DE884662C - Gleichphasig strahlende Linearantenne - Google Patents

Gleichphasig strahlende Linearantenne

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DE884662C
DE884662C DET2251D DET0002251D DE884662C DE 884662 C DE884662 C DE 884662C DE T2251 D DET2251 D DE T2251D DE T0002251 D DET0002251 D DE T0002251D DE 884662 C DE884662 C DE 884662C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q11/00Electrically-long antennas having dimensions more than twice the shortest operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q11/02Non-resonant antennas, e.g. travelling-wave antenna
    • H01Q11/04Non-resonant antennas, e.g. travelling-wave antenna with parts bent, folded, shaped, screened or electrically loaded to obtain desired phase relation of radiation from selected sections of the antenna

Landscapes

  • Details Of Aerials (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Gleichphasig strahlende Linearantenne Es sind Linearantennen bekanntgeworden, die im wesentlichen gleichphasig strahlen, wobei zwei parallel geführte, entgegengesetzt gespeiste Leiter in bestimmten Abschnitten abwechselnd einander umschließen. Die Ums chließungsabschnitte sind dabei vorzugsweise von der Länge einer halben Wellenlänge oder kürzer. Abb. z zeigt eine solche bekannte Ausführung, bei welcher die Zylinderstücke a, b, c die Drahtstücke d, e, f koaxial umschließen. Die Leitungsführung ist so getroffen, daß immer ein umschließendes Stück mit -dem nächstfolgenden Innenstück verbunden ist. Eine solcheAntenne kann z. B. in den Endpunkten g, lt über einen Hochfrequenztransform.ator i gespeist werden. Dabei ist es an sich gleichgültig, wie das Antennengebilde im Raum orientiert ist. Die Antenne kann z. B horizontal oder vertikal aufgestellt sein. Es gibt Fälle bzw. Aufgabestellungen, bei denen an dem dem Sender abgewandten Ende der Antenne weitere elektrische Apparate angeschlossen werden müssen. Es ist naturgemäß unmöglich, die fremden Anschlußleitungen parallel oder auch in der Nähe der Antenne .zu dem anderen Ende zu führen, weil dadurch das Strahlungsdiagramm der Antenne in ungewollter Weise verändert wird. Beispielsweise könnte am oberen Ende der Antenne eine Beleuchtungslampe gespeist werden sollen oder eine weitere darauf gestellte Antenne anderer Wellenlänge über eine passende Energieleitung mit einem anderen oder demselben Sender verbunden werden. Diese Aufgabe ist mit ,den bisher bekannten Formen solcher Antennen nicht lösbar.
  • Erfindungsgemäß wird die oben gestellte Aufgabe dadurch gelöst, ,daß .der eine (Abb. z) oder beide (Abb. 3) -Leiter -als -durchgehende Röhre ausgeführt sind, an welcher die die Dipole bildenden Rohrteile befestigt sind.
  • An Hand der als Ausführungsbeispiel dienenden Abbildungen wird die Erfindung nachstehend näher erklärt.
  • Abb. 2 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung, an welcher das Grundsätzliche der Erfindung erkannt werden kann. Es sei außerdem bemerkt, @daß die Ausführungsbeispiele für eine vertikale rundstrahlende Antenne .ausgeführt sind. Sinngemäß sind die Erfindungsgedanken auch auf räumlich anders orientierte Strahlungsgebilde anwendbar. Der unterste Antennenabschnitt ist z. B. so dimensioniert, daß an diesem Ende ein Strombauch, also ein Spannungsminimum, entsteht. In diesem Punkt kann der Außen- oder Innenleiter geerdet sein, die Hochfrequenzenergie wird, wie schon in Abb. i dar-.gestellt, über einen Transformator i zugeführt. Im Innern des Außenmantels von a befindet sich mit diesem metallisch verbunden und von dem Innenleiter d naturgemäß isoliert ein weiteres innen hohles Metallrohr h, .das in dem nächst höheren Antennenabschnitt b den Innenleiter bildet und im dritten Abschnitt c wieder auf der Innenseite des Außenrohres, mit diesem metallisch verbunden, geführt wird. In diesem Sinn kann man die Antenne sich zu einer passenden Zahl von Einzelabschnitten erweitert .denken. Man erkennt, daß in dem Hohlraum der nach oben mitgeführten Rohrleitung b ein Hochfrequenzfel@d nicht besteht; erfindungsgemäß wird .dieses zur Verlegung von durchgehenden isolierten Leitungen - benutzt. Je nach dem Verwendungszweck enden diese elektrischen Leitungen an den beiden Enden in den speisenden bzw. gespeistenApparaten. Abb. 3 und 4 zeigen anordnungsmäßig und konstruktiv verbesserte Ausführungsformen des allgemeinen Erfindungsgedankens. In Abb. 3 - sind ..zwei geradlinig durchlaufende Rohrleitungen kii und k2 vorgesehen. Erfindungsgemäß kann .der Hohlraum jeder dieser beiden geraden Leiter zur Aufnahme von besonders isolierten Metalleitungen dienen.
