DE1293330B - Magnetischer Spannungskonstanthalter - Google Patents
Magnetischer SpannungskonstanthalterInfo
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- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F3/00—Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
- G05F3/02—Regulating voltage or current
- G05F3/04—Regulating voltage or current wherein the variable is ac
- G05F3/06—Regulating voltage or current wherein the variable is ac using combinations of saturated and unsaturated inductive devices, e.g. combined with resonant circuit
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Description
Die Patentanmeldung P 12 82 171.5-32 (deutsche Auslegeschrift 1282171) betrifft einen magneti- :.
sehen Spannungskonstanthalter, bestehend aus einem magnetischen Hauptkern mit einer Primärwicklung
und einer mit einem Kondensator zu einem Resonanzkreis zusammengeschalteten Sekundärwicklung
sowie mit einem unter Bildung von Luftspalten an den Hauptkern derart angesetzten Streujoch, daß ein
Teil des Magnetflusses eine der Wicklungen unter Ausschluß der anderen durchsetzt, wobei der magnetische
Hauptkern aus zwei aus Lamellen mit magnetischer Vorzugsrichtung gebogenen L-förmigen, mit
zwei Stirnkanten aneinanderliegenden Kernteilen und einem ebenfalls aus Lamellen mit magnetischer Vorzugsrichtung
zusammengesetzten geraden Kernteil besteht, der mit einer die Schmalseiten der Lamellen
enthaltenden Seitenfläche an die freien Stirnflächen der L-förmigen Kernteile angesetzt ist, und wobei das
Streujoch als ebenfalls aus Lamellen mit magnetischer Vorzugsrichtung gebogener U-förmiger Kern- ao
teil mit seinen Stirnflächen der den L-förmigen Kernteilen gegenüberliegenden Seitenfläche des geraden
Kernteils zugewandt ist.
Ein solcher Spannungskonstanthalter läßt sich mit geringen Abmessungen und mit geringem Materialaufwand
herstellen. Dabei ist eine gute Konstanz der Ausgangsspannung gewährleistet.
Die Erfindung bezweckt eine Weiterbildung des Gegenstandes der Hauptpatentanmeldung. Ihr liegt
die Aufgabe zugrunde, einen magnetischen Spannungskonstanthalter der eingangs genannten Art zu
schaffen, dessen Ausgangskennlinie im Leerlauf einen möglichst geringen Spannungsanstieg aufweist. Dies
wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Primärwicklung auf dem geraden Kernteil und die Sekundärwicklung
auf den zwei gebogenen, L-förmigen Kernteilen angeordnet ist. Bei einem so aufgebauten
Spannungskonstanthalter ergibt sich im Leerlauf überraschenderweise ein vergleichsweise geringer
Spannungsanstieg. Dabei ist dem Transformator noch eine höhere Ausgangsleistung als bei umgekehrter
Anordnung der Wicklungen zu entnehmen.
Es ist bei gewöhnlichen Transformatoren, insbesondere bei Hochspannungstransformatoren, bekannt,
die Hochspannungswicklung und die Niederspannungswicklung je in zwei Spulengruppen aufzuteilen
und auf verschiedenen Kernschenkeln anzuordnen. Da bei derartigen Transformatoren alle
Kernschenkel von im wesentlichen dem gleichen magnetischen Fluß durchsetzt sind, ergibt sich durch
eine solche Wicklungsaufteilung praktisch keine Änderung der Ausgangscharakteristik, zumal bei dem
bekannten Transformator die Primär- und Sekundärwicklungsteile nicht voneinander getrennt, sondern
jeweils gemeinsam in Wicklungsgruppen auf verschiedenen Kernschenkeln angeordnet sind.
Gemäß der Erfindung kann an Stelle zweier L-förmiger
Kernteile ein U-fÖrmiger Kernteil vorgesehen sein. Dabei kann die Sekundärwicklung aus zwei
Wicklungsteilen bestehen, wobei jeder Schenkel des U-förmigen Kernteils einen Wicklungsteil trägt.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung
an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Streufeldtransformator mit einer Sekundärwicklung,
Fig.2 einen Streufeldtransformator mit voneinander
getrennt angeordneten Sekundärwicklungsteilen und
Fig. 3 einen Streufeldtransformator, bei welchem der die Sekundärwicklung tragende Kernteil aus zwei
Teilen zusammengesetzt ist.
