DE839514C - Mehrfachdipolantenne - Google Patents

Mehrfachdipolantenne

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Publication number
DE839514C
DE839514C DET2330D DET0002330D DE839514C DE 839514 C DE839514 C DE 839514C DE T2330 D DET2330 D DE T2330D DE T0002330 D DET0002330 D DE T0002330D DE 839514 C DE839514 C DE 839514C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loops
dipole antenna
high frequency
wire
loop
Prior art date
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Expired
Application number
DET2330D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Erich Dr Paul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET2330D priority Critical patent/DE839514C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE839514C publication Critical patent/DE839514C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/08Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a rectilinear path
    • H01Q21/12Parallel arrangements of substantially straight elongated conductive units
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/02Arrangements for de-icing; Arrangements for drying-out ; Arrangements for cooling; Arrangements for preventing corrosion

Landscapes

  • Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)

Description

  • Mehrfachdipolantenne Antennen mit elektrischer Heizung zum Schmelzen von Eis und Rauhreif sind bereits bekannt. Die Heizung geschieht meist durch Gleichstrom oder niederfrequenten Wechselstrom, der zusätzlich zum Hochfrequenzstrom über den Antennenleiter geschickt wird.
  • Um eitle solche elektrische Heizung bei Antennen anwenden zu können, die aus mehreren strahlenden Teilen bestehen, ist es bereits bekannt, die Anordnung so zu treffen, daß alle strahlenden 'feile eine in sich geschlossene Schleife bilden. Es sind auch bereits Mehrfachdipolantennen bekannt, bei denen zur Erhöhung des Strahlungswiderstandes die Dipole schleifenförmig ausgebildet sind und alle diese schleifenförmigen Dipole im Zuge einer geschlossenen Leiterschleife liegen. Eine Antenne dieser Bauart könnte man also in der bekannten Weise heizen. Hierbei erfolgt jedoch auch die hochfrequente Speisung der einzelnen Dipole in Serie, was wegen der Strahlungsdämpfung und der damit verbundenen ungleichmäßigen Energie-' zufuhr zu den einzelnen Dipolen meist unerwünscht ist.
  • Die Erfindung zeigt einen Weg auf, wie man die elektrische Heizung bei hochfrequenzmäßig in Parallelschaltung gespeisten Dipolen durchführen kann. Die Mehrfachdipolantenne gemäß der Erfindung, die ebenfalls aus einem fortlaufend geführten Draht mit mehreren als Strahler dienenden Schleifen besteht, ist dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Enden der Schleifen durch je eine Kapazität hochfrequenzmäßig kurzgeschlossen sind; so daß jede Schleife wie ein linearer Strahler wirkt. An die Enden des fortlaufend geführten Drahtes wird dann die Heizspannung angelegt..
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Abb. i. Der einzige Draht D bildet die sechs als i/2-Dipole wirkenden Schleifen S, die Speiseleitung, die zwischen je zwei Dipolpaaren gekreuzt ist, sowie eine zwischen den Enden des oberen Dipolpaares eingeschalteten V4-Umwegschleife, die hochfrequenzmäßig als unendlich hoher Widerstand an dieser Stelle wirkt. Das äußere Bild der bis jetzt beschriebenen Anordnung stimmt mit einer bekannten Antenne überein, bei der alle Teile des gesamten Leiterzuges von der Hochfrequenz in Serie durchflossen werden. Wirkungsmäßig unterscheidet sich die Antenne nach der Erfindung jedoch wesentlich von der bekannten. Bei der Erfindung ist nämlich jede der Schleifen am Anschlußende durch einen Kondensator C für die Hochfrequenz kapazitiv kurzgeschlossen, so daß die beiden Schleifenteile im Gegensatz zur bekannten Antenne hochfrequenzmäßig nicht in Serie, sondern parallel geschaltet sind und einen einzigen Dipol bilden. An die unteren Drahtenden wird sowohl die Hochfrequenz als auch die zur Heizung dienende Niederfrequenzspannung oder Gleichspannung angelegt. Zur Entkopplung können Drosseln und Kondensatoren dienen, die jeweils die eine welle gegenüber der anderen sperren. Die a/4-lange Schleife am oberen Antennenende, die im Gegensatz zur bekannten Antenne wegen der Parallelspeisung edler einzelnen Dipole für die Hochfrequenz an sich nicht erforderlich wäre, dient zur Schließung des Heizstromkreises. Die Verwendung der i/4-langen Schleife zur galvanischen Verbindung und Sperrung für Hochfrequenz ist an sich nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Die Erfindung bietet neben der bequemen Heizungsmöglichkeit den Vorteil, daß der wirksame Querschnitt jedes Dipols vergrößert und damit der Wellenwiderstand verringert wird. Dies bedingt ein gleichmäßigeres Arbeiten in einem größeren Frequenzbereich. Der Aufbau der Anordnung gestaltet sich wesentlich einfacher, als es bei den üblichen Tanttenbaumantennen der Fall ist. Man .kann ferner dient Draht D an der Stelle jedes Dipols statt einmal auch mehrmals hin und zurück führen, so daß eine Mehrfachschleife bzw. ein reusenartiges Gebilde entsteht.
  • Als Kondensatoren C «erden zweckmäßigerweise solche nach Abl>. 2 verwendet, die an sich nicht Gegenstand der Erfindung sind. Auf dem Keramikstab befindet sich eine aufgebrannte Silberschicht Ni, die mit der am linken Ende aufgelöteten Metallkappe K t in Verbindung steht. Auf die Silberschicht Si ist eine Keramikschischt K' und auf diese eine weitere Silberschicht S, aufgebrannt (durch eine weitere Keramikschicht K" geschützt), welche mit der am rechten Ende aufgelöteten bzw: aufgebleiten Metallkappe Kt in Verbindung steht. Beide Metallkappen tragen Löcher zum Durchführen des Drahtes D, der hierdurch gleichzeitig gehaltert wird. Die Halterung an den geschlossenen Schleifenenden, d. h. den offenen Dipolenden, erfolgt in üblicher Weise, jedoch so, daß die beiden Teile jeder Schleife in Abstand voneinander gehalten werden.
  • Die Entkopplungskondensatoren in Abb. i können auch nach Abb. 3 durch offene i/4-Doppelleitungen ersetzt werden, die als Kurzschluß für die Hochfrequenz wirken, dagegen den Heizstrom sperren. Die Verdrosselung der Heizleitung gegen die Hochfrequenz kann durch einen kapazitiven Kurzschluß auf der Heizleitung im Abstand von A/4 von der Anschlußstelle an die Hochfrequenzspeiseleitung bewirkt werden.
  • Man kann ferner nach Abb. 4 den Draht D auch so führen, daß eine Kreuzung der Speiseleitung zwischen übereinanderliegenden Dipolpaaren vermieden wird bzw. die Kreuzung in der Horizontalebene jedes Dipolpaares durchgeführt wird. Die Speiseleitungsebene kann dann senkrecht zur Ebene der Dipolwand stehen. Der Übergang der Speiseleitung in die Schleifen S erfolgt durch die viertelkreisförmigen Drahtstücke h, während- die Isolierstützen I zur Halterung dienen. Die .1/4-Schleife S' ist hier so ausgebildet, daß sie an dem oberen Dipolpaar anhängt.
  • Natürlich können mehrere Tannenbaumanordnungen nach Abb. i in an sich bekannter Weise nebeneinander angeordnet und parallel gespeist sowie gleichzeitig parallel beheizt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrfachdipolantenne,bestehend aus einem fortlaufend geführten Draht mit mehreren als Strahler dienenden Schleifen, bei der eine Heizung durch Anlegen einer Spannung an die Drahtenden erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Enden der Schleifen durch je eine Kapazität hochfrequenzmäßig kurzgeschlossen sind, derart, daß jede Schleife wie ein linearer Strahler wirkt.
  2. 2. Mehrfachdipolantenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum hochfrequenzmäßigen Kurzschluß der Schleifen stabförmige Kondensatoren mit an die beiden Belegungen angeschlossenen Metallführungen od. dgl. für den die Schleifen bildenden Draht dienen (Abb.2).
  3. 3. Mehrfachdipolantenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften des letzten Dipols durch eine zweckmäßig in Riehtung der Speiseleitung zurückgeführte A/4-lange kurzgeschlossene Leiterschleife für den Heizstrom miteinander verbunden und für die Hochfrequenz voneinander getrennt sind.
DET2330D 1941-03-19 1941-03-19 Mehrfachdipolantenne Expired DE839514C (de)

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DET2330D DE839514C (de) 1941-03-19 1941-03-19 Mehrfachdipolantenne

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DET2330D DE839514C (de) 1941-03-19 1941-03-19 Mehrfachdipolantenne

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DE839514C true DE839514C (de) 1952-06-23

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ID=7543800

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DET2330D Expired DE839514C (de) 1941-03-19 1941-03-19 Mehrfachdipolantenne

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DE (1) DE839514C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4086594A (en) * 1975-11-21 1978-04-25 B.S.H. Electronics (Manchester) Limited Electrical signal separating device for combined windshield antenna and heater grid
DE19520910A1 (de) * 1995-06-08 1996-12-12 Blum Gmbh Parabol-Empfangsantenne

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4086594A (en) * 1975-11-21 1978-04-25 B.S.H. Electronics (Manchester) Limited Electrical signal separating device for combined windshield antenna and heater grid
DE19520910A1 (de) * 1995-06-08 1996-12-12 Blum Gmbh Parabol-Empfangsantenne

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