DE886770C - Einrichtung zur Wellenunterdrueckung auf einem Hochfrequenzleiter - Google Patents

Einrichtung zur Wellenunterdrueckung auf einem Hochfrequenzleiter

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DE886770C
DE886770C DET2298D DET0002298D DE886770C DE 886770 C DE886770 C DE 886770C DE T2298 D DET2298 D DE T2298D DE T0002298 D DET0002298 D DE T0002298D DE 886770 C DE886770 C DE 886770C
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DE
Germany
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pot
standpipe
cable
conductor
locking
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Expired
Application number
DET2298D
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Dipl-Ing Hoelzer
Hans Otto Dr-Ing Roosenstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/30Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole
    • H01Q9/32Vertical arrangement of element
    • H01Q9/38Vertical arrangement of element with counterpoise

Description

  • Einrichtung zur Wellenunterdrückung auf einem Hochfrequenzleiter Zusatz zum Patent 8&1ß82 Das Patent 861 882 betrifft eine Antennenanordnung, bei der die störenden Wellen auf der Außenseite des Mantels einer koaxialen Energieleitung, an, welche eine unsymmetrische Antenne angeschlossen ist, unterdrückt werden. Gemäß dem Hauptpatent werden die zur Mantelwellenverringerung an sich bekannten einseitig angeschlossenen Viertelwellenlängenleiter sowie -der ebenfalls bekannte Sperrtopf @in der Weise .gleichzeitig angewendet, daß an ein und derselben Stelle des Mantels, vorzugsweise am oberen Ende, gleichzeitig ein Kurzschluß in den Raum und eine Sperrung in der Mantellängsrichtung erfolgen.
  • Eine derartige Anordnung gemäß dem Hauptpatent zeigt Abb. z. An das obere Ende des Mantels NI der koaxialen Leitung K, welche zur Speisung der Antenne A dient, sind zwei stabförmige Viertelwellenlängenleiter S1, S2 angeschlossen. Im elektrischen Abstand einer Viertelwellenlänge ist ein Sperrtopf S angeschlossen, dessen oberes offenes Ende unmittelbar unter den Stäbchen S1, S2 liegt. Am oberen Mantelende wird hierdurch gleichzeitig ein Kurzschluß in den Raum und eine Sperrung in der Mantellängsrichtung bewirkt. Die Filterwirkung ist hierbei eine besonders gute.
  • In manchen Fällen ist die Anordnung eines nach oben offenen Topfes am Kabelende weniger zweckmäßig. Es müssen besondere Mittel vorgesehen werden, um das Eindringen von Schmutz und Regenwasser in den Topf zu verhindern und den Topf genau koaxial zum Kabelmantel zu halten. Der Schwerpunkt liegt verhältnismäßig hoch. Unter Umständen können unerwünschte Kopplungen zwischen dem oberen Außenrand des Topfes und den Stäbchen entstehen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein nach unten geöffneter Sperrtopf verwendet, der so angeordnet ist, daß die offene (untere) Seite des Sperrtopfes von der Schlüßstelle der Viertellängenwellenstäbchen eine halbe Wellenlänge entfernt ist.
  • Eine derartige Anordnung zeigt Abb.2. Die Länge des Sperrtopfes. S kann, etwa durch Anwendung konzentrierter Endkapazitäten, kürzer sein als 44 (# = mittlere Arbeitswellenlänge), so daß das geschlossene Ende des Topfes um mehr als 2/4 vom Kabelende entfernt liegt. Wesentlich ist jedoch, daß. das offene Topfende von dem Kabelende einen elektrischen Abstand von genau #/2 bzw. n - 2./2 hat. In diesem Fall wird nämlich der an sich am offenen Topfende entstehende hohe Widerstand in der Mantellängsrichtung durch das A./2 lange Leitungsstück an das Ende fast unverändert transformiert. Es wird also praktisch die gleiche Wirkung erzielt wie bei einer Anordnung nach Abb. i, wobei jedoch die eingangs erwähnten Nachteile nicht auftreten.
