DE3445399A1 - Septum-polarisationsweiche - Google Patents

Septum-polarisationsweiche

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DE3445399A1
DE3445399A1 DE19843445399 DE3445399A DE3445399A1 DE 3445399 A1 DE3445399 A1 DE 3445399A1 DE 19843445399 DE19843445399 DE 19843445399 DE 3445399 A DE3445399 A DE 3445399A DE 3445399 A1 DE3445399 A1 DE 3445399A1
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DE
Germany
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waveguide
septum
polarization switch
filter elements
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Withdrawn
Application number
DE19843445399
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English (en)
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Harald Dipl.-Ing.(FH) 7500 Karlsruhe Reder
Walter Dipl.-Ing. Dr. 7507 Pfinztal Schumacher
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Wilhelm Sihn jr KG
Wilhelm Sihn Jun KG
Original Assignee
Wilhelm Sihn jr KG
Wilhelm Sihn Jun KG
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Publication of DE3445399A1 publication Critical patent/DE3445399A1/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/207Hollow waveguide filters
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/165Auxiliary devices for rotating the plane of polarisation
    • H01P1/17Auxiliary devices for rotating the plane of polarisation for producing a continuously rotating polarisation, e.g. circular polarisation
    • H01P1/173Auxiliary devices for rotating the plane of polarisation for producing a continuously rotating polarisation, e.g. circular polarisation using a conductive element

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  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Beschreibung: Die Erfindung geht aus von einer Septum-Polarisations weiche mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Eine derartige Polarisationsweiche ist aus der US-PS 3 955 202 und aus der US-PS 4 122 406 bekannt.
  • Die bekannten Polarisationsweichen bestehen aus einem im Querschnitt runden oder rechteckigen, insbesondere quadratischen Hohlleiter, welcher durch eine Scheidewand, welche auch als Septum bezeichnet wird, in zwei spiegelbildlich gleiche Hohl leiter mit entsprechend kleinerem Querschnitt längs unterteilt ist. Das Septum ist also eine den beiden kleineren Hohlleitern gemeinsame Wand.
  • Das Septum erstreckt sich auf einem Teil seiner Länge von Wand zu Wand und in einem daran anschließenden Abschnitt ist der eine Längsrand des Septums abgeschrägt oder abgestuft ausgebildet; es ist dieses der Übergangsbereich zwischen den beiden kleineren Hohlleitern und dem größeren Hohl leiter; dieser übergangsbereich wird auch als der Weichenbereich bezeichnet. Im Weichenbereich oder daran anschließend kann der größere Hohlleiter, wie es die US-PS 3 955 202 zeigt, in ein Horn übergehen.
  • Die bekannten Vorrichtungen dienen als Hohlleiter-Polarisatoren: Eine linear polarisierte Welle, welche durch einen der kleineren Hohlleiter hindurch-wandert, wird im abgestuften bzw. abgeschrägten Bereich des Septums in eine zirkular-polarisierte Welle umgewandelt, wobei die aus dem einen kleineren Hohl leiter kommende Welle eine links-zirkularpolarisierte Welle, die aus dem anderen kleineren Hohileiter kommende Welle hingegen eine rechts-zirkularpolarisierte Welle ergibt. Durch besondere Formgebung des abgeschrägten bzw. abgestuften Bereiches des Septums und Anpassung der Hohlleiterquerschnitte kann man dabei erreichen, dass die zirkular polarisierten Wellen einen möglichst kleinen elliptischen Anteil enthalten.
  • Umgekehrt wird beim Empfang von zirkular-polarisierten Mikrowellen eine links-polarisierte Welle im Weichen-Bereich in eine linear-polarisierte Welle umgewandelt und in den einen der beiden kleineren Hohl leiter eingeschleust, wohingegen eine rechts-polarisierte Welle im Weichenbereich in eine linear-polarisierte Welle umgewandelt und in den anderen der beiden kleineren Hohlleiter eingeschleust wird. Auf diese Weise lassen sich linksdrehend und rechtsdrehend zirkular-polarisierte Signale, wie sie zum Beispiel von Direkt-Rundfunksatelliten abgestrahlt werden, von einander trennen. Im allgemeinen werden die getrennten Signale nach dem Weichenbereich auf möglichst kurzem Wege entweder mittels Hohlleiter-Flansch-Übergängen oder mittels Hohlleiter-Koaxial-Übergängen einer nachgeschalteten Umsetzerbaugruppe zugeführt. Dabei ist das Einfügen eines Hohlleiter- Bandpassfilters zur Spiegelfrequenzselektion, Unterdrückung von Oszillatorsignalen und Verbesserung der Aussenbereichs-Störfestigkeit erforderlich.
