DE945164C - Vorrichtung zum Abschluss von Hohl- bzw. koaxialen Leitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Abschluss von Hohl- bzw. koaxialen Leitungen

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DE945164C
DE945164C DES30428A DES0030428A DE945164C DE 945164 C DE945164 C DE 945164C DE S30428 A DES30428 A DE S30428A DE S0030428 A DES0030428 A DE S0030428A DE 945164 C DE945164 C DE 945164C
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DE
Germany
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resonance
cavity
terminating
closing device
line
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Expired
Application number
DES30428A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Habil Otto Zinke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P7/00Resonators of the waveguide type
    • H01P7/04Coaxial resonators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/24Terminating devices
    • H01P1/28Short-circuiting plungers

Landscapes

  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abschluß von Hohl- bzw. koaxialen Leitungen Zum Abschluß von Hohl- bzw. koaxialen Leitungen ist es bekannt, Kurzschlußschieber zu verwenden, die mit dem Leiter selbst Kontakt geben. Es ist aber auch bekannt, in Hohl- bzw. koaxialen Leitungen ein Abschlußstück einzubauen, welches im Innern der Leitung entlang bewegbar ist und von einem oder beiden Leitern durch Isolierung, z. B. durch Luft, getrennt ist und so ausgebildet ist, daß die Kapazität zwischen Abschlußstück und den Leitern sehr groß wird, so daß für Hochfrequenz ein kapazitiver Kurzschluß entsteht. Es ist ferner bekannt, solche Leitungen, insbesondere Resonanzleitungen, mittels kontaktloser sogenannter Drosselkolben abzuschließen, welche, die Leitung nicht berührend, selbst mit dieser Leitung eine Viertelwelle lange Leitung sehr niedrigen Wellenwiderstandes bilden und somit bei Resonanzfrequenz einen niederohmigen Leitungsabschluß darstellen. Es ist weiterhin bekannt, mehrere solche Kurzschlußkolben hintereinander anzuordnen oder der Abschlußvorrichtung eine Z-Form zu geben, wie sie in der Fig. r dargestellt ist.
  • Die bekannten Anordnungen ermöglichen es nicht, einen genügend breitbandigen Abschluß von Leitungen zu erzielen. Außerdem sind die bekannten Anordnungen in vielen Fällen nicht ausreichend stabil, so daß derartige Abschlußvorrichtungen verhältnismäßig schwer an Gewicht waren.
  • Die Vorrichtung zum Abschluß von Hohl- bzw. koaxialen Leitungen, bestehend aus wenigstens zwei im Innern der Leitung verschiebbaren galvanisch nicht mit den Leitern verbundenen Abschlußstücken, die eine elektrische Länge von vorzugsweise einer Viertelwellenlänge bei einer gewählten Frequenz aufweisen und die Form eines Resonanzhohlraumes besitzen, der in der Nähe des Überganges zum nächsten Abschlußstück in den Hohlraum zwischen Leitung und Abschlußstück koppelt, ist gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß ein Teil der Hohlraumbegrenzungsläche zu der Begrenzungsfläche des nächstfolgenden Abschlußstückes im wesentlichen derart parallel verläuft, daß diese Teile als Belag eines durch benachbarte Abschlußstücke gebildeten Kondensators dienen. Bei einer derartigen Abschlußvorrichtung gibt man den Resonanzräumen vorzugsweise die Form eines Topfes, der mit seiner offenen Seite zum nächsten Resonanzraum gerichtet ist, wobei die Ränder des topfförmigen Hohlraumes auf der offenen Seite so ausgebildet bzw. gebogen sind, daß sie mit dem folgenden topfförmigen Resonanzraum einen konischen bzw. zylindrischen Kondensator oder einen Plattenkondensator bilden. Die Abschlußstücke können je nach den Forderungen verschiedene Länge aufweisen.
