DE2640210C3 - Filter für sehr kurze elektromagnetische Wellen - Google Patents
Filter für sehr kurze elektromagnetische WellenInfo
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- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P1/00—Auxiliary devices
- H01P1/20—Frequency-selective devices, e.g. filters
- H01P1/201—Filters for transverse electromagnetic waves
- H01P1/205—Comb or interdigital filters; Cascaded coaxial cavities
- H01P1/2053—Comb or interdigital filters; Cascaded coaxial cavities the coaxial cavity resonators being disposed parall to each other
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Description
Die Erfindung betrifft ein Filter für sehr kurze elektromagnetische Wellen mit mehreren, miteinander
gekoppelten Resonatoren, von denen wenigstens der erste und letzte Resonator mit Anschlußleitungen für
die Zuführung bzw. die Abnahme der elektromagnetischen Energie versehen ist, bei dem die einzelnen
Resonatoren derart angeordnet sind, daß in ihrer elektrischen Wirkungsweise aufeinanderfolgende Resonatoren eine gemeinsame Trennwand haben und bei
dem weiterhin eine zusätzliche Kopplung in der gemeinsamen Trennwand zwischen wenigstens zwei in
der elektrischen Wirkungsweise nicht unmittelbar aufeinanderfolgenden Resonatoren vorgesehen ist.
Filter der Mikrowellentechnik werden bekanntlich aus mehreren, miteinander gekoppelten Mikrowellenresonatoren aufgebaut, deren Kopplung entweder kapazitiv oder induktiv erfolgen kann. Die Resonatoren selbst
können dabei beispielsweise als sogenannte Koaxialleitungsresonatoren oder aus Hohlleiterresonatoiren bestehen. Entgegen den mit konzentrierten Schaltelementen aufgebauten Filtern läßt sich aufgrund der
geometrisch fest vorgegebenen Konfiguration der Resonatoren nicht jede in konzentrierter Technik
realisierbare Schaltung ohne weiteres auf das Frequenzgebiet der Mikrowellen übertragen. Diese Schwierigkeit
wird insbesondere dann als störend empfunden, wenn es darauf ankommt, in der Dämpfungscharakteristik des
Filters sogenannte Dämpfungspole, d. h. also Unendlichkeitsstellen der Dämpfung, zu erzeugen. Um diese
Schwierigkeit wenigstens teilweise zu beheben, ist es durch die USA-Patentschrift 27 49 523 bereits bekanntgeworden, bei einem Mikrowellenfilter einander in der
elektrischen Wirkungsweise nicht unmittelbar aufeinanderfolgende Resonatoren zusätzlich miteinander zu
verkoppeln. Abgesehen davon, daß nach dieser bekannten Anordnung nur Resonatoren bestimmter
unterschiedlicher Gruppen miteinander gekoppelt werden können, tritt dort noch die Schwierigkeit auf, daß
die zusätzliche Kopplung von nicht miteinander benachbarten Resonatoren über Leitungselemente
erfolgt, bei denen zum einen auf die spezielle Bemessung der Länge geachtet werden muß und bei
denen zum anderen ein zusätzlicher Raumverbrauch deshalb auftritt, weil diese Leitungen außerhalb der
Filterresonatoren angeordnet sind.
ίο Durch die deutschen Offenlegungschriften 19 42 867
und 19 42 909 ist es in diesem Zusammenhang weiterhin
bereits bekanntgeworden, die Resonatoren eines mehrkreisigen Mikrowellenfilters in übereinanderliegenden Zeilen konstruktiv derart anzuordnen, daß zur
Einführung der der Polerzeugung dienenden zusätzlichen Kopplungen auf die Verwendung von außerhalb
des Filters geführten Leitungsabschnitten verzichtet werden kann. Dabei werden die einzelnen Resonatoren
so angeordnet, daß die elektromagnetische Energie
aber die die Filterbandbreite bestimmenden Kopplungen entweder die in den Zeilen angeordneten
Resonatoren nacheinander oder in unterschiedlichen Zeilen liegenden Resonatoren mäanderförmig durchläuft Wie sich dabei zeigt, wären die Anforderungen für
die Steilheit der Dämpfungsflanken in bezug auf die vorgegebene Bandbreite mitunter bereits mit einer
geringeren Anzahl von Resonatoren zu erfüllen; jedoch würde aas bloße Weglassen eines oder mehrerer
Resonatoren gleichzeitig den Verzicht auf wenigstens
eine Polstelle im Dämpfungsverhalten oder den
Verzicht auf ein Polquadrupel bei komplexen Frequenzen, d. h. also den Verzicht auf die Laufzeitbeeinflussung
im Durchlaßbereich des Filters bedeuten.