  • Abb. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein gerades durchgehendes Mantelrohr kg- vorgesehen ist, während die beiden sich 'abwechselnd umschließenden Leiter i und m als von diesen isolierte koaxiale Zylinderstücke ausgebildet sind.
  • = Abb. 5 und 6 zeigen erfindungsgemäße Anordnungen, bei denen zu erkennen ist, daß :die durchgehenden Hohlräume zur Aufnahme der die Apparate n und= o verbindenden fremden Innenleitung dient.
  • In praktischen Fällen wird eine Erdung des untersten. Rohres unmittelbar (Abb. 5, Punkt i) oder über eine Impedanz (Abb: 6, mit s bezeichnet) erfindungsgemäß vorgenommen. Die Länge des untersten Abschnittes kanndementsprechend in ihrer Länge passend, . insbesondere gleich. einer Viertehvellenlänge gewählt werden. Die Erde ist in den Abb. 5 und: 6 als Metallplatte t dargestellt.
  • Am anderen Ende wird erfindungsgemäß ein metallischer Körper, z B;n Form der Metallplatte u, vorgesehen. Der Apparat o wird dadurch vom Antennenfeld abgeschirmt.
  • Abb. 6 zeigt insbesondere eine erfindungsgemäße Anordnung, bei der zwei Linearantennen übereinander, in derselben Vertikalachse gelegen, angeordnet werden. Die untere Antenne entspricht ganz der bisher beschriebenen Anordnung; sie zeigt die metallischen Endplatten n und t. Die Speisung erfolgt über HF-Transformator i;. Der durchlaufende Hohlraum h enthält eine weitere Hochfrequenzenergieleitung v, die unten über den HF-Transformator i2 gespeist wird und oben in eine zweite Linearantenne w einer an sich bekannten Form endet. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung sind untere und obere Antenne in gewissem Maß entkoppelt. Dieses Entkopplungsmaß kann gesteigert werden, wenn -der obere Metallkörperu flächemnäßig groß dimensioniert wird. Erfindungsgemäß kann mittels einer söfchen Anordnung mit ,zwei, gegebenenfalls voneinander abweichenden Wellen gesendet oder empfangen werden.
  • Ferner kann erfindungsgemäß mit einer der beiden Antennen z. B. über HF-Transformator i; in die untere Antenne gesendet und über HF-Transformator i2 über die obere Antenne empfangen werden.
  • Ferner kann erfindungsgemäß die obere Antenne wieder einen inneren Hohlraum umschließen und an ihrem oberen Ende in eine dritte Antenne übergehen. In diesem Fall muß die unterste Antenne gemäß Abb.3 zwei durchgeführte Hohlräume umschließen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.'Gleichphasig strählende Linearantenne, bestehend aus zwei parallel geführten, gegenphasig gespeisten Leitern, von :denen- abwechselnd der erste Leiter den zweiten und der zweite Leiter den ersten umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (Abb: 2) oder beide (Abb. 3) Leiter als durchgehende Röhre ausgeführt sind, an welchen die die Dipole bildenden Rohrteile befestigt. sind.
  2. 2. Linearantenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oder .die durchlaufenden Hohlleiter in ihrem Innern - Leitungsdrähte od. dgl. zur Fortleitung von Gleich- oder Wechselströmen, enthalten.
  3. 3. Linearantenne nach Anspruch i oder 2, da-.durch gekennzeichnet, -daß je ein metallischer Endkörper an einem oder an beiden Enden der durchlaufenden Hohlleitung bzw. -leitengen angebracht- ist.
  4. 4. Linearantenne nach Anspruch i bis 3; dadurch gekennzeichnet, @daß an ihrem Ende eine weitere Antenne angeordnet ist, die durch .die im Innern der Hauptantenne geführte Wechselstromleitung gespeist wird.
DET2251D 1936-04-29 1936-04-29 Gleichphasig strahlende Linearantenne Expired DE884662C (de)

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