DE699011C - Schlitzmagnetronanordnung zur Erzeugung kurzer Wellen - Google Patents

Schlitzmagnetronanordnung zur Erzeugung kurzer Wellen

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DE699011C
DE699011C DE1936T0046847 DET0046847D DE699011C DE 699011 C DE699011 C DE 699011C DE 1936T0046847 DE1936T0046847 DE 1936T0046847 DE T0046847 D DET0046847 D DE T0046847D DE 699011 C DE699011 C DE 699011C
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DE
Germany
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arrangement according
parts
cylinder
resonant circuit
inner cylinder
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DE1936T0046847
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English (en)
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Dr Karl Fritz
Dr Rudolf Von Radinger
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/02Tubes with electron stream modulated in velocity or density in a modulator zone and thereafter giving up energy in an inducing zone, the zones being associated with one or more resonators
    • H01J25/22Reflex klystrons, i.e. tubes having one or more resonators, with a single reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the modulator zone
    • H01J25/24Reflex klystrons, i.e. tubes having one or more resonators, with a single reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the modulator zone in which the electron stream is in the axis of the resonator or resonators and is pencil-like before reflection
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/50Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
    • H01J25/52Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
    • H01J25/54Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having only one cavity or other resonator, e.g. neutrode tubes

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  • Control Of High-Frequency Heating Circuits (AREA)

Description

  • Schlitzmagnetronanordnung zur Erzeugung kurzer Wellen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schlitzmagnetronanordnung, welche als frequenzbestimmendes Gebilde einen rotationssymmetrischen, annähernd abgeschirmten Schwingkreis besitzt. Das Entladungssystem ist in den Schwingkreis eingefügt. In Weiterbildung des Erfindungsgedankens sind Mittel und Maßnahmen angegeben, die gestatten, die Eigenwelle dieses Schwingkreises stetig zu ändern.
  • Es ist bekannt, strahlungsarme abgestimmte Schwingkreise zu bauen, bei denen das Gehäuse - als Teil des Schwingkreises mittensymmetrisch zu den übrigen stromführenden Teilen angeordnet und mit diesen derart verbunden ist, daß der im Schwingkreis fließende Strom sich über das ganze Gehäuse annähernd gleichmäßig verteilt. Bei diesen Schwingkreisen kann sich kein' äußeres elektrisches oder magnetisches Feld ausbilden.
  • Weiterhin sind Kurzwellenanordnungen hekannt, bei denen ein aus koaxialen Leitern aufgebautes Schwingsystem derart rüit einem Elektrodensystem konstruktiv vereinigt ist, daß das ganze System nach außen hin im wesentlichen abgeschlossen ist und als Kurzwellenschwingungserzeuger, -verstärker oder -empfänger Verwendung finden kann. Im allgemeinen handelte es sich bej den bekannten Anordnungen um breielektrodensysteme, die in Bremsfeld- oder Rückkoppelschaltung betrieben wurden. Das Gitter wurde hierbei durch Aussparungen eines Teiles des Innenleiters des koaxialen Schwingsystems gebildet, während als Anode der Außenleiter selbst diente. Nach außen hin ist das bekannte System mittels kapazitiven Kurzschlusses von Innen- und Außenleiter durch Spannungsknoten abgeschlossen.
  • Es ist außerdem bekannt, in ähnlicher Weise Magnetronanordnungen aufzubauen, .und 'zwar so, daß das zweigeschlitzte Magnetronsystem von einem rohrförmigen Metallkörper umschlossen ist, der an dem eintn Ende der ganzen Anordnung kapazitiv mit den Segmenten kurzgeschlossen ist. Auch hier ist wiederum die Kondensatoranordnung an den Enden des Systems notwendig.