  • Die Abschlußvorrichtung gemäß der Erfindung erfüllt in elektrischer Hinsicht mehrere Aufgaben. Es wurde nämlich die Erkenntnis verwertet, daß man mittels mehrerer Abschlußstücke, von denen jedes mit der abzuschließenden Leitung angenähert eine 2/4-Leitung sehr niedrigen Wellenwiderstandes bildet, durch Hintereinanderschaltung eine ausgezeichnete Sperrdämpfung erzielt,. falls man die Abschlußstücke selbst als Hohlraum ausbildet, der über Öffnungen als Resonanzkreis zwischen zwei VO-Leitungen eingekoppelt ist. Die Resonanzfrequenz der Hohlräume und die die Länge eines Abschlußstückes bestimmende Frequenz können nun so gewählt werden, daß die Frequenzen in ein gewünschtes, die Breitbandigkeit der Abschlußvorrichtung bestimmendes Verhältnis zueinander zu liegen kommen. Um die Vorteile einer derartigen Dimensionierung von Abschlußvorrichtungen deutlich erkennen zu lassen, werden die Einflüsse der einzelnen Elementenparameter beispielsweise an Hand der in Fig. 2 dargestellten Abschlußvorrichtung für koaxiale Leitungen beschrieben. Die Abschlußvorrichtung besteht hier .aus. zwei hintereinanderlliegenden Resonanzhohlräumen z, die ein gemeinsames Wandungsteil 2 aufweisen. Der beispielsweise aus Blech bestehende Wandungsteil ist so geformt, daß der eine Hohlraum nach dem Außenleiter, der andere nach dem Innenleiter koppelt. Durch den Wandungsteil 3 wird erreicht, daß der eine Hohlraum mit dem nächstfolgenden Abschlußstück einen Plattenkondensator bildet, der die Kapazität C besitzt. Die Resonanzfrequenz des Hohlraumes wird somit durch die Länge des Hohlraumes und durch die Kapazität C bestimmt. Das Abschlußstück selbst bildet in bekannter Weise mit der Leitung ein Leitungsstück sehr niedrigen Wellenwiderstandes. Trägt man die Dämpfungskurve einer solchen Abschlußvorrichtung in Abhängigkeit von der Frequenz auf, so erhält man beispielsweise einen Dämpfungsverlauf nach Fig.3. Die Dämpfungskurve b weist in ihrem Verlauf zwei Punkte 4und5 erhöhter Dämpfung auf, von denen der Dämpfungsanstieg 4 vorzugsweise von der Leitungsserienresonanz der durch das Abschlußstück und die abzuschließende Leitung gebildeten A/4-Leitung herrührt, während der Dämpfungsanstieg 5 beispielsweise abhängig ist von der Parallelresonanz des durch Hohlraum r und Kapazität C gebildeten Hohlraumresonätors. Durch Wahl der Abmessungen der Länge des Abschlußstückes und insbesondere der Wahl der den Hohlraum abschließenden Kapazität C kann man erreichen, daß beide Frequenzen in ein gewünschtes Verhältnis zueinander zu, liegen kommen. Es kann für die Abschlußvorrichtung eine Breitbandigkeit definiert werden, die durch die die tiefste Einsattelungskurve der Dämpfung berührende Linie b, angegeben wird. Die Schnittpunkte mit .den beiden abfallenden Ästen .der. Dämpfungskurve geben ein Maß für die Breitbandigkeit, die durch eine derartige Abschlußvorrichtung erzielt wird. Es zeigt sich außerdem, daß bei größerer Breitbandigkeit die Einsattelung im Dämpfungsverlauf bei kleinerer Dämpfung liegt. Man hat es also bei einer Anordnung gemäß der Erfindung sehr leicht in der Hand, Abschlußvorrichtungen mit großer Bandbreite und kleinerer Dämpfung bzw. solche mit großer Dämpfung und kleinerer Bandbreite :herzustellen. Es wird daher vorgeschlagen, die Abschlußvorrichtung gemäß- der Erfindung so auszubilden, daß die zwischen den Abschlußstücken an der Unterbrechung der Wandungen gebildeten Kapazitäten einstellbar sind, so daß man die Breitbandigkeit bzw. die Dämpfung während des Betriebes den gegebenen Bedingungen anpassen kann.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung weist auch in mechanischer Hinsicht Vorteile auf, die für viele Anwendungszwecke von Bedeutung sind. Bekannte Anordnungen waren auf Grund. ihrer Bauform, beispielsweise nach Fig. z, mechanisch ziemlich unstabil. Solche Nachteile hat man beispielsweise durch Verwendung von starkem Material auszugleichen versucht, wodurch jedoch das Gewicht einer solchen Abschlußvorrichtung erheblich zunahm. Bei der Ausbildung gemäß der Erfindung, bei der das Wandungsmaterial noch den Ansatz 3 (Fig. 2) aufweist, kann zur Herstellung einer Abschlußvorrichtung Material mit einer besonders dünnen Wandstärke verwendet werden, ohne daß dadurch die notwendige mechanische Festigkeit verlorengeht. Eine so aufgebaute Abschlußvorrichtung besitzt nur mehr ein geringes Gewicht.
  • Weitere Ausführungsformen einer Abschlußvorrchtung gemäß der Erfindung sind in den Fig. 4 und. 7 dargestellt. Fig.4 zeigt ein koaxiales Leitungssystem, das durch die Abschlußstücke 6 hochfrequenzmäßig abgeschlossen ist. Die Abschlußstücke sind in Leitungsrichtung hintereinander und quer zur Leitungsrichtung nebeneinander so angeordnet, daß die außenliegenden Hohlräume 7 zum Außenleiter, die innenliegenden zum Innenleiter koppeln. Die nebeneinanderliegenden Hohlräume besitzen eine gemeinsame Trennwand 8, die als Träger für alle Abschlußstücke dient und an dem Führungsstück 9 aus Isolierstoff befestigt ist. Das Führungsstück ist beispielsweise auf dem Innenleiter gleitend angeordnet und kann mittels der Bedienungsgriffe io verstellt werden.
  • Die Fig. 5 a stellt in Seitenansicht eineAbschlußvorrichtung für Hohlleiter runden oder rechteckförmigen Querschnitts dar. Die Vorderansicht ist beispielsweise für einen rechteckförmigen Hohlleiter in Fig. Sb gezeigt. Die Abschlußstücke ii besitzen bei dieser Ausführungsform eine Topfform, die mit ihrer offenen Seite zum nächsten Resonanzraum gerichtet ist und ein Stück ineinanderragen.
  • Zusätzlich können zwischen oder auf den Abschlußstücken Führungsringe bzw. Führungsscheiben aus Isolierstoff oder gegebenenfalls aus die Hochfrequenzwellen dämpfenden Mitteln angeordnet werden, welche die Abschlußvorrichtung in einer Hohl- oder koaxialen Leitung führen. Ein besonderes Führungsstück kann z. B. bei Verwendung von Führungsscheiben weggelassen werden.
  • Fig. 6 zeigt eine Abstimmvorrichtung, die radial beispielsweise zu Klystrons oder Scheibenröhren angeordnet sein kann. In dem runden Ausschnitt des Abschlußstückes 1z kann hierbei die Röhrenanordnung Platz finden. In der Darstellung sind drei derartige Abschlußstücke hintereinander vorgesehen, die an dem Führungsstück 13 befestigt sind. Das Führungsstück kann gegebenenfalls aus die Hochfrequenzwellen dämpfendem Material bestehen. Die Seitenansicht hierzu ist in Fig. 7 als Schnitt A-B gezeigt. Bei der in Fig. 6 dargestellten Abstimmanordnung für Elektronenröhren, insbesondere für Klystrons, ist der normalerweise an das Klystron fest angesetzte, meist eine bauliche Einheit mit dem Klystron bildende Resonanzraum ersetzt durch einen radial zum Klystron bzw. dessen Elektronenbahn angeordnete Resonanzleitung, die mittels einer in radialer Richtung bewegbaren Abschlußvorrichtung abgestimmt werden kann. Von Vorteil ist hierbei, däß, je höher bei dieser Anordnung die Frequenz durch Annähern der Abschlußvorrichtung 1a, 13 an die Röhrenanordnung 1q. getrieben wird, die unsymmetrische Form mehr und mehr sich einer idealen, z. B. symmetrischen, insbesondere runden Resonatorform anpaßt. Die Anordnung kann sinngemäß auch mittels mehrerer, z. B. gegenüberliegender abstimmbarer Resonatoren aufgebaut werden.
  • Eine weitere, sehr vorteilhafte Anwendung der Abschlußvorrichtung gemäß der Erfindung ist in Fig.8 dargestellt. Es handelt sich in dem Ausführungsbeispiel um eine Klystronanordnung, bei der der mit den Anschlüssen 15, 16 des Klystrons verbundene, rotationssymmetrische abstimmbare Resonator 17 an der Stelle 18 so umgebogen ist, daß er abweichend von der üblichen Form in Achsrichtung des Klystrons verläuft und kreisringförmigen Querschnitt aufweist. Die Abschlußvorrichtung wird bei dieser Ausführungsform im Falle der Frequenzabstimmung in zur Elektronenbahn axialer Richtung verstellt. Die Anordnung ermöglicht so einen sehr gedrängten und außerordentlich vorteilhaften Aufbau von Klystronanordnungen. Sie. besitzt, ebenso wie die Anordnung gemäß Fig.6 und 7 einen sehr großen Frequenzvariationsbereich.
  • In den Ausführungsbeispielen für Abschlußvorrichtungen gemäß der Erfindung sind dieAbschlußstücke unter sich mittels Blechstegen od. dgl. verbunden. Es ist jedoch häufig sehr vorteilhaft, die einzelnen Abschlußstücke, z. B. die Hohlraumgebilde, durch wenigstens einen Abstandsbolzen, insbesondere mittels einer Schraube miteinander zu verbinden und in einem gewählten Abstand zu halten. Von großem Vorteil kann es außerdem sein, die einzelnen Abschlußstücke auf wenigstens einem Gewindebolzen, der über ein Muttergewinde jedes Abschlüßstück trägt, anzuordnen, wobei jedoch in entsprechenden Abständen die Steigung des Gewindes für jedes Abschlußstück so gewählt ist, daß durch Drehen dieses Gewindebolzens eine gewünschte, vorzugsweise relativ zueinander gleiche Abstandseinstellung erzielt werden kann. Auf diese Weise kann die an der offenen Stelle des Resonanzraumes gebildete Kapazität verändert werden. so daß wenigstens der eine Dämpfungspol des Dämpfungsverlaufes für die Abschlußvorrichtung beliebig, insbesondere auch während des Betriebes eingestellt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abschluß von Hohl-bzw. koaxialen Leitungen, bestehend aus wenigstens zwei im Innern der Leitung verschiebbaren galvanisch nicht mit den Leitern verbundenen Abschlußstücken, die eine elektrische Länge von vorzugsweise einer Viertelwellenlänge bei einer Frequenz im Betriebsbereich aufweisen. und die Form eines Resonanzhohlraumes besitzen, der in der Nähe des Überganges zum nächsten Abschlußstück in den Hohlräum zwischen Leitung und Abschlüßstück koppelt, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Resonanzhohlraumes, daß ein Teil der Hohlraumbegrenzungsfläche zu der Begrenzungsfläche des nächstfolgenden Abschlußstükkes im wesentlichen derart parallel verläuft, daß diese Teile als Belag eines durch benachbarte Abschlußstücke gebildeten Kondensators dienen. a. Abschlußvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine solche Dimensionierung der Hohlräume, daß die Resonanzfrequenz der Hohlräume und die die Länge eines Abschlußstückes bestimmende Frequenz in ein gewünschtes, die Breitbandigkeit bestimmendes Verhältnis zueinander zu liegen kommen. 3. Abschlußvorrichtung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzräume die Form eines Topfes besitzen und mit ihrer offenen Seite zum nächsten Resonanzraum gerichtet sind und daß die Ränder des topfförmigen Hohlraumes auf der offenen Seite so ausgebildet, insbesondere umgebogen sind, daß sie mit dem folgenden Abschlußstück einen Plattenkondensator bilden. _ q.. Abschlußvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzräume die Form eines zylindrischen bzw. eines konischen Topfes besitzen und mit ihrer offenen Seite zum nächsten Resonanzraum gerichtet- sind und daß die Ränder des topfförmigen Hohlraumes auf der offenen Seite so ausgebildet sind, daß sie mit dem benachbarten Abschlußstück einen zylindrischen bzw. einen konischen Kondensator bilden. 5. Abschlußvorrichtung nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzräume ein Stück ineinanderragen. 6. Abschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei hintereinanderliegende Resonanzhohlräume aus einem gemeinsamen Wandungsteil hergestellt sind und so geformt sind, da.ß der eine nach außen und der andere nach innen koppelt. 7. Abschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Hohlraumgebilde bzw. Abschlußstücke durch wenigstens einen Abstandsbolzen miteinander verbunden sind. B. Abschlußvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch wenigstens einen die Abschlußstücke tragenden Gewindebolzen, der in entsprechenden Abständen Gewinde mit einer solchen Steigung eingeschnitten enthält und die mit einem entsprechenden Muttergewinde versehenen Abschlußstücke bzw. Hohlraumgebilde trägt, daß durch Drehen dieses Gewindebolzens eine gewünschte, vorzugsweise relativ zueinander gleiche Abstandseinstellung erzielt ist. 9. Abschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Abschlußstücke nach in den Leitungen vorhandenen. Körpern, insbesondere Elektroneneinrichtungen, gewählt ist. 1o. Abschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unter sich verbundenen Abschlußstücke mit einem vorzugsweise nichtleitenden, in der koaxialen Leitung bzw. in der Hohlleitung gelagerten Führungsstück mechanisch fest verbunden sind. -ii. Abschlußvorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück aus die Hochfrequenz dämpfendem Material hergestellt ist. 12. Abschlußvorrichtung nach einem der. vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch auf oder zwischen den Abschlußstücken angeordnete, die Abschlußvorrichtung in der Hohl- bzw. koaxialen Leitung führende Stützscheiben aus Isolierstoff oder aus die Hochfrequenz dämpfendem Material. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung bei Anordnungen mit Elektronenröhren. 14. -Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch die Verwendung bei Klystrons. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung eines abzustimmenden Resonanzgebildes, daß die Bewegung der Abschlußvorrichtung zur Abstimmung der Frequenz in radialer Richtung zur Elektronenbahn erfolgt. 16.. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9,. 13 und 14, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung eines abzustimmenden Resonanzgebildes, insbesondere durch Knickung dieses Resonanzgebildes, z. B. einer Resonanzleitung mit kreisringförmigem Querschnitt, daß die Bewegung der Abschlußvorrichtung bei der Abstimmung der Frequenz in zur Elektronenbahn-axialer Richtung erfolgt. Angezogene Druckschriften: Proc. of the Institute- of Radio Engi.neers, Bd. 35, Sept. 1947 S. 9o6 bis 913; »Very High-frequency techniques«, New York, 1947 S. 888 und 929.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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