DE958208C - Schleifenstrahler insbesondere fur ultrakurze elektrische Schwingungen - Google Patents

Schleifenstrahler insbesondere fur ultrakurze elektrische Schwingungen

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Publication number
DE958208C
DE958208C DENDAT958208D DE958208DA DE958208C DE 958208 C DE958208 C DE 958208C DE NDAT958208 D DENDAT958208 D DE NDAT958208D DE 958208D A DE958208D A DE 958208DA DE 958208 C DE958208 C DE 958208C
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DE
Germany
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loop
dipoles
dipole
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Expired
Application number
DENDAT958208D
Other languages
English (en)
Inventor
München Dipl-Phys Dr Rudolf Greif
Original Assignee
Rohde &. Schwarz München
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE958208C publication Critical patent/DE958208C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/20Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a curvilinear path
    • H01Q21/205Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a curvilinear path providing an omnidirectional coverage

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  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 14. FEBRUAR 1957
R 16900 VIII a 12Ia*
ist als Erfinder genannt worden
Rohde & Schwarz, München
Es ist bekannt, Schleifenstrahler, wie sie vor allem für ultrakurze elektrische Schwingungen Verwendung finden, aus einem Polygon von Dipolen aufzubauen und diese Dipole vom Schleifeninnern her zu speisen. Für einen dreieckförmig ausgebildeten Schleifenstrahler ergibt sich so die aus Fig. ι der Zeichnung ersichtliche, bekannte Ausführung. Die Dipole i, 2 und 3 sind dabei im Zuge der Seiten eines Dreiecks angeordnet, und ihre Einspeisung wird von der Dreiecksmitte 4 aus über je ein Paar Zuführungsleitungen S, 6 und 7 vorgenommen. Durch diese in gleicher Anzahl wie Dipole vorhandenen Zuführungsleitungen ergibt sich für den Strahler ein beträchtlicher Aufwand. Durch die Erfindung ist dieser Mangel eines Schleifenstrahlers, der aus 3» (» = 1, 2, 3 ...) vom Schleifeninnern her gespeisten Dipolen besteht, dadurch behoben, daß nur η Dipole unmittelbar vom Schleifeninnern her und die ihnen benachbarten über die Dipolarme des jeweils zwischen ao ihnen liegenden Dipols gespeist sind. Für einen aus drei Dipolen bestehenden Schleifenstrahler ergibt sich so eine Ausbildung, bei der lediglich ein Dipol vom Schleifeninnern her und die beiden ihm benachbarten Dipole über die Arme des vom Schleifeninnern her eingespeisten Dipols -gespeist sind. Für einen Schleifenstrahler aus sechs Dipolen weisen zwei diametral gegenüberliegende Dipole
eine Einspeisung vom Schleifeninnern her und die zu ihnen benachbarten eine Zuführung der Speiseleitung über die Arme dieser vom Schleifeninnern her gespeisten Dipole auf.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung können bei einem Schleifenstrahler der im vorstehenden geschilderten Art dann, wenn ein koaxiales Speisekabel Verwendung findet, die Symmetriermittel innerhalb eines Dipolarmes angeordnet sein. Diese Maßnahme bringt den Vorteil mit sich, daß der Dipolarm einen Teil der Symmetriertnittel bildet und zur Abstützung des anderen Teiles der Symmetriermittel beiträgt. Dieser Vorkehrung kommt auch, unabhängig von ihrer Verwendung bei dem in Rede stehenden Schleifenstrahler eine selbständige erfinderische Bedeutung zu, und zwar z. B. für ein Kollinearsystem, für welches zum Zweck der Erzielung eines Phasensprunges zwischen den benachbarten Dipolen eine solche Symmetrierung unerläßlich ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert. In den Fig. 2 und 3 sind dabei zwei Ausführungsbeispiele von erfmdungsgemäßen Schleifenstrahlern im Grundriß dargestellt, von denen jeder aus drei Dipolen zusammengesetzt ist.
