DE339525C - Ziegelstrangpresse - Google Patents

Ziegelstrangpresse

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DE339525C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/22Extrusion presses; Dies therefor
    • B30B11/24Extrusion presses; Dies therefor using screws or worms
    • B30B11/248Means preventing the material from turning with the screw or returning towards the feed hopper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/22Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded by screw or worm

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Ziegelstrangpresse. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Ziegelstrangpressen, welche bezweckt, das Zurückstauen und das Sichmitdrehen des Tones unmöglich zu machen und gleichzeitig sowohl an der inneren Mantelfläche der Strangpresse als auch zwischen den Schneckenflügeln ein fortwährendes Durcharbeiten und Mischen des Preßgutes herbeizuführen.
  • Es sind zwär schon Strangpressen bekannt, bei welchen der Preßrumpf mit konzentrisch angeordneten, zylindrischen, nach dem Mundstück zu sich verjüngenden Abstufungen versehen ist, die von den Preßflügeln bestrichen werden. Bei dieser Anordnung stößt sich jedoch einerseits das Preßgut an den treppenförmigen breiten Absätzen, anderseits wird nach vorn ein gewisser Abschluß gebildet und der Rückstau nicht verhindert. Auch erfordert diese Strangpresse infolge der stärken Verengung nach vorn einen hohen Kraftaufwand.
  • Gegenüber dieser bekannten Ausführungsform besteht das Wesen der Erfindung in der Anordnung sehr ' vieler kleiner, sägezahnartiger Stufen in einem durchgehend zylinderförmig gestalteten Preßrumpf, welche dicht nebeneinanderliegen und ringsherum laufen und bis nahe auf die Grundfläche von den Zähnen der am äußeren Umfange sägeförmig ausgeschnittenen Preßschneckenflügel bestrichen werden.
  • Der Rückstau des Preßgutes, welcher erfahrungsgemäß am Schneckenumfang am größten und schädlichsten ist, wird durch die sägezahnartige Wandung aufgefangen. Gleichzeitig werden die einzelnen sägezahnartigen Wandungsteile von dem äußersten Umfang der Preßschneckenflügel bis nahezu 'auf den Grund bestrichen. Um dieses zu ermöglichen, haben die Preßschneckenflügel an ihrem Umfang gleichfalls sägezahnartige Ausschnitte, wie man solche bei den bekannten Sperrädern hat, und zwar besitzt jeder Schneckenflügel am Umfang so viel Sägezähne, als Einschnitte am Mantel auf seine Ganghöhe entfallen. Dadurch wird ermöglicht, daß sich die Schneckenflügel einerseits frei trotz der Erhöhungen in dem Zylinder drehen, anderseits aber auch mit ihren Zähnen sämtliche Einschnitte bis auf den Grund bestreichen können und das in diesen sitzende Prellgut stetig nach vorwärts zu schieben.
  • Dabei wird gleichzeitig infolge des schrägen Verlaufs der Zähne und der dadurch bedingten jeweiligenVerjüngung des Preßmantels das Preßgut nach dem Innern hineingedrückt. Hierbei findet also erst ein geringes Zusammenpressen und dann wieder Ausdehnung statt, wodurch eine wirksame Mischung ohne starke Verengung erzielt wird. Daher erfordert diese Presse im Gegensatz zu den bekannten Pressen nur einen geringen Kraftaufwand. Weiter wird durch das Bestreichen der Grundflächen durch die Zähne der Schneckenflügel verhindert, daß sich die Einschnitte vollsetzen und so schließlich ganz wirkungslos werden.
  • In den Fig. i bis 3 ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. -Fig. i ist ein Längsschnitt durch den Preßzylinder ; Fig.2 ist ein Querschnitt nach A-A der Fig. i ; Fig. 3 stellt einen Schnitt durch die Wandung eines glatten Preßzylinders dar, in welchen ein zweiter, mit sägezahnartigen Einschnitten versehener Zylinder eingeschoben ist.
  • Der Preßrumpf, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zylindrisch dargestellt ist, aber ebensogut auch konisch sein kann, ist mit a bezeichnet. Er ist an der inneren Mantelfläche mit dicht nebeneinanderliegenden ringsherum laufenden Einschnitten b von sägezahnartiger oder keilförmiger Gestalt versehen.
  • In der Fig. i entfallen auf eine Ganghöhe des Schneckenflügels c drei Einschnitte b. Entsprechend diesen drei Einschnitten erhält auch der Schneckenflügel c am Umfang drei Sägezähne, die so verteilt sind, daß beispielsweise Zahn i den Einschnitt b, Zahn 2 den Einschnitt bl und Zahn 3 den Einschnitt b2 bestreicht. Da hier eine doppelgängige Schnecke gewählt ist, werden auch die Zähne des andern Flügels in der gleichen Weise die= Einschnitte bestreichen. Die Anzahl der Einschnitte b kann natürlich beliebig sein, und sie richtet sich nach der Größe der Presse. Die Sägezähne i, 2, 3 bestreichen also die Einschnitte b bis fast auf die Grundfläche, wodurch das in ihnen sitzende Preßgut stetig nach vorwärts bewegt und gleichzeitig infolge- der abgeschrägten Grundflächen der' Einschnitte b dem Innern des Preßzylinders zugeführt Wird, was ein wirksames Mischen des Gutes zur Folge hat. Zwischen den einzelnen geteilten Schneckenflügelabschnitten sind auf den abgeflachten Erhöhungen d im Innern des Mantels a die üblichen Gegenmesser e befestigt, die gleichfalls in bekannter Weise dazu beitragen, das Sichmitdrehen des Gutes zu verhindern.
  • Die Ausführungsform nach der Fig. 3 unterscheidet sich von der ersten nur dadurch, daß der Preßzylinder a innen eine glatte Fläche hat und in ihm in bekannter Weise ein zweiter Zylinder angebracht ist, in welchem die Einschnitte b, bl usw. angebracht sind. Diese Anordnung hat den Vorteil., daß der innere Zylinder falls er abgenutzt ist, leicht ausgewechselt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Ziegelstrangpresse, deren Mantel im Innern mit nebeneinänderliegenden sägezahnartigen Einschnitten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Preßschneckenflügel an ihrem äußeren Umfange sägeförmig ausgeschnitten und mit ihren Zähnen die entsprechenden -Manteleinschnitte des Preßzylinders bis nahezu auf die Grundfläche bestreichen.
  2. 2. Ausführungsform 2der Ziegelstrangpresse nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, - daß auf eine Ganghöhe der Schnecke mehrere gleich breite Einschnitte am Mantel entfallen, die einzeln von- je einem Sägezahn am -Umfang des Schneckenflügels bestrichen werden.
DE1919339525D 1919-03-11 1919-03-11 Ziegelstrangpresse Expired DE339525C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0700639A1 (de) * 1994-09-12 1996-03-13 Les Innovations Mecaniques Alimentaires Vorrichtung zum mechanischem Trennen eines Gemisches von Fleisch und harter Elemente

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0700639A1 (de) * 1994-09-12 1996-03-13 Les Innovations Mecaniques Alimentaires Vorrichtung zum mechanischem Trennen eines Gemisches von Fleisch und harter Elemente
FR2724293A1 (fr) * 1994-09-12 1996-03-15 Innovations Mec Aliment Sarl Dispositif pour separer mecaniquement les constituants d'un ensemble compose d'elements solides et de chair

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