DE373797C - Elektrode zur Krankenbehandlung - Google Patents

Elektrode zur Krankenbehandlung

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DE373797C
DE373797C DEF47122D DEF0047122D DE373797C DE 373797 C DE373797 C DE 373797C DE F47122 D DEF47122 D DE F47122D DE F0047122 D DEF0047122 D DE F0047122D DE 373797 C DE373797 C DE 373797C
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DE
Germany
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electrode
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dielectric
coating
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DEF47122D
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JAMES KINNIER FORSHEE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02Details
    • A61N1/04Electrodes
    • A61N1/06Electrodes for high-frequency therapy

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. APRIL 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3Of GRUPPE 13
(F 47122 IXjßof)
James Kinnier Forshee in New York, N. Y., V. St. A.
Elektrode zur Krankenbehandlung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juni 1920 ab.
Fiif diese Anmeldung ist gemäß dem Unions vertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika, vom 18. März 1920 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Elektrode zur Krankenbehandlung mit einem an einen elektrischen Leiter angeschlossenen dielektrischen Körper und besteht darin, daß der aus Metall bestehende Leiter an der gesamten Innenfläche des der Gebrauchsform der Elektrode ent
sprechenden hohlen dielektrischen Körpers anliegt.
Auf der Zeichnung veranschaulichen die Abb. ι und 2 Schnitte durch gemäß der Erfindung ausgebildete Elektroden.
Gemäß Abb. 1 besteht die Elektrode aus
einem rohrartigen Schaft 17, der an einem Ende offen und am anderen Ende nach Art der bekannten Vakuumelektroden mit einem erweiterten hohlen Kopf 18 von geeigneter Form versehen ist. Die Elektrode besteht aus einem hohlen Glaskörper oder einem Körper aus geschmolzener Kieselerde, dessen Innenfläche mit leitendem Metall 19 überzogen ist. Der Metallüberzug kann in bekannter Weise, etwa auf galvanischem Wege, durch Füllung, durch eine metallisierte Aufstrichmasse, metallisiertes Glas oder sonstwie hergestellt werden.
Der elektrische Überzug erstreckt sich bis zum offenen Ende des Schaftes 17, und die elektrische Verbindung zwischen dem Überzug und einer Stromquelle kann in bekannter Weise hergestellt werden. Bisher waren die Elektroden zum Gebrauch bei Hochfrequenzströmen oft der Zerstörung dadurch ausgesetat, daß das leitende Material wegbrannte. Dies kam daher, weil der Kontakt zwischen dem leitenden Körper und der Anschlußkappe oder einer sonstigen Vorrichtung zur Übertragung des Stromes von der Quelle nicht ausreichend war. Es ist daher wesentlich, den leitenden Körper so mit dem Anschlußglied zu verbinden, daß der Leiter vor der zerstörenden Wirkung des Stromes geschützt wird. So kann z. B., wie in Abb. 1 gezeigt, das offene Ende des Schaftes 17 mit einer doppelwandigen Metallkappe 20 versehen sein, von der eine Wand in das Schaftinnere hineingeht und in Kontakt mit dem Metallüberzug 19 steht, während die äußere Wand das Ende des Schaftes umgibt und einen Kontakt für den gewöhnlichen Elektrodenhalter (nicht gezeichnet) bildet. Bei dieser Konstruktion geht der eintretende elektrische Strom nicht durch das dielektrische Material und vermeidet dadurch an dieser Stelle das Entstehen einer zerstörenden Hitze. Die Kappe wird zweckmäßig auf galvanischem Wege, durch Fällung 0. dgl. hergestellt, d. h. das Metall muß im wesentlichen das gleiche sein wie das den leitenden Körper bildende Metall. Wenn z. B. der Überzug 19 von Silber ist, muß die Kontaktkappe ' 20 aus einem dem Silber sehr eng verwandten Metall bestehen, sonst brennt der Strom den Überzug ab, und die Elektrode wird in kurzer Zeit unbrauchbar. Es kann z. B. keine Kupferkappe bei einem Silberüberzug und umgekehrt benutzt werden. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn die Kontaktkappe aus demselben Metall wie der Überzug besteht. Die Elektrode nach Abb. 1 ist in bekannter Weise mit einer Elektrizitätsquelle verbunden, und der durch die Kappe 20 und den Metallüberzug 19 gehende Strom wird durch den Körper dielektrischen Materials entladen, sobald der letztere entweder durch direkten Kontakt, durch die Atmosphäre oder auf künstlichem Wege, z. B. durch den menschlichen Körper, geerdet wird.
Anstatt den hohlen dielektrischen Körper mit einem inneren leitenden Überzug zu versehen, kann er auch durch einen Metallvollkörper (Abb. 2) ausgefüllt werden, der aus dem Schaft 21 und Kopf 22 besteht, welche mit dielektrischem Material überzogen sind. Das Ende 24 des Schaftes ist jedoch frei gelassen, um den elektrischen Anschluß an die Stromquelle herzustellen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Elektrode zur Krankenbehandlung mit einem an einen elektrischen Leiter angeschlossenen dielektrischen Körper, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Metall bestehende Leiter (19, 21) an der gesamten Innenfläche des der Gebrauchsform der Elektrode entsprechenden hohlen dielektrischen Körpers (17,23) anliegt.
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische und der elektrisch leitende Körper (17,18, 19) einen zur Atmosphäre hin offenen Hohlkörper bilden.
3. Elektrode nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie am offenen Schaftende mit einer dieses Ende einfassenden metallischen Anschlußkappe (20) versehen ist, die in unmittelbarer Berührung mit dem elektrisch leitenden Körper (19) steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF47122D 1920-03-18 1920-06-29 Elektrode zur Krankenbehandlung Expired DE373797C (de)

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US366784A US1337894A (en) 1920-03-18 1920-03-18 Electrode

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DE373797C true DE373797C (de) 1923-04-16

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2605441A (en) * 1951-05-31 1952-07-29 Westinghouse Electric Corp Igniter
US5643322A (en) * 1993-01-26 1997-07-01 Institute Of General Beauty & Medical Science Method and apparatus to reduce skin tissue by using high-voltage pulses

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FR518757A (fr) 1921-05-31
GB160431A (en) 1921-09-19
US1337894A (en) 1920-04-20

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