DE519348C - Spinnduese fuer die Kunstseidenherstellung - Google Patents
Spinnduese fuer die KunstseidenherstellungInfo
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- DE519348C DE519348C DEC42231D DEC0042231D DE519348C DE 519348 C DE519348 C DE 519348C DE C42231 D DEC42231 D DE C42231D DE C0042231 D DEC0042231 D DE C0042231D DE 519348 C DE519348 C DE 519348C
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- Germany
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- nipple
- nozzle
- spinneret
- spinneret according
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D4/00—Spinnerette packs; Cleaning thereof
- D01D4/02—Spinnerettes
- D01D4/022—Processes or materials for the preparation of spinnerettes
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D4/00—Spinnerette packs; Cleaning thereof
- D01D4/02—Spinnerettes
- D01D4/027—Spinnerettes containing inserts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
- Prostheses (AREA)
Description
Spinndüsen für die Kunstseidenherstellung mit auswechselbarem, durch einen Nippel im
Düsenträger gehaltenem Düsenstein sind bekannt, haben jedoch die Mängel, daß einerseits
besondere Dichtungen vorgesehen sein müssen und andererseits mit Rücksicht auf die Bauart der Düse keine genügende Widerstandsfähigkeit
erreicht werden kann, so daß ein häufiges, den Betrieb störendes Auswechsein
von Düsen unerläßlich ist.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Nippel
als Träger des Düsensteines dient, wobei zweckmäßig der Nippel aus einem nachgiebigen
Baustoff besteht, um den Düsenstein mittel- oder unmittelbar in den Nippel einpressen
zu können.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsformen
beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Spinndüse im Schnitt und
Abb. 2 im Grundriß;
Abb. 3 und 4 sind gleiche Darstellungen einer zweiten Ausführungsform;
Abb. 5 zeigt getrennt zwei Bestandteile der in
Abb. 5 zeigt getrennt zwei Bestandteile der in
Abb. 6 und 7 im Schnitt und Unteransicht dargestellten Ausführungsform;
Abb. 8, 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführungsform
von Spinndüsen im Schnitt, in Unteransicht und Aufsicht;
Abb. 11 und 12 stellen Spinndüsen mit glattwandigen Fassungen dar.
In die Bodenfläche β eines Mehrfachspinnkopfes sind Gewindelöcher/ geschnitten, in
die ein Nippel g eingeschraubt ist. Im Grunde einer konischen, in einen zylindrischem Teil
übergehenden Bohrung des Nippels ist ein gelochter, künstlicher Edelstein c leicht eingepreßt,
der mittels eines gegen die zylindrische Wandung des Hohlraumes abgestützten
Metallpfropfens d gesichert ist. Der nach innen vorstehende Rand der Bohrung stützt
den Stein ab. Der Nippel g· hat einen eckigen Kopf, so daß mit Hilfe eines geeigneten
Schlüssels die ganze Spinndüse leicht herausgenommen werden kann. Diese Ausführungsart eignet sich hauptsächlich für verhältnismäßig
weiche Steine.
Nach Abb. 3 und 4 weist die Bohrung des Nippels ,g· gleichfalls einen konischen Teil
auf, der in einen zylindrischen Teil übergeht. Dagegen ist der die Düse bildende
Steine unter verhältnismäßig starkem Druck in sein Lager gepreßt und wird lediglich
durch die Elastizität der Wände des Nippels gehalten. Diese Ausführungsart setzt harte
Steine voraus.
Gemäß Abb. 5, 6 und 7 ist die Bohrung des Nippels g im unteren Teil h erweitert, in
dem die Steindüse c durch Umbördeln des unteren Nippelrandes gehalten wird. Der
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übrige Teil der Bohrung des Nippels g hat viereckigen Querschnitt, so daß ein geeigneter
Schlüssel zum Anziehen und Lösen des Nippels eingesetzt werden kann.
Nach Abb. 8, 9 und 10 ist die Bohrung der Bodenfiäche« des Spinnkopfes nicht vollkommen mit Gewinde versehen, sondern läuft konisch und glattwandig aus und legt sich gegen das Ende ζ des Nippels jf, dessen unteres Ende ebenfalls konisch und geschlitzt ist, so daß er eine leicht federnde Klammer bildet, mittels welcher die Düse c festgeklemmt wird. Durch Anziehen des Nippels wird auch die Düse festgehalten.
