DE914629C - Ganzwellendipol - Google Patents

Ganzwellendipol

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Publication number
DE914629C
DE914629C DES28569A DES0028569A DE914629C DE 914629 C DE914629 C DE 914629C DE S28569 A DES28569 A DE S28569A DE S0028569 A DES0028569 A DE S0028569A DE 914629 C DE914629 C DE 914629C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
dipole
wave
concentric
wave dipole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES28569A
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Bassler
Dr Rer Nat Hermann Koerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DES25855A external-priority patent/DE894406C/de
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES28569A priority Critical patent/DE914629C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE914629C publication Critical patent/DE914629C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/16Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole
    • H01Q9/28Conical, cylindrical, cage, strip, gauze, or like elements having an extended radiating surface; Elements comprising two conical surfaces having collinear axes and adjacent apices and fed by two-conductor transmission lines

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  • Details Of Aerials (AREA)

Description

Das Zusatzpatent hat einen Ganzwellendipol zum Gegenstand, bei dem als Speiseleitung eine konzentrische Leitung dient, welche mit den Speisepunkten des Dipols über einen Transformator in Verbindung steht, der ganz oder teilweise einen Bestandteil des Dipols bildet, wobei der Ganzwellendipol als Rundstrahlantenne ausgebildet ist, deren beide Strahler in der Achsrichtung übereinander angeordnet sind und deren unterer Strahler
ίο den tragenden Mast konzentrisch umgibt. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, den oberen Strahler mit dem tragenden geerdeten Mast zu verbinden, so daß also der obere Strahler an Erde liegt und damit eine gute Ableitung für statische Aufladungen und einen gegebenenfalls auftretenden Blitz aufweist. Um dies auch für den unteren Strahler des Ganzwellendipols zu erreichen, ist gemäß der weiteren Zusatzerfindung der von dem unteren Strahler umgebene tragende Mast, der
ao als Bestandteil des Dipols zusammen mit einer Innenleitung den Transformator bildet, mit seiner Innenleitung über den Speisepunkt des unteren Strahlers hinaus als in den oberen Strahler hineinragende, kurzgeschlossene, konzentrische //4-Leitung verlängert. Damit ist über die Kurzschlußstrecke der konzentrischen A/4-Leitung auch eine gute Ableitung für den unteren Strahler des Dipols über den geerdeten Mast gegeben. Macht man den Wellenwiderstand der kurzgeschlossenen, konzenirischen 2/4-Leitung hinreichend groß, so erscheint am offenen Ende der Leitung ein großer Blindwiderstand parallel zu dem niederohmigen Eingangswiderstand des Ganzwellendipols, so daß sich als resultierender Widerstand praktisch der ungeänderte Eingangswiderstand des Ganzwellendipols ergibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Rundstrahlantenne gemäß der weiteren Zusatzerrindung dargestellt. Der tragende Mast 1, mit dem der Außenleiter des nicht gezeigten konzentrischen' Speisekabels über eine Steckverbindung 2 verbunden ist, ist mit einem Isolierstoffring 3 versehen. Auf den Isolierstoffring 3 ist unter Zwischenlage eines Metallringes 4 der obere Strahler 5 des Ganzwellendipols von etwa 2/2 Länge aufgesetzt. In den unteren Teil des Isolierstoffringes 3 ist der untere Strahler 6 eingesetzt. Ein Isolierstoffring 7 ermöglicht seine konzentrische Befestigung an dem Mast i. Der untere Strahler 6 besitzt ebenfalls die Länge von etwa /t/2. In dem Mast 1 ist eine Innenleitung 8 geführt, die an der Stelle A mittels eines Metallstückes 9 mit dem oberen Ende des unteren Strahlers 6 verbunden ist. Infolge dieses konstruktiven Aufbaues ist der obere Strahler 5 metallisch mit dem tragenden Mast 1 und der untere Strahlero mit der Innenleitung 8 des tragenden Mastes 1 verbunden. Hierbei bildet die Innenhaut des tragenden Mastes 1 mit der Innenleitung 8, dje auf der Länge von etwa //4 unterhalb der Stelle A abgesetzt ist, einen Transformator, um den Eingangswiderstand des aus den Strahlern 5 und 6 bestehenden Ganzwellendipols an den Wellenwiderstand der konzentrischen Speiseleitung anzupassen. Durch die Verbindung des oberen Strahlers 5 mit dem tragenden Mast 1 ist für diesen eine gute Ableitung für statische Aufladungen und einen gegebenenfalls auftretenden Blitz erzielt. LTm eine solche Ableitung auch für den unteren Strahler 6 zu schaffen, ist der Mast 1 vom Speisepunkt des unteren Strahlers 6 ab gerechnet mit seiner Innenleitung als konzentrische, kurzgeschlossene 2/4-Leitung 10 ausgebildet, die in den oberen Strahler 5 hineinragt. Da die konzentrische Leitung 10 parallel zum Eingangswiderstand des Ganzwellendipols liegt, muß man dafür Sorge tragen, daß ihr Wellenwiderstand innerhalb der gewünschten Bandbreite des Ganzwellendipols diesen Eingangswiderstand praktisch nicht verändert. Andernfalls wurden unerwünschte Blindkomponenten entstehen, welche die Bandbreite des Ganzwellendipols einengen. Sollte der tragende Mast mit seiner Innenleitung in seinem die konzentrische Leitung bildenden Teil nicht den hierfür erforderlichen Wellenwiderstand besitzen, so kann man die Innenleitung nicht mit der gleichen Bemessung weiterführen, sondern muß sie gegebenenfalls, wie dies in der Zeichnung von der Stelle A ab gezeigt ist, absetzen.
Infolge der Verwendung der kurzgeschlossenen, konzentrischen 2/4-Leitung ist nunmehr auch für den unteren Strahler über die Kurzschlußstrecke der konzentrischen A/4-Leitung eine gute Ableitung für statische Aufladungen und einen gegebenenfalls auftretenden Blitz über den geerdeten Mast gegeben.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Ganzwellendipol, bei dem als Speiseleitung eine konzentrische Leitung dient, welche mit den Speisepunkten des Dipols über einen Transformator in Verbindung steht, der ganz oder teilweise einen Bestandteil des Dipols bildet, wobei der Ganzwellendipol als Rundstrahlantenne ausgebildet ist, deren beide Strahler in der Achsrichtung übereinander angeordnet sind und deren unterer Strahler den tragenden Mast konzentrisch umgibt, nach Zusatzpatent 894 406, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem unteren Strahler umgebene tragende Mast, der als Bestandteil des Dipols zusammen mit einer Inrienleitung den Transformator bildet, mit seiner Innenleitung über den Speisepunkt des unteren Strahlers hinaus als in den oberen Strahler hineinragende, kurzgeschlossene, konzentrische l/4-Leitung verlängert ist.
2. Ganzwellendipol nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenwiderstand der konzentrischen Leitung so gewählt ist, daß der Eingangswiderstand des Ganzwellendipols praktisch erhalten bleibt. iao
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 9526 6.54
DES28569A 1951-11-15 1952-05-17 Ganzwellendipol Expired DE914629C (de)

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DES25855A DE894406C (de) 1951-11-15 1951-11-15 Ganzwellendipol
DES28569A DE914629C (de) 1951-11-15 1952-05-17 Ganzwellendipol

Publications (1)

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DES28569A Expired DE914629C (de) 1951-11-15 1952-05-17 Ganzwellendipol

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DE (1) DE914629C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2535047A1 (de) * 1975-08-06 1977-02-10 Licentia Gmbh Breitbandantenne mit geringer gegengewichtsabhaengigkeit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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