DE767679C - Einrichtung zur kuenstlichen Erdung eines Hochfrequenzleiters - Google Patents

Einrichtung zur kuenstlichen Erdung eines Hochfrequenzleiters

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DE767679C
DE767679C DET54798D DET0054798D DE767679C DE 767679 C DE767679 C DE 767679C DE T54798 D DET54798 D DE T54798D DE T0054798 D DET0054798 D DE T0054798D DE 767679 C DE767679 C DE 767679C
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DE
Germany
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frequency conductor
conductors
earthed
coil
conductor
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Expired
Application number
DET54798D
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English (en)
Inventor
Helmut Dipl-Ing Hoelzer
Hans Otto Dr-Ing Roosenstein
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0123Frequency selective two-port networks comprising distributed impedance elements together with lumped impedance elements
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/17Structural details of sub-circuits of frequency selective networks
    • H03H7/1716Comprising foot-point elements
    • H03H7/1725Element to ground being common to different shunt paths, i.e. Y-structure
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/17Structural details of sub-circuits of frequency selective networks
    • H03H7/1741Comprising typical LC combinations, irrespective of presence and location of additional resistors
    • H03H7/1758Series LC in shunt or branch path

Description

  • Einrichtung zur künstlichen Erdung eines Hochfrequenzleiters Zur Vermeidung störender Mantel@vellen auf der Außenseite einer koaxialen Energieleitung, deren. Innenleiter mit einer Antenne für kurze elektrische Wellen verbunden wird, schließt man bekanntlich an die Außenseite des Leitungsmantels mehrere offene, _ stabförmige Leiter an, deren elektrische Länge Ä/4. beträgt (A. = mittlere Arbeitswellenlänge). Hierdurch wird eine künstliche Erdung des Mantels an der Anschlußstelle bewirkt. Vor-, zugsweise sieht man zwei entgegengesetzt gerichtete stabförmige Leiter vor, die den Vorteil einer symmetrischen Feld- und Strahlungsverteilung ergeben.
  • Zur Verringerung der räumlichen Ausdehnung dieser stabsförmigen Leiter hat man, wie ebenfalls bekannt ist, in Jeden dieser Leiter eine Spule eingeschaltet. Damit die stabförmigen Leiter sämtlich für die gleiche Frequenz wirksam sind, müssen die einzuschaltenden Spulen bei gleicher Länge der Leiter sehr genau gleiche Induktivitäten besitzen, was die Herstellung, den Abgleich und die_ Aus-,vechselbarkeit schwierig macht.
  • Es ist auch schote. eine Anordnung bekannt, bei der an eine einzige mit dem zu erdenden Leiter verbundene Spule ein Bündel von mehreren Drähten angeschaltet ist. Dies ergibt. aber eine exzentrische Gesamtanordnung mit entsprechend unsymmetrischer Feld- und Strahlungsverteilung.
  • Gemäß der vorliegenden. Erfindung werden die Vorzüge der beiden bekannten Anordnungenmiteinander vereinigt, da die gegenüber .?/d. verkürzten offenen Leiter, die mit ihren Anschlußenden unmittelbar zusammengeschaltet sind, über eine einzige Spule mit dem zu erdenden Kabelmantel verbunden sind und eine symmetrische Feld- und Strahlungsverteilung ergeben. Erreicht wird dies dadurch, daß die Leiter in der Ebene des zu erdenden Hochfrequenzleiters symmetrisch' zu diesem angeordnet und durch einen halbkreisförmigen, um den zu erdenden Hochfrequenzleiter herumgeführten Bügel verbunden sind, der seinerseits mit seiner Mitte über die Induktivität mit dem zu erdenden Hochfrequenzleiter verbunden ist. D.ieKurzschIußwirkung ist hierbei die gleiche wie bei der obenerwähnten bekannten Anordnung; es wird jedoch eine wesentliche Vereinfachung erzielt, da z. B. bei zwei stabförmigen Leitern eine Spule erspart wird und die einzige noch vorhandene Spule eine nur halb so. große Induktivität zu haben braucht wie bei der Einschaltung je einer besonderen Spule. Der Abgleich bzw. die Abstimmung läßt sich auf einfachste Weise durchführen.
