DE489735C - Rahmenantenne, deren Windungen in einem ringfoermigen Metallgehaeuse eingeschlossen sind - Google Patents

Rahmenantenne, deren Windungen in einem ringfoermigen Metallgehaeuse eingeschlossen sind

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DE489735C
DE489735C DEF65840D DEF0065840D DE489735C DE 489735 C DE489735 C DE 489735C DE F65840 D DEF65840 D DE F65840D DE F0065840 D DEF0065840 D DE F0065840D DE 489735 C DE489735 C DE 489735C
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housing
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q7/00Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop

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  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Rahmenantenne, deren Windungen in einem ringförmigen Metallgehäuse eingeschlossen sind Die Erfindung betrifft eine Rahmenantenne zur Übertragung einer Radioenergie zwischen einem elektrischen Stromkreise und einem Verbrauchsmittel. Bei direktem Radioempfang, wie solcher beim Radio-KompaB-System stattfindet, -werden _ allgemein Antennen verwendet, deren in sich geschlossener aktiver Teil drehbar eingerichtet ist, so daB seine Ebene in jede beliebige Lage gebracht werden kann. Auf Schiffen ist die Schleifen- oder Spiralantenne stets an exponierter Stelle angeordnet, wo sie allen klimatischen Einflüssen ausgesetzt ist. Eine solche Antenne muB daher nicht nur eine hohe elektrische Leistungsfähigkeit besitzen, sondern auch unempfindlich gegen Feuchtigkeit und von hoher mechanischer Festigkeit sein.
  • Man benutzt daher gewöhnlich für solche Zwecke Rahmenantennen, deren Windungen in einem ringförmigen Metallgehäuse eingeschlossen sind. Die vorliegende Neuerung besteht darin, daB das Gehäuse eine Mittelwindung der Antenne bildet, wobei die freien Enden des ringförmigen Metallrohrs gegeneinander isoliert sein können. Dadurch wird offenbar ein wesentlicher technischer Vorteil gegenüber den bekannten Rahmenantennen erreicht, bei denen das Gehäuse nicht in die Form einer Windung gebogen ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es ist Abb. i die Seitenansicht einer ringförmigen Spiralantenne, während Abb. 2 den unteren Teil derselben in einer anderen Ausführungsart und Abb. 3 ein Schaltschema darstellt, aus dem die Anschlüsse -der elektrischen Leitung zur Antenne und ihrem Metallgehäuse ersichtlich sind.
  • In einem Metallmantel oder Gehäuse in Form eines flachen offenen Ringes sind ein oder mehrere Drahtwindungen als Antennenleiter eingeschlossen. Die Enden des Metallgehäuses sind gegen direkten elektrischen Kontakt miteinander isoliert, jedoch mit dem Antennenleiter elektrisch so verbunden, daB das Gehäuse ein Glied des aktiven Teiles der Antenne bildet.
  • Als Gehäuse wird ein hohler Metallmantel io benutzt, der in Form eines flachen offenen Ringes gebogen ist. Dieses Gehäuse kann aus jedem geeigneten Material hoher elektrischer Leitungsfähigkeit, wie Kupfer, hergestellt sein und hat am besten rohrartige Form. Die Enden ii und 12 des offenen Ringes io sind vorteilhaft gegen direkten elektrischen Kontakt miteinander isoliert, und zwar durch eine Muffe 13 aus Isoliermaterial. Um das Gehäuse in einer senkrechten Ebene drehbar festhaltenzu können, ist das Rohr io auf einer hohlen Achse =¢ aufgesetzt, die sich in Lagern 15 dreht. Die Enden ii und i2 des Gehäuses sind vorteilhaft so angeordnet, daB sie zur senkrechten Drehachse 16 symmetrisch liegen.
  • Zur Bildung des aktiven Teils der Antenne sind in dem im Innern des Gehäuses io gebildeten ringförmigen Hohlraum 18 eine= -oder mehrere Drahtleitungen in Windungen eingebracht. So ist gemäß der Zeichnung ein isolierter Leiter ig mehrere Male in Windungen durch das Gehäuse io geführt, dessen Enden 2o durch die hohle Achse 1q. laufen und zum Anschluß an den Empfangs- oder Sendestromkreis dienen. Wenn die beschriebene Einrichtung als Antenne arbeiten würde, so wäre ihre elektrische Leistungsfähigkeit durch die Gegenwart des Metallgehäuses ungünstig beeinflußt. Um deshalb die Leistungsfähigkeit zu verstärken, ist das Metallgehäuse io als Glied des aktiven Teils der Antenne ausgenutzt. Zu diesem Zweck ist eine Windung des Leiters z9 unterbrochen und das Metallgehäuse io mit dieser in Serie geschaltet, derart, daß letzteres eine Windung des aktiven Teils der Antenne bildet. Die elektrischen Anschlüsse zwischen der unterbrochenen Windung des Leiters ig und den Enden des Gehäuses io sind in der Zeichnung bei 21 und 22 dargestellt und vorteilhaft nahe den Gehäuseenden ix und z2 angeordnet.
  • Eine etwas abgeänderte Ausführungsart zeigt die Abb. 2, bei der die Enden des Metallgehäuses io nach dem unteren Teil des Ringes verlegt sind, wobei sie beispielsweise von dem Träger aufgenommen sind, der dazu dient, das Gehäuse io auf der senkrecht drehbaren Achse 1q. zu befestigen. Im vorliegenden Fall sind die Enden des Gehäuses io in einer Isoliermuffe oder einem Stutzen 25 befestigt, der an der Drehachse 1q. angeschlossen ist. Auch hier ist das Gehäuse io mit dem aktiven Teil der Antenne in Serie geschaltet, wie dies durch die elektrischen Anschlüsse 21 und 22 veranschaulicht wird.
  • In der Abb. 3 sind die elektrischen Anschlüsse und Leitungen der Antenne schematisch dargestellt. Die Anzahl der Spiralen oder Windungen des Antennenleiters ig auf jeder Seite der Serienschaltung des Gehäuses io ist die gleiche, so daß letzteres das Mittelglied des aktiven Teils der Antenne bildet. Das Gehäuse kann auch geerdet werden, und zwar in der Mitte zwischen seinen Enden, wie dies bei 28 veranschaulicht ist. Die Zuleitungsdrähte 2o werden an den elektrischen Apparat angeschlossen, der, wie allgemein bekannt, in Verbindung mit der Antenne arbeiten soll. Geeignete Mittel, wie z. B. der einstellbare Kondensator 2g, sind zur Spirale im Nebenschluß geschaltet, um letztere zur jeweils gewünschten Sendefrequenz in Resonanz zu bringen. Die Antenne ist natürlich in Richtung der Ebene der Windungen einstellbar eingerichtet.
  • Obgleich die Erfindung in Verbindung mit dem Radio-Kompaß-System beschrieben ist, kann sie natürlich auch für andere Radio-Systeme, und zwar sowohl für Empfang als auch für Übertragung von Radioenergie, zur Verwendung gelangen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rahmenantenne, deren Windungen in einem ringförmigen Metallgehäuse eingeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Mittelwindung der Antenne bildet.
  2. 2. Rahmenantenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des ringförmigen Metallrohres gegeneinander isoliert sind.
DEF65840D 1928-04-11 1928-04-14 Rahmenantenne, deren Windungen in einem ringfoermigen Metallgehaeuse eingeschlossen sind Expired DE489735C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2136423A1 (de) * 1971-07-21 1973-02-01 Plath Naut Elektron Tech Breitbandantenne fuer peilempfaenger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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