Aus dem in »IEEE Transactions on Microwave
Theory and Techniques«, Vol. MTT-17, No. 4 (1969) auf
den Seiten 189 bis 204 veröffentlichten Aufsatz »The Design and Synthesis of a Class of Microwave Bandpass
Linear Phase Filters« von John David R h ο d e s ist ein aus mehreren Resonatoren bestehendes Interdigitalfil
ter bekannt, bei dem speziell bei hohen Anforderungen
an die Schmalbandigkeit zur Vermeidung von unerwünschten diagonalen Überkopplungen und zur besseren Entkopplung von Eingang und Ausgang zwischen
die einzelnen Resonatoren mit Lochblenden versehene
Zwischenwandungen angebracht sind. Wegen der
Ausbildung als Interdigitalfilter liegen jedoch zwingend alle Resonatoren in der gleichen Ebene, so daß sich
insbesondere bei einer größeren Anzahl von Resonatoren eine unerwünschte flächige Ausdehnung ergibt.
Durch die Literaturstelle »IEEE Transactions on Microwave Theory and Techniques«, Juni 1966, Seiten
295 bis 296 (R. M. K u r ζ r ο k) ist ferner eine Anordnung mit vier im TEM-Mode betriebenen
λ/4-Koaxialleitungsresonatoren bekannt, deren Abstim
mung über einen beweglichen Innenleiterabschnitt
erfolgt, wodurch sich jedoch ein verhältnismäßig raumverbrauchender Aufbau für die Resonatoren
ergibt. Hinweise auf eine mögliche Erweiterungsfähigkeit lassen sich dieser Literaturstelle nicht entnehmen.
b0 Aus der deutschen Auslegeschrift 21 61 792 ist
weiterhin ein Mikrowellenfilter bekannt, bei dem durch zusätzliche Überkopplungen Polstellen in der Übertragungscharakteristik realisiert sind und die Resonatoren
innerhalb einer mehrzelligen Struktur in Form von
h"' Viererblöcken angeordnet sind. Es ergibt sich bei dieser
Anordnung jedoch hinsichtlich der zusätzlichen Überkopplungen nur die Möglichkeit der Überbrückung von
jeweils wenigstens zwei in der elektrischen Wirkungs-
weise aufeinanderfolgenden Kreisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mikrowellenfilter mit Dämpfungspolen, insbesondere
unterhalb oder oberhalb des Durchlaßbereiches anzugeben, bei dem auch bei hohen Anforderungen hinsichtlich
der zu erzielenden Filtercharakteristik und bei einer größeren Anzahl von Resonatoren eine kompakte
Bauweise sowie eine möglichst einheitliche konstruktiv a Ausgestaltung bei einem insgesamt geringen Raumverbrauch gewährleistet ist
Ausgehend von einem Filter für sehr kurze elektromagnetische Wellen mit mehreren, miteinander gekoppelten Resonatoren, von denen wenigstens der erste
und letzte Resonator mit Anschlußleitungen für die Zuführung bzw. die Abnahme der elektromagnetischen
Energie versehen ist, bei dem die einzelnen Resonatoren derart angeordnet sind, daß in ihrer elektrischen
Wirkungsweise aufeinanderfolgende Resonatoren eine gemeinsame Trennwand haben und bei dem weiterhin
eine zusätzliche Kopplung in der gemeinsamen Trennwand zwischen wenigstens zwei in der elektrischen Wirkungsweise nicht unmittelbar aufeinanderfolgenden Resonatoren vorgesehen ist, wird diese Aufgabe
gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß wenigstens ein Teil der Resonatoren in dreieckförmigen Dreierblöcken derart angeordnet ist, daß der in der
elektrischen Wirkungsweise letzte Resonator eines Dreierblocks identisch ist mit dem ersten Resonator des
darauffolgenden Dreierblocks.
