DE1120611B - Elektronenstrahlroehre, insbesondere Laufzeitroehre, deren Vakuumhuelle zwei loesbar iteinander verbundene rohrfoermige metallische Teile aufweist - Google Patents
Elektronenstrahlroehre, insbesondere Laufzeitroehre, deren Vakuumhuelle zwei loesbar iteinander verbundene rohrfoermige metallische Teile aufweistInfo
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- DE1120611B DE1120611B DEV13842A DEV0013842A DE1120611B DE 1120611 B DE1120611 B DE 1120611B DE V13842 A DEV13842 A DE V13842A DE V0013842 A DEV0013842 A DE V0013842A DE 1120611 B DE1120611 B DE 1120611B
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J25/00—Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
- H01J25/02—Tubes with electron stream modulated in velocity or density in a modulator zone and thereafter giving up energy in an inducing zone, the zones being associated with one or more resonators
- H01J25/10—Klystrons, i.e. tubes having two or more resonators, without reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the zone of the input resonator
- H01J25/12—Klystrons, i.e. tubes having two or more resonators, without reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the zone of the input resonator with pencil-like electron stream in the axis of the resonators
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P7/00—Resonators of the waveguide type
- H01P7/06—Cavity resonators
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- Particle Accelerators (AREA)
- Microwave Tubes (AREA)
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
- Microwave Amplifiers (AREA)
- Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
V13842 IXd/21g
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 28. DEZEMBER 1961
Die Erfindung betrifft Elektronenstrahlröhren, insbesondere Laufzeitröhren, deren Vakuumhülle
zwei lösbar miteinander verbundene rohrförmige metallische Teile aufweist, damit sie zerlegt werden
können. Derartige Röhren werden z. B. zur Erzeugung von Hochfrequenzenergie in Radargeräten, in
Richtstrahlgeräten für Navigationszwecke, in Linearbeschleunigern usw. verwendet.
Bei solchen Elektronenröhren ist es oft wünschenswert, eine Elektrode, z. B. die Kathode, nach einer
gewissen Betriebsdauer auszuwechseln, um stets eine maximale Entladungsstromstärke bzw. eine maximale
Ausbeute an Energie zu erzielen. Dabei wird gefordert, daß auch nach dem Auswechseln die Justierung
dieser Elektrode und eine einwandfreie Vakuumabdichtung sichergestellt sind.
Eine Maßnahme dieser Art kommt insbesondere bei Hochleistungsverstärkerröhren im Frequenzgebiet
zwischen 2500 und 4000 MHz in Betracht, die kurzzeitig eine hohe Leistung, etwa 1 Megawatt, bei einer
mittleren Leistung von 2 kW zu liefern vermögen und bei denen Zuverlässigkeit und lange Lebensdauer
gefordert werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer neuen lösbaren Verbindung zwischen
rohrförmigen metallischen Gefäßteilen solcher Elektronenröhren, mittels der die miteinander verbundenen
Gefäßteile voneinander getrennt und wieder vereinigt werden können, ohne daß die Notwendigkeit
einer besonderen Reinigung der Verbindungsstelle von dem früheren Verbindungsmaterial besteht und
die vorher vorhandene Justierung beibehalten wird.
Es ist bekannt, die lösbar miteinander verbundenen rohrförmigen metallischen Teile so auszubilden, daß
sie im Bereich der Verbindungsstelle stufenförmig abgesetzt sind und daß die in diesem Bereich einander
gegenüberliegenden Oberflächen dieser Teile je eine in axialer Richtung und je eine in radialer Richtung
verlaufende Paßfläche aufweisen, die aneinanderliegend die Justierung der genannten Teile bewirken.
Es ist an sich auch bekannt, die lösbare vakuumdichte Verbindung der beiden rohrförmigen Teile durch ein
auf der Außenseite der Teile längs der Außenkante des einen Paßflächenpaares aufgebrachtes geeignetes
Material vorzunehmen. Es ist auch schon bekannt, mit Dichtungsmaterial versehene Dichtungsflächen
durch Wärmeschrumpfung aneinanderzupressen.
Bei einer Elektronenstrahlröhre, insbesondere Laufzeitröhre, deren Vakuumhülle zwei lösbar miteinander
verbundene rohrförmige metallische Teile aufweist, die im Bereich der Verbindungsstelle stufenförmig
so abgesetzt sind, daß die im Bereich der
Elektronenstrahlröhre,
insbesondere Laufzeitröhre, deren Vakuumhülle zwei lösbar miteinander verbundene
rohrförmige metallische Teile aufweist
insbesondere Laufzeitröhre, deren Vakuumhülle zwei lösbar miteinander verbundene
rohrförmige metallische Teile aufweist
Anmelder:
Varian Associates,
Palo Alto, Calif. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Reichel, Patentanwalt,
Frankfurt/M. 1, Parkstr. 13
Frankfurt/M. 1, Parkstr. 13
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 14. Juni 1955 (Nr. 515 327)
Richard B. Nelson, Los Altos, Calif. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Verbindungsstelle einander gegenüberliegenden Oberflächen dieser Teile je eine in axialer Richtung und
je eine in radialer Richtung verlaufende Paßfläche aufweisen, die aneinanderliegend die Justierung der
genannten Teile bewirken, und bei der die lösbare vakuumdichte Verbindung der beiden rohrförmigen
Teile durch ein geeignetes Material erfolgt, das auf der Außenseite der Teile längs der Außenkante des
einen Paßflächenpaares aufgebracht ist, sind gemäß der Erfindung die stufenförmigen Absetzungen der
beiden rohrförmigen Teile derart ausgebildet, daß im Raum zwischen den paarweise aneinanderliegenden
Paßflächen die einander gegenüberliegenden Oberflächen der stufenförmigen Absetzungen einen solchen
Abstand voneinander haben, daß sie zwischen sich eine rundumlaufende Lücke (Ringspalt) einschließen.
Die Einhaltung einer solchen Lücke zwischen den beiden Paßflächenpaaren erweist sich als vorteilhaft,
da durch die Lücke die übrigen Paßflächen von einer Benetzung mit dem Verbindungsmaterial, z. B. einem
Lötmetall, frei gehalten werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden durch Besprechung eines Ausführungsbeispieles
an Hand der Fig. 1, 2 und 2 A erläutert. Von diesen zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer teilweise geschnittenen Anordnung mit einer Elektronenröhre nach Art des
Klystrons,
109 757/505
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den kathodenseitigen Aufbau mit einer Darstellung der lösbaren
Verbindung der Röhrenhülle und
Fig. 2 A eine Teilansicht der Fig. 2, welche die erfindungsgemäße lösbare Verbindung deutlicher
zeigt.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Die dort dargestellte Anordnung umfaßt einen Kathodenteil
1, Hohlraumresonatoren 2, 3, 4 und 5 und einen Auffängerteil 6. Die zu verstärkende Signalenergie
wird dem Eingangsresonator 2 über eine konzentrische Eingangsleitung 7 zugeführt und mittels der
aufeinanderfolgenden Resonatoren 3 und 4 verstärkt. Das verstärkte Signal wird von dem Ausgangsresonator
5 abgenommen und einem Verbraucher über den Hohlleiter 8 zugeführt. Der Kathodenteil ist in ein
Ölbad (Behälter 9) eingetaucht, um Funkenüberschläge im äußeren Kathodenaufbau zu vermeiden.
Die Resonatoren werden von einer Spule 11 umgeben, welche dazu dient, im Resonatorbereich ein starkes
magnetisches Feld zur gebündelten Führung des Elektronenstrahles zu erzeugen.
Im weiteren sei nun auf Fig. 2 Bezug genommen. In dieser Figur wird eine Elektronenquelle in einer
evakuierten Hülle 12 starr gehaltert. Die Hülle 12 besteht aus einer Mehrzahl von rohrförmigen Abschnitten
13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 21 und 22, die miteinander an ihren Rändern verbunden sind. Von
diesen rohrförmigen Abschnitten bestehen die Teile 16, 19 und 22 aus gutem Isoliermaterial, wie z. B.
Glas, das die Aufrechterhaltung von voneinander unabhängigen Betriebspotentialen an den einzelnen
Teilen des Kathodenaufbaues ermöglicht. Die rohrförmigen Abschnitte 13 und 14 sind aus einem Material
von hoher magnetischer Permeabilität, wie Stahl, hergestellt, um damit eine Abschirmung der Kathode
von magnetischen Feldern in der Nachbarschaft der Kathode zu ermöglichen. Die Hülle 12 ist an ihrem
unteren Ende durch einen topfförmigen Teil 23 abgeschlossen und an ihrem oberen Ende am Polschuh
24 befestigt.
Durch eine lösbare Verbindung zwsichen den Abschnitten 13 und 14 der Hülle 12 (s. Fig. 2A) wird
ein Auswechseln des Kathodenteils 1 ermöglicht. An der Verbindungsstelle wird eine genaue Justierung
des Kathodenteils mittels der horizontalen, a, und der vertikalen Paßflächen b erzielt. Zwischen diesen Paßflächen
befinden sich zwei in axialer Richtung sich erstreckende, einander mit Abstand gegenüberliegende
Oberflächen. Durch diese Oberflächen wird eine rundumlaufende Lücke geschaffen, welche die Kapillarwirkung
zerstört, die sonst das Verbindungsmaterial
25 über die horizontalen Paßflächen α hinweg nach
innen übertragen würde. Bei NichtVorhandensein dieser Lücke würde das Verbindungsmaterial einen
größeren Teil der Paßflächen verunreinigen. Wenn dann der Kathodenteil ausgewechselt werden sollte,
mußte insbesondere das an den Paßflächen b haftende Verbindungsmaterial entfernt werden, wodurch oftmals
die wichtige Querjustierung (Paßfläche b) beeinträchtigt wird. Die vorliegende neue Konstruktion
der Verbindungsstelle erlaubt es, daß der Kathodenteil abgenommen und wieder eingesetzt werden kann,
ohne daß ein besonderes Reinigen der Trenn- bzw. Paßflächen notwendig wird, wobei insbesondere die
Querjustierung exakt beibehalten bleibt.
Claims (4)
1. Elektronenstrahlröhre, insbesondere Laufzeitröhre, deren Vakuumhülle zwei lösbar miteinander
verbundene rohrförmige metallische Teile aufweist, die im Bereich der Verbindungsstelle
stufenförmig so abgesetzt sind, daß die im Bereich der Verbindungsstelle einander gegenüberliegenden
Oberflächen dieser Teile je eine in axialer Richtung und je eine in radialer Richtung verlaufende
Paßfläche aufweisen, die aneinanderliegend die Justierung der genannten Teile bewirken,
und bei der die lösbare vakuumdichte Verbindung der beiden rohrförmigen Teile durch
ein geeignetes Material erfolgt, das auf der Außenseite der Teile längs der Außenkante des
einen Paßflächenpaares aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die stufenförmigen Absetzungen
der beiden rohrförmigen Teile derart sind, daß im Raum zwischen den paarweise aneinanderliegenden
Paßflächen (α, b) die einander gegenüberliegenden Oberflächen der stufenförmigen
Absetzungen einen solchen Abstand voneinander haben, daß sie zwischen sich eine rundumlaufende
Lücke (Ringspalt) einschließen.
2. Elektronenstrahlröhre nach Anspruch 1 in der Art eines Klystrons, dadurch gekennzeichnet,
daß die lösbare Verbindung zwischen dem das Kathodensystem enthaltenden Teil der Vakuumhülle
und deren übrigem Teil vorgesehen ist.
3. Elektronenstrahlröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in axialer
Richtung sich erstreckenden, einander gegenüberliegenden Oberflächen der stufenförmigen Absetzungen
einen kleinen radialen Abstand voneinander haben (Fig. 2A).
4. Elektronenstrahlröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in
radialer Richtung sich erstreckenden, einander gegenüberliegenden Oberflächen der stufenförmigen
Absetzungen einen kleinen axialen Abstand voneