CH495825A - Presse zum Strangpressen von Massen, insbesondere von keramischen Massen, im plastischen Zustand - Google Patents

Presse zum Strangpressen von Massen, insbesondere von keramischen Massen, im plastischen Zustand

Info

Publication number
CH495825A
CH495825A CH1497165A CH1497165A CH495825A CH 495825 A CH495825 A CH 495825A CH 1497165 A CH1497165 A CH 1497165A CH 1497165 A CH1497165 A CH 1497165A CH 495825 A CH495825 A CH 495825A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
electrodes
chamber
axis
sections
press
Prior art date
Application number
CH1497165A
Other languages
English (en)
Inventor
Radl Zbynek
Original Assignee
Tesla Np
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tesla Np filed Critical Tesla Np
Publication of CH495825A publication Critical patent/CH495825A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/40Moulds; Cores; Mandrels characterised by means for modifying the properties of the moulding material
    • B28B7/42Moulds; Cores; Mandrels characterised by means for modifying the properties of the moulding material for heating or cooling, e.g. steam jackets, by means of treating agents acting directly on the moulding material
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/46Dielectric heating
    • H05B6/60Arrangements for continuous movement of material
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S425/00Plastic article or earthenware shaping or treating: apparatus
    • Y10S425/013Electric heat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description


  
 



  Presse zum Strangpressen von Massen, insbesondere von keramischen Massen, im plastischen Zustand
Die Erfindung betrifft eine Presse zum Strangpressen von Massen, insbesondere von keramischen Massen, im plastischen Zustand.



   Es wurde bereits vorgeschlagen, eine solche Presse mit einem Raum zu versehen, in dem sich ein elektrisches Feld bildet, dessen Energie die im plastischen Zustand durch die Presse geführte Masse erwärmt.



  Dadurch erreicht man, dass die Masse nach Verlassen der Presse Feuchtigkeit verliert und sich versteift. Beim Durchgang durch die Presse wird gleichzeitig die Viskosität der stranggepressten Masse herabgesetzt, wodurch eine fehlerhafte Struktur der Masse unterdrückt wird.



   Zur Ausführung dieser elektrischen Erwärmung kann eine solche Presse mit unbeweglich eingebauten Elektroden oder Spulen innerhalb des Arbeitsraumes vor der Pressemündung, oder an ihrer Aussenseite vor oder gleich hinter der Pressenmündung versehen sein.



  Die Elektroden oder Spulen werden mit einer elektrischen Stromquelle verbunden.



   Die Elektroden werden zweckmässig symmetrisch am Umfang des stranggepressten Profils verteilt, dessen Querschnitt gewöhnlich kreisförmig ist. Werden hohle Profile gezogen, oder wenn es aus anderen Gründen zweckmässig ist, wird in die Achse des gezogenen Profils ein Dorn geIegt.



   Bisher bekannte, für diesen Zweck verwendete Elektrodenanordnungen eignen sich nur zum Strangpressen von Profilen bis höchstens 100 mm, oder bei grösseren Profilen nur, wenn sie hohl sind.



   Sind die Elektroden am Umfang eines stranggepressten vollen Profils mit grösserem Durchmesser angebracht, wird die Masse ungleichmässig erwärmt. Ausserdem ist die Intensität des elektrischen Feldes gerade an den Stellen, wo die Masse die grösste Geschwindigkeit erreicht, eine minimale, so dass hier die Masse am wenigsten erwärmt wird.



   Zweck der Erfindung ist es, die erwähnten Nachteile zu beseitigen und ein elektrisches Feld von derartigem
2 Verlauf zu gestalten, dass sich die stranggepresste Masse möglichst gleichmässig erwärmt.



   Gegenstand der Erfindung ist eine Presse zum Strangpressen von Massen, insbesondere von keramischen Massen, im plastischen Zustand, mit einer vor ihrem Mundstück angeordneten Heizkammer, mindestens zwei an der Kammerwand angeordneten Elektroden und einer an die Elektroden angeschlossenen elektrischen Spannungsquelle, wobei die Kammer axial in beiden Richtungen zwecks Durchgang des zu pressenden Materials offen ist und eine zur Kammerachse axialsymmetrische Wand besitzt und die Elektroden einzelne Oberflächen abschnitte dieser Wand bedecken.



   Die erfindungsgemässe Presse ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Elektroden in den Raum der Kammer hineinragen, wobei die zur Kam   merachFe    senkrecht angeordneten Querschnitte dieser Elektroden sich zwischen zwei Grenzflächen befinden und diese Grenzflächen durch   Äquipotentialflächen    gebildet werden, die den Werten von 10 und 40 % eines im homogenen Medium gebildeten hypothetischen elektrischen Feldes entsprechen, das von an Oberflächenabschnitten der inneren Kammerwand gelegenen hypothetischen Elektrodenflächen ausgeht, an die eine hypothetische Spannung angelegt ist, und die Radialschnitte dieser Oberflächen abschnitte auf dem inneren Kammerumfang gelegene Kreisbögen darstellen, deren Bogenweite einem Winkel von weniger als   121)10    entspricht.



   Die Axialschnitte der Elektrodenoberfläche können ebenfalls Kurven sein, die sich zwischen den Potentialflächen des hypothetischen Feldes befinden, die den Potentialwerten von 10 und   40 %    des aufgebrachten Potentials entsprechen, wobei die leitende Fläche jeder Elektrode in Richtung der Kammerachse länglich ist und die Länge das 1,5- bis lOfache der grössten Breite der Fläche beträgt.



   Diese Definition der Elektrodenoberfläche legt ihren Ort in der Heizkammer eindeutig fest. Es handelt sich  vorzugsweise um Abschnitte eines Ellipsoids; die Form kann aber auch von der eines Ellipsoids abweichen. Es versteht sich, dass das von den Elektroden ausgehende elektrische Feld vom oben beschriebenen hypothetischen Feld abweicht.



   Die Elektroden können aus leitendem oder halbleitendem Material hergestellt sein oder mit mindestens einer freiliegenden Oberflächenschicht eines leitenden oder halbleitenden Materials versehen und durch Isoliermaterial getrennt sein. Jede Elektrode kann vorteilhaft so geformt sein, dass sie sich an ihren Längsenden verjüngt. Die Längsachsen der Elektroden können zur Achse der Heizkammer und der Richtung der Bewegung des Keramikmaterials durch die Kammer parallel gerichtet sein oder sie bilden mit der Kammerachse einen spitzen Winkel von höchstens 300. Die Elektroden können auch eine wendelförmig gekrümmte Form haben, wobei jedoch die Tangenten an ihre   Krümmungslinle    zur Heizkammerachse unter einem Winkel von   höch-    stens 300 geneigt sind.



   Die Erfindung lässt sich genauer aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Zusammenhang mit den Zeichnungen verstehen. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 schematisch die Anordnung zweier erfindungsgemässer Elektroden in einer   Heizkammer    in einer Ansicht normal zur Kammerachse,
Fig. 2 eine Heizkammer mit drei Elektroden in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung,
Fig. 3 ist ein Beispiel einer schematischen, perspektivischen Darstellung der länglichen Form einer erfindungsgemässen Elektrode,
Fig. 4 die Fläche der Elektrode von Fig. 3 und verwandten Formen in einem quer geführten Schnitt,
Fig. 5 einen Teil der Vorrichtung von Fig. 4 im Schnitt durch ihre Längsachse,
Fig. 6 einen Teil einer mit der Elektrode von Fig. 3 ausgerüsteten Strangpresse im Radialschnitt,
Fig. 7 den Teil eines Axialschnittes der Presse von Fig. 6,
Fig.

   8 eine abgeänderte Strangpresse in einer der Fig. 7 entsprechenden Darstellung und
Fig. 9 und 10 abgeänderte Elektrodenanordnungen.



   Fig. 1 stellt eine Heizkammer einer Strangpresse dar, deren Querschnitt kreisförmig ist und die mit zwei radial vorragenden, erfindungsgemässen Elektroden 1, 2 versehen ist. Diese Elektroden stehen einander diametral gegenüber und sind voneinander durch Abschnitte 3, 4 der axialen Kammerwand getrennt, welche aus Isoliermaterial bestehen. Die Elektroden 1, 2 sind an die Klemmen 5, 6 einer Gleich- oder Wechselstromquelle angeschlossen, die aber nicht weiter dargestellt ist.



   Die Fig. 2 zeigt eine ähnliche Heizkammer, eine Axialwand 8 und drei vorragende Elektroden 7, welche entsprechende Stirnabschnitte der Wand 8 überdecken.



  Die drei Elektroden 7 sind an die Klemmen X, Y, Z einer Drehstromquelle angeschlossen. In ähnlicher Weise kann auch eine Heizkammer mit einer grösseren Zahl als drei von verschiedenen Quellen gespeisten Elektroden erzeugt werden.



   Fig. 3 stellt eine der in Fig. 1 und 2 abgebildeten Elektroden dar. Die freiliegende Fläche der Elektrode besteht aus Metall; die Elektrode kann entweder aus Metall oder aus einem anderen Leitmaterial oder aus Isoliermaterial bestehen, das mit leitendem Material überzogen ist. Die in Fig. 1 und 2 eingezeichneten Zuleitungen wurden in Fig. 3 weggelassen. Die Querschnitte a, a', a" der in Fig. 3 dargestellten länglichen Elektrode und alle anderen Querschnitte der freiliegenden, dem Betrachter von Fig. 3 zugewendeten Elektrodenfläche sind von Ellipsensegmenten begrenzt.   Ahn-    lich sind auch der Längsschnitt b und alle anderen Längsschnitte der freiliegenden Elektrodenfläche Segmente von Ellipsen.



   Die Fig. 4 zeigt in einem zur Kammerachse normalen Schnitt die notwendigen geometrischen Beziehungen zwischen der Elektrode von Fig. 3 und der Heizkammer.



   Der von der Elektrode   bedeckte    Wandteil der Heizkammer hat im Schnitt senkrecht zur Heizkammerachse in der Darstellung von Fig. 4 die Form eines Kreisbogens 17. Wäre ein Teil 18 der von der Elektrode bedeckten Wandfläche, der sich über einen Winkel a von weniger als 1200 erstreckt, leitend und an einen Pol der Spannungsquelle angeschlossen und eine zweite gegenüberliegende, symmetrische leitende Fläche an den anderen Pol einer Gleichstromquelle angeschlossen, so würden die zwei fiktiven leitenden Flächen 18 in einer elektrisch homogenen, die Heizkammer gänzlich ausfüllenden Masse ein elektrisches Feld bilden. Die   Aqul-    potentialflächen dieses Feldes, bei denen das Potential einen Wert von 10 bzw. 40 % der aufgebrachten Spannung der Quelle hat, sind in der Schnittansicht der Fig. 4 durch die Kurven 19 und 20 dargestellt.

  In dem Raum, der durch die durch die Kurven 19 und 20 dargestellten Äquipotentialflächen entsprechend den Werten von   1040    % der aufgebrachten Spannung der Quelle abgegrenzt ist, wird eine tatsächliche Elektrode gewählt, welche mit der Schnittlinie ihrer Umgrenzung, z. B. mit einer   Äquipotentialkurve    22, übereinstimmt.



   Die Fig. 5 zeigt die entsprechenden Beziehungen in einem Axialschnitt. Die von dem bedeckten Teil der Heizkammerwand gebildete Fläche ist z. B. durch eine Gerade 23 dargestellt und die hypothetische leitende Fläche, in Fig. 4 durch die Linie 18 dargestellt, welche das hypothetische Potential   bewirkt,      ict    mit 24 bezeichnet. Die   Äquipotentialflächen    von 10 und   40 %    des Wertes der angelegten Spannung sind durch die Kurven 25 bzw. 26 angedeutet und die tatsächliche, freiliegende Elektrodenfläche ist zwischen diesen   itquipotentialflä-    chen angeordnet und wird durch die Kurve 27 dargestellt. Die Kurven 19 (Fig. 4) und 25 (Fig. 5) sowie die Kurven 20 (Fig. 4) und 26 (Fig. 5) begrenzen jeweils die gleichen   iquipotentialflächen.   



   Die gestrichelt gezeichneten Kurven 21 in Fig. 4 und 28 in Fig. 5 stellen Schnittlinien der Begrenzfläche einer abgeänderten, erfindungsgemässen   Elektroden-    fläche dar und fallen nicht mit einer der im Schnitt ellipsenförmigen   Aquipotentialflächen    zusammen. Fällt die freiliegende Elektrodenfläche in Längs- und Querrichtung dagegen mit einer   Äquipotentinifläche    des hypothetischen Feldes zusammen, so wird das aus der Presse stranggepresste Material über   seinen    Querschnitt sehr gleichmässig erwärmt. Wird die Forderung nach gleichmässiger Erwärmung nicht sehr streng erhoben, so können die Konturen der Elektrodenfläche von der in Fig. 3 angedeuteten, im Querschnitt elliptischen Form abweichen und eine etwas andere Form annehmen.

 

   Die Fig. 6 und 7 stellen nur so viel von einer Strangpresse für noch ungebrannte keramische Massen dar, als für das Verständnis der Erfindung notwendig ist, nämlich nur eine zylindrische Heizkammer 9, eine Düse 10 und das Ende 11 eines Strangpresszylinders; diese Teile sind gewöhnlich miteinander verflanscht.  



  Die Innenwand der Kammer 9 ist zwischen ihren beiden vorstehenden Elektroden 30 - in der Zeichnung ist nur eine zu sehen - mit einer Schicht 29 aus Isoliermaterial bedeckt; die Elektroden sind von der in Fig. 3 dargestellten Art.



   Die in Fig. 8 dargestellte Ausführungsform besitzt eine an den Zylinder 13 der Strangpresse anschliessende, kegelstumpfförmige Heizkammer 12. Ein isolierendes Futter 31 trennt die vorragenden Elektroden 32. Die Längsachsen der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Elektroden sind gerade und parallel zur Achse der Heizkammer 9. Die in Fig. 8 eingezeichnete einzelne Elektrode besitzt eine Längsachse, die zur Achse der Heizkammer 12 hin geneigt ist. Die Fig. 9 zeigt noch eine andere Anordnung, bei welcher die Längsachse 14 der Elektrode gerade ist und mit der Heizkammerachse 15 einen kleinen Winkel a einschliesst, der unter 300 liegt. 

  Bei der in Fig. 10 dargestellten, weiter abgeänderten Ausführungsform ist die Mittellinie der Elektrode wendelförmig gekrümmt, so dass die Tangenten 16 und 17 an die Mittellinie mit der Heizkammerachse 18 spitze Winkel unter 300 einschliessen, deren Grösse zwischen den in der Zeichnung eingetragenen Werten ss und y schwanken.



     Heizkammern,    die mit erfindungsgemässen Elektroden ausgerüstet sind, eignen sich besonders gut zum Strangpressen von Profilen mit relativ grossem Querschnitt, wie z. B. Langstabisolatoren, können aber zum Strangpressen von Profilen jeder Form einschliesslich stranggepressten Hohlformen herangezogen werden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Presse zum Strangpressen von Massen, insbesondere keramischen Massen, im plastischen Zustand, mit einer vor ihrem Mundstück angeordneten Heizkammer, mindestens zwei an der Kammerwand angeordneten Elektroden und einer an die Elektroden angeschlossenen elektrischen Spannungsquelle, wobei die Kammer axial in beiden Richtungen zwecks Durchgangs des zu pressenden Materials offen ist und eine zur Kammerachse axialsymmetrische Wand besitzt und die Elektroden einzelne Oberflächenabschnitte dieser Wand bedecken, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Elektroden in den Raum der Kammer hineinragen, wobei die zur Kammerachse senkrecht verlaufenden Querschnitte dieser Elektroden sich zwischen zwei Flächen befinden und diese Grenzflächen durch Äquipotential flächen gebildet werden,
    die den Werten von 10 und 40 % eines im homogenen Medium gebildeten hypothetischen elektrischen Feldes entsprechen, das von an Oberflächenabschnitten der inneren Kammerwand gelegenen hypothetischen Elektrodenflächen ausgeht, an die eine hypothetische Spannung angelegt ist und die Radialschnitte dieser Oberflächenabschnitte auf dem inneren Kammerumfang gelegene Kreisbögen darstellen, deren Bogenweite einem Winkel von weniger als 1200 entspricht.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Presse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialschnitte der Elektrodenoberflächen Kurven sind, die sich zwischen den Potentialflächen des hypothetischen Feldes befinden, die den Potentialwerten von 10 und 40 S des aufgebrachten Potentials entsprechen, wobei die leitende Fläche jeder Elektrode in Richtung der Kammerachse länglich ist und die Länge das 1,5- bis 10fach der grössten Breite der Fläche beträgt.
    2. Presse nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Elektroden an ihren Längsenden verjüngen.
    3. Presse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der Elektroden mit der Achse der Heizkammer einen Winkel von höchstens 300 einschliesst.
    4. Presse nach Patentanspruch oder Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden eine wendelförmig gekrümmte Form haben, wobei die Tangenten an ihre Krümmungslinie zur Heizkammerachse unter einem Winkel von höchstens 300 geneigt sind.
CH1497165A 1964-11-10 1965-10-29 Presse zum Strangpressen von Massen, insbesondere von keramischen Massen, im plastischen Zustand CH495825A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS622564 1964-11-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH495825A true CH495825A (de) 1970-09-15

