DE900835C - Anordnung zur Ankopplung einer Hochfrequenzleitung - Google Patents

Anordnung zur Ankopplung einer Hochfrequenzleitung

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Publication number
DE900835C
DE900835C DET2424D DET0002424D DE900835C DE 900835 C DE900835 C DE 900835C DE T2424 D DET2424 D DE T2424D DE T0002424 D DET0002424 D DE T0002424D DE 900835 C DE900835 C DE 900835C
Authority
DE
Germany
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coupling loop
arrangement according
line
coupling
ribbon
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Expired
Application number
DET2424D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Burmeister
Dipl-Ing Ernst Missler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/02Coupling devices of the waveguide type with invariable factor of coupling

Landscapes

  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

Das Patent 759 850 bezieht sich auf eine Anordnung zur Ankopplung einer Hodifrequenzleitung (Kabelleitung) an einen Hohlraumschwingkreis, bei welcher die Leitung in dien Feldraum des Schwingkreises eingeführt wird und: dort eine Koppelschleife bzw. einen Koppelstift bildet. Das Patent 759850 besteht vornehmlich darin, daß die Induktivität dieser Koppelsehleife durch eine entsprechend bemessene Kapazität ausgeglichen wird, so daß am Kabelende ein reiner Wirkwiderstand erscheint und eine Anpassung möglich ist, und zwar soll beim Hauptpatent diese Kapazität in den Zug der Koppelsehleife eingeschaltet sein, also in Reihe mit der Koppelechleife Hegen, indem z. B. die Koppelsehleife, die durch den verlängerten Innenleiter der koaxialen Frequenzleitung und die Hohlraumwände gebildet wird, an einer Stelle, nämlich der Verbindungsstelle des verlängerten Innenleiters mit der Hohlraumwand, unterbrochen wird und die dort bestehende Kapazität zum Ausgleich der Induktivität dient.
Gemäß der Erfindung, die eine Weiterbildung des Gegenstandes des Patents 759 850 darstellt, soll die den Ausgleich bewirkende Kapazität statt in Reihe mit der Koppelsehleife parallel zu dieser liegen. Vorzugsweise soll diese Kapazität entweder
am leitungsseitigen Ende der Schleife konzentriert oder über die ganze Länge der Schleife verteilt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Abb. i. An den Hohl raumschwinger H, der etwa die Form einer flachen zylindrischen Dose oder eines flachen rechteckigen Kästchens haban möge, wird die -koaxiale Kabelleitung K derart angekoppelt, daß auf den Innenleiter / fernrohrartig ro verschiebbar ein rechtwinklig umgebogenes Leitungsstück /' aufgesetzt wird, dessen Ende in dem Schlitz 5" verschiebbar an der einen Breitseite des Hohlraumes angeschlossen ist. /' bildet mit 'den Hohlraumwänden, die in den Außenleiter der Kabelleitung übergehen, eine geschlossene Koppelschleife, die einen bestimmten Anteil dss Hohlraumfeldes umfaßt. Durch Längsverschiebung von/' kann man erreichen, daß der Wirkanteil des am Leitungsende auftretenden Kopplungswiderstandes gleich dem Wellenwiderstand des Kabels K, z. B. gleich 70 Ohm ist. Gleichzeitig tritt jedoch ein Blindwiderstand auf, der im wesentlichen durch die Eigeninduktivität der Schleife bestimmt, also im allgemeinen induktiv ist. Dieser induktive Blindwiderstand wird, für die x\rbeitswellenlänge gerade kompensiert durch die Parallelkapazkät C, welche am leitungsseitigen Ende parallel zur Schleife liegt. Die Kapazität C wird gebildet durch eine in der Hohkaumwand geführte Schraube Sr1 deren verbreiterte und dadurch als Kondensatorfläche wirkende Spitze dem verlängerten Innenleiter /' so lange genähert werden, kann, bis die Abstimmung der Koppelschleife erreicht ist.
