DE883461C - Steckbuchse fuer Hochfrequenz-Hochspannungskabel - Google Patents

Steckbuchse fuer Hochfrequenz-Hochspannungskabel

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Publication number
DE883461C
DE883461C DET2580D DET0002580D DE883461C DE 883461 C DE883461 C DE 883461C DE T2580 D DET2580 D DE T2580D DE T0002580 D DET0002580 D DE T0002580D DE 883461 C DE883461 C DE 883461C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
cable
insulating material
sleeve
plug
Prior art date
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Expired
Application number
DET2580D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Dipl-Ing Schone
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET2580D priority Critical patent/DE883461C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE883461C publication Critical patent/DE883461C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Steckbuchse für Hochfrequenz-Hochspannungskabel Inder Nachrichtentechnik werden häufig koaxiale Hochfrequenzkabel verwendet, die z. B-. zur Verbindung von Geräten untereinander oder eines Gerätes mit der Antenne :dienen und an den Enden mit Steckern zum Einstecken in .zugehörige Buchsen versehen sind. Solche Buchsen ,dienen dann zugleich als Durchführung durch die Gerätewand. Bei hohen Hochfrequenzspannungen, wie sie z. B. hei Sendern auftreten, reicht :der Abstand zwischen Innen- und Außenleiter zur Vermeidung von Überschlägen nicht aus, wenn er nur mit Luft ausgefüllt ist. Daher hat man diesen Abstand an den Enden, die als Stecker ausgebildet sind, entsprechend vergrößert. Bisher mußtendiese Enden zur Vermeidung von Luftzwischenräumen, die solche Überschläge verursachen, mit Isolierstoff umgossen werden, was nur in der Fabrik geschehen kann. Daher mußten die Hochfrequenzkabel vorher auf die erforderliche Länge zugeschnitten und Kabel verschiedener Länge vorrätig gehalten werden.
  • Es ist .deshalb versucht worden, ,das Ende des Kabels, welches ein Stück abisoliert ist, selbst als Stecker zu verwenden. Das abisolierte Stück muß jedoch ohne besondere Maßnahmen zur Vermeidung von Überschlägen so lang sein, daß sich eine unerwünscht lange Steckverbindung ergibt.
  • Die Erfindung ermöglicht jedoch, eine kurze derartige Steckverbindung ohne die Gefahr des Überschlages herzustellen. Diese Steckverbindung ist auch dann anwendbar, wenn das abisolierte Kabelende zur - Verstärkung der Kabelseele mit einem Stecker von etwa den gleichen äußeren Abmessungen wie das Kabelende versehen ist. Die erfindungsgemäße Steckbuchse besteht aus einer ein Stück :de.s Außenleiters aufnehmenden Metallhülse, die innen vom Ende des eingeschobenen Außen-Leiters ab konisch erweitert und mit einem Isolierstoffeinsatz ausgefüllt ist, der möglichst dicht an die vom Außenleiter befreite Isolation des eingeschobenen Kabels bz.w. .clie entsprechende Isolation des eingeschobenen Steckers anliegt und eine zur Aufnahme,der Kabelseele oder des entsprechenden Steckerstiftes dienende federnde Büchse erhält. Hierbei ist die Dielektrizitätskonstante des Isolierstoffeinsatzes sovielmal größer als die Isolation .der Kabelseele bemessen, daß der Wellenwidefstand des Kabels innerhalb .der Steckbuchse mindestens annähernd erhalten bleibt.
  • An Hand der als Ausfü'hrungabeispiele dienenden Abbildungen, die im Maßstab 2 : i gezeichnet sind, wird die Erfindung nachstehendi näher erklärt.
  • Abb. r zeigt,das als Stecker .dienende Kabelende, Abb. ä die Ausbildung der .Steckbuchse als Durchführung und Abb. 3 die Ausbildung zweier Steckbuchsen als Kupplungsmuffe.
  • In Abb. i ist i idie als Steckerstift dienende Kabelseele; 2 die Isolation der Kabelseele und 3 eine Tülle, die mit .dem Außenleiter 6 des Kabels elektrisch verbunden ist und sowohl zur Herstellung des Kontaktes ides Außenleiters,des Kabels mit der Hülse a in Abb. 2 als auch zum Festhalten des Kabels in der Steckbuchse mittels der Madenschraube b dient. Die Nut in der Tülle 3 ist mit einer schrägen Wand q. versehen, damit ,die Madenschraube b die Tülle fest gegen die ringförmige Fläche g drückt. Die Tülle 3 besitzt einen Ansatz 5, auf idie der als Metallgeflecht ausgebildete Außen-Leiter 6 geschoben und mittels der Doppelschelle 7 fest angedrückt wird.
