DE662148C - Ultrakurzwellensender - Google Patents

Ultrakurzwellensender

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DE662148C
DE662148C DEK131356D DEK0131356D DE662148C DE 662148 C DE662148 C DE 662148C DE K131356 D DEK131356 D DE K131356D DE K0131356 D DEK0131356 D DE K0131356D DE 662148 C DE662148 C DE 662148C
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resonator
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DEK131356D
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ERNST E W KASSNER
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ERNST E W KASSNER
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B9/00Generation of oscillations using transit-time effects
    • H03B9/01Generation of oscillations using transit-time effects using discharge tubes

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  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Ultrakurzwellensender Gegenstand der Erfindung ist ein Ultrakurzwellensender, bei dem an einen Röhrengenerator ein oder mehrere Rohrresonatorensysteme angeschlossen sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Rohrresonatoren mindestens an dem mit dem Generator verbundenen Ende einfach oder mehrfach abgeschrägt und mit innerhalb der Rohre verschiebbaren Reflexionsplatten versehen sind, die aus zwei mit je einem Teil eines Rohrresonators unter metallischem Kontakt verbundenen Kreisscheiben gebildet sind. Hierdurch ist erreicht, daß die Reflexionsbedingungen im Rohrresonator eindeutig bestimmt und besonders günstig sind. Denn erstens verhüten die Abschrägungen ungleichmäßige Änderungen der Leitungsimpedanz, die zu unerwünschten Reflexionen Anlaß geben würden, und andererseits ergeben die erfindungsgemäß ausgebildeten Reflexionsbrücken eine besonders einfache und wirksame Festlegung der Reflexionsstellen bzw. Schwingungsknotenpunkte im Resonator. Hierin unterscheiden sie sich vorteilhaft von den bekannten Rohrresonatoren, bei denen dieverscbiebbarenAbstimmelemente als Lochscheiben ausgebildet sind, in deren Iimenrand ein Rohrstück eingesetzt ist, das von dem Innenleiter durch einen Zwischenraum getrennt ist. Ein derartiges Abstimmmittel bildet einen Kondensator von nur geringer Kapazität und verlangt überdies eine sehr genaue, von der Lage der Abstimmbrücke unabhängige räumliche Festlegung des Innenleiters.
  • Bei der Erfindung können die Reflexionsbrücken, gegebenenfalls unter Verwendung eines anderen Dielektrikunis als Luft, als mehrfach geschichtete Kreisringplattenanor dnungen derart ausgebildet sein, daß die einzelnen Metallplatten abwechselnd mit dem Innenleiter und dem Außenleiter der Resonatorrohre in metallischer Verbindung stehen. Ferner können die Reflexionsbrücken zur Verbesserung der Kontaktgebung mit federnd geschlitzten Auflagerändern versehen sein.
  • In den Zeichnungen ist ein Ultrakurzwellensender gemäß der Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen und Schaltungsarten dargestellt.
  • Die Fig. i zeigt einen Instrumentalaufbau unter Verwendung der erfindungsgemäßen Sender. Beiderseitig symmetrisch zu der schwingungserzeugenden Elektronenröhre i ist der Abstimmzylinderrohrresonator a und der Antennen- oder Ankopplungsgenerator 3, die von Tragstützen 8 (Fig. i a) aus Isoliermaterial getragen werden, angeordnet und über die Röhrenanschlußsockel.t und 5 mit der Elektronenröhre verbunden. Unterhalb dieser Einrichtungen befinden sich, ebenfalls von Isolierstützen gehaltert, ein Wellenlängenrneßsystem 6 und ein mit verschiedenen optischen Einrichtungen versehenes Zylinderresonatorensystem 7 für elektrooptische Zwecke, Beeinflussungen und Beobachtungen der dielektrischen Resonanzpolarisation von Dipolsubstanzen, die in das Zylinderresonatorensystem eingebracht sind.