Family

ID=5408775

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1497165A CH495825A (de) 1964-11-10 1965-10-29 Presse zum Strangpressen von Massen, insbesondere von keramischen Massen, im plastischen Zustand

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3335460A (de)
JP (1) JPS4925166B1 (de)
AT (1) AT277034B (de)
CH (1) CH495825A (de)
DE (1) DE1479773B2 (de)
ES (1) ES319391A1 (de)
GB (1) GB1133011A (de)
NL (1) NL147966B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3780200A (en) * 1971-11-18 1973-12-18 Tesla Np Heating apparatus for plastic extruders
JPS5523378U (de) * 1978-08-01 1980-02-15
JPS6015457B2 (ja) * 1980-05-16 1985-04-19 隆 美浦 ゴム類、熱架橋性合成樹脂の押出成形方法および装置
CN104878935B (zh) * 2015-04-17 2017-10-10 张彭成 一种可以控制凝结时间的混凝土施工方法及其专用设备

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2436999A (en) * 1943-04-23 1948-03-02 Hpm Dev Corp Method and apparatus for plastic injection
US2448676A (en) * 1943-04-23 1948-09-07 Hpm Dev Corp Method of injection molding
US2398318A (en) * 1943-06-12 1946-04-09 Hydraulic Dev Corp Inc Method and apparatus for plastic injection
DE884061C (de) * 1948-10-02 1953-07-23 Licentia Gmbh Einrichtung zum Verpressen von Kunststoffen nach dem Strangpressverfahren
US2849312A (en) * 1954-02-01 1958-08-26 Milton J Peterman Method of aligning magnetic particles in a non-magnetic matrix
US3268633A (en) * 1965-09-21 1966-08-23 Kaiser Ind Corp Method of continuously forming carbon articles

Also Published As

Publication number Publication date
AT277034B (de) 1969-12-10
NL6514347A (de) 1966-05-11
DE1479773A1 (de) 1970-03-26
DE1479773B2 (de) 1972-01-20
ES319391A1 (es) 1967-03-01
JPS4925166B1 (de) 1974-06-28
NL147966B (nl) 1975-12-15
GB1133011A (en) 1968-11-06
US3335460A (en) 1967-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2312448A1 (de) Elektrisches kabel, verfahren zu seiner herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE1590046B1 (de) Hochfrequenzkoaxialkabel
DE1465973A1 (de) Aufweitbare Huelse
CH495825A (de) Presse zum Strangpressen von Massen, insbesondere von keramischen Massen, im plastischen Zustand
DE2211129A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Rohren aus Kompoundmatenal
DE2756630C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes aus Polytetrafluoräthylen durch Pastenextrusion
DE1584771A1 (de) Strangpresse fuer im plastischen Zustand gezogenes,feuchtes,keramisches Material
DE2316138C2 (de) Gekapselte, gasisolierte Hochspannungsleitung
DE2556295C3 (de) Rohr aus thermoplastischem Kunststoff mit einem elektrisch leitenden Überzug
DE2148777A1 (de) Graphitrohr fuer atomabsorptionsmessungen
DE645326C (de) Verfahren zur Herstellung von Kontakt- und Anschlussstellen hochohmiger Schichtwiderstaende
DE3140188C2 (de)
DE2552349C3 (de) Thermisch isoliertes Rohr
DE3043306A1 (de) Doppelschneckenextruder mit verschleissfestem bimetall-einsatz
DE887025C (de) Verfahren und Einrichtung zum Zerstaeuben einer Fluessigkeit
DE732464C (de) Verfahren zur Herstellung von Massewiderstaenden
DE2434407C3 (de) Spritzkopf zur Herstellung eines luftraumisolierten Koaxialkabels
DE3006285A1 (de) Tantalkondensator und verfahren zu seiner herstellung
DE3121969A1 (de) Entwaesserungswalze einer siebpresse
DE1779481C (de) Schlauchfolienblaskopf
DE2117867C (de) Verfahren zum Aufpressen eines aus einem inneren und einem äußeren Teil be stehenden Verbindungsstuckes auf elektri sehe Leiter
DE339525C (de) Ziegelstrangpresse
DE822268C (de) Elektrisch leitende Verbindung eines Kabels mit einem Kabelschuh o. dgl.
DE2160860A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Oberflächenbehandlung eines Materials, insbesondere von Kunststoff
DE2053432A1 (de) Elektrisches Kabel

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased