DE709034C - Ultrakurzwellenverstaerkergeraet mit aus parallel zueinander angeordneten koaxialen Leitern bestehenden Schwingungskreisen - Google Patents

Ultrakurzwellenverstaerkergeraet mit aus parallel zueinander angeordneten koaxialen Leitern bestehenden Schwingungskreisen

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Publication number
DE709034C
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DE
Germany
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ultra
short wave
arrangement according
partition walls
amplifier device
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Expired
Application number
DER101346D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul D Zottu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
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Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
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Publication of DE709034C publication Critical patent/DE709034C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/54Amplifiers using transit-time effect in tubes or semiconductor devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microwave Amplifiers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Anwendung von abgestimmten koaxialen Leitungen in Ultrakurzwellengeräten, vorzugsweise in Ultrakurzwellenempfängern. Es ist an sich bekannt, daß konzentrische Leitungen besonders hochselektive Schwingungskreise bilden, die bei ultrakurzen Wellen mit anderen Mitteln nicht hergestellt "werden können. Es ist auch bekannt, Ultrakurzwellenkaskadenschaltungen aus solchen koaxialen Leitungen als Schwingungskreise aufzubauen, bei denen die Schwingungskreise parallel zueinander angeordnet sind und die Verstärkerröhren längs: der Leitungen verschiebbar sind. Derartige Geräte sind meist in einem gemeinsamen Abschirmkasten untergebracht, der durch Zwischenwände in einzelne Abteilungen für die einzelnen Stufen unterteilt sein kann. Es ist auch bekannt, bei Ultrakurzwellenempfängern die Röhren in den Abschirmwänden zwischen den einzelnen Stufen, unterzubringen. Die Erfindung betrifft den konstruktiven Aufbau der die Schwingkreise bildenden Leitungen sowie den Zusammenbau des glänzen Geräts mit den Röhren. Dadurch lassen sich weitere Vorteile erzielen, wie dies die im folgenden beschriebenen Anordnungen zeigen.
Gemäß der Erfindung ist ein Ultrakurzwellenverstärkergerät mit aus parallel zueinander angeordneten koaxialen Leitern bestehenden Schwingungskreisen dadurch gekennzeichnet, daßi sämtliche Schwingungs'-kreise von einem rechteckigen Metallkasten umschlossen sind bzw. gebildet werden, der durch Zwischenwände in nebeneinanderliegende, relativ lange, rechteckige Hohlräume aufgeteilt ist, deren Wandungen die Schwingkreisaußenleiter bilden, daß in der
Längsachse dieser Hohlräume rohrförmige Leiter als Innenleiter der Schwingkreise angebracht sind und daß die Verstärkerröhren in Bohrungen der Zwischenwände senkrecht zu den Schwingkreisleitern eingesetzt sind.
Die Abb. ι und 2 zeigen ein schematisches Bild der Anordnung gemäß der Erfindung. Die Außenleiter der Schwingkreise bestehen aus dem Gehäuse 34 und den Zwischenplatten 33. Die Platten 33 dienen einem doppelten Zweck, nämlich einerseits um die Innenleiter voneinander zu trennen und so die einzelnen gegeneinander abgeschirmten Kreise zu bilden und andererseits um die Röhren zu tragen. In den Abb. 1 und 2 ist eine Mehrzahl von Hochfrequenzstufen dargestellt, wobei die Innenleiter der Schwingungskreise mit 2 und die Röhre mit 7 bezeichnet sind. Die zahlreichen Schaltungseinzelteile, Kondensatoren usw., sind in den Abb. 1 und 2 der Einfachheit halber nicht gezeichnet. Aus Abb. 2 ist ferner ersichtlich, daß die Innenleiter der Schwingkreise sowie die Röhren samt ihren Halteplatten verschiebbar angeordnet sind. Diese Verschiebbarkeit der Röhrenzuführungsleitungen dient zur Widerstandsanpassung an die äußeren Kreise. Der Kontakt der Zuführungsleitungen mit dem Innenleiter wird z.B. durch fest auf dem Innenleiter aufge-3 <> brachte verschiebbare Ringe gebildet, an die die Zuführungsleitungen angeschlossen sind. Die erste Hochfrequenzstufe des dargestellten Empfängers besteht aus einem Eingangskreis, der mit der Antenne 4 gekoppelt ist. Im Ausgang dieses Kreises liegt die erste Röhre 7, vorzugsweise eine Knopf röhre, in dem ein Verbindungsstück von dem: Innenleiter dieses Kreises zu der Röhre führt. Die Antenne 4 besteht in den meisten Fällen einfach aus einem senkrechten Stab, dessen Länge ungefähr 1Z1 Wellenlänge der zu empfangenden Welle entspricht. Die Röhre 7 ist etwa in der Ivlitte der vertikal stehenden Abschirmplatte angeordnet, die in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist und einen Teil des Außenleiters der beiden Kreise bildet. Die Platte 33 ist zwischen Führungsschienen oder -stäben gelagert. Die Elektroden der Röhre 7 sind mit zwei Metallplatten verbunden, die durch eine Glimmerscheibe voneinander isoliert sind und zusammen mit dieser Glimmerscheibe die Abschirmplatte 33 bilden. Diese Anordnung dient als Kurzschlußkondensator zwischen den Elektroden und Erde. Die Anordnung im einzelnen ist weiter unten in Abb. 3 näher beschrieben.
