kreises mit in denselben Schichten liegenden, zueinander vorspringenden Blechen 7» 8 versehen sind, diese Kernteile durch einen engen Spalt 9 voneinandergetrennt sind und die Kupplungs» bleche 4, 4* i*¹ äie Bäume zwischen isn vorspringenden Blechen 7, 8 geschoben werden. Da die Schenkel 2 je einen Kühlspalt 5 aufweisen, ist jeder Schenkel durch zwei Gruppen von Kupplungsblechen 4t 4¹ Mit dem Joch 1 verbunden.

Die Kupplungsbleche 4, 4¹ sind schmale Streifen von 5 *"" 4 o^m Breite, sodass sie leicht in die iiaume zwischen den Enden der wicklungen 6 und dem Joch 1 angeordnet werden können, da diese Räume normaliter wesentlich weiter, K.B. 8 cm, sind.

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Claims (1)

1. Hamburg-W&.a-.bok -3-

   -. ^eeifiitr. 6 — Ruf 6529656

   PAgEHTAUSPROOH 1815 5

   Teilbarer lamellierter magnetischer Kern für einen Transformator oder eine Drosselspule grosser Leistung, welcher Kern aus durch etreifenförmige Kupplungsbleche gleicher Breite;" miteinander verbundenen Teilen besteht» die mit in denselben Schichten des Kernes liegenden, zueinander vorspringenden Bleohen wenigstens unter Freilassung eines engen Spaltes aneinander angeschlossen sind, welche Kupplungsbleche einerseits zwischen vorspringenden Blechen des einen der zwei miteinander verbundenen Kernteile andererseits zwischen vorspringenden Blechen des anderen dieser zwei Kernteile geklemmt sind, dadurch gekennzeichnet) dass die TrennflSehen zwischen den Kernteilen (1,2) sich in den Sohenkeln(2) des magnetischen Kernes an Stellen zwischen den um diese Schenkel angeordneten Wicklungen (6) und den Jochen (1) des Kernes befinden*

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