  • Fig. z zeigt Zylinderrohrresonatoren mit Symnietriereflexionsbrücken in schematischer Darstellung. Im Innern der aus Rohr 9 und io bestehenden konzentrischen Rohrleitung befindet sich die verschiebbare Reflexionsbrücke a, deren Metallbeläge i i und i z auf dem Außenrohr 9 bzw. Innenrohr io unter guter metallischer Kontaktgabe gleiten. Beide. Beläge sind unter Zwischenschaltung des Dielektrikums 13 in geeigneter Weise zu einem, einheitlichen Körper zusammengefaßt. Zur, Verbesserung der Kontaktgabe besitzen die Metallbeläge geschlitzte Kontaktringe 14, deren Lamellen sich federnd gegen die Rohrwandungen legen. -Das nach dem Elektronenröhrenschwingungserzeuger hinführende Rohrende des Rohres g ist abgeschrägt und der Innenleiter io in der gleichen Richtung verjüngt ausgeführt, so daß ein stetiger Übergang des Wertes derLeitungsimpedanz von derjenigen, welche die konzentrische Rohrleitung besitzt, und derjenigen der Paralleldralitwellenleitung, welche den Anschluß an die Elektroden der Elektronenröhre vermittelt, gewährleistet ist. Hierdurch ist ein einfaches, äußerst wirkungsvolles Mittel gegeben, die bei direktem Aneinanderschalten zweier Wellenleitungen verschiedener Leitungsimpedanz entstehenden Stoßstellen zu vermeiden, die in jedem Fall Anlaß zu unerwünschten Reflexionen und Strahlungsverlusten geben.
  • Fig.3 ist eine schematische Darstellung eines Zweifachzylinderrohrresonators unter Verwendung der Symmetriereflexionsbrücken. Außenrohr 15 und Mittelrohr 16 bilden die eine, Innenrohr i7- und Mittelrohr 16 die andere Wellenleiteranordnung. Dabei können die Verhältnisse der Rohrdurchmesser so gewählt werden, daß beide Rohrsysteme annähernd den gleichen Wellenwiderstand besitzen. Die Ausführung der Symmetriereflexionsbrücken a1 und a2 entspricht genau derjenigen der in Fig.2 dargestellten Symmetriereflexionsbrücke a. Sie lassen sich, wie die Pfeile andeuten, unabhängig "voneinander verschieben. Durch das Mittelrohr 16 ist eine Abschirmung bzw. Entkopplung beider Wellenleiterkreise bewirkt. Die zum Generator führenden Rohrenden sind nach zwei Seiten hin abgeschrägt, wodurch ebenfalls ein stetiger Übergang der Wellenleitungsimpedanz erreicht wird, in diesem Fall nach zwei gegenüberliegenden Punkten, an denen getrennte Paralleldrahtwellenleitersysteme angeschlossen werden können, die irn Rohrresonator zwangsläufig parallel geschaltet und damit gemeinschaftlich abgestimmt werden.
  • Bei Einfügen eines weiteren Wellenleitersystems zwischen die beiden oben beschriebenen Zy linderrohranordnungen ergibt sich der Mehrfachzylinderrohrresonator nach Fig.4, welcher sich zum Anschluß an einen Gegentaktgenerator eignet. Zwischen Außenrohr 1s und erstem Zwischenrohr i9 sowie zwischen Innenrohr 2r und zweitem Zwischenrohr 2o singt verschiebbare, metallische Reflexionsbrücken ß1 und ß° angeordnet, die wie die kapazitive Symmetriereflexionsbrücke einen äu,s federnden Lamellen bestehenden Kontaktbesitzen. besitzen. Diese beiden Wellenleiter-:reise bilden im vorliegenden Fall das Gegentaktabstimmungs- und Schwingungssystem für die Gitter bzw. Anoden der Gegentaktsenderöhren, und ihre Rohrdurchmesser werden zweckmäßig so gewählt, däß die Wellenwiderstände der beiden Systeme denjenigen des Röhrengenerators angepaßt sind. Die Zwischenrohre i9 und 2o bilden über die Symmetriereflexions$rücke as, die genau wie die Brücke in Fig.2 ausgeführt ist, einen weiteren Zwischen- oder Kopplungskreis für das äußere und innere System. Bei Verwendung kapazitiver Symmetriereflexionsbrücken an Stelle der metallischenReflexionsbrücken ß1, ß2 ist an dieser Anordnung ein Dreifachrohrleitungsabstimmungssystem für drei mehr oder weniger voneinander unabhängige Schwingungssysteme gegeben. Die zur Schwingungserzeugungsröhre führenden Enden des Rohrsystems sind auch hier zwecks Herabsetzung der Wirkung der Stoßstellen abgeschrägt; sie können gegebenenfalls eine Abschrägung gemäß Fig. 3 erhalten.
  • Infolge der nahezu völligen Reflexion an den Symmetriereflexionsbrücken führen die hinter denselben liegenden Rohrteile keine Ultrafrequenzen, so daß die Zuführung der BetriebsspannungenohneDrosseln oderanderweitige Sperrglieder an diesem Teil des Röhrsystems, zweckmäßigerweise an den Rohrenden, ohne Beeinflussung des Schwingungsvorganges erfolgen kann.
  • Die Fig: 5, 6, 7 zeigen die konstruktive j Durchbildung des in Fig. 3 dargestellten -Zweifächabstimmungszylinderrohrresonators. Konstruktionsträger ist das Außenrohr i5, das an der Generatoränschlußseite in der angegebenen Weise abgeschrägt ist. Die Sym- l metriereflexionsbrücke a1 besteht aus einer mehrfach geschichteten Anordnung von Metallbelägen i r, i2 und Dielektrikum 13 und ist an einem mit Längsverzahnung versehenen geschlitzten Triebrohr 26 befestigt. Über das Ritzel 27, das am Außenrohr 15 gelagert ist, erfolgt mittels Drehknopfes 28 die Verschiebung der Brücke, deren jeweilige Stellung in der Ableseaussparung 25 durch die auf dem Triebrohr 26 eingravierte Teilung ablesbar ist. Mittels der an Rohr 15 befestigten, aus Isoliermaterial bestehenden Führungsbrücke 29 erhält das Rohr 26 seine Führung und wird über die durch das gleiche Isolierstück vermittelte Schlitzführung gegen Verdrehung gesichert. Diese Führungsbrücke -29 ist gleichzeitig Auflage und Befestigungskörper für das Zwischenrohr 16, das wie Rohr 15 nach der Generatoranschlußseite hin abgeschrägt ist und auf dessen Außen- und Innenwandung die Symmetriereflexionsbrücken a1 und a° gleiten. Brücke 22 ist in genau gleicher Weise ausgeführt wie Brücke a1 und erfährt ihren Bewegungstrieb durch das Triebrohr 32, welches wieTriebrohr26Längsverzahnung und eingravierte Teilung besitzt. Das die Verschiebung des Triebrohres 32 bewirkende Ritzel 33 ist im Triebrohr 26 gelagert, so daß bei einer Verschiebung der Brücke a1 auch die Brücke a2 um den gleichen Betrag mitverschoben wird und somit beide Brücken ihre relative Lage zueinander beibehalten. Die Betätigung des Ritzels erfolgt durch den Drehknopf 34.. Ein am Triebrohr 26 befestigtes Isolierabschlußstück 35 dient als Gleitführung für das Triebrohr 32.
  • Den Innenleiter bilden die beiden teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohrleiter 17, 36, von denen der Rohrleiter 17 durch ein am Zwischenrohr 16 befestigtes Isolierscheibchen 38 gehalten wird, während der Rohrleiter 36 mittels der Isolierbuchsen 39 und 30 befestigt ist. In der Buchse 30 ist zugleich die finit Rohrleiter 36 verbundene metallische Anschlußbuchse 31 zur Aufnahme des Spannungszuführungskabels eingelassen. Die Spannungszuführung zum Zwischenrohr 16 erfolgt über die Anschlußbuchse 22 unter Vermittlung der Langschraube 23. Über die am Rohr 15 befestigte Anschlußbuchse 24. wird dieseln die Betriebsspannung zugeführt.
  • Auf der Gegenseite des symmetrisch ausgebildeten Elektronenröhrenultrakurzwellengenerators befindet sich das Abstrahlungssystem, das einerseits als abstimmbares Reflexionssystem und nach erfolgter Resonanzabstilnmung durch einfaches Herausbewegen des Antennenstrahlers als abgestimmtes Abstrahlungssystem und andererseits als Energiefortleitungs- und Ankopplungssystem verwendet werden kann.
  • Die Verbindung des Mehrfachresonators finit der Elektronenröhre erfolgt über die in Fig.8 und 9 dargestellten Röhrenanschlußsockel. Durch diese Verbindungsteile wird das Sendersystem zu einem einheitlichen Aufbau zusammengefaßt, wie dies in Fig. i ersichtlich ist, in welcher dieseRöhrenanschlußsocl:el mit 4. und 5 bezeichnet sind.
  • Der Röhrenanschlußsockel (Fig. 8) besteht aus einem in geeignete Form gedrückten zylindrischen Metallkörper 4., in dessen kleinere Öffnung der Abstiminresonator 2 hineinragt und mittels der Schelle 37 über eine lsolierschichtzwischenlage88befestigt ist. Die Elektronenröhre i wird über die federnden Metallbügel 86 in der großen Öffnung des Sockels gehalten. Ihre Wellenleiterdurchführungselektroden münden in den nach Fig.3 ausgebildeten, zweiseitig abgeschrägten Rohrenden des Rohrresonator s 2.
  • Die vielfache Anwendungsmöglichkeit der abstimmbaren Einfach- oder Mehrfachzvlinderrohrresonatoren mit verschiebbaren §ymmetriereflexionsbrücken soll an einigen Schaltungsbeispielen erläutert werden. Als Elektronenröhrengenerator sind Dreielektrodenröhren sowie Mehrfachsystemsenderöhren ohne und mit Mittelelektrodensystein und Mehrfachsystemmehrgitterröhren gezeichnet.
  • Fig, i i zeigt den Anschluß eines Zweifachrohrresonators nach Fig.3, 5, 6, 7 an eine Dreielektrodenröhre. Die Anode A ist an das Außenrohr 15, das Gitter 6 an das Zwischenrohr 16 angeschlossen. Diese Rohre sind der Übersicht halber nicht abgeschrägt gezeichnet. Durch die schematisch angedeutete Syminetriereflexionsbrückeu' wird der Gitteranodenkreis abgestimmt. Mit dem Innenrohr 17 ist der eine Pol des Heizkreises verbunden, während der andere isoliert durch dieses Rohr hindurchgeführt ist. Die konzentrische Rohrleitung, bestehend aus Rohr 16 und Rohr 17 und der verschiebbaren Symmetriereflexionsbrücke 22, bildet den zweiten Abstimmkreis. Die Zuführung der Batteriespannung erfolgt an den jenseits der Symmetriereflexionsbrücken befindlichen Rohrenden, welche keine Schwingungsenergie führen. Es ist eine Bremsfeldschaltung gezeichnet, bei welcher dem Gitter eine hohe positive und der Anode eine schwach negative Spannung gegenüber der Kathode erteilt ist.
  • Eine wellenelektrisch günstigere Anschlußmöglichkeit der Mehrfachrohrresonatoren erhält man bei Verwendung einer symmetrisch aufgebauten, mit Wellenleiterdurchführungen verseheiren Dreielektrodenröhre. In Fig. 12 sind an eine solche Röhre zwei Zweifachrohrresonatoren für doppelseitige Abstimmung angeschlossen. Die Rohre 15a und 16a bzw. i 5b und 16v bilden wieder den Gitteranodenabstimmkreis, während durch die konzentrische Rohrleitung 16a, 17a bzw. 16b, 17b die Kathodenleitung beiderseitig gegen das Gitter abgestimmt ist. Die Spannungszuführungen sind analog Fig. i i für Bremsfeldbetrieb dargestellt.
  • In den folgenden Schaltungen sind die Anwendungs- und Anschlußmöglichkeiten der Einfach- oder Mehrfachrohrresonatoren mit Symmetriereflexionsbrücken an Mehrfachsvstemsenderöhren dargestellt. Es sind dieses Elektronenröhren, bei denen zwei oder mehrere getrennte Elektrodensysteme um einen gemeinschaftlichen Kathodenkreis in Symmetrieanordnung gegliedert und durch diesen gekoppelt sind. Fig. 13 zeigt eine doppelseitige Mehrfachabstimmung, bei welcher die Gitteranoden- bzw. die Gitterkathodenkrese der Mehrfachsystemhälften des Elektronenröhrengenerators beiderseitig durchZweifachrohrresonatoren nach Fig.2, 5, 6, 7 abgestimmt werden. Es führen also die Wellen-Leitungen der Anoden AI und All nach links an das Außenrohr 15a des Zweifachabstimmresonators und werden dadurch parallel geschaltet. In der gleichen Weise sind sie an Außenrohr i5b des rechten Mehrfachabstimmresonators angeschlossen. Auch die Wellenleiter der Gitter GI und GII sind an die Zwischenrohre 16a bzw. 16b in Parallelschaltung herangeführt. Die Innenrohre 17 a, 17b bilden die Fortsetzung der an die Kathode K angeschlossenen Wellenleiter. Es bestehen somit- vier unabhängig voneinander einstellbare Schwingungssysteme, und zwar die beiden von den Rohren 15a und 16a bzw. 15b und 16b sowie den Reflexionsbrücken ala bzw. alb gebildeten Gitteranodenkreise und die aus den Rohren 16a, 17a bzw. 16b, i7 b und den Brücken ala bzw. a2b gebildeten Gitterkathodenkreise. Die Batterieanschlüsse erfolgen auch in dieser Figur an den schwingungsenergiefreien Enden der Rohrresonatoren.
  • Da die Symmetriereflexonsbrücken als käpazitive Überbrückungskondensatoren ausgebildet sind, kann den Elektroden beliebige Spannung zugeführt werden, so daß neben derBremsfeldschaltung auch andere Betriebsarten, wie entdämpfte Schaltungen mit fallender Charakteristik oder Steuerungsschaltungen, anwendbar sind: In Fig. 14 sind die Wellenleiter der Anoden Al und All und der Gitter GI; GII schon vor dem Anschluß an den Rohrresonator parallel geschaltet, so daß an jedem Rohr nur ein Wellenleiteranschluß erfolgt. Durch Vertauschen der Lage dieser Anschlüsse ist außerdem eine andere Anordnung der Abstimmkreise erreicht worden. Die Wellenleiter der Gitter G1 und GII führen an das Außenrohr 15 des Zweifachoszillators, diejenigen der Anoden AI, All an das Zwischenrohr 16, während der Kathodenkreiswellenleiter wie bisher am Innenrohr 17 angeschlossen ist. Es bilden somit Rohr 15 und 16 und Symmetriereflexionsbrücke a' den Anodengitterschwingungs- und-äbstimmungskreis, während über Rohr 16 und 17 sowie Symmetriereflexionsbr ücke 2 eine Abstimmung zwischen Anode und Kathode erfolgt. An der rechten Seite der Mehrfachsystemsenderöhre ist ein Antennenresonator angeschlossen: Die Wellenleiter der Anoden und Gitter sind ebenfalls vor dem Anschluß 2.n die in Wirklichkeit abgeschrägten Enden von Außenrohr 4i bzw. Innenrohr 4a. parallel geschaltet. Der Anschluß des Kathodenwellen-Leiters findet auf dieser Seite über die in Fig. 9 dargestellte einstellbare Resonanzdrossel E)3 statt. Die Spannungszuführungen erfolgen wiederum an den freien Rohrenden des Zweifachabstimmresonators. Als Betriebsart ist in diesem Beispiel eine Entdämpfungsschaltung dargestellt, bei welcher dem Gitter eine hohe positive und der Anode eine etwas geringere positive Spannung erteilt wird. Die Schwingungsanregung erfolgt dabei durch den infolge Sekundäremission auftretenden negativen Widerstand in den einzelnen Kreisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Ultrakurzwellensender, bei dem an einen Röhrengenerator ein oder mehrere Rohrresonatorensysteme angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrresonatoren mindestens an dem mit dem Generator verbundenen Ende einfach oder mehrfach abgeschrägt und mit innerhalb der Rohre verschiebbaren Reflexionsbrücken versehen sind, die aus zwei mit je einem Teil eines Rohrresonators unter metallischem Kontakt verbundenen Kreisscheiben gebildet sind. Ultrakurzwellensender nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrresonatoren aus mehreren konzentrisch zueinander angeordneten Rohrleitungen gebildet sind, von denen die innerste als ein aus Vollmaterial bestehender Innenleiter ausgebildet sein kann. 3. Ultrakurzwellensender nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrresonatoren und/oder die Elektronenröhrengeneratoren einseitig oder beiderseitig auswechselbar durch Zwischenteile, z. B. Röhren- bzw. Resonatorensockel oder -fassungen, miteinander verbunden sind. ¢. Ultrakurzwellensender nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Reflexionsbrücken, gegebenenfalls unter Verwendung eines anderen Dielektrikums als Luft; als mehrfach geschichtete Kreisringplattenanordnungen derart ausgebildet sind, daß die einzelnen Metallplatten abwechselnd mit dem Innenleiter und dem Außenleiter der Resonatorrohre in metallischer Verbindung stehen. 5. Ultrakurzwellensender nach Anspruch r bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsbrücken zur Verbesserung der Kontaktgebung mit federnd geschlitzten Auflagerändern versehen sind. 6. Ultrakurzwellensender nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der konzentrischen Rohrleiterkreise eine besondere, unabhängig von den anderen verschiebbare Reflexionsbrücke besitzt. 7. Ultrakurzwellensender nach Anspruch r bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator mit einem zum Anschluß von mehreren in verschiedenen Achsrichtungen verlaufenden Rohrresonatorensystemen dienenden Sockel versehen ist.
DEK131356D 1933-09-01 1933-09-01 Ultrakurzwellensender Expired DE662148C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034225B (de) * 1953-12-09 1958-07-17 Philips Nv Schaltungsanordnung zur Frequenzwandlung von Schwingungen sehr hoher Frequenz
DE1064125B (de) * 1956-04-28 1959-08-27 Philips Patentverwaltung Schaltungsanordnung mit wenigstens einem Topfkreis zum Verstaerken, Erzeugen und/oder Mischen von Ultrahochfrequenz-Schwingungen
DE973642C (de) * 1944-02-09 1960-04-21 Emi Ltd Laengsverschiebbare Abschlussvorrichtung fuer konzentrische Hochfrequenzleitungen oder Hohlleiter
DE975399C (de) * 1941-09-12 1961-11-16 Emi Ltd Anordnung zur Verhinderung des Entweichens von Ultrahochfrequenz-Energie

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