  • Demgegenüber betrifft die Erfindung eine Schlitzmagnetronanordnung, bei der das Schwingkreisgebilde einen über den ganzen Umfang - gälvanisch geschlossenen Körper bildet, wodurch sich in konstruktiver und elektrischer Beziehung wesentliche Vorteile ergeben. Außerdem bietet die Anordnung gemäß der Erfindung die Möglichkeit einer Veränderung der Abstimmung des ganzen Systems, was bei den bekannten Anordnungen unmöglich war. Schließlich sind auch die Kühlungsverhältnisse bei der erfindungsgemäßen Anordnung günstiger als bei der bekannten Magnetronanordnung.
  • Erfindungsgemäß findet ein aus koaxialen Leitern gebildeter strahlungsarmer Schwingungskreis Verwendung, bei dem die Schwingkreiskapazität durch den Zwischenraum zwischen den Hälften des in der Mitte unterbrochenen Innenleiters gebildet ist, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kapazitätsflächen des Innenleiters gleichzeitig die Anoden eines Magnetrons bilden. Bei dieser Anordnung liegt dann die Kathode in der Mitte des durch die Enden des geteilten Innenleiters gebildeten Raumes. Die Innenleiterenden werden vorzugsweise so abgerundet, daß ein bis auf die Spalte zwischen den Anodenteilen geschlossener zylindrischer Raum entsteht, dessen Achse senkrecht zur Achse des Schwingkreises liegt.
  • Die Tatsache, daß der rotationssymmetrische Schwingkreis über den Außenumfang hochfrequenzmäßig und galvanisch geschlossen ist, ermöglicht nun in einfacher Weise, Maßnahmen zu treffen und Mittel vorzusehen, mit denen die Eigenfrequenz des Schwingkreises von außen her geändert werden kann.
  • Abb. s zeigt einen zur Achse R rotationssymmetrischen strahlungsarmen Schwingkreis, wie sie allgemein bekannt sind. Die Induktivität dieses Kreises wird durch den Außenleiter La und die Teile des Innenleiters Lt gebildet. Die Kapazität verkörpern zwei Kreisscheiben Cl und C2, die an den Stümpfen der Innenleiterteile Li sitzen.
  • Abb. 2 stellt im Prinzip die erfindungsgemäße Röhre dar. Zwei Zylinder La und Li sind an den Stirnseiten St galvanisch miteinander verbunden. Der Innenzylinder Li, der gegebenenfalls auch ein Vollzylinder sein kann, ist etwa in der Mitte der Röhre aufgetrennt. Seitlich von der Trennstelle oder im Zentrum zwischen den Trennflächen Al und A2 ist die Kathode K vorgesehen. Im dargestellten Falle bilden die Trennflächen Teile eines Kreiszylindermantels, dessen Achse senkrecht zur Rotationsachse des Schwingkreises mit den Induktivitäten La, Li und den Kapazitäten A1, A2 liegt.
  • Bei einer Röhre gemäß Abb. 3 besteht der Schwingkreis aus einem festen Teil, der das Entladungssystem K, A1, A, und die mittleren Teile Li' und La' der koaxialen Zylinder enthält, und aus einem oder zwei in axialer Richtung verschiebbaren Teilen L" und L`, welche kappenartig über die offenen Stirnseiten des festen mittleren Teiles greifen. Der eigentliche Entladungsraum ist durch ein Gehäuse G gasdicht vom Außenraum abgeschlossen. Die mechanische Verbindung zwischen dem inneren Teil L! und dem äußeren Teil La' wird durch das Gehäuse G bzw. durch Isolationsabstützungen O hergestellt, die z. B. rings um den Innenteil laufen. Mit Hilfe einer geeigneten Verstellvorrichtung, e.-B. mit einer gegenläufigen Spindel, können die beweglichen Teile in Richtung der Pfeile P verschoben und damit die Betriebswellenlänge geändert werden.
  • Abb.4 zeigt eine ähnliche Röhre. Sie besitzt nur zwei Teile Ll , La, L!' und L"", die gegeneinander verdreht werden können. Die beweglichen Teile greifen am Umfang des äußeren Zylinders hülsenartig übereinander. In die übereinandexgreifenden Teile ist Gewinde W eingeschnitten.
