DE966339C - Dreischenkliger lamellierter Eisenkern fuer Regeltransformatoren von Triebfahrzeugen - Google Patents
Dreischenkliger lamellierter Eisenkern fuer Regeltransformatoren von TriebfahrzeugenInfo
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- DE966339C DE966339C DES23469A DES0023469A DE966339C DE 966339 C DE966339 C DE 966339C DE S23469 A DES23469 A DE S23469A DE S0023469 A DES0023469 A DE S0023469A DE 966339 C DE966339 C DE 966339C
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/24—Magnetic cores
- H01F27/245—Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented
Description
- Dreischenkliger lamellierter Eisenkern für Regeltransformatoren von Triebfahrzeugen Das Hauptpatent 959 207 betrifft einen dreischenkligen lamellierten Eisenkern für Regeltransformatoren von Triebfahrzeugen, der einen Vollschenkel größeren Querschnitts und zwed Außenschenkel geringeren Querschnitts besitzt. Der Vollschenkel trägt die Wicklungen de;s Haupttransformators und ein Schenkel schwächeren O_uerschnitts die Wicklung des Regeltransforma.tor5. Der zweite Schenkel geringeren Querschnitts bildet den Rückschluß für den Kraftfluß. Dabei setzen sich sämtliche Blechlamellen des Vollschenkels in diesen Rückschlußschenkel fort. Der Übergang vom Vollschenkel in den die Regelwicklung tragenden Außenschenkel geringeren Querschnitts wird durch Verringerung der Blechlatnelleastapedhöhe in den angrenzenden Jochteilen erreicht und zwar derart, da.ß durchwegs ein etwa gleicher Querscliaiitt erhalten wird.
- Es ist bereits ein dreischenkliger Eisenkern bekannt, bei dem der Übergang von einem mittleren Vollschenkel zu einem mit veringertem Querschnitt ausgeführten Außenschenkel durch Verringerung der Blechlamellenstapelhöhe in den den Mittelschenkel mit dem Außenschenkel verbindenden Jochteil erzielt ist. Nachteilig bei dieser bekannten Kernform ist, da.ß die jochquerschnittsvermind-erung in unmittelba.rer Nähe des Vollschenkels vorgenommen wird. Dadurch ergibt sich nicht nur eine konstruktiv ungünstige Kernform, sondern vor allem ein Kern, beidem unerwünscht hohe Verluste sich dadurch ergeben, daß die Querschnittsverengung im Joch sich über ein großes Stück erstreckt. Infolge dieser auftretenden Verluste ist die anzustrebende gleichinäß.ige Verteilung der Induktion unbefriedigend und der Kern vermag somit die gerade bei Triebfahrzeugen zu erfüllende Forderung nach günstigster Raum- und Gewichtsersparnis nicht zu erfüllen.
- Hier schafft die Erfindung Abhilfe, indem geniäß der Erfindung zwar auch nur in bekannter Weise ein Teil der Jochblechlamellen vom Blechlamellenstapel des Vollschenkels sich in den mit vermindertem und etwa rundem Querschnitt ausgeführten Außenschenkel fortsetzt, wobei nur die abwechselnd aufeinanderfolgenden Blechlamellen diese Verbindung herstellen, während die übrigen vom Vollschenkel ausgehenden Blechlamellen in den zum Schenkel mit verringertem rundem Querschnitt führenden Jochteil in ihrer Länge so abgestuft sind, daß sie von beiden Joch-Außenseiten gegen die Jochpaketmitte zu länger werden und dort etwa. bis an den Außenschenkel heranreichen.
- Der Eisenkern gemäß der Erfindung, bei dem vom Vollschenkel zum Außenschenkel ein allmählicher, größere freie Zwischenräume in den verbindenden Jochteilen vermeidender Jochübergang zum Außenschenkel erreicht ist, ohne daß eine Querschnittsverengung über größere Stücke der Joche in Kauf genommen werden muß, befriedigt hinsichtlich der auftretenden Verluste in der Praxis weitgehend, ebenso. -,vie die dabei erzielbare Raum-und Gewichtsersparnis.
- An Hand der Zeichnung, die beispiglsweise einen gemäß der Erfindung ausgeführten dreischenkligen Eisenkern in Draufsicht und Seitenansicht zeigt, soll die Erfindung näher erläutert werden.
- Mit i ist in den Fig. i und 2 der Mittelschenkel eines Drei;schenkelkerns bezeichnet, der im Nachstehenden als Vollschenkel bezeichnet wird. 2 und 3 sind die beiden Außenschenkel. Diese können beidesowie die- zugehörigen Jochteile in gleicher Bauart hergestellt sein, es können aber auch, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, beide Schenkel zwar mit gegenüber dem Vollschenkel i vermindertem Querschnitt ausgeführt sein bei verschiedener Schenkelquerschnittsform. Der SChenligl 3 weist im Ausführungsbei.spiel eine rechteckige Querschnittsform auf bei gleicher Lamellenstapelhöhe, wie der Vollschenkel. Der Schenkel 2 dagegen hat gegenüber dem Vollschenkel eine verminderte Lamellenstapelhöhe und hat vor allein etwa runde oder quadratische Querschnittsform, die bekanntlich das Aufbringen von kurzschlußfesten Rundwicklungen ermöglicht. Während in dem den Mittel-, i, und Außenschenkel 3 verbindenden Jochteil 41 sämtliche Bleche des Vollschenkels in den Außenschenkel 3 hinüberreichen, ist der Aufbau des Jochteils 40, der den Mittelschenkel mit dem Außenschenkel 2 verbindet, davon abweichend ausgeführt. Hier sind nämlich jeweils nur abwechselnd aüfeina,nderfolgende Lamellen bzw. Lamell.en-Stapelteile 5o des Mittelschenkels i durch den ganzen Jochteil q.o und in den Außenschenkel 2 hinübergeführt. Die übrigen Bleche des Mittelschenkels setzen sich in den Jochteil 4.o nur als in ihrer Länge abgestufte Lamellenstücke 6o bis 63 fort. Dabei liegen die kürzesten Bleche, z. B. 63, außen, während die längsten Bleche, z. B. 6o, in der Mitte des Jochpakets liegen. Die Abstufung dieser Bleche ist von beiden Außenseiten gegen die Jochpaketinitte zu zunehmend vorgenommen. Wenn man ein in seiner Höhe besonders niedrige Joch erhalten will, in dem der wirksame Kernquerschnitt an allem Stellen gleich groß ist, dann empfiehlt es sich, das Joch in seiner Höhe gegen den Außenschenkel 2 zu zunehmend auszuführen, wodurch das Kernfenster gegen den Außenschenkel zu kleiner wird. Das Zunehmen der Kern-höhe macht man am besten entsprechend dem Grad der Abstufung der Lamell:enbleche im Joch.