In F i g. 1 besteht der magnetische Hauptflußweg aus dem U-förmigen Kernteil 10 aus Lamellen mit
magnetischer Vorzugsrichtung und dem geraden Kernteil 11, der ebenfalls aus Lamellen mit magnetischer
Vorzugsrichtung zusammengesetzt ist. Der U-förmige Kernteil 10 ist mit seinen Schenkeln 10 α
und 10 b seitlich an den geraden Kernteil 11 angesetzt.
Auf dem Schenkel 10 α des Kernteils 10 ist die Sekundärwicklung 13 aufgesteckt, während die Primärwicklung
14 auf dem geraden Kernteil 11 angeordnet ist.
Die Primärwicklung 14 wird von dem den Streuflußweg bildenden U-förmigen Kernteil 12 übergriffen,
welcher mit seinen Schenkeln 12 α und 12 b ebenfalls seitlich an den geraden Kernteil 11 unter
Bildung von Luftspalten 16 angesetzt ist.
In F i g. 2 ist der die Sekundärwicklung tragende U-förmige Kernteil mit 20 bezeichnet. 21 ist der gerade
Kernteil und 22 der den Streuflußweg bildende Kernteil, der unter Bildung von Luftspalten 26 an
dem geraden Kernteil 21 angesetzt ist. Bei 25 sind die Schenkel 20 α und 20 b des U-förmigen Kernteils
20 im wesentlichen ohne Bildung von Luftspalten an den geraden Kernteil 21 angesetzt.
Der gerade Kernteil 21 trägt die Primärwicklung 24. Die Sekundärwicklung ist in zwei Wicklungsteile
23 α und 23 b aufgeteilt, von denen der Wicklungsteil
23 a auf den Schenkel 20 α und der Wicklungsteil 23 b auf den Schenkel 20 b aufgesteckt ist.
In F i g. 3 besteht der die Sekundärwicklung 33 tragende Kernteil aus den beiden L-förmigen Teilen
30 α und 30 b, die bei 37 im wesentlichen ohne Bildung eines Luftspaltes zusammengefügt sind. Der so
gebildete, aus den L-förmigen Kernteilen 30 a und 30 b bestehende U-förmige Kernteil ist bei 35 an den
geraden Kernteil 31 im wesentlichen ohne Bildung von Luftspalten angesetzt. Der gerade Kernteil 31
trägt die Primärwicklung 34.
Der den Streuflußweg bildende U-förmige Kernteil 32 ist an den geraden Kernteil 31 unter Bildung von
Luftspalten 36 angesetzt.
Alle Kernteile bestehen aus Lamellen mit magnetischer Vorzugsrichtung und sind im wesentlichen
nach Art der Schnittbandkerne hergestellt.
Claims (3)
1. Magnetischer Spannungskonstanthalter, bestehend aus einem magnetischen Hauptkern mit
einer Primärwicklung und einer mit einem Kondensator zu einem Resonanzkreis zusammengeschalteten
Sekundärwicklung sowie mit einem unter Bildung von Luftspalten an den Hauptkern
derart angesetzten Streujoch, daß ein Teil des Magnetflusses eine der Wicklungen unter Ausschluß
der anderen durchsetzt, wobei der magnetische Hauptkern aus zwei aus Lamellen mit magnetischer
Vorzugsrichtung gebogenen L-förmigen, mit zwei Stirnkanten aneinanderliegenden Kernteilen und einem ebenfalls aus Lamellen mit
magnetischer Vorzugsrichtung zusammengesetzten geraden Kernteil besteht, der mit einer die
Schmalseiten der Lamellen enthaltenden Seitenfläche an die freien Stirnflächen der L-förmigen
Kernteile angesetzt ist, und wobei das Streujoch als ebenfalls aus Lamellen mit magnetischer Vorzugsrichtung
gebogener U-förmiger Kernteil mit seinen Stirnflächen der den L-förmigen Kernteilen
gegenüberliegenden Seitenfläche des geraden Kernteils zugewandt ist, nach Patentanmeldung
P 12 82 171.5-32 (deutsche Auslegeschrift 1 282 171), dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung (34) auf dem geraden
Kernteil (31) und die Sekundärwicklung (33) auf den zwei gebogenen, L-förmigen Kernteilen (30 a,
30 b) angeordnet ist.
2. Magnetischer Spannungskonstanthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
Stelle zweier L-förmiger Kernteile ein U-förmiger Kernteil (10,20) vorgesehen ist.
3. Magnetischer Spannungskonstanthalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sekundärwicklung aus zwei Wicklungsteilen (23 a, 23 b) besteht und jeder Schenkel (20 a, 20 b) des
U-förmigen Kernteils (20) einen Wicklungsteil trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (9)
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