DE837404C - Verbindungsstueck zum Verbinden eines Erdsymmetrischen Stromkreises mit einem erdunsymmetrischen - Google Patents
Verbindungsstueck zum Verbinden eines Erdsymmetrischen Stromkreises mit einem erdunsymmetrischenInfo
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Description
(WlGBI. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 28. APRIL 1952
H 5227 Villa/21 a*
Kin bekanntes Verbindungsstück zum Verbinden eines erdsymmetrischen Stromkreises mit einer unsymmetrischen
Zuleitung besteht in einem konzentrischen Leitungsabschnitt, dessen Wellenwiderstand
etwa dem Abschlußwiderstand der Zuleitung gleicht. Kin Abschnitt des Außenleiters des Leitungsabschnittes
ist durch zwei Längsschlitze in zwei Teile geteilt, wobei die Länge dieser Schlitze
so bemessen ist, daß die elektrische Länge jedes der beiden Leiterteile gleich 1A der Betriebswellenlänge
sei. Der Innenleiter des Leitungsabschnittes ist hierbei an seinem linde mit einem der beiden Teile
des Außenleiters verbunden. Bei Verwendung des Verbindungsstückes wird der symmetrische Kreis
an die Knden der beiden Teile des geteilten Außenleiterabschnittes angeschlossen. Derartige Verbindungsstücke
haben jedoch den Nachteil, daß der Wellenwiderstand des an dem einen Ende des Verbindungsstückes
gebildeten symmetrischen Kreises infolge der Verbindung des Innenleiters mit dem
einen Teil des geschlitzten Außenleiterabschnittes doppelt so groß wird, wie der Wellenwiderstand
des am anderen Ende des Verbindungsstückes gebildeten symmetrischen Kreises. Dieser Unterschied
in den Wellenwiderständen an der Verbindungsstelle hat unerwünschte Reflexionen zur
Folge.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung durch eine derartige Bemessung der Abstände zwischen
den Innen- und Außenleitern der Leitungs-
abschnitte beseitigt, daß der Abstand des Innenleiters vom Außenleiter, beginnend an der Verbindungsstelle
mit der Zuleitung, derart unterschiedlich von dem in der Zuleitung gewählt ist, daß die
Wellenwiderstände beider Leitungen bei der mittleren Betriebswellenlänge einander gleich sind.
Die Erfindung wird an Hand ihrer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
ίο Das in den Fig. ι und 2 dargestellte Verbindungsstück
ist zum Verbinden eines Signalgenerators mit einer Antenne bestimmt. Es besteht aus
einem an die einen geerdeten Außenleiter io und einen Innenleiter 12 umfassende Zuleitung anschließenden
Leitungsabschnitt, dessen Außenleiter durch zwei einander diametral gegenüberliegende
Schlitze 14, 15 in zwei Teile n0 und ii(, geteilt
ist, die den Innenleiter 13 umschließen. Die Zuleitung kann eine beliebige Länge haben, während
ao die Länge L des zweiten Abschnittes vorzugsweise 1A der Betriebswellenlänge des Verbindungsstückes
sein soll. Zwischen dem Innenleiter 12 und dem Außenleiter 10 der Zuleitung sind Abstandhalter
16 vorgesehen, während das äußere Ende des Innenleiters 13 des Verbindungsstückes mittels
eines halbkreisförmigen Kontaktstückes 17 leitend mit dem einen Teil ii;, des Außenleiters verbunden
ist.
Die von den Leitern 10, 12 gebildete Zuleitung
stellt eine mit Bezug auf Erde unsymmetrische Übertragungsleitung dar, die mit dem unsymmetrischen
Ausgangskreis eines Signalgenerators 20 verbunden ist. Das von dem Innenleiter 13 und
den Außenleiterteilen ue und \ib gebildete Verbindungsstück
stellt dagegen eine erdsymmetrische Übertragungsleitung dar, an welche die beiden Elemente
25 und 26 einer Dipolantenne angeschlossen sind. Die Abstände zwischen den Innenleitern und
den Außenleitern des Verbindungsstückes und der Zuleitung sind so bemessen, daß beide Leitungen
denselben Wellenwiderstand haben. Die Länge der beiden Antennenelemente 25 und 26 beträgt je
V4 der Betriebswellenlänge.