  • In den Röhren gemäß Abb. 5 und 6 besteht der Schwingkreis aus einer mechanisch fest zusammengefügten Einheit. Über der Trennstelle des inneren Zylinders, aber außerhalb des Entladungssystems sind Metallteile M oder Dielelktrika D angebracht, mit deren Hilfe die resultierende Kapazität zwischen den Trennflächen verändert, insbesondere vergrößert, werden kann.
  • Abb. 5 zeigt eine Röhre der eben geschilderten Art. Auf den Stümpfen L1 und L2 des Innenzylinders sind zwei kegelmantel- oder kugelschalenähnliche Metallschirme M derart angebracht, daß die Öffnungen mit den größten Durchmessern sich etwa über - der Entladungsstrecke gegenüberstehen. Die Metallschirme enden in Hohlzylindern H, die in axialer Richtung auf den Innenzylinderstümpfen bewegt werden können. Mit V sind die dazugehörigen Verstellvorrichtungen angedeutet, die eine Führung der beweglichen Teile längs eines Schlitzes am Innenzylinder ermöglichen.
  • Abb.6 zeigt wiederum eine Röhre mit festem Schwingkreis. Zur Veränderung der Wellenlänge ist über den beiden Stümpfen des Innenzylinders ein Zylindermantel D angebracht, welcher aus nebeneinandergereihten Zylindern beliebigen Durchmessers zusammengesetzt ist. Um eine Kapazitätsvariation insbesondere bei gleichen Durchmessern erzielen zu können, bestehen die einzelnen Teilzylinder gegebenenfalls aus Materialien mit untereinander verschiedenen Dielelctrizitätskonstanten.
  • In den Abb. 7 bis 8 sind Beispiele für zweckmäßige Anschlüsse der Betriebsspannungsquellen angedeutet.
  • In Abb. 7 wird die Anodenspannung U, an einen beliebigen Punkt N' am Außenzylinder angeschlossen und die Heizspannung an einer Stelle N" der Symmetrieebene des Außen-oder Abschirmgehäuses eingeführt. - Da auf der Außenseite des Schwingkreisgehäuses bei richtigem Aufbau keine Hochfrequenzströme fließen, sind zwischen den einzelnen Punkten der Außenoberfläche auch keine Spannungsdifferenzen vorhanden. Die Anodenspannung kann daher an beliebiger Stelle des Schwingkreisgehäuses zugeführt werden.
  • Für den im Innern des Schwingkreises liegenden Teil des Heizkreises ist natürlich genaueste Symmetrie erforderlich, da sonst unerwünschte Ausgleichsströme über die Heizleitungen fließen würden.
  • Es . ist bereits mehrfach vorgeschlagen worden, .Heizleitung und Heizfaden koaxial zum Innenzylinder eines relativ strahlungsarmen Schwingkreises der angegebenen Art anzuordnen. Abb. 8 a zeigt eine bereits vorgeschlagene Anordnung. Die beiden Anoden, die Teile des Innenzylinders Li darstellen, greifen klauenartig ineinander. In der Achse des Innenzylinders liegt der Heizfaden und die Heizstromzuleitung. Es ist bei diesen Anordnungen sehr schwierig, den Heizfaden frei von Hochfrequenzströmen zu halten. Über den meist hohen Ohmschen Widerstand des Heizfadens K fließen hochfrequente Ausgleichströme, die ihren Ursprung z. B: bei der Anode A1 nehmen und über die natürliche Kapazität Cf, weiter über den Heizfaden K und über die zweite Kapazität Gf zur Anode Ä2 fließen. Beim Durchgang durch den Heizfaden K treten entsprechend dem Ohmschen Widerstand. des Heizfadens Verluste' auf, die die Dämpfung des Schwingkreises erhöhen.
