DE915596C - Nachstimmbare Magnetfeldroehre zur Erzeugung von Zentimeterwellen - Google Patents

Nachstimmbare Magnetfeldroehre zur Erzeugung von Zentimeterwellen

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DE915596C
DE915596C DES14847D DES0014847D DE915596C DE 915596 C DE915596 C DE 915596C DE S14847 D DES14847 D DE S14847D DE S0014847 D DES0014847 D DE S0014847D DE 915596 C DE915596 C DE 915596C
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DE
Germany
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wall
vacuum
insulating
slots
metal
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Expired
Application number
DES14847D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Karl Siebertz
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J23/00Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
    • H01J23/16Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
    • H01J23/18Resonators
    • H01J23/20Cavity resonators; Adjustment or tuning thereof
    • H01J23/213Simultaneous tuning of more than one resonator, e.g. resonant cavities of a magnetron

Landscapes

  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Nachstimmbare Magnetfeldröhre zur Erzeugung von Zentimeterwellen Die Erfindung betrifft eine Magnetfeldröhre zur Erzeugung von sehr kurzen elektrischen Wellen, beispielsweise Zentimeterwellen, bei welcher um die Kathode herum. eine Reihe radialer, vorzugsweise als Schlitze ausgebildeter Hohlraum,resonatoren vorgesehen ist, an deren der Kathode zugewendeten Öffnungen die von der Kathode ausgehenden Elektronen annähernd auf Kreisbahnen vorbeigeführt werden. Es hat sich gezeigt, daß es mit einer solchen Anordnung möglich ist, mit gutem Wirkungsgrad. Zentimeterwellen zu erzeugen. Die in den schwingfähigen Hohlräumen erzeugte Hochfrequenzemeirgie kann mittels einer mit einem oder mehreren Hohlräumen eingeführten Koppelschleife dem Schwinggebilde entmommen werden. Der Nachteil der bisher vorgeschlagenen neuen Konstruktionen dieser Art besteht darin, daß eine Änderung in der Wellenlänge nicht möglich ist; da ja die schwingfähigem: Hohlräume innerhalb des Vakuums liegen, so daß ihre geometrischen Maße nicht veränderbar sind. Die Erfindung betrifft nun eine Anordnung, mit deren Hilfe es möglich ist, bei solchen, Röhren Frequ.emzänderunrgen in verhältnismäßig weiten Grenzen vorzunehmen und gleichzeitig die Konstruktion so auszuführen, daß keine Schwierigkeiten in der Herstellung der Röhre auftreten. In der Magnetfeldröhre sind die vorzugsweise als Schlitze ausgebildeten, innerhalb des Vakuums liegerüden Teile der Hohlraumschwingkreise in einem Metallkörper, d. h. dem Anodenkörper, angebracht, dessen Mantelfläche erfindungsgemäß mit einer isolierenden Wand vakuumdicht verschlossen ist. Außerhalb des Vakuumraumes ist eine weitere, den Röhrenkörper umschließende metallische Wandung von veränderlichem Durchmesser vorgesehen. Die Erfindung wird am besten an Hand der Zeichnung klar. In dieser bedeutet i die Kathode, 2 den metallischen Anodenkörper, in welchem Hohlräume 3, 4 usw. vorgesehen sind, die als Schlitze ausgebildet sind. Der Elektronenstrahl wird an den der Kathode zugekehrten Öffnungen 5, 6 us.w. der Schlitze vorbeigeführt. Der Anodenkörperr 2., der vorzugsweise aus Kupfer besteht, ist von einer isolierendä@n zylindrischen Wand 6 umgeben, welche den Vakuumraum dicht abschließt. Die vakuumdichte Verbindung zwischen der Wandung und dem Anodenkörper- 2 kann in verschiedener Weise erfolgen. Man kann z. B. die isolierende Wand so ausbilden, daß sie über, den vakuumdicht mit zwei Deckeln 7 und 8 abgeschlossenen Anodenkörper hinausragt und dann in irgendeiner Weise den: Ober- oder Unterteil der Röhre, beispielsweise durch aufgelötete Keramik- oder Metallscheiben, die gleichzeitig auch die Deckel des Gefäßes 7 und. 8 bilden können, verschließen. Man kann aber auch ringförmige Metallstücke g und io vakuumdicht mit dem Anodenkörper verbinden und zwischen diesen den; Isolierring 6 anordnen. Dieser, kann entweder aus Keramik oder Glas bestehen,. Falls er aus Keramik hergestellt ist, empfiehlt sich gemäß Fig. 2 mit Hilfe eines winklig abgebogenen Bleches, das einerseits an dem Ring 9 bzw. io, andererseits an dem Keramikring 6, angelötet ist, die vakuumdichte Verbindung herzustellen. Ebenso ist es möglich; den Ring 6 aus Glas herzustellen und an seine Enden Kupferringe ii bzw. i2 an, zuschmelzen, die auf eine geeignete Länge abgeschnitten und mit den Scheiben 9 und io verlötet sind. Die Scheiben: 9 und io begrenzen einen Raum 13, der mit sämtlichen Resonatorschlitze:n 3, 4 usw. in Verbindung steht. Dieser Raum bildet einen Teil des schwingfähigen Hohlraumkreises, in. welchem je nach der Lage der Schlitze und der Größe des Durchmessers der Außenwand 14 Oberwellen entstehen, die über den Umfang des ringförmigen Raumes 13 verteilt sind.. Auf diese Weise ergibt sich ein Schwingungsgebilde, das ähnlich dem eines in Oberwellen angeregten Hohlraumresonators ist, wobei die Wellenlänge durch; den Durchmesser des Wandungsteiles 14 bestimmt ist. Der Durchmesser dieser Wand kann. dadurch verändert werden, daß man diese mehrteilig ausführt und z. B. nach Art einer Irisblende ausbildet, deren Durchmesser vom. außen her beliebig verstellt werden kann. Die Schlitze 3 und 4 us:w. können Parallelwände 15 erhalten, deren Abstand' sich nach außen hin vergrößert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nachstimmbare Magnetfeldröhre zur Erzeugung von Zentimeterwellen: mit einer Reihe von um die Kathode herum angeordnetem: radialem, vorzugsweise schlitzförmigen Hohlraumresonataren, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische, die Schlitze enthaltende Anodenkörper durch eine Wand aus isolierendem. Material vakuumdicht umschlossen ist und- von einer weiteren Metallwand mit verstellbarem Durchmesser in einem. Abstand. umgeben. ist, derart, d.aß zwischen, dem isolierenden Vakuumabschluß und der äußeren Metallwand ein; ringförmiger Hohlraum vom: veränderlicher Breite entsteht.
  2. 2. Röhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum vakuumdichten Abschluß des die Schlitze enthaltenden Anodenkörpers ein rohrförmiger Wandungsteil aus Keramik oder Glas vorgesehen ist.
  3. 3. Röhre nach Anspruch, 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Schlitze enthaltenden Anodenkörper außen ringförmige (scheibenförmige) Körper aingelötet sind, zwischen welche die isolierende Abschlußwand vakuum:dich,t eingesetzt ist.
  4. 4. Röhre nach: Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur vakuumdichten Verbindung zwischen; dem die Schlitze enthaltenden Anodenkörper bzw. den mit ihm verlöteten Metallringen und, dem isolierenden Wan,d.ungsteil deformierbare Ringe aus Blech, vorzugsweise Kupferblech, vorgesehen sind, die einerseits mit den Metallteilen, andererseits mit der isolierenden Wand durch Lötung vakuumdicht verbunden; sind.
  5. 5. Röhre nach, Anspruch 2, dadurch gekenn, zeichnet" daß die isolierende Wandung aus Glas besteht, an: deren Enden Kupferringe angeschmolzen. sind, die mit ihren Rändern mit den ringförmigen; Metallkörpern verlötet sind.
  6. 6. Röhre nach Anspruch i oder einem oder mehreren der folgenden: Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wandung des Hohlraumschwingkreises nach; Art einer, Irisblende mit verstellbarem Durchmesser ausgebildet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 69g o i i ; schweizerische Patentschrift Nr. 215 6oo.
DES14847D 1944-08-31 1944-08-31 Nachstimmbare Magnetfeldroehre zur Erzeugung von Zentimeterwellen Expired DE915596C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE699011C (de) * 1936-04-30 1940-11-21 Telefunken Gmbh Schlitzmagnetronanordnung zur Erzeugung kurzer Wellen
CH215600A (de) * 1938-08-12 1941-06-30 Bbc Brown Boveri & Cie Anordnung mit einer Magnetronröhre.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE699011C (de) * 1936-04-30 1940-11-21 Telefunken Gmbh Schlitzmagnetronanordnung zur Erzeugung kurzer Wellen
CH215600A (de) * 1938-08-12 1941-06-30 Bbc Brown Boveri & Cie Anordnung mit einer Magnetronröhre.

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