Nach Fig. 2 sind am Mast 8 des Strahlers mit Hilfe der Stützeng bis 11 die Dipole 12 bis 14 gehalten. Der Dipol 13 ist durch die Stütze 10 hindurch vom Innern der sich aus den Dipolen 12 bis 14 ergebenden Schleife her gespeist, indem das Speisekabel 15 durch diese Stütze hindurchgeführt ist.
Bei der Anordnung nach Fig. 2 wird der Strahler mit gegenphasigen Spannungen gespeist. Aus diesem Grunde ist die 2/2-Umleitung 16 vorgesehen, und die Einführung durch die Stütze 10 erfolgt über die beiden Kabel 15' und 15". Diese Leitungen sind durch die Arme des Dipols 13 koaxial hindurchgeführt und an den Stellen 17 und 18 mit den benachbarten Dipolen 12 und 14 verbunden. Die Einspeisung in den geschilderten Schleifenstrahler erfolgt somit nur durch die Stütze 10 hindurch, während die Stützen 9 und 11 lediglich zur Halterung dienen.
Bei der Anordnung nach Fig. 3 besteht gegenüber derjenigen nach Fig. 2 ein Unterschied nur darin, daß die Symmetrierung nunmehr durch
Vei tauschung des Innen- und Außenleiters stattfindet und der Außenleiter 19 des im Dipol liegenden Kabelstückes mit dem benachbarten Dipol 21 verbunden wird, - während die Verbindung des Dipols 22 vom Innenleiter 23 des Dipols 20 her erfolgt. Die Dipole 21 und 22 sind dabei über die Stützen 24 und 25 lediglich mechanisch gehalten, während über die Stütze 26 des Dipols 20 auch die Einspeisung vom Innern der Schleife 20, 21 und 22 her erfolgt. Die Verbindung der Dipole 21 und 22 mit den Speiseleitungen 19 und 23 ist zu den Innenleitern 27 und 28 der Dipole 21 und 22 vorgesehen, die an den Endstellen 29 und 30 mit den Außenleitern elektrisch verbunden sind. Hierdurch wird im Vergleich zu der Anordnung nach Fig. 2 eine größere Breitbandigkeit erzielt, weil die aus den Innenleitern 27 und 28 sowie den sie umgebenden Außenleitern gebildeten und in Serie geschalteten Rohrkreise eine Kompensation der Blindkomponenten der Impedanz bewirken.
Die vorstehende Schilderung hat bereits erkennen lassen, wie die im Dipol 20 angeordneten Symmetriermittel durch den Arm des Dipols mechanisch abgestützt sind. Darüber hinaus bildet die Innenhaut des Dipolarmes einen Teil des zur Entkopplung dienenden Sperrtopfes.
Zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit können die freien Enden der Dipolarme untereinander in an sich bekannter Weise mit Isolierstücken verbunden sein.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schleifenstrahler, insbesondere für ultrakurze elektrische Schwingungen, der aus 3« (n = i, 2, 3 . ..) vom Schleifeninnern her gespeisten Dipolen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß nur η Dipole unmittelbar vom Schleifeninnern her und die ihnen benachbarten über die Dipolarme des jeweils zwischen ihnen liegenden Dipols gespeist sind.
2. Schleifenstrahler nach Anspruch 1 unter Verwendung eines koaxialen Speisekabels, gekennzeichnet durch Anordnung der Symmetriermittel innerhalb eines Dipolarmes.
3. Schleifenstrahler nach Anspruch! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den »Dipolen benachbarten Dipole als in Serie liegende Rohrkreise geschaltet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
$ 609 579/375 8.56 (609 797 2.57)
DENDAT958208D Schleifenstrahler insbesondere fur ultrakurze elektrische Schwingungen Expired DE958208C (de)

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DE958208C true DE958208C (de) 1957-01-24

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2654530A1 (de) * 1976-12-02 1978-06-08 Sihn Jr Kg Wilhelm Zweibereichsantenne fuer rundempfang
EP0184235A1 (de) * 1984-11-08 1986-06-11 Koninklijke Philips Electronics N.V. VOR-Antenne in einem Radionavigationssystem

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2654530A1 (de) * 1976-12-02 1978-06-08 Sihn Jr Kg Wilhelm Zweibereichsantenne fuer rundempfang
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