  • Will man trotzdem aus irgendwelchen. Gründen die Heizstrorrizuführungen in der Rotationsachse des Schwingkreises herausführen, so muß man eine Anordnung nach Abb. 8b wählen. Der Heizfaden K steht erfindungsgemäß -senkrecht zur Symmetrieachse. Die beiden Zuführungen sind winklig abgebogen und werden beispielsweise an der Stirnseite der Anoden vorbeigeführt und weiterhin in der Rotationsachse herausgeführt.
  • Um ein Abfließen der Hochfrequenz nach außen auf alle Fälle zu verhindern, sind die Heizzuleitungen nach' dem Austritt aus dem Entladungsraum durch Drosseln X abgeriegelt oder geeignet gedämpft. An den Enden des Innenzylinders Li sieht man zweckmäßigerweise außerdem noch Kapazitäten C zwischen den Heizleitungen und dem Schwingkreisgehäuse vor. Die Hochfrequenzverluste werden dann auf den Heizfaden selbst beschränkt.
  • In Abb. 9 sind zwei Beispiele für den Anschluß von Strahlern gezeigt. Der Strahler S' ist stromgekoppelt. Der Stromverlauf ist gestrichelt angedeutet. Der Strahler S" ist spannungsgekoppelt. Der Anschluß erfolgt kapazitiv mit der Außenoberfläche des Innenzylinders Li, z. B. mit Hilfe zweier Kapazitätsflächen F.
  • Abb. io zeigt eine etwas abweichende-Ausführungsform des Erfindungsgedankens. Die Teile des Innenzylinders Li sind an den Stirnseiten nicht galvanisch, sondern nur kapazitiv mit den beweglichen Teilen L", L' des Außenzylinders verbunden. Die Abstände zwischen den Enden der quasi als: Dipole von der Länge #/2 schwingenden Innenteile Li und denen der beweglichen Außenteile L" bzw. L' sind veränderbar. Um einen definierten Feldlinienverlauf zu erhalten, kann man die beweglichen Teile mit Ansätzen Z versehen.
  • Die Spannungszuführung zu diesen Dipolen gestaltet sich, im allgemeinen etwas schwieriger. Eine relativ einfache Lösung ergibt sich, wenn man, wie aus Abb: i i ersichtlich, die Anodenspannungsquelle U" an die Spannungsknoten der Innenteile Li anschließt und die Leitungslänge bis zum äußeren Abschirmgehäuse L" etwa. 2,74 -f- n # 4./2 lang macht, wobei % = o, 1, 2, 3 ... ist.
  • Der Gedanke, der vorliegenden Erfindung ist keinesfalls auf die in der Beschreibung geschilderten und in der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsformen beschränkt. Zwischen der Kathode und den Anoden können erforderlichenfalls Hilfselektroden liegen.
  • Soll die Röhre in Verbindung mit einem Strahler verwendet werden, so wird es oft zweckmäßig sein, diesen mit in das Entladungsgefäß einzuschließen. Ist diese Lösung aus konstruktiven Gründen nicht möglich, so kann man den Strahler von der Röhre trennen und die Energie über eine entsprechende Leitung oder kapazitiv bzw. induktiv durch die Glaswand zuführen. Diese Maßnahmen sind an sich bekannt.
  • Es empfiehlt sich, für den äußeren Zylinder nichtmagnetisches Material zu verwenden, da beim Betrieb der be°schr iebenen Anordnung die Kraftlinien des Magnetfeldes den Außenzylinder durchsetzen müssen, um auf die im Innern befindliche Entladungsstrecke einwirken zu, können. -Die Möglichkeit, die Betriebswellenlänge (Eigenfrequenz der Schwingkreise) zu ändern, ist nicht an die hier gezeigten Beispiele gebunden. Es können ebensögut die beweglichenTeile M oder D innerhalb des Schwingkreises andere Formen aufweisen und durch Hebelantrieb betätigt werden, welche durch federnde Einführungen, z. B. Glasfedern Q, mit dem Außenraum in Verbindung stehen (Abb.12).