Wie Abb. 2 zeigt, kann die zur Kompensation dienende Kapazität (in Abb. 2 punktiert angedeutet) auch längs der ganzen Koppelschleiie verteilt sein, indem die Koppelschleife bandförmig ausgebildet wird, wie Abb. 2 beispielsweise zeigt, und die Breite dieses Bandes B geeignet gewählt wird. Als Schwingkreis dient in diesem Falle ein geschlossenes Schwinggebilde mit Innenleiter, wie es unter der Bezeichnung Topfschwingkreis oder koaxiale Resonanzleitung bekannt ist.
Abb. 3 zeigt ebenfalls eine Anordnung mit bandförmiger Ausbildung der Koppelschleife. Die Koppelschleife KS ist hier symmetrisch ausgebildet und geht in eine symmetrische bandförmige Hochfreqiuenzleitung HL über. Als Schwingkreis dient eine in ihrer Länge abgestimmte, einseitig kurzgeschlossene symmetrische Bandleitung BL, zwischen deren beiden Leitern sich die vom Kurzschlußende her eingeführte Koppelschleife KS befindet. Die Breite der Bänder und der Abstand zwischen Koppelschleife und Schwingkreis können hier ebenfalls so gewählt werden, daß die verteilten Kapazitäten (in Abb. 3 a punktiert dargestellt) die Eigeninduktivität der Koppelschleife kompensieren. Die Abb. 3 a, 3 b und 3 c zeigen eine Ausführungsform einer derartigen Anordnung in drei zueinander senkrechten Querschnitten. Dabei ist angenommen, daß die den Schwingkreis und die Koppelschleife bildenden Bänder eben sind. Die Anordnung kann jedoch mit Vorteil auch so ausgebildet werden, daß die Bänder Streifen von Zylindermantelflächen sind, wie Abb. 3d zeigt. (Die Seitenansicht der Abb. 3 c gilt auch für diesen Fall.)
Wird jetzt die Koppelschleife um die gemeinsame Zylinderachse gedreht, so läßt sich der Ankopplungsgrad und damit der übertragende Wirkwiderstand in weiten Grenzen ändern, während der Ausgleich der Blindwiderstände, d. h. die Abstimmung der Schleife, in einem großen Drehwinkelbereich praktisch erhalten bleibt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    L. Anordnung zur Ankopplung einer koaxialen Kabelleitung an einen Hohlraumresonator durch eine Koppelschleife, die durch den. verlängerten und in den Hohlraumresonator eingeführten Innenleker 'der Kabelleitung gebildet wird und deren Induktivität durch eine Kapazität ausgeglichen wixd, nach Patent 759850, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität statt in Reihe mit der Koppelschleife parallel zu dieser liegt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität am leitungsseitigen Ende der Koppelschleife konzentriert ist (Abb.i).
  3. 3·. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität längs der Koppelschleife verteilt ist (Abb. 2 und 3).
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelschleife bandfÖrmig ausgebildet und: die Breite des Bandes zum Ausgleich der Induktivität geeignet gewählt ist (Abb. 2 und 3).
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwingkreis ein Topfkreis (koaxialeResonanzleitung) dient (Abb. 2).
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwingkreis eine in ihrer Länge abgestimmte symmetrische Bandleitung dient, bei der sich die bandförmige Koppelschleife zwischen den beiden Leitern der Bandleitung befindet (Abb. 3).
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelschdeife vom kurzgeschlossenen Ende des Topfkreises oder der Bandleitung her in diese eintaucht.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandleitung und die bandförmige Koppelschleife koaxial gegeneinander verdrehbare Zylindermantelflächen bilden (Abb. 3c und 3d).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    5660 12.53
DET2424D 1940-12-13 1942-05-08 Anordnung zur Ankopplung einer Hochfrequenzleitung Expired DE900835C (de)

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DE (1) DE900835C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107302B (de) * 1954-05-25 1961-05-25 Rohde & Schwarz Koaxiales Leitungssystem fuer sehr hochfrequente elektrische Wellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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