Nach Abb. 8, 9 und 10 ist die Bohrung der Bodenfiäche« des Spinnkopfes nicht vollkommen mit Gewinde versehen, sondern läuft konisch und glattwandig aus und legt sich gegen das Ende ζ des Nippels jf, dessen unteres Ende ebenfalls konisch und geschlitzt ist, so daß er eine leicht federnde Klammer bildet, mittels welcher die Düse c festgeklemmt wird. Durch Anziehen des Nippels wird auch die Düse festgehalten.
In allen diesen Ausführungsformen handelt es sich um Steindüsen c, welche in einem
Spinnkopf gehalten werden.
Die Nippel können auch durch Rohrstücke ersetzt werden, die mit ihrer äußeren,
glatten zylindrischen oder etwas konischen Fläche in Bohrungen der Bodenfläche α von
Spinnköpfen eingewalzt oder eingetrieben sind. Diese glatten zylindrischen Metallfassungen
können die gleichen Unterstützungssätze sowohl für die Fassung als für den
Stein erhalten. Zwei Beispiele solcher Zapfen sind in den Abb. 11 und 12 angegeben. Der
Stein ist wieder mit c, die Fassung mit g und der Spinnkopf mit α bezeichnet.
Claims (8)
- Patentansprüche:i. Spinndüse für die Kunstseideriherstellung mit auswechselbarem, durch einen Nippel im Düsenträger gehaltenem Düsenstein, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel (g) unmittelbar als Träger des Düsensteins (c) dient.
- 2. Spinndüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel aus einem nachgiebigen Baustoff besteht, um den Düsenstein mittel- oder unmittelbar in den Nippel einpressen zu können.
- 3. Spinndüse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung des Nippels eine Stufe aufweist, die dem Düsenstein als Widerlager dient.
- 4. Spinndüse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der sich auf ein Widerlager abstützende Düsenstein durch eine Bördelung des Nippels gehalten wird.
- 5. Spinndüse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlager ein hohler Pfropfen dient.
- 6. Spinndüse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel federnd ausgebildet ist und der Düsenstein durch den Druck der konisch verlaufenden Aufnahmebohrung auf den federnden Nippelteil gehalten wird.
- 7. Spinndüse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel glattwandig ausgebildet ist und in die Bohrung des Spinnkopfes eingepreßt wird.
- 8. Spinndüse nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Boh.-rung des Nippels zur Aufnahme der Düse zylindrisch verläuft und die Düse in die Bohrung eingepreßt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH301081X | 1927-11-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE519348C true DE519348C (de) | 1931-02-26 |
Family
ID=4490933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC42231D Expired DE519348C (de) | 1927-11-25 | 1928-11-17 | Spinnduese fuer die Kunstseidenherstellung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1788660A (de) |
DE (1) | DE519348C (de) |
FR (1) | FR664114A (de) |
GB (1) | GB301081A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE885769C (de) * | 1940-06-26 | 1953-08-06 | Gerhard Aschenbrenner | Spinnduese |
DE1098155B (de) * | 1957-03-02 | 1961-01-26 | Glanzstoff Ag | Spinnduese mit Einsaetzen und Vorrichtung zum Hineindruecken der Einsaetze in die Duese |
DE1193197B (de) * | 1961-03-07 | 1965-05-20 | Ethicon Inc | Mehrlochspinnduese zum Verspinnen von Collagenfaserdispersionen |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL69191C (de) * | 1949-11-23 | |||
NL6516064A (de) * | 1965-12-10 | 1967-06-12 | ||
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US5037589A (en) * | 1988-11-18 | 1991-08-06 | Nippon Steel Corporation | Method of producing mesophase pitch type carbon fibers and nozzle for spinning same |
JP2510792B2 (ja) * | 1991-02-27 | 1996-06-26 | 京セラ株式会社 | 紡糸口金 |
ATE261336T1 (de) | 1998-12-07 | 2004-03-15 | Hoffmann La Roche | Verfahren und vorrichtung zum mischen oder dispergieren von flüssigkeiten |
-
1928
- 1928-11-16 GB GB33667/28A patent/GB301081A/en not_active Expired
- 1928-11-17 DE DEC42231D patent/DE519348C/de not_active Expired
- 1928-11-17 FR FR664114D patent/FR664114A/fr not_active Expired
- 1928-11-19 US US320444A patent/US1788660A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR664114A (fr) | 1929-08-29 |
GB301081A (en) | 1929-09-05 |
US1788660A (en) | 1931-01-13 |
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