DE894406C - Ganzwellendipol - Google Patents

Ganzwellendipol

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Publication number
DE894406C
DE894406C DES25855A DES0025855A DE894406C DE 894406 C DE894406 C DE 894406C DE S25855 A DES25855 A DE S25855A DE S0025855 A DES0025855 A DE S0025855A DE 894406 C DE894406 C DE 894406C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
dipole
concentric
radiator
wave
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES25855A
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Bassler
Hans Dipl-Ing Schuchmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES25855A priority Critical patent/DE894406C/de
Priority to DES28569A priority patent/DE914629C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE894406C publication Critical patent/DE894406C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/16Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole
    • H01Q9/28Conical, cylindrical, cage, strip, gauze, or like elements having an extended radiating surface; Elements comprising two conical surfaces having collinear axes and adjacent apices and fed by two-conductor transmission lines

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Ganzwellendipol Das Patent 880 158 hat einen Ganzwellendipol zum Gegenstand, bei dem als Speiseleitung eire konzentrische Leitung dient, welche mit den Speisepunkten des Dipols über einen Transformator in. Verbindung steht, der ganz oder teilweise einen Bestandteil des. Dipols, vorzugsweise eines Strahlers desselben, bildet.
  • In Weiterbildung des Patents 88o 158 ist gemäß der Zusatzerfindung ,der Ganzwellendipol als Rundstrahlantenne ausgebildet, deren beide Strahler in der Achsrichtung übereinander angeordnet sind und deren unter-er Strahler den tragenden Mast konzentrisch umgibt. Rundstrahler mit zwei in der Achsrichtung übereinander angeordneten Strahlern, von denen der untere Strahler den tragenden Mast konzentrisch umgibt, bezeichnet man mit Collinear-Antennen. Solche Antennen sind bisher als Halbwellendipole bekanntgeworden, deren Speisung mittels konzentrischer Leitungen über Symmetriereinrichtungen erfolgte. Vorliegende Zusatzerfindung bringt demgegenüber einen Ganzwellendipol als Collinear-Antenne zum Einsatz. Um den Eingangswiderstand des, Ganzwellendipols an den Wellenwiderstand der konzentrischen Speiseleitung anzupassen, ist ein Transformator verwendet, ,der im Sinne des Hauptpatents einen Bestandteil des Dipols bildet, und zwar dient hierbei die Innenhawt des tragenden Mastes und die in ihm vorgesehene Innenleitu b als Transformator. Um einen Blitzschutz zu erzielen, ist es zweckmäßig, den, oberen Strahler mit dem tragenden Mast und den unteren Strahler mit der Innenleitung zu verbinden.
  • In :der Fig. i ist ein Ausführungsbeispiel einer Rundstrahlantenne gemäß der Zusatzerfindung dargestellt. Der tragende Mast i, mit dem der Außenleiter des nichtgezeigten konzentrischen Speisekabels über eine Steckverbindung :2 verbunden ist, ist an seinem oberen Ende mit einem Ring 3. aus Isolierstoff versehen. Auf den Ring 3 ist unter Zwischenlage einer Metallplatte 4 der obere Strahler 5 des Ganzwellendipols von etwa A/z Länge aufgesetzt. In den unteren Teil :des Ringes 3 ist der untere Strahler 6 eingesetzt. Ein Ring 7 aus Isolierstoff ermöglicht seine konzentrische Befestigung an dem Mast i. Der untere Strahler 6 besitzt ebenfalls die Länge von etwa A/2. In dem Mast i ist eine Innenleitung B geführt, ,die an ihrem oberen Ende mittels einer Metallscheibe.9 mit dem oberen Ende des unteren Strahlers 6 verbunden ist. Infolge dieses konstruktiven Aufbaues ist der obere Strahler 5 metallisch mit dem tragenden Mast i und der untere Strahler 6 mit der Innenleitung 8 des tragenden Mastes i verbunden. Hierbei bildet die Innenhaut des tragenden Mastes i mit der Innenleitung,8', die auf der Länge von etwa A/4 an ihrem oberen Ende abgesetzt ist, einen Transformator, um den Eingangswiderstand des aus den Strahlern und6 bestehendenGanzwellendipols an denWellenwiderstand der konzentrischen Speiseleitung anzupassen.Durch die Verbindung des oberen Sträfilers 5 mit dem tragenden Mast i ist ein Blitzschutz erzielt.
  • Da die Strahler des Ganzwellendipols zur Erzielung einer großen Bandbreite einen verhältnismäßig großen Durchmesser besitzen, muß die Strahlerlänge weniger als A/2, z. B. 2o bis 30% weniger betragen. Dadurch wirkt die Innenhaut des unteren Strahlers 6 mit dem tragenden Mast i gleichzeitig als Sperrtopf zur Unterdrückung von Mantelwellen.
  • Wählt man für die Strahler 5 und 6 einen. kleineren Durchmesser, als dies in der Fig. i gezeigt ist, so ändert sich der Eingangswiderstand des aus den beiden Strahlern 5 und 6 bestehenden Ganrzwellendipols derart, daß u. a. die Blindkomponenten desselben größer werden. Um diese zu kompensieren, kann man eine Kompensationsleitung vorsehen. Diese Kompensationsleitung kann ,im oberen, Strahler 5 oder im unteren Strahler !6 z. B. als offene konzentrische A/4-Leitung oder z. B. als kurzgeschlossene A/2-Leitung untergebracht. wenden. Im letzten Fall sieht man zweckmäßigerweiseeine offene konzentrische A/4 Leitung mit einem entsprechenden Wellenwiderstand vor. Diese konzentrische Leitung schafft man dadurch, daß man die Innenileitung B des tragenden Mastes i teilweise als solche konzentrische Leitung ausbildet und den Innenleiter dieser konzentrischen Leitung mit dem unteren Strahler 6 so verbindet, daß sie mit dem unteren-Strahler 6 in Reihe geschaltet wird.
  • In der Fig. 2- ist eine solche Ausbildung in dem hier interessierenden Umfang gezeigt. Der abgesetzte Teil der Innenleitung 8 ider Fig. i ist vargrößert wiedergegeben. Er bildet dadurch eine konzentrische Leitung, daß in seinem Innern eine Innenleitung 8' angeordnet ist. Das obere Ende der Innenleitung 8' ist mit dem unteren Strahler 6 der Fig. i mittels der Metallscheibe 9 verbunden. Diese offene konzentrische, etwa A/4 lange Leitung mit einem entsprechenden Wellenwiderstand ermöglicht eine Kompensation der Blindkomponenten des Ganzwellendipols.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ganzwellendipol, bei dem als Speiseleitung eine konzentrische Leitung dient, welche mit den Speisepunkten des Dipols über einen Transformator in Verbindung steht, der ganz öder teil-;weise einen Bestandteil des Dipols, vorzugsweise eines Strahlers desselben, bildet, nach Patent 88o 158, dadurch gekennzeichnet, daß der Ganzwellen:dipol als Rundstrahlantenne ausgebildet ist, deren beide Strahler in der Achsrichtung übereinander angeordnet sind und deren unterer Strahler den tragenden Mast konzentrisch umgibt.
  2. 2. Ganzwellendipol nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der tragende Mast als konzentrische Leitung ausgebildet ist. 33.
  3. Ganzwellendipol nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenleitung dieser konzentrischen Leitung auf etwa A/4 Länge abgesetzt ist und' mit der Innenhaut des tragenden Mastes einen Transformator bildet.
  4. 4. Ganzwellend-ipol nach Anspruch 3, dadurch -gekennzeichnet, daß der tragende Mast mit dem oberen Strahler und seine Innenleitung mit dem unteren Str hier verbunden ist.
  5. 5. Ganzwellendipol nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenleitung als offene konzentrische Leitung von etwa A/4 Länge oder als kurzgeschlossene konzentrische Leitung von etwa A/72: Länge ausgebildet ist un(d mit der Innenleitung des tragenden Mastes und dem unteren Strahler in Reihe geschaltet ist.
DES25855A 1951-11-15 1951-11-15 Ganzwellendipol Expired DE894406C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES25855A DE894406C (de) 1951-11-15 1951-11-15 Ganzwellendipol
DES28569A DE914629C (de) 1951-11-15 1952-05-17 Ganzwellendipol

Applications Claiming Priority (1)

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DES25855A DE894406C (de) 1951-11-15 1951-11-15 Ganzwellendipol

Publications (1)

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DE894406C true DE894406C (de) 1953-10-26

Family

ID=7478453

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES25855A Expired DE894406C (de) 1951-11-15 1951-11-15 Ganzwellendipol

Country Status (1)

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DE (1) DE894406C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013723B (de) * 1954-11-24 1957-08-14 Siemens Ag Breitbandige Rundstrahlantenne
DE975283C (de) * 1954-08-20 1961-11-30 Telefunken Patent Antennenanordnung mit wenigstens zwei Dipolstrahlern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975283C (de) * 1954-08-20 1961-11-30 Telefunken Patent Antennenanordnung mit wenigstens zwei Dipolstrahlern
DE1013723B (de) * 1954-11-24 1957-08-14 Siemens Ag Breitbandige Rundstrahlantenne

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