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlitzmagnetronanordnung zur Erzeugung kurzer Wellen unter Verwendung eines aus koaxialen-Leitern gebildeten strahlungsarmen Schwingungskreises, bei dem die Schwingkreiskapazität durch den Zwischenraum zwischen den Hälften des in der Mitte unterbrochenen Innenleiters gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazitätsflächen des Innenleiters gleichzeitig die Anoden eines Magnetronsystems bilden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkreis in der Eigenfrequenz (Betriebsfrequenz) ohne Lagenänderung zumindest der mittleren inneren Teile, die die Kapazitätsflächen bilden, veränderbar ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennflächen Teile eines Kreiszylindermantels bilden, dessen Achse senkrecht zur Achse des rotationssymmetrischen Schwingkreises liegt, und daß im Zentrum der Trennflächen die Kathode liegt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i und 2, - dadurch gekennzeichnet, daß der innere Zylinder annähernd in der Mitte senkrecht zur Zylinderachse aufgetrennt ist, die Kathode parallel zu den Trennflächen angeordnet ist und die Heizstromzuführungen in der senkrecht zur Schwingkreisachse liegenden Symmetrieebene herausgeführt sind. $. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zylinder an ihren Stirnflächen galvanisch miteinander verbunden sind. 6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkreis aus einem festen Teil und einem oder zwei in axialer Richtung verschiebbaren Teilen besteht, daß .der feste Teil das Entladungssystem und die mittleren Teile der koaxialen Zylinder umfaßt und daß der oder die beweglichen Teile über die offenen Stirnseiten des festen Teiles, Begebe-" nenfalls nur über die des äußeren Zylinders greifen (Abb. 3 und io). 7. Anordnung nach Anspruch?, und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Teile kappenartig über die offenen Stirnseiten des festen Teiles greifen und daß sie in geeigneter Weise, z. B. mit Hilfe einer gegenläufigen Spin- 1 del, gleichzeitig, aber nach entgegengesetzten Richtungen (vom Entladungssystem aus gesehen) in axialer Richtung bewegt werden können (Abb. 3 und io). B. Anordnung nach Anspruch :2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile am Umfang des äußeren Zylinders hülsenartig übereinandergreifen, daß in die übereinandergreifenden Teile Gewinde (W) eingeschnitten ist, so daß diese gegeneinander verdreht und somit in Achsrichtung bewegt werden können (Abb.4J. g. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkreis aus einer mechanischen, fest zusammengefügten Einheit besteht und daß über die Trennstelle des inneren Zylinders, aber außerhalb des Entladungssystems Metallteile (M) oder Dielektrika (D) beweglich angebracht sind, mit deren Hilfe die resultierende Kapazität zwischen den Trennflächen verändert, insbesondere vergrößert werden kann. io. Anordnung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stümpfen des Innenzylinders zwei kegelmantel- oder kugelschalenähnliche Metallschirme (Il) derart angebracht sind, daß die Öffnungen mit den größten Durchmessern sich etwa über der Entladungsstrecke befinden und einander gegenüberstehen, und daß die Metallschirme (M) in Hohlzylindern (H) enden, die in axialer Richtung auf den Innenzylinderstümpfen bewegt werden können (Abb. 5). i i. Anordnung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß über die beiden Stümpfe des Innenzylinders ein Zylindermantel (D), welcher aus nebeneinandergereihten Zylindern beliebigen Durchmessers zusammengesetzt ist, angebracht ist und daß die einzelnen Zylinder gegebenenfalls aus Materialien mit untereinander verschiedenen Dielektrizitätskonstanten bestehen (Abb. 6). 12. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur das Entladungssystem und gegebenenfalls der mittlere Teil des Schwingkreises gasdicht eingeschlossen ist. . 13. Anordnung nach Anspruch i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des Schwingkreises stellenweise die Wand des Entladungsgefäßes darstellen.
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