  • Die Erfindung läßt sich auch sinngemäß auf das Trägerrohr einer Antenne anwenden, bei dem ebenfalls störende Mantelwellen auftreten können. Die zum Fernsehempfang dienende Antenne A hat eine Länge von etwa 3/8A (2=6m), wodurch Anpassung an den Wellenwiderstand des Kabels K erzielt wird. Der Antennenfußpunkt ist über einen den Blindwiderstand kompensierenden Kondensator C kleiner Kapazität mit dem Innenleiter des Kabels K verbunden. Das Kabel K wird durch ein zur Halterung der Antenne dienendes festes Tragrohr T umschlossen. Dieses kann an seinem unteren Ende an einem Gebäudeteil (Schornstein) befestigt werden, während sein oberer Teil mittels eines (nichtdargestellten) Isolierkörpers mechanisch mit der Antenne verbunden ist. Die störenden Mantelwellen treten hierbei auf dem Äußeren des Tragrohres auf, das an seinem oberen Ende leitend mit dem Mantel des Kabels K verbunden ist. Zur Beseitigung der Mantelwellen dienen zwei schräg nach unten geneigte Stäbchen S1, S2, die durch je eine Spule L1, L2, welche gegebenenfalls zu einer einzigen Spule vereinigt werden können, in ihrer natürlichen Länge verkürzt sind. Das Tragrohr hat eine Länge von @/2, im vorliegenden Fälle also 3 m. In die. untere Hälfte des Tragrohres ist ein engeres Rohr R eingesetzt, dessen oberes Ende mit der Innenseite des Tragrohres T leitend verbunden ist. Die untere Hälfte des Tragrohres und das Rohr R bilden zusammen einen Sperrtopf, dessen elektrischeLänge Z/4 beträgt. Das untere, an sich offene Ende ist durch einen Isolierring T abgeschlossen. Die lichte Weite des Rohres R wird so gewählt, daß das Kabel K einigermaßen fest geführt wird. Das 2/2-lange Tragrohr R transformiert die am unteren Ende auftretende hohe Impedanz in der Längsrichtung an das obere Ende, so daß an diesein gleichzeitig ein Kurzschluß in den Raum und eine Sperrung in der Mantellängsrichtung eintritt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Wellenunterdrückung auf einem Hochfrequenzleiter durch einen oder mehrere einseitig angeschlossene Viertelwellenlängenleiter und einen Sperrtopf, die an der gleichen Stelle des Hochfrequenzleiters einen Kurzschluß in den Raum und eine Sperrung in der Längsrichtung des Hochfrequenzleiters bewirken nach Patent 861 882, dadurch gekennzeichnet, daß Viertelwellenlängenleiter und Sperrtopf derart angeordnet sind, daß der Sperrtopf den. Viertelwellenlängenleitern seine geschlossene Seite zukehrt, während die offene Seite des Sperrtopfes von den Anschlußstellen der Viertelwellenlängenleiter einen elektrischen Abstand von i1/2 hat.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem koaxialen Hochfrequenzkabel, das an eine Vertikalantenne angeschlossen ist, die Vie rtelwellenlärigenleiter am Antennenfußpunkt an das Ende des Kabelmantels und/oder das Ende eines Standrohres für die Antenne angeschlossen sind, während ein nach unten geöffneter Sperrtopf an den Kabelmantel bzw. das Standrohr in einem solchen Abstand angeschlossen ist, daß das obere Ende des Sperrtopfes um 7%2 vom Kabelende entfernt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, . daß -.das Standrohr eine Länge von .1/2 besitzt und das untere Topfende mit dem unteren Ende des Standrohres abschließt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Standrohres als Außenleiter des Sperrlopfes dient, während der Innenleiter des Sperrtopfes durch ein eingesetztes Rohrstück geringen Durchmessers gebildet wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite des Innenleiters des Sperrtopfes nur wenig :größer als der Außendurchmesser des Hochfrequenzkabels gewählt ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Sperrtopfes durch einen Isolierring verschlossen ist.
DET2298D 1941-01-14 1941-01-14 Einrichtung zur Wellenunterdrueckung auf einem Hochfrequenzleiter Expired DE886770C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3251063A (en) * 1964-01-30 1966-05-10 Mckee Edward Resonant v-type antenna with center loading effected by coil formed integrally with radiating element
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