  • Die Abb. i zeigt die Anwendung der Erfindung für den metallischen Träger einer Antenne, auf dem störende Wellen auftreten können. Als Antennenträger dient hierbei ein metallisches Rohr T, dessen unteres Ende an einem Gebäudeteil (Schornstein) befestigt werden kann und das das Zuführungskabel K umschließt. Die beiden verkürzten Kurzschlußstäbchen S1 und S2 sind hierbei etwas gegen die Horizontale geneigt angeordnet. Die Mitte des Metallbügels B ist übet- die Spule L mit dem oberen Rand des Trägerrohres T verbunden, das auf der Innenseite mit dem Mantel des Kabels K leitend verbunden wird. Die Antenne A ist über einen zur Kompensation des Blindwiderstandes dienenden Kondensator C kleiner Kapazität mit dem Innenleiter J des Kabels K verbunden und besitzt aus Gründen der Anpassung eine Länge von 31s 7..
  • Das Ersatzschema dieser Anordnung zeigt Abb. 2. Hierbei stellen die Kapazitäten C die verteilten Raumkapazitäten, die Induktivitäten L' die verteilten Induktiv itäten der Stäbchen und die Induktiv ität L die Induktiv ität der Spule L in Abb. i dar. Jeder Reihenkreis CL' ist ebenso wie die Parallelschaltung der beiden auf eine zu hohe Frequenz abgestimmt. Durch die Reihenschaltung der Spule L entsteht dann ein einziger Reihenschwingkreis, der auf die Arbeitsfrequenz abgestimmt ist.
  • Die räumliche Anordnung ist nach Abb. 3, welche die Anordnung im horizontalen Querschnitt zeigt, so getroffen, daß die beiden Stäbchen Si, S., und das obere Ende des Kabels K in der gleichen vertikalen Ebene liegen und die Enden der Stäbchen durch einen etwa halbkreisförmigen Metallbügel B miteinander verbunden sind. Die Mitte des Bügels wird durch die Spule L mit dem Kabelmantel d1 verbunden.
  • Die mechanische Verbindung des Trägerrohres mit der Antenne erfolgt durch zwei in der Abb. i punktiert angedeutete, miteinander verschraubbare, glockenförmige Isolierkörper 11, J2, welche gleichzeitig zur Halterung der Stäbchen Si, S2 dienen. Im Innern der Isolierkörper sind der Kondensator C', der Bügel B und die Spule L angeordnet.
  • Im Falle einer Fernsehempfangsantenne (Ä = 6 m) läßt sich auf diese Weise mittels einer einzigen normalen Spule von wenigen Windungen eine Stäbchenlänge von weniger als i m erzielen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur künstlichen Erdung eines Hochfrequenzleiters, insbesondere des Kabelmantels oder des Trägerrohres einer Vertikalantenne, durch aus einer Induktiv ität und mit dieser in Reihe geschalteten stabförmigen Leitern bestehende Resonanzglieder von I/4 ielektrische rLänge, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (S1, S2) in der Ebene des zu erdenden Hochfrequenzleiters symmetrisch zu diesem angeordnet und durch einen halbkreisförmigen, um den zu erdenden Hochfrequenzleiter herumgeführten Bügel (B) verbunden sind, der seinerseits mit seiner Mitte über die Induktiv ität (L) mit dem zu erdenden Hochfrequenzleiter (!17) verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden stabförmigen Leiter mit der Achse des Hochfrequenzleiters von go° verschiedene Winkel einschließen.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Bügel und Spule im Innern eines die Antenne mit dem Trägerrohr mechanisch verbindenden und die offenen Leiter haltenden Isolierkörpers angeordnet sind (Abb. i). Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Britische Patentschriften NTr. -.g3 758, 509500.
DET54798D 1941-01-14 1941-01-14 Einrichtung zur kuenstlichen Erdung eines Hochfrequenzleiters Expired DE767679C (de)

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DE767679C true DE767679C (de) 1953-04-09

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB493758A (en) * 1937-02-09 1938-10-10 Edward Cecil Cork Improvements in or relating to wireless aerial systems
GB509500A (en) * 1937-12-17 1939-07-17 Edward Cecil Cork Improvements in or relating to earthing devices for high frequency radio apparatus

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB493758A (en) * 1937-02-09 1938-10-10 Edward Cecil Cork Improvements in or relating to wireless aerial systems
GB509500A (en) * 1937-12-17 1939-07-17 Edward Cecil Cork Improvements in or relating to earthing devices for high frequency radio apparatus

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