Vorteilhaft ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung besonders, daß die durch eine zusätzliche Kopplung
überbrückten Kreise geometrisch nicht unmittelbar nebeneinander, sondern immer voneinander entfernt
gegenüberliegend angeordnet sind, so daß unerwünschte Kopplungen zwischen diesen übergekoppelten
Resonatoren weitgehend vermieden sind. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die nicht unmittelbar
benachbarte Anordnung der Eingangs- und Ausgangsresonatoren, durch die besonders innerhalb des Filters
zwischen Eingang und Ausgang auftretende parasitäre Überkopplungen und dadurch verursachte Dämpfungseinbrüche im Sperrbereich verhindert werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigt in
der Zeichnung
F i g. 1 ein Schnittbild eines Filters nach der Erfindung;
Fig.2 einen Schnitt längs der Schnittlinie Λ-Λ'νοη
Fig.l;
Fig.3 das elektrische Ersatzschaltbild des Filters
gemäß den F i g. 1 und 2;
Fig.4 schematisch die Zusammenfassung und konstruktive Anordnung der einzelnen Resonatoren;
F i g. 5 bis 8 Schnittbilder von weiteren Ausführungsbeispielen mit den zugehörigen elektrischen Ersatz-Schaltbildern.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 >st ein aus
sieben Koaxialleitungsresonatoren 1 bis 7 bestehendes Filter dargestellt, deren Innenleiter mit den Bezugsziffern 1' bis T versehen sind. Der erste Resonator 1 sowie
der letzte Resonator 7 sind im Ausführungsbeispiel mit koaxialen Anschlußleitungen 80 bzw. 80' versehen,
deren Innenleiter unmittelbar weitergeführt und mit den Innenleitern Γ hzw. T der Resonatoren 1 bzw. 7
galvanisch verbinden sind. Anstelle dieser Ankopplung an den jeweils ersten bzw. letzten Resonator sind auch
andere bekannte Kopplungsarten möglich. Wie aus der F i g. 2 zu ersehen, sind zur Abstimmung auf eine
geeignete Resonanzfrequenz den Innenleitern der einzelnen Resonatoren kapazitiv wirkende Abstimmschrauben 18 zugeordnet Zur Erzeugung von Dämpfungspolen in der Übertragungscharakteristik des
Filters bzw. zur Beeinflussung der Laufzeit werden zusätzliche Kopplungen eingeführt, die einander in der
elektrischen Wirkungsweise nicht unmittelbar aufeinanderfolgende Resonatoren miteinander verkoppeln. Zur
Erzeugung von einseitigen Dämpfungspolen ist es bekannt, die zusätzlichen Überkopplungen zwischen
den Resonatoren 1 und 3, 3 und 5, 5 und 7 usw. vorzusehen, wenn die einzelnen Resonatoren in der
Reihenfolge ihrer elektrischen Wirkungsweise, d. h. des elektrischen Energieweges, aufsteigende Bezugsziffern
tragen. Zur Erfüllung der erfindungsgemäßen Lehre ist der Aufbau des Filters nach den F i g. 1 und 2 so gewählt,
daß alle zu koppelnden Resonatoren eine gemeinsame Trennwand haben. Dabei sind die Resonatoren so in
dreiecksförmigen Dreierblöcken zusammengefaßt, daß der in der elektrischen Wirkungsweise letzte Resonator
eines Dreierblocks identisch ist mit dem ersten Resonator des darauffolgenden Dreierblocks. Somit
enthält der erste Dreierblock die Resonatoren 1 und 3, der zweite Dreierblock die Resonatoren 3 bis 5 und der
dritte Dreierblock die Resonatoren S bis 7. Dabei liegen die Mitten der Resonatoren 4,8, und denkt man sich das
Filter in gleicher Weise fortgesetzt, 12,16 usw. auf einer
Verbindungsgeraden, ebenfalls der Resonatoren 1, 5, 9 usw, der Resonatoren 3, 7, 11, 15 usw. sowie der
Resonatoren 2, 6, 10, 14 usw., wobei alle vier Verbindungsgeraden zueinander parallel liegen. Durch
diese Resonatoranordnung wird erreicht, daß neben der Kopplung von unmittelbar in der elektrischen Wirkungsweise aufeinanderfolgenden Resonatoren auch
die Resonatoren r und r + 2 (für r = 1, 3, 5...) eine gemeinsame Trennwand haben und dadurch zusätzlich
gekoppelt werden können. Weiterhin wird erreicht, daß die Kreise 2, 4, 6... nicht unmittelbar nebeneinander,
sondern immer einander gegenüberliegen.