  • Das Einfügen dieser Hohlleiterfilter macht bislang zusätzliche Übergänge erforderlich und verursacht erhebliche zusätzliche Kosten; ausserdem bringt ein jeder Übergang unerwünschte Störungen in das Mikrowellensignal hinein und belegt im Umsetzer einen gewissen Platz für seine Unterbringung und Montage.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Anordnung der Hohlleiterfilter eine möglichst einfache, preiswerte, kompakte und möglichst wenig Störungen verursachende Lösung zu finden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Polarisationsweiche mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Durch die Erfindung werden zwei Hohlleiterfilter in eine Septum-Polarisationsweiche integriert, und zwar in die beiden darin vorgesehenen kleineren Hohlleiter, die das Septum als gemeinsame Wand besitzen. Die Erfindung hat den Vorteil, dass man zum Einfügen der Hohlleiterfilter keinerlei Leitungsübergänge benötigt, und zwar weder einen Hohlleiter-Hohlleiterübergang (Hohl leiterflansch) noch einen Hohlleiter-Koaxialübergang. Der Aufwand für das Einfügen der Hohlleiterfilter ist deshalb im Vergleich zum Stand der Technik ausserordentlich gering. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Hohlleiterfilter ohne zusätzlichen Platz zu benötigen in einer Septum-Polarisationsweiche mit üblichen Abmessungen untergebracht werden können. Jener Bereich des Septums, welcher an den abgeschrägten bzw. abgestuften Bereich des Septums anschließt und in dem großen Hohl leiter von Wand zu Wand reicht, sollte ohnehin eine Länge aufweisen, die ungefähr gleich der Wellenlänge oder größer als die Wellenlänge 3e ist, die zu der Betriebsfrequenz gehört, für welche die Polarisationsweiche bestimmt ist.
  • Auf diesem Hohlleiterabschnitt mit der Länge von wenigstens können störende Wellenformen (Störmoden) welche nach dem Passieren des Weichenbereiches im Mikrowellensignal noch enthalten sind, weitgehend abklingen. Für eine typische Betriebsfrequenz von 12 GHz beträgt die zugehörige Wellenlänge 3 cm, und auf dieser Länge kann man im Hohl leiter ohne weiteres die zur Ausbildung eines Hohlleiterfilters dienenden Filterelemente anordnen.
  • Die Störmoden von Weichenbereich und Filter müssen bei der Dimensionierung berücksichtigt werden, da sie sich gegenseitig beeinflussen. Zusammen mit den integrierten Hohlleiterfiltern bildet die erfindungsgemäße Polarisationsweiche mithin eine ausserordentlich kompakte Baueinheit.
  • Die Filter bestehen aus Resonator- und Blendenelementen.
  • Welcher Art die Filterelemente sind, aus denen Hohlleiterfilter aufgebaut werden, und in welcher Weise diese Filterelemente in einem Hohl leiter angeordnet werden, ist dem Fachmann bekannt und muss in dieser Patentanmeldung nicht im Detail beschrieben werden. Hinsichtlich des Aufbaus und der Berechnung der infrage kommenden Hohlleiterfilter verweisen wir auf die nachstehenden Veröffentlichungen: 1. RE. Collin: Foundations for microwave engineering Mc GrawHill Kogakusha, 1966, S. 429 ff.
  • 2. Matthaei, Young, Jones: Microwave Filters, Impedance-Matching Networks, and Coupling Structures, Artech-House Book, Dedham, MA, 1980 3. H.M. Müller: "Dielektrische Resonatoren und ihre Anwendungen als Mikrowellenfilter" Z. angew. Physik, Bd. 24, Heft 3, 1968.
  • Vorzugsweise werden die Filterelemente am Septum selbst angebracht, sie können jedoch auch an der Innenwand des unterteilten Hohlleiters angebracht sein.
  • Durch die Anordnung der Blendenelemente im Hohl leiter entstehen Resonatoren, deren Eigenfrequenz in an sich bekannter Weise durch Abstimmelemente, z.B. durch Schrauben, die in die Hohlleiterwandung gedreht sind und mit einstellbarer Länge in den Hohl leiter hineinragen, abstimmbar ist. Die Filterelemente können beispielsweise Irisblenden sein, welche im rechten Winkel zur Längsrichtung des Hohl leiters mit Abstand hintereinander angeordnet sind; derartige Irisblenden eignen sich insbesondere zur Befestigung an der Innenwand des unterteilten Hohl leiters. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Filterelemente in Form von Zylindern auszubilden, deren Längsachse senkrecht auf dem Septum steht und die ebenfalls in Längsrichtung des Hohl leiters mit Abstand hintereinander angeordnet sind. Solche zylinderförmigen Filterelemente eignen sich besonders zur Befestigung auf dem Septum.
  • Schließlich besteht die Möglichkeit,die Filterelemente in Form von Finline-Elementen zu realisieren.