Um die Abstimmung" der konzentrischen Leitung zu ermöglichen, kann der Innenleiter innerhalb des Außenleiters zur Grobabstimmung bewegt werden. Zur Feineinstellung ist noch eine kleine Verlängerung oder Verkürzung des einen Endes des Innenleiters mittels einer Schraubvorrichtung möglich. Die folgenden Stufen des Empfängers sind der ersten ähnlich und enthalten je eine Röhre 7, die ebenfalls jede auf einer zusammengesetzten Platte 33 befestigt sind. Die Eingangselektrode der zweiten Stufe ist mit dem Innenleiter 2 des zweiten abgestimmten Kreises auf die geschilderte Art verbunden. Die Ausgangselektrode der letzten Stufe führt zu dem abgestimmten Kreis der Gleichrichterstufe. Von diesem Kreis werden die Hochfrequenzspannungen der als Gleichrichter arbeitenden Röhre 8 zugeführt, deren Ausgangskreis, der gegebenenfalls einen Niederfrequenzverstärker enthalten kann, nicht gezeichnet ist.
Durch die in Abb. 1 dargestellte Anordnung wird der höchstmögliche Verstärkungsgrad und die höchstmögliche Selektivität er- zielt. Dies rührt hauptsächlich daher, daß sämtliche Anschlüsse der konzentrischen Leitungen verschiebbar sind und daß gleichzeitig mit dieser Verschiebung die Röhren mitbewegt werden, so daß stets die kürzeste überhaupt mögliche Leitungslänge zwischen Röhren und Schwingungskreisen besteht. Die einzelnen axialen Leitungen arbeiten als Autotransformatoren mit veränderbarem Übersetzungsverhältnis. Je nachdem, ob die Gitterleitung näher oder entfernter vom offenen Leitungsende mit der Leitung verbunden ist als die Anodenleitung, kann eine Aufwärtsoder Abwärtstransformation des Widerstandes stattfinden. Besitzt der Gitterkreis der Röhre eine kleinere Impedanz als der Anodenkreis, so ist das Gitter näher dem geschlossenen' Ende der Leitung anzubringen. Die Anschal· tung der Antenne erfolgt im allgemeinen an einem Punkt des Innenleiters der ersten Stufe, der sehr nahe dem Ende der konzentrischen Leitung liegt.
Der Vorteil der geschilderter/ Anordnung liegt darin, daß die Verbindungsleitungen der Röhren und Schwingkreise extrem kurz werden und daß die günstigste Anpassung in allen Punkten sehr einfach eingestellt werden kann, ohne daß dazu längere Verbindungsleitungen nötig werden.
Abb. 3 zeigt den Aufbau der zusammengesetzten Platte 33. Diese Platte enthält die beiden äußeren Metallplatten 23, die durch Glimmer- oder andere Abstandhalter 24 im Abstand voneinander gehalten werden.
Zwischen den Glimmerplatten befinden sich weitere Metallplatten 25, die mit den Elektroden der Röhre verbunden sind und> mit Anschlußstücken zum Anschluß des äußeren Kreises versehen sind.
Abb. 3a zeigt diese zusammengesetzte Platte iao in aufgeschraubter Form, d. h. so, daß die einzelnen Platten nicht, wie vorgesehen, gegen-
einander gepreßt sind. Die ganze Platte wird durch die Schrauben 26 zusammengehalten.
Die Abb. 3 läßt erkennen, in welcher Weise die Röhre 7 mit den einzelnen Bestandteilen der zusammengesetzten Platte 33 verbunden ist und auf welche Weise die Platte 33 in den Führungsschienen 9 gelagert ist. Wie man sieht, bilden die Metallplatten 25 jeweils die eine Belegung eines Kondensators, dessen andere Belegung durch die Platten 23 gebildet wird, die mit dem Abschirmkasten des ganzen Geräts verbunden sind. Auf diese Weise sind die mit den Platten 2 5 verbundenen Röhrenelektroden für die Hochfrequenz mit Erde verbunden.
Die Erfindung ist nicht auf Empfänger beschränkt, sondern kann in gleicher Weise z. B. bei Sendern Anwendung finden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι . Ultrakurzwellenverstärkergerät mit aus parallel zueinander angeordneten koaxialen Leitern bestehenden Schwingungskreisen, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Schvvingungskreise von einem rechteckigen Metallkasten umschlossen sind bzw. gebildet werden, der durch Zwischenwände in nebeneinanderliegende, relativ lange, rechteckige Hohlräume aufgeteilt ist, deren Wandungen die Schwingkreisaußenleiter bilden, daß in der Längsachse dieser Hohlräume rohrförmige Leiter als Innenleiter der Schwingkreise angebracht sind und daß. die Verstärkerröhren in Bohrungen der Zwischenwände senkrecht zu den Schwingfcreisleitern eingesetzt sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände in der Längsrichtung verschiebbar ausgebildet sind. -
  3. 3. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenleiter in ihrer Länge veränderbar ausgebildet sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1,' dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände, an denen die Verstärkerröhren befestigt sind, aus geerdeten "parallelen Platten bestehen, zwischen denen die Elektrodenzuleitungen in Form von Blechstreifen isoliert untergebracht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER101346D 1937-01-21 1938-01-22 Ultrakurzwellenverstaerkergeraet mit aus parallel zueinander angeordneten koaxialen Leitern bestehenden Schwingungskreisen Expired DE709034C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US121500A US2203481A (en) 1937-01-21 1937-01-21 Concentric lines and circuits therefor

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Publication Number Publication Date
DE709034C true DE709034C (de) 1941-08-04

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ID=22397115

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DER101346D Expired DE709034C (de) 1937-01-21 1938-01-22 Ultrakurzwellenverstaerkergeraet mit aus parallel zueinander angeordneten koaxialen Leitern bestehenden Schwingungskreisen

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US2203481A (en) 1940-06-04
GB509615A (en) 1939-07-19

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