- Der erfindungsgemäße Eisenkern ist trotz der Forderung nach runder oder quadratischer Schenkelquerschn.ittsform bei gegenüber dem Vollschenkel vermindertem Querschnitts noch verhältnismäßig leicht herstellbar, weil die, abgestuften Jochbleche sich leicht beim Kernaufb,a,u mit einlegen lassen. Weiter vorteilhaft ist, d.aß die freien Zwischenräume in den Jochteilen fast gänzlich vermieden werden können. Dies gilt insbesondere dann, wenn die abgestuften Bleche selbst dünner als die übrigen Kernbleche ausgeführt werden und damit die Möglichkeit geschaffen wird, daß die abgestuften Bleche selbst nochmals abgestuft werden. Von Vorteil ist ferner, daß der gemäß der Erfindung aufgebaute Kern an seinen Jochteilen. gut verspannbar ist, da er fast gerade, Seitenflächen ergibt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Dreischenkliger lamellierter Eisenkern für Regeltransformatoren von Triebfahrzeugen mit einem Vollschenkel größeren Querschnitts und zwei Außenschenkeln schwächeren Querschnitts, wobei der Vollschenkel die Wicklungen des Haupttransformators und ein Schenkel schwächeren Querschnitts die Wicklung des Regeltransformators trägt, der zweite Schenkel schwächeren OOuerschnitts als Rücksch.luß für den Kraftfluß dient, bei dem sämtliche Lamellen des V ollschenkelquerschnitts sich an Lamellen wenigstens eines Jochteils anschließen und der Übergang vom Vollschenkelquerschnitt in den die Regelwicklung tragenden Kernteil geringeren Querschnitts durch Verringerung der Blechlamellenstapelhöhe erfolgt und die beiden bewickelten Schenkel einen etwa runden Querschnitt aufweisen, wobei der Schenkel geringeren runden Querschnitts samt angrenzenden Jochteilen bei Verschmälerung der Lamellenbreite durchwegs etwa einen gleichen Querschnitt aufweist, nach Patent 959 207, dadurch gekennzeichnet, daß vom Blechlamellenstapel des vollen Schenkels aus sich in bekannter Weise nur ein Teil der jochblechlamellen in. den mit vermindertem und etwa rundem Querschnitt ausgeführten Außenschenkel fortsetzt, wobei nur die abwechselnd aufeinan,derfolgenden Blechlamellen diese. Verbindung bilden, während die übrigen vom Vollschenkel ausgehenden Bleche in den zum Schenkel mit vermindertem rundem Querschnitt führenden Jochteil in ihrer Länge so abgestuft sind, daß sie von beiden Jochaußenseiten gegen die jochpaketmitte zu länger werden und dort etwa bis an den Außenschenkel heranreichen. ::. Eisenkern nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung einer über die ganze Jochlänge gleich großen wirksamen Querschnittsfläche die Jochhöhe vom Vollschenkel zum Schenkel mit vermindertem Querschnitt hin allmählich, insbesondere entsprechend der Abstufung der Jochbleiche zunimmt. 3. Eisenkern nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Stufenbleche- aus dünnerem Blech als die durchgehenden Bleche hergestellt sind und daß die Stufenbleche vo:rzugs.weis:e selbst noch gestuft sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift »Statsbaneingenjöre,n«, Dez. 1943, SS. 26o.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES23469A DE966339C (de) | 1951-06-12 | 1951-06-12 | Dreischenkliger lamellierter Eisenkern fuer Regeltransformatoren von Triebfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
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DES23469A DE966339C (de) | 1951-06-12 | 1951-06-12 | Dreischenkliger lamellierter Eisenkern fuer Regeltransformatoren von Triebfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE966339C true DE966339C (de) | 1957-07-25 |
Family
ID=7477398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES23469A Expired DE966339C (de) | 1951-06-12 | 1951-06-12 | Dreischenkliger lamellierter Eisenkern fuer Regeltransformatoren von Triebfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE966339C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1117730B (de) * | 1957-12-17 | 1961-11-23 | Smit & Willem & Co Nv | Lamellierter magnetischer Schichtkern |
DE1119404B (de) * | 1955-09-20 | 1961-12-14 | Elin Union Ag | Magnetkern fuer Netztransformatoren oder -drosselspulen |
-
1951
- 1951-06-12 DE DES23469A patent/DE966339C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1119404B (de) * | 1955-09-20 | 1961-12-14 | Elin Union Ag | Magnetkern fuer Netztransformatoren oder -drosselspulen |
DE1117730B (de) * | 1957-12-17 | 1961-11-23 | Smit & Willem & Co Nv | Lamellierter magnetischer Schichtkern |
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