Die zusätzlichen Überkopplungen sind im Ausführungsbeispiel als kapazitiv wirkende Stiftkopplungen
Ci.3, Cj,5 bzw. es.7 zwischen den Resonatoren 1 und 3, 3
und S bzw. S und 7 ausgebildet Bei dieser kapazitiven
Kopplung wird dabei in an sich bekannter Weise jeweils ein beidseitig mit Tellern versehener Kopplungsstift 13,
35 bzw. 57 in die den zusätzlich zu den koppelnden Resonatoren gemeinsame Trennwand über eine isolierende Stütze 17 befestigt, wobei die Größe der
Kapazität im wesentlichen abhängt vom Abstand zwischen Teller und Innenleiter. Die zusätzlichen
Überkopplungen können jedoch auch als induktiv wirkende Loch- bzw. Schlitzkopplungen ausgebildet
sein, bei denen die Induktivität im wesentlichen von der Größe der Koppelöffnung abhängt.
In der Schnittzeichnung nach Fig.2 sind noch die
Innenleiter 2', 3', 6' und T der Resonatoren 2,3,6 und 7
zu erkennen sowie auch die als Abstimmelemente wirkenden Schrauben 18, die den Innenleitern an deren
Stirnseite gegenüberliegend angeordnet sind und durch deren Eintauchtiefe die Endkapazität der Resonatoren
noch verändert und damit die Resonanzfrequenz der einzelnen Kreise eingestellt werden kann. Die gemeinsame Kurzschlußebene der einseitig kurzgeschlossenen
Koaxialresonatoren ist in der F i g. 2 mit dem Bezugszeichen 19 versehen.
In der F i g. 3 ist das elektrische Ersatzschaltbild des in den F i g. 1 und 2 dargestellten Filters gezeigt. Es sind
dort die in Form von konzentrierten Schaltelementen
dargestellten Resonatoren 1 bis 7 zu erkennen. Da die Kopplung von in der elektrischen Wirkungsweise
benachbarten Resonatoren beim Ausführungsbeispiel jeweils über eine induktiv wirkende Loch-' bzw.
Schlitzkopplung erfolgt, äußert sich dies im Ersatzschaltbild als zwischen den Kreisen im Längszweig
liegende Koppelinduktivität. Die zusätzlichen Kopplungen zwischen den Resonatoren 1 und 3,3 und 5 bzw. 5
und 7 stellen sich wegen der Verwendung kapazitiver Stifte als Koppelkondensatoren q. 3, C3, 5 bzw. es. 7 dar. ι ο
Der grundsätzliche konstruktive Aufbau läßt sich der F i g. 4 entnehmen. Es sind nämlich die einzelnen
Resonatoren jeweils zu Dreierblöcken 1, II und III zusammengefaßt Der letzte Resonator eines Dreierblocks
bildet dabei gleichzeitig den ersten Resonator is des darauffolgenden Dreierblocks, so daß also der
Resonator 3 den letzten Resonator des ausgezogen gezeichneten Dreierblocks I und gleichzeitig den ersten
Resonator des strichpunktiert gezeichneten Dreierblocks II bildet Entsprechendes gilt für den Resonator 5
hinsichtlich des Dreierblocks II und des wieder ausgezogen gezeichneten Dreierblocks III. In der F i g. 4
sind die zusätzlichen Überkopplungen jeweils durch ein Kreuz kenntlich gemacht, und es kann das dort
dargestellte Anordnungsprinzip selbstverständlich auf eine an sich beliebige Anzahl von Filterresonatoren
erweitert werden.
Fig.5 läßt eine weitere Möglichkeit zum Aufbau eines Filters erkennen. Es sind dabei lediglich die drei
Resonatoren 1 bis 3 in der bereits geschilderten Weise angeordnet Es handelt sich hierbei im einzelnen um
einen dreikreisigen Bandpaß der Mittenfrequenz /0 = 1651 MHz mit einem Dämpfungspol unterhalb des
Durchlaßbereiches. Die Resonatoren bestehen aus kreisrunden Kammern mit dem Innendurchmesser
D = 40 mm und der Höhe h = 30 mm. Der Innenleiterdurchmesser
d — 11 mm ist so gewählt, daß sich ein für
eine optimale Güte erforderlicher Wellenwiderstand des kurzgeschlossenen Topfkreises von ungefähr 77 Ω
errechnet. Mit den den dreien Enden der Innenleiter gegenüberliegenden kapazitiven Abstimmschrauben
kann die Resonanzfrequenz der Kreise eingestellt werden. Die Kopplung zwischen den Kreisen 1 und 2
sowie 2 und 3 ist induktiv und wird durch Schlitze in den gemeinsamen Trennwänden realisiert. Der Dämpfungspol unterhalb des Durchlaßbereiches ergibt sich durch
eine zusätzliche kapazitive Kopplung 13 der Kreise 1 und 3.
