DE685792C - Endverschluss fuer luftraumisolierte konzentrische Hochfrequenzkabel - Google Patents

Endverschluss fuer luftraumisolierte konzentrische Hochfrequenzkabel

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DE685792C
DE685792C DET44856D DET0044856D DE685792C DE 685792 C DE685792 C DE 685792C DE T44856 D DET44856 D DE T44856D DE T0044856 D DET0044856 D DE T0044856D DE 685792 C DE685792 C DE 685792C
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DE
Germany
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cable
termination
high frequency
end closure
airspace
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Expired
Application number
DET44856D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dausel
Dr Wilhelm Moser
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0521Connection to outer conductor by action of a nut

Description

  • Endverschluß für luftraumisolierte konzentrische Hochfrequenzkabel Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Endverschluß für luftraumisolierte konzentrische Hochfrequenzkabel, welcher zum Anschluß an einen Apparateteil dient oder in Verbindung mit einem zweiten solchen Endverschluß als Kupplung für zwei zu verbindende Hochfrequenzkabel ausgebildet ist. Hochfrequenzkabel werden vielfach zur Verbindung eines Hochfrequenzgenerators (Senders) mit einem Verbraucher oder einer Antenne mit einem Empfänger benutzt und bestehen meist aus einem oder mehreren Innenleitern in Draht- oder Seilform, welche konzentrisch in einem bestimmten Abstand von einem rohrförmigen, jedoch mechanisch unstabilen Außenleiter umgeben sind. Als Dielektrikum zwischen beiden befindet sich Luft. Zur Distanzierung der Leiter sind Perlen, Ringe oder Streben aus Isoliermaterial vorgesehen. Zum Schutz gegen äußere Beschädigungen ist das Kabel außerdem mit einer isolierenden Schutzhül'e umgeben, welche fest auf den Außenleiter aufgebracht ist.
  • Der Anschluß eines solchen Kabels an einen Apparat bzw. die gegenseitig Verbin-_ dung zweier solcher Kabel macht gewisse Schwierigkeiten. Mechanisch soll die Ausführung stabil und möglichst auswechselbar sein. Elektrisch soll keine wesentliche Änderung des Wellenwiderstandes auftreten, d. h. das Verhältnis zwischen verteilter Kapazität und verteilter Induktivität soll auch an den Anschluß--bzw. Verbindungsstellen annähernd gewahrt bleiben, damit dort keine Reflexionserscheinungen auftreten können. Es muß also eine Reihe von konstruktiven Gesichtspunkten beachtet werden, und außerdem soll eine zuverlässige leitende Verbindung hergestellt werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Endverschluß ist deshalb das Kabel mittels einer überwurfmutter an der Eintrittsstelle durch konusförmige Klemmbacken gleichmäßig von allen Seiten festgeklemmt und der Außenleiter zur leitenden Verbindung durch einen dahinter angeordneten Klemmring in einen Hohlkonus des metallischen Endverschlußgehäuses konzentrisch hineingepreßt.
  • Es sind zwar bereits Kabelanschlußstücke bekannt, bei denen das Kabel durch Druck auf einen elastischen Klemmring und durch seitliche Festlegung des Außenleiters festgehalten ist. Auch sind Kabelverschraubungen bekannt, bei denen ein loses, topfförmiges Zwischenstück vorgesehen ist, in dessen konisch ausgebildete Randöffnung die Klemmbacken hineingepreßt werden. Einen Endverschluß, der sich für konzentrische luftraumisolierte Hochfrequenzkabel eignet und die oben angegebenen Bedingungen erfüllt, stellen die bekannten Anordnungen jedoch nicht dar.
  • In den Abb. i bis 2 der Zeichnung sind Ausführungen des erfindungsgemäßen Endverschlusses beispielsweise dargestellt.
