DE2853283C2 - Kompensationsdrosselspule - Google Patents

Kompensationsdrosselspule

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DE2853283C2
DE2853283C2 DE19782853283 DE2853283A DE2853283C2 DE 2853283 C2 DE2853283 C2 DE 2853283C2 DE 19782853283 DE19782853283 DE 19782853283 DE 2853283 A DE2853283 A DE 2853283A DE 2853283 C2 DE2853283 C2 DE 2853283C2
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DE
Germany
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rods
winding
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spacers
recesses
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DE19782853283
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Ernst Schmitz
Walter 4050 Mönchengladbach Weber
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Schorch GmbH
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Schorch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F30/00Fixed transformers not covered by group H01F19/00
    • H01F30/06Fixed transformers not covered by group H01F19/00 characterised by the structure
    • H01F30/08Fixed transformers not covered by group H01F19/00 characterised by the structure without magnetic core

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Kompensationsdrosselspule oder dergleichen mit einer auf einem zylindrischen Tragkörper aus auf einem Kreis parallel zueinander angeordneten Stäben angeordneten Wicklung mit horizontaler gedachter Achse.
Bei einer als bekannt vorausgesetzten Bauart besteht der Tragkörper für die Wicklung aus einem Rohr. Bei Anordnung der Spule mit hoirzontaler Achse mußte der zylindrische Tragkörper mit vielen radialen Bohrungen für den Durchtritt des Kühlöls versehen sein. Ein solcher Tragkörper ist aber aufwendig in der Herstellung und ermöglicht trotzdem nicht den ungehinderten Durchtritt für das Kühlöl.
Aus der US-PS 16 44135 ist eine Kompensationsdrosselspule bekannt, die einen käfigartig aufgebauten Tragkörper besitzt. Innerhalb des Käfigs ist die Wicklung untergebracht. Die Spulen der Wicklung sind abstandsweise in Längsrichtung und radial durch Abstandsstücke distanziert. Die bekannte Drosselspule ist für die Anordnung mit senkrechter gedachter Achse konzipiert. Der bekannten Drosselspule haftet insbesondere der Nachteil an, daß erst nach dem Wickelvorgang durch Anschrauben der die beiden Ringscheiben verbindenden auf einem Kreis parallel zur Längsachse angeordneten Stäbe der käfigartige Zusammenhalt des b5 Tragkörpers hergestellt werden kann. Beim Wickelvorgang selbst müssen die Stäbe abgenommen sein. Hierdurch wird die gerade beim Wickeln erforderliche Stabilität des Tragkörpers entscheidend beeinträchtigt Außerdem ist das spiralförmige Wickeln der Wicklung zwischen die vormontierten Abstandsstücke bei Herstellung der bekannten Drosselspule verhältnismäßig zeit- und arbeitsaufwendig.
Aus der DD-PS 53 189 ist eine Spulenabstützung für Wicklungen von Transformatoren und Drosselspulen bekannt, bei der mit Hilfe von trapezförmig ausgesparten Abstützklötzen die Wicklungen unterstützt werden. Wickelleisten reichen in die trapezförmigen Aussparungen der Abstützklötze hinein und verhindern so, daß sich die Abstützklötze radial verschieben können. Ober die Art der Verbindung zwischen Wicklung und Tragkörper ist dieser Schrift nichts zu entnehmen.
In der AT-PS 3 16 685 ist eine Einrichtung zur Herstellung von gestürzten Wicklungen beschrieben. Hier wird auf einen massiven Dorn gewickelt Nach Fertigstellung der Wicklung wird diese vom Wickeldorn abgezogen und ohne Tragkörper über den Kern bzw. andere Wicklungen des Transformators geschoben.
Eine gattungsgemäße Drosselspule ist aus der DE-PS 9 31 298 bekannt Die Spulen bestehen dort aus axial nebeneinanderliegenden Einzelwindungen. Die Einzelwindungen der Spulen sind durch radiale Abstandsstükke in Form von Zwischenlagen aus Isolierstoffstreifen voneinander distanziert Ein geschlossener käfigartiger Tragkörper, der ausreichende Stabilität bietet, ist bei der bekannten Drosselspule gemäß DE-PS 9 31 298 nicht vorhanden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen besseren Aufbau für den Tragkörper von Kompensationsdrosselspulen oder dergleichen vorzuschlagen, der auch in liegender Anordnung, d.h. mit horizontaler gedachter Achse, einen guten