F i g. 6 zeigt das elektrische Ersatzschaltbild des in der F i g. 5 dargestellten Filters, in dem die zusätzliche
Kopplung 13 als Koppelkondensator ei.3 dargestellt ist.
Als weiteres Ausführungsbeispiel zeigt die F i g. 7 einen dreikreisigen Bandpaß bei der Mittenfrequenz
ft = 1551 MHz, der einen Dämpfungspol oberhalb des Durchlaßbereiches aufweist Die Abmessungen der
Resonatoren entsprechen den des Ausführungsbeispiels nach Fig.5. Die Kopplungen zwischen den in ihrer
elektrischen Wirkungsweise unmittelbar aufeinanderfolgenden Resonatoren 1 und 2 sowie 2 und 3 sind
induktiv und durch Schlitze in den gemeinsamen Trennwänden realisiert Der Dämpfungspol oberhalb
des Durchlaßbereiches ergibt sich ebenfalls durch eine induktive Kopplung, die als Schlitz in der gemeinsamen
Trennwand zwischen Resonator 1 und 3 verwirklicht ist.
Fig.8 zeigt das elektrische Ersatzschaltbild der Anordnung nach F i g. 7. Die als induktiv wirkende
Schlitzkopplung ausgeführte zusätzliche Kopplung zwischen den Resonatoren 1 und 3 ist hier als
Koppelspule/1,3 dargestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Filter für sehr kurze elektromagnetische Wellen
mit mehreren, miteinander gekoppelten Resonatoren, von denen wenigstens der erste und letzte
Resonator mit Anschlußleitungen für die Zuführung bzw. die Abnahme der elektromagnetischen Energie
versehen ist, bei dem die einzelnen Resonatoren derart angeordnet sind, daß in ihrer elektrischen
Wirkungsweise aufeinanderfolgende Resonatoren eine gemeinsame Trennwand haben und bei dem
weiterhin eine zusätzliche Kopplung in der gemeinsamen Trennwand zwischen wenigstens zwei in der
elektrischen Wirkungsweise nicht unmittelbar aufeinanderfolgenden Resonatoren vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Resonatoren (1 bis 7) in dreiecksförmigen Dreierblocken (I bis III) derart angeordnet ist,
daß der in der elektrischen Wirkungsweise letzte Resonator (3; 5) eines Dreierblocks (I; III) identisch
ist mit dem ersten Resonator (3; 5) des darauffolgenden Dreierblocks (II; III).
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonatoren (1 bis 7) als einseitig
kurzgeschlossene, mittels Schrauben (18) kapazitiv abstimmbare Koaxialleitungsresonatoren ausgebildet und mit einer gemeinsamen Kurzschlußebene
(19) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762640210 DE2640210C3 (de) | 1976-09-07 | 1976-09-07 | Filter für sehr kurze elektromagnetische Wellen |
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DE19762640210 DE2640210C3 (de) | 1976-09-07 | 1976-09-07 | Filter für sehr kurze elektromagnetische Wellen |
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DE2640210B2 DE2640210B2 (de) | 1978-09-14 |
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ID=5987329
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Country | Link |
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Families Citing this family (6)
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DE3329057A1 (de) * | 1983-08-11 | 1985-02-28 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Koaxialleitungs-, kammleitungs- oder interdigitalfilter mit wenigstens vier resonatoren |
GB9114970D0 (en) * | 1991-07-11 | 1991-08-28 | Filtronics Components | Microwave filter |
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EP1791212B1 (de) * | 2005-11-28 | 2009-07-15 | Panasonic Corporation | Mikrowellenfilter mit einem Kapazitivkopplungselement |
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-
1976
- 1976-09-07 DE DE19762640210 patent/DE2640210C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2640210B2 (de) | 1978-09-14 |
DE2640210A1 (de) | 1978-03-09 |
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