  • In Abb. 2 ist .die Metallhülse a innen konisch erweitert (Fläche f), um eine günstigere Verteilung des Spannungsabfalls der Hochspannung von z. B: 3,5 kV zu erhalten. Die Metallhülse a ist innen mit einem Isolierstoffeinsatz h versehen, dessen Innenseite i möglichst dicht an der Kabelisolation 2 des eingeschobenen Kabels anliegen soll. Dieser Einsatz dient außer zur Erhöhung der Spannungsfestigkeit auch zur Aufrechterhaltung des WellenwIderständes des Kabels innerhalb .der Steckbuchse, um eine elektrische Stoßstelle, die zu stehenden Wellen und :damit zu Verlusten und Überschlägen führt, zu vermeiden. Da nämlich der Außenleiter des Kabels bei .der Steckbuchse durch die Hülse a gebildet ist, die einen größeren Durchmesser als der Außenleiter des Kabels selbst hat, und der Innenleiter unverändert bleibt, würde ohne besondere Maßna'hme'n der Wellenwiderstand innerhalb der Steckbuchse größer werden. 'Dies wird durch eine geeignete Bemessung der D@ielektrizitätslionstante des Isolierstoff einsatzes vermieden. Sie ist z. B. gleich 5 b'is 6; während die Dielektrizitätskonstante der Kabelisolation etwa gleich 2 ist. Für den Isolierstoffeinsatz kann erforderlich,enfalls ein Stoff verwendet werden, welcher sich gasdruckdicht ;gegen die Metallhülse a und die federnde Buchse r einpressen läßt. Um .den Isolierstoffeinsatz innerhalb der Metallhülse a festzuhalten, ist diese mit einer Nut d versehen. Desgleichen ist !der Ring o; in den eine handelsübliche Buchse einer Verstärkerröhre eingelötet ist, mit einer Nut versehen. Die Buchse besitzt am unteren Ende einen Lötanschluß s. Zur Vermeidung des Sprühens kann eine Metallkappe k auf den unteren Teil der Buchse aufgeschraubt werden. -Die Steckbuchse wird in ,die Wandung t des Gerätes eingeschoben und mittels der Mutter zt befestigt. Die Abdichtung erfolgt mittels der Dichtungsscheibe w. Der Isolierstoffeinsatz h ist auf der Innenseite des Gerätes zur Erhöhung der Spannungssicherheit an .der Stelle p abgeschrägt.
  • Abb. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Ausbildung zweier Steckbuchsen als Kupplungsmuffe. Beide Steckbuchsen besitzen eine gemeinsame Metallhülse a .und einen gemeinsamen Isolierstoffeinsatz h. Die beiden federnden Steckbuchsen r sind aus einem einzigen Stück hergestellt.
  • Ist die Kabelseele so dünn, .daß sie nicht als Steckerstift verwendet werden- kann, so kann man folgendermaßen vorgehen: Die Kabelseele wird ein Stück freigelegt und eine Isolierstoffhülse übergeschoben, die den Durchmesser der Kabelisolation 2 in Abb. i besitzt und am unteren Ende mit einem durchbohrten Steckerstift versehen ist, durch den die Kabelseele hineingeschoben und am Ende verlötet wird., Zur Kontaktgebung und Befestigung des Außenmantels .dient wieder eine Tülle 3 mit Schelle 7. Ein solcher Stecker sieht also ,genau so aus, als ob ein Kabel mit dickerer Kabelseele am Ende abisoliert wäre, und unterscheidet sich dadurch von den .bisher gebräuchlichen Steckern für Kabel, welche, wie anfangs erwähnt, mit Isoliermaterial ausgegossen werden mußten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steckbuchse als Durchführung durch eine Gerätewand oder zur Verwendung als Bestandteil einer Kupplungsmuffe für Hochfrequenz-Hochspannungskabel, deren abisoliertes Ende als Stecker dient oder zur Verstärkung der Kabelseele mit einem Stecker von etwa den gleichen äußeren Abmessungen wie dis Kabelende oder eine aufgeschobene Tülle versehen ist, .dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchse aus einer ein Stück des Außenleiters (6) aufnehmenden Metallhülse (a) besteht, die innen vom Ende des eingeschobenen Außenleiters (6) bzw. -der Tülle (3) ab konisch'erweitert (f) und mit einem Isolierstoffeinsatz (h) ausgefüllt ist, -der möglichst,dicht an die vom Außenleiter befreite Isolation(?-) des eingeschobenen Kabels bzw. die entsprechende Isolation des eingeschobenen Steckers anliegt und eine zur Aufnahme .der Kabelseele (i) öder des entsprechen-,den Steckerstiftes .dienende federnde Buchse (r) enthält, und daß die Dielektrizitätskonstante des Isoliereinsatzes (h) sovielmal größer als die Isolation (2) der Kabelseele bemessen ist, d@aß der Wellenwiderstand des Kabels innerhalb der Steckbuchse mindestens annähernd erhalten bleibt.
  2. 2. Steckbuchse nach Anspruch z zur Verwendung als Durchführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse mit einem aus dem Isolierstoffeinsatz (h) herausragenden Anschluß (s), z. B. einer Lötöse, versehen ist.
  3. 3. Steckbuchse nach Anspruch r zur Verwendung als Durchführung, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffeinsatz (h) aus Preßmasse besteht und luftdicht gegen die Metallhülse (a) und die federnde Buchse (r) eingepreßt ist. q..
  4. Steckbuchse nach Anspruch z und 3, dadurch gekennzeichnet, d@aß als federnde Buchse (r) eine handelsübliche Buchse für Verstärkerröhren dient, die in einen mit einer Nut oder mit einem Wulst zur Halterung indem Isolierstoffeinsatz (h) versehenen Ring (o) eingelötet ist.
  5. 5. Steckbuchse nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zwei solcher Steckbuchsen zu einer Kabelverbindungsmuffe vereinigt sind (Abb. 3).
DET2580D 1945-01-30 1945-01-30 Steckbuchse fuer Hochfrequenz-Hochspannungskabel Expired DE883461C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114562B (de) * 1957-09-16 1961-10-05 Burndy Corp Abschlussstecker fuer Koaxial- oder abgeschirmte Kabel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1114562B (de) * 1957-09-16 1961-10-05 Burndy Corp Abschlussstecker fuer Koaxial- oder abgeschirmte Kabel

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