  • In der Abb. ia und ib ist ein Endver-@-schluß bzw. die eine Hälfte eines Verbiredungsstückes dargestellt. J ist der Innenleiter, A der konzentrisch dazu angeordnete Außenleiter, H die isolierende Schutzhülle -eines Hochfrequenzkabels und 1? das zur Distanzierung benutzte Material, z. B. aus Gummi. Ein Metallhohlkonus als Gehäuse i dient sowohl zur mechanischen als auch zur elektrischen Verbindung des Kabels mit einem beliebigen Apparat bzw. mit einem weiteren Kabel. Zur mechanischen Verbindung des Gehäuses i mit dem Kabel dienen -Klemmbacken 2 in Konusform, die mit ihren aufgerauhten Stellen r- die Schutzhülle H des Kabels gleichmäßig von allen Seiten mechanisch fest lassen. Die elektrische Kontaktgabe zwischen Außenleiter A und Gehäuse i geschieht durch ,einen dahinter konzentrisch angeordneten Klemmring 3; über -den zur Erzielung eines guten Stxömübergangs zwischen Außenleiter und Gehäuse der Außenleiter A umgebördelt ist. Zum Zusammenhalten des ganzen Anschlußstückes dient eine überwurfmutter .l, die sich selbst fest gegen die konusförmige Seite der Klemmbacken 2 legt und das Endverschlußgehäuse i gegen die konusförmige Seite des Klemmringes 3 zieht.
  • In Abb.2 ist die beispielsweise Ausführung eines vollständigen Verbindungsstückes gezeigt. Im großen ganzen besteht das Verbindungsstück aus zwei Endverschlüssen nach Abb. ia. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf gleichartige Einzelteile entsprechend Abb i.
  • Zur Verbindung der Außenleiter bzw. der Metallgehäuse i dient z. B. ein Kupplungsring R, welcher die mit gegenläufigem Gewinde versehenen Gehäuse i aneinanderpreßt. Zur Verbindung der Innenleiter sind noch ein'_ge zusätzliche Teile notwendig. Diese Teile sind für beide Anschlußstücke erforderlich. Es genügt daher zum Verständnis der vorliegenden Erfindung, wenn die Erklärung der Anordnung und der Wirkungsweise der einzelnen Teile nur an Hand der unteren, im äl$chnitt gezeichneten Hälfte des Verb:ndungs-`rückes erfolgt. Im zylindrischen Innenteil e Gehäuses i ist ein z«-eigeteiltes Isolierstück 5 vorgesehen, welches eine in der Längsachse ungeteilte Steckbuchse B trägt. Die Steckbuchse B ist in dem Isolierstück 5 durch hlietung oder LTmbördelung oder in ähnlicher geeigneter, an sich bekannter W eise fcstgelegt. Die Buchse B ist *am oberen, nicht vom Isolierstück 5 eingefaßten Teil mit Gewinde versehen. Der InnenleiterJ des Kabels ist durch eine üfinung im Isolierstück 5 hindurchgezogen und zwischen Buch se B und U nterlegscheibe 7 mittels einer Ringmutter 6 festgeklemmt. Zur -gegenseitigen Verbindung der Steckbuchsen in beiden Kupplungshälften dient ein äweis:eitiker" Einfachstecker S aus geeignetem Werkstoff. Die Steckerstifte sind in üblicher - Weise entweder geschlitzt oder mit Federn versehen, damit immer eine einwandfreie Kontaktgabe gewährleistet ist.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHL: i. Endverschluß für luftraumisolierte konzentrische Hochfrequenzkabel, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel mittels einer Überwurfmutter an der Eintrittsstelle durch konusförmige Klemmbacken (2) gleichmäßig von allen Seiten festgeklemmt und der Außenleiter (A) zur leitenden Verbindung durch einen dahinter angeordneten Klemmring (3) - in einen Hohlkonus des - metallischen Endverschlußgehäuses (i) konzentrisch -hineingepreßt ist.
  2. 2. Endverschluß nach Anspruch i bei Benutzung zur Kupplung zweier Hochfrequenzkabel, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden entsprechenden Endverschlüsse durch einen Kupplungsring (ff, miteinander verbunden und im Innern Steckbuchsen (B) isoliert angebracht sind, welche zur Verbindung der Innenleiter mittels eines doppelseitigen Einfachstekkers (S) dienen.
DET44856D 1935-01-24 1935-01-25 Endverschluss fuer luftraumisolierte konzentrische Hochfrequenzkabel Expired DE685792C (de)

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Cited By (6)

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DE1022289B (de) * 1953-03-20 1958-01-09 Siemens Ag Verbindungsanordnung fuer koaxiale Kabel und Verfahren zur Herstellung der Verbindung
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