Zugang und Durchtritt für das Kühlöl ermöglicht, gleichzeitig aber ausreichende Stabilität besitzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Tragkörper durch die mit ihren Enden in Ausnehmungen je einer' Kreisscheibe eingesetzten Stäbe käfigartig ausgebildet ist, daß die Wicklung aus Scheibenspulen besteht, und daß die Scheibenspulen durch entlang der Stäbe aufgeschobene radiale Abstandsstücke distanziert sind. Durch diese Ausbildung des Tragkörpers wird ein praktisch ungehinderter Durchtritt des Kühlöls zwischen den Spulen der Wicklung in diametraler Richtung bei horizontaler Anordnung der Spule ermöglicht. Dabei ist der Tragkörper einfach im Aufbau, preiswert in der Herstellung und besitzt auch ausreichende Stabilität
Die Kühlung durch das die Spule aufgrund natürlicher Konvektion durchströmende Ol ist bei der erfindungsgemäßen Kompensationsdrosselspule so gut, daß auf bisher übliche Abstandsstücke zwischen den Umgängen einer Spule verzichtet werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Tragkörpers bei der erfindungsgemäßen Kompensationsdrosselspule können die Stäbe eine Schwalbenschwänzoder Hammerkopf-Führung für die an ihrem einen Ende entsprechend geformten Abstandsstücke bilden. Dazu kann auf der Außenfläche der Stäbe eine im Querschnitt trapezartige oder rechteckige über die Breite der Stäbe überstehende Leiste befestigt sein, auf die die Abstandsstücke mit entsprechenden Ausnehmungen aufschiebbar sind. Statt dessen kann die Führung aber auch an dem Stab selbst ausgeformt sein. Die Kreisscheiben können Bohrungen für die Aufnahme in der Wickelmaschine aufweisen.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausfüh-
rungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert
Der erfindungsgemäße Tragkörper 1 wird gebildet ius Stäben 2, die abstandsweise auf einem Kreis angeordnet sind und sich parallel zueinander erstrecken. Mit ihren Enden sind die Stäbe 2 in Ausnehmungen je einer Kreisscheibe 3 eingesetzt. Auf diese Weise wird ein käfigartiger Tragkörper gebildet, der gegebenenfalls durch Einsatz von Zwischenscheiben 7 erhöhte Stabilität erhalten kann, in den Kreisscheiben 3 sind Bohrungen 4 für die Aufnahme in einer Wickelmasch;ne. An den SQben 2 sind Führungen, vorzugsweise in Schwalbenschwanz- oder Hammerkopf-Form gebildet, um das Aufschieben von Abstandsstücken 5 in
Längsrichmng des Käfigs 1 zu ermöglichen. Entweder können die Stäbe 2 selbst mit einer solchen Führung versehen sein oder auf die Außenfläche der Stäbe 2 werden entsprechend trapezförmig oder rechteckig geformte Leisten aufgesetzt, die als Führung für die an ihrem einen Ende mit entsprechend geformten Ausnehmungen versehenen Distanzstücke 5 dienen. Die Distanzstücke 5 zwischen den Scheibenspulen 8 sind verhältnismäßig schmal und ermöglichen so bei liegender Anordnung der Drosselspule mit horizontaler Achse einen ungehinderten Durchfluß für das Kühlöl zwischen den Spulen der Wicklung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kompensationsdrosselspule oder dergleichen mit einer auf einem zylindrischen Tragkörper aus auf einem Kreis parallel zueinander angeordneten Stäben angeordneten Wicklung mit horizontaler gedachter Achse, dadurch gekennzeichnet,
— daß der Tragkörper (1) durch die mit ihren Enden in Ausnehmungen je einer Kreisscheibe (3) eingesetzten Stäbe (2) käfigartig ausgebildet ist
— daß die Wicklung aus Scheibenspulen (8) besteht, und
— daß die Scheibenspulen (8) durch entlang der Stäbe (2) aufgeschobene radiale Abstandsstükke (3) distanziert sind.
2. Kompensationsdrosselspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (2) eine Schwalbenschwanz- oder Hammerkopf-Führung für die an ihrem einen Ende mit entsprechenden Ausnehmungen versehenen Abstandsstücke (5) bilden.
3. Kompensationsdrosselspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche der Stäbe (2) eine im Querschnitt trapezartige oder rechteckige über die Breite der Stäbe (2) überstehende Leiste (6) befestigt ist, auf die die Abstandsstücke (5) mit entsprechenden Ausnehmungen aufschiebbar sind.
4. Kompensationsdrosselspule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisscheiben (3) Bohrungen (4) für die Aufnahme in ^ der Wickelmaschine aufweisen.
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