Fig. 3 zeigt die von den dargestellten Teilen des Verbindungsstückes und der Zuleitung gemäß den
Fig. ι und 2 gebildeten elektrischen Stromkreise, während die Fig. 3a bis T,d die den Leitern in Fig. 3
entsprechenden leitenden Teile darstellen. Die mit 30 bis 3d bezeichneten Teile in Fig. 3 weisen auf
die in den Fig. 3e bis 3rf dargestellten Stromkreisteile
hin. In der Fig. 3 bilden die Leiter 10' und 12' eine unsymmetrische Übertragungsleitung.
Diesen Leitern entsprechen, wie aus der Fig. 30
hervorgeht, die Leiter 10 und 12 der Zuleitung.
Die genannte unsymmetrische Übertragungsleitung hat einen durch die Durchmesser der sie bildenden
Leiter bestimmten Wellenwiderstand Z0. Die betreffenden
Leiterdurchmesser sind in Fig. 1 mit </, und d0 bezeichnet. Die unsymmetrische Übertragungsleitung
reicht bis zu der mit der strichpunktierten Linie A-A bezeichneten Stelle in
I7ig. 3. An dieser Stelle beginnt die von den Leitern na' und 13' gebildete symmetrische Übertragungsleitung,
die, wie aus Fig. 36 hervorgeht, aus dem Teil iie des Außenleiters und der einen
Hälfte des Innenleiters 13 des Verbindungsstückes besteht. Diese symmetrische Übertragungsleitung
hat einen durch das Verhältnis der Durchmesser d0
und d2 (Fig. 1) bestimmten Wellenwiderstand Z1.
In elektrischer Hinsicht enthält das Verbindungsstück auch zwei Anpassungsleitungen, von
denen je eine an jedes Ende der symmetrischen Leitung 11/, 13' angeschlossen ist. Die an das
Ende A-A der symmetrischen Leitung angeschlossene Anpassungsleitung umfaßt die Leiter H6' und
13". Wie Fig. 3 c zeigt, werden diese Leiter durch
den Teil 11 b des geteilten Außenleiters des Verbindungsstückes
in Fig. i, sowie durch die andere Hälfte des Innenleiters 13 gebildet. Da diese beiden
Leiter durch das Kontaktstück 17 miteinander verbunden
sind, wie dies der Leiter 17' in Fig. 3 andeutet, ist die vorgenannte Anpassungsleitung kurzgeschlossen. Da die Abmessungen und der gegenseitige
Abstand ihrer Leiter den Abmessungen und dem gegenseitigen Leiterabstand der von den Leitern
11/ und 13' gebildeten symmetrischen Leitung gleichen, ist auch ihr Wellenwiderstand gleich dem
Wellenwiderstand Z1 der symmetrischen Leitung.
Die an das freie Ende der symmetrischen Leitung lla, 13' angeschlossene zweite Anpassungsleitung
umfaßt die Leiter H0" und H6". Wie Fig. 3d
zeigt, werden diese Leiter durch die beiden Teile na und Hj des Außenleiters des Verbindungsstückes
in Fig. ι gebildet. Da diese beiden Leiterteile an den inneren Enden der Schlitze 14, 15 miteinander
verbunden sind, ist auch diese zweite Anpassungsleitung kurzgeschlossen. Ihr Wellenwiderstand
Z2 hängt von der Breite der Schlitze 14, 15
ab und kann als der Wellenwiderstand des Außenleiters aufgefaßt werden, d. h. als der Widerstand
der Schlitze und der Außenseite des geschlitzten Abschnittes des Außenleiters.
Auf Grund des schematischen Schaltbildes der Fig. 3 können die zur Erreichung eines gleichmäßigen
Wellenwiderstandes zwischen dem Verbindungsstück und der Zuleitung erforderlichen Bedingungen
leicht ermittelt werden. Es ist offenbar, daß der Wellenwiderstand Z1 der symmetrischen
Leitung H0', 13' annähernd gleich dem Wellenwiderstand
Z0 der unsymmetrischen Leitung 10', 12' sein muß. Diese Bedingung wird durch eine
entsprechende Wahl des Durchmessers d2 des Innenleiters
13 im Verhältnis zum Durchmesser d0
des Außenleiters erfüllt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Zwischenraum zwischen
den Leitern im Verbindungsstück und in der Zuleitung mit demselben dielektrischen Stoff, d. h.
mit Luft, gefüllt. Infolgedessen werden die Wellenwiderstände einander gleich, wenn der Durchmesser
d2 des Innenleiters 13 gleich dem geometrischen
Mittel der Durchmesser <7„ und ^1 der Leiterteile
12 und 10 gemacht wird. Wenn dieser gemeinsame Wellenwiderstand der symmetrischen und der unsymmetrischen
Leitung dem unsymmetrischen, abschließenden Widerstand des Generators 20 und dem symmetrischen, abschließenden Widerstand
der Antenne 25, 26 gleicht, erreicht man die größtmögliche Energieüberführung vom Generator zur
Antenne.
Weiter oben wurde unter Hinweis auf die Fig. 3 und 3 a festgestellt, daß die von den Leiterteilen 10
und 12 gebildete unsymmetrische Leitung 10', 12'
einen Wellenwiderstand Z0 hat. Da der Leiterteil 10
geerdet ist und daher einen den Leiterteil 12 umgel >enden Schirm bildet, kann die unsymmetrische
Leitung so aufgefaßt werden, als ob sie aus zwei parallel geschalteten unsymmetrischen Leitungen
l>estehen würde, deren jede einen Wellenwiderstand 2 Z0 hat. Jede dieser beiden Leitungen besteht
aus je einer Hälfte der Leiterteile 10 und 12,
\vol>ei diese beiden Hälften sich in der Ebene X-X
aneinander anschließen. Wenn demnach die die symmetrische Leitung 11/, 13' bildenden Leiterteile
1111 und 13 dieselben Durchmesser haben und
durch dasselbe Dielektrikum voneinander getrennt
»ο sind, wie die die unsymmetrische Leitung 10', 12'bildenden
Leiterteile 10 und 12, dann ergibt sich in der Ebene A-A ein Wechsel des Wellenwiderstandes,
weil in diesem Fall die Leiter der symmetrischen Leitung denselben gegenseitigen Abstand
haben wie die Leiter jeder der beiden parallel geschalteten, unsymmetrischen Leitungen, so daß
ihr Wellenwiderstand 2Z wird. Dieser Wechsel des Wellenwiderstandes ist bei den eingangs erwähnten,
bekannten Verbindungsstücken tatsächlich vorhanden, ist a1>er beim erfhidungsgemäßen Verbindungsstück
durch die Vergrößerung des Durchmessers des Leiterteiles 13 gegenüber demjenigen
des Leiterteiles 12 vermieden.
Damit das Verbindungsstück innerhalb eines weiten Bereiches von Wellenlängen annähernd
gleichmäßig günstige Betriebseigenseihaften habe, soll die genaue Anpassung zwischen der symmetrischen
und der unsymmetrischen Leitung bei der mittleren Wellenlänge des ganzen Wellenbereiches
gegelxin sein und die Länge L der Schlitze 14 und
15 soll 1A dieser mittleren Wellenlänge betragen.
In diesem Fall stellt jede der Anpassungsleitungen iift', 13" und na", nb" eine kurzgeschlossene
Ά Wellenleitung dar und ist gleichwertig einem unendlich großen Widerstand, d. h. einem offenen
Stromkreis. Weiterhin soll der Wellenwiderstand l>eider Anpassungsleitungen gleich dem Wellenwiderstand
Z1 der symmetrischen Leitung na', 13'
sein, weil in diesem Fall die bei Änderungen der Wellenlänge eintretenden Widerstandsänderungen
der IxM den Anpassungsleitungen einander ausgleichen. Der erwünschte Wellenwiderstand der
Anpassungsleitungen wird durch entsprechende Bemessung der Breite der Schlitze 14 und 15 erreicht.
Das Verbindungsstück kann auch so ausgebildet werden, daß es Widerstandsänderungen des angeschlossenen
symmetrischen Stromkreises ausgleicht. Es sei beispielsweise angenommen, daß. die Antennen
25, 26 bei der mittleren Wellenlänge des Wellenlängenbereiches des Verbindungsstückes in Serienresonanz
ist. In diesem Fall ist ihr Widerstand bei der mittleren Wellenlänge am kleinsten und nimmt
bei jeder Änderung der Wellenlänge zu. Zum Ausgleich dieser Widerstandsänderungen können in unmittelbarer
Nähe der Teile 1 ifl und 1I6 des Außenleiters
Belastungen vorgesehen werden, welche den Wellenwiderstand Z2 der zweiten Anpassungsleitung entsprechend ändern. Fig. 4 zeigt die Ansicht
eines solchen Verbindungsstückes von oben. Hier sind Flansche 21 und 22 vorgesehen, welche
sich längs der Teile 110 und H6 der Außenleiter
erstrecken. Diese Flansche erhöhen die verteilte Kapazität zwischen den Leiterteilen iia und H6
und vermindern ihre Induktivität, wodurch auch der Wellenwiderstand Z2 der zweiten Anpassung«-
leitung vermindert wird. Infolgedessen werden also die Wellenwiderstände der beiden Anpassungsleitungen verschieden voneinander, und zwar in
einem solchen Maße, daß die Änderung des Wellenwiderstandes der ersten Anpassungsleitung und der
Antenne durch die zweite Anpassungsleitung ausgeglichen wird.
Das gemäß Fig. 5 ausgebildete Verbindungsstück unterscheidet sich von dem in Fig. 4 dargestellten
Verbindungsstück nur darin, daß hier der Wellenwiderstand der zweiten Anpassungsleitung durch
einen vom Teil ira des Außenleiters ausgehenden
und um den Teil H6 des Außenleiters herumgebogenen
Flansch 23 vermindert ist. Ein ähnlicher Flansch 24 geht vom Teil H6 des Außenleiters aus
und umgibt seinen Teil ne.
Falls der angeschlossene, symmetrische Stromkreis bei der mittleren Wellenlänge des Wellenlänge
nbereiches des Verbindungsstückes nicht, wie vorhin angenommen, in Serienresonianz, sondern in
Parallelresonanz ist, dann muß natürlich zwecks Ausgleichs der Widerstandsänderungen der Wellenwiderstand
der zweiten Anpassungsleitung gegenüber dem der ersten Anpassungsleitung nicht vermindert,
sondern erhöht werden.
Für gewisse Zwecke kann es wünschenswert sein, der ersten Anpassungsleitung H6', 13" einen hohen
Wellenwiderstand zu geben. Eine für solche Zwecke geeignete Ausführungsform des Verbindungsstückes
zeigen die Fig. 6 und 7. Hier hat der Teil 13 des Innenleiters die Form eines hohlen Halbzylinders.
Auch für diese Ausführungsform gelten die Fig. 3, 3 a, 3 b und 3 d ebenso wie für das' Verbindungsstück
gemäß den Fig. 1 und 2. Die in Fig. 3 dargestellte erste Anpassungsleitung 1I6', 13" no
wird hier vom Teil H6 des Außenleiters und vom
Teil 13 des Innenleiters gebildet, wie dies die Fig. 8 zeigt. Der vom gegenseitigen Abstand dieser Leiterteile
abhängige Wellenwiderstand Z3 dieser Anpassungsleitung
ist erheblich größer als derjenige der symmetrischen Leitung H0', 13'.
Bisher wurde davon ausgegangen, daß der den Zwischenraum zwischen dem Innenleiter und dem
Außenleiter ausfüllende Stoff, sowie der den Außenleiter umgebende Stoff im Verbindungsstück
und in der Zuleitung dieselben dielektrischen und magnetischen Eigenschaften hat. Wenn diese
Bedingung nicht mehr erfüllt ist, dann ist es natürlich möglich, die erwünschte Gleichheit der
Wellenwiderstände der symmetrischen und der i»5
unsymmetrischen Leitung auch bei völlig gleichen
Leiterdurchmessern im Verbindungsstück und in der Zuleitung zu erreichen. Es muß also beachtet
werden, daß die Abstände zwischen dem Innen- und Außenleiter des Verbindungsstückes und der
Zuleitung unter Einbeziehung der Eigenschaften des den Zwischenraum ausfüllenden Dielektrikums
und des den Außenleiter umgebenden Stoffes zu verstehen sind.
Claims (13)
- PATENTANSPRÜCHE:, i. Verbindungsstück zum Anpassen einerkonzentrischen Hochfrequenzleitung beliebiger Länge an einen abgestimmten Verbraucher mittels eines konzentrischen Leitungsabschnittes, dessen Außenleiter durch zwei Längsschlitze von einer Viertelwellenlänge in zwei Teile geteilt ist, von denen einer am Anschlußende des Verbrauchers mit dem Innenleiter verbundenao ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstanddes Innenleiters vom Außenleiter, beginnend an der Verbindungsstelle mit der Zuleitung, derart unterschiedlich von dem in der Zuleitung gewählt ist, daß die WeJlenwiderstände beider Leitungen bei der mittleren Betriebswellenlänge einander gleich sind.
- 2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen Innen- und Außenleiter mit demselben dielektrischen Stoff wie im Zuleiter gefüllt ist, und die Außenleiter des Verbindungsstückes und der Zuleitung denselben Durchmesser haben, während die beiden Innenleiter verschiedene Durchmesser haben.
- 3. Verbindungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (d2) des Innenleiters des Verbindungsstückes etwa gleich dem geometrischen Mittel der Durchmesser (d0 bzw. (I1) des Außenleiters und des Innenleiters der Zuleitung ist.
- 4. Verbindungsstück nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine Länge (L) gleich 1A der mittleren Wellenlänge des Betriebswellenlängenbereiches ist und die Schlitze des Außenleiters sich über diese ganze Länge erstrecken.
- 5. Verbindungsstück nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze des Außenleiters einander diametral gegenüberliegen.
- 6. Verbindungsstück nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze des Außenleiters eine solche Breite haben, daß die beiden Teile des geschlitztenAußenleiterabschnittes eineAnpassungsleitung bilden, deren Wellenwiderstand im wesentlichen gleich dem Wellenwiderstand einer durch den Innenleiter des Verbindungsstückes und dem einen Teil des geschlitzten Außertleiterabschnittes gebildeten zweiten Anpassungsleitung ist.
- 7. Verbindungsstück nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Außenleiters desselben den Wellenwiderstand zwischen den Teilen dieses Leiters bestimmende Belastungsorgane vorgesehen sind.
- 8. Verbindungsstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsorgane aus längs den Schlitzen des Außen- leiters verlaufenden Flansche der beiden Außenleiterteile bestehen.
- 9. Verbindungsstück nach Anspruch 8, da-. durch gekennzeichnet, daß die Belastungsorgane aus von jedem der Außenleiterteile ausgehenden und den anderen Außenleiterteil umfassenden Flansche bestehen.
- 10. Verbindungsstück nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, zum Anschließen an einen ausgeglichenen Kreis, der bei der mittleren Wellenlänge des Wellenlängenbereiches in Resonanz ist, dadurch gekennzeichnet, daß es mit derart ausgebildeten Belastungsorganen versehen ist, daß die Leiterteile des Außenleiters desselben zusammen eine Anpassungsleitung bilden, deren Wellenwiderstand sich vom Wellenwiderstand einer weiteren Anpassungsleitung, die vom Innenleiter und von einem Teil des Außenleiters des Verbindungsstückes gebildet wird, in solcher Weise unterscheidet, daß die Widerstandsänderungen des an das Verbindungsstück angeschlossenen symmetrischen Stromkreises und der letztgenannten Anpassungsleitung bei von der Mittellängenwelle abweichenden Wellenlängen ausgeglichen werden.
- 11. Verbindungsstück nach Anspruch 10, zum Verbinden eines symmetrischen Stromkreises, der bei der Mittelwellenlänge des Wellenlängenbereiches des Verbindungsstückes inSerienresonanz ist, dadurch gekennzeichnet, daß es mit derart beschaffenen Belastungsorganen versehen ist, daß der Wellenwiderstand der erstgenannten Anpassungsleitung kleiner wird als derjenige der letztgenannten Anpassungsleitung.
- 12. Verbindungsstück nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Innen- und Außenleiter desselben so gewählt ist, daß der genannte Innenleiter und der eine Teil des genannten Außenleiters eine Anpassungsleitung bildet, deren Wellenwiderstand größer als derjenige des Verbindungsstückes ist.
- 13. Verbindungsstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiter desselben die Form eines hohlen Halbzylinders hat und seine Wandung dem einen Teil des Außenleiters des Verbindungsstückes zugewendet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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