  • Wie viele Filterelemente hintereinander angeordnet werden, hängt von den Selektionsforderungen ab. In der Regel werden es wenigstens 3 Filterelemente hintereinander sein. Um die Baulänge der Polarisationsweiche mit integrierten Hohileiterfiltern so kurz wie möglich zu halten, wird angestrebt, auch die Filter so kurz wie möglich auszubilden. Aus diesem Grunde ist es auch von Vorteil, Filterelemente aus einem dielektrischen (elektrisch nicht leitenden) Werkstoff zu verwenden, und zwar insbesondere zylindrische Filterelemente, welche z.B.
  • versetzt zueinander in den Hohl leitern angeordnet werden.
  • Schon mit drei in dieser Weise versetzt angeordneten dielektrischen Filterelementen kann man Hohlleiterfilter mit hoher Selektivität herstellen. Ergänzend wird darauf hingewiesen, dass drei solche im Abstand von knapp der Hälfte der Wellenlänge # # angeordnete Filterelemente die Polarisationsweiche im Vergleich zum Stand der Technik praktisch nicht verlängern.
  • Der Aufbau der erfindungsgemäßen Polarisationsweiche und die Anordnung des Septums darin gestalten sich dann besonders einfach und kostengünstig, wenn der Hohlleiter, welcher durch das Septum längs unterteilt wird, selbst längsgeteilt ist und aus zwei übereinstimmenden Hälften besteht, die beide mit demselben Werkzeug hergestellt werden können. Das Septum kann dann zur Montage in eine der beiden Hälften des Hohlleiters lose eingelegt werden und wird im Hohlleiter unverlierbar gehalten und fixiert, wenn die beiden Hälften des Hohl leiters zusammengefügt und miteinander verbunden, insbesondere miteinander verschraubt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind schematisch in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
  • Figur 1 zeigt eine erste Polarisationsweiche in Explosionsdarstellung, Figur 2 zeigt eine zweite Polarisationsweiche in Explosionsdarstellung, und Figur 3 zeigt eine dritte Polarisationsweiche in Explosionsdarstellung.
  • Übereinstimmende oder einander entsprechende Elemente in den verschiedenen Ausführungsbeispielen sind mit übereinstimmenden Bezugszahlen bezeichnet.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Polarisationsweiche besteht aus einem Hohl leiter 1 mit rechteckigem, insbesondere quadratischem Querschnitt, und ist aus zwei übereinstimmenden Hälften la und Ib zusammengefügt. Zwischen die beiden Hohlleiterhälften 1a und Ib ist ein größenordnungsmässig 1 mm dickes Septum 2 lose eingefügt, dessen Höhe h auf einem Teil seiner Länge mit der lichten Weite des Hohl leiters 1 übereinstimmt. In diesem Bereich trägt das Septum 2 zu beiden Seiten dünne zylindrische Filterelemente 13 (im gezeichneten Ausführungsbeispiel sind es beispielsweise auf jeder Seite drei Blenden als Filterelemente, es könnten jedoch auch mehr als drei Filterelemente sein), welche in Längsrichtung des Hohl leiters 1 mit Abstand hintereinander angeordnet sind und senkrecht auf der Ebene des Septums 2 stehen. Der Abstand benachbarter Filterelemente 13 beträgt knapp die Hälfte der Länge für welche die Polarisationsweiche bestimmt ist, bei einer Betriebsfrequenz von 12 GHz also knapp 1,5 cm. Der Bereich, in welchem die Filterelemente 13 angeordnet sind und in welchem das Septum 2 sich im Hohl leiter 1 von der einen Hohlleiterwand 15 zur gegenüberliegenden Hohlleiterwand 16 erstreckt, wird auch als der Selektionsbereich 17 bezeichnet.
  • In diesem Bereich 17 unterteilt das Septum 2 den Hohl leiter 1 in zwei kleinere Hohlleiter 3 und 4 mit entsprechend verringertem rechteckigen Querschnitt. An den Selektionsbereich schließt sich der Weichenbereich 11 an, in welchem das Septum abgestuft ausgebildet ist. Wie die Zahl der Stufen und ihre Gestalt zu wählen ist, ist dem Fachmann bekannt und muss hier nicht erläutert werden.
  • Wenn die Polarisationsweiche zusammengebaut ist, liegen die Enden der Filterelemente 13 in längs verlaufenden Nuten der Hohlleiterhälften 1a und 1b, wodurch das Septum exakt in der Längsmittelebene des Hohl leiters 1 zu liegen kommt.
  • Die Polarisationsweiche besitzt drei Tore 8, 9 und 10, welche in Fig. 1 bis Fig. 3 als Hohileiterflansche ausgebildet sind. Der Hohlleiterflansch 5 erstreckt sich quer zur Längsrichtung des Hohl leiters 1 an dessen einem Ende und umschließt die den beiden kleineren Hohlleitern 3 und 4 gemeinsam zugeordnete Hohlleiteröffnung 8. Die beiden übrigen Hohlleiterflansche 6 und 7 befinden sich im rechten Winkel zum Hohlleiterflansch 5 am gegenüberliegenden Ende des Hohlleiters 1, und zwar einer auf der Aussenseite der einen Hohlleiterhälfte la und der andere auf der gegenüberliegenden Aussenseite der Hohlleiterhälfte 1b. Die beiden Flansche 6 und 7 sind übereinstimmend ausgebildet und erlauben es, durch die einander gegenüberliegenden Öffnungen 9 und 10 mit rechteckigem Querschnitt aus den Hohl leitern 3 und 4 die Mikrowellensignale in entgegengesetzte Richtungen herauszuführen.
  • Die beiden Hohlleiterflansche 6 und 7 könnten auch durch Hohileiter-Koaxialübergänge ersetzt werden.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Polarisationsweiche unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten nur darin, dass die Filterelemente nicht auf dem Septum 2 angebracht sind, sondern an den beiden Hohlleiterhälften la und 1b. Bei den Filterelementen handelt es sich im vorliegenden Fall um metallische Irisblenden 12, welche im rechten Winkel zur Längsrichtung des Hohl leiters 1 angeordnet und ebenfalls einen Abstand von knapp der Hälfte der Wellenlänge # # besitzen, für welche die Polarisationsweiche bestimmt ist. Im gezeichneten Beispiel sind jeweils drei Blenden hintereinander angeordnet, es könnten jedoch auch mehr als drei Blenden sein. Dabei sind in jeder Hohlleiterhälfte 1a und Ib drei Blendenpaare mit Abstand hintereinander angeordnet, wobei die beiden Blenden eines jeden Paares in derselben Ebene liegen und von gegenüberliegenden Wänden 15 und 16 der Hohlleiterhälften la bzw. Ib ausgehen.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Polarisationsweiche unterscheidet sich von den in Fig. 1 und 2 gezeigten Versionen dadurch, dass Blenden und Resonatoren in Finline-Technik ausgeführt sind.
  • Die erfindungsgemäßen Pollarisationswei chen können in beiden Richtungen (also sowohl zum Senden als auch zum Empfang von Mikrowellen) verwendet werden, wobei sie für den Empfang von Mikrowellen besonders geeignet sind. An den Hohlleiterflansch 5 wird sich in der Regel ein Horn anschließen.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. " Septum - Polarisationsweiche Patentansprüche: 1. Septum-Polarisationsweiche für die Mikrowellenübertragung, bestehend aus einem Hohl leiter, welcher auf einem Teil seiner Länge durch eine Scheidewand (Septum), deren einer Längsrand auf einem Teil ihrer Länge abgestuft und/oder abgeschrägt ausgebildet ist, in zwei Hohl leiter mit entsprechend kleinerem Querschnitt längs unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden kleineren Hohl leiter (3,4) in dem Bereich, wo sie durch das Septum (2) vollständig getrennt sind,durch das Einfügen von Filterelementen (12, 13, 14) als Hohlleiterfilter ausgebildet sind.
  2. 2. Polarisationsweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente (13, 14) am Septum (2) angebracht sind.
  3. 3. Polarisationsweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente (12) an der Innenwand des unterteilten Hohlleiters (1) angebracht sind.
  4. 4. Polarisationsweiche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente (14) aus einem dielektrischen Werkstoff bestehen.
  5. 5. Polarisationsweiche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente (13, 14) die Gestalt von Zylindern haben, deren Längsachse senkrecht auf dem Septum (2) steht und die in Längsrichtung des Hohlleiters (1) mit Abstand hintereinander angeordnet sind.
  6. 6. Polarisationsweiche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längsrichtung des Hohlleiters (1) hintereinander angeordneten Filterelemente (14) quer zur Längsrichtung des Hohlleiters (1) in der Septum-Ebene oder einer dazu parallelen Ebene versetzt zueinander angeordnet sind.
  7. 7. Polarisationsweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente Flossen (12) sind, welche im rechten Winkel zur Längsrichtung des Hohlleiters (1) mit Abstand hintereinander angeordnet sind.
  8. 8. Polarisationsweiche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlleiter (1), welcher durch das Septum (2) unterteilt wird, selbst längs geteilt ist und aus zwei übereinstimmenden Hälften (1a, 1b) besteht.
  9. 9. Polarisationsweiche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Septum (2) lose, aber unverlierbar zwischen den beiden Hohlleiterhälften (1a, 1b) gehalten ist,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4012834A1 (de) * 2020-12-10 2022-06-15 Thales Antennenquelle für eine direkt strahlende gruppenantenne, strahlplatte und antenne mit mehreren antennenquellen
CN115863947A (zh) * 2022-10-21 2023-03-28 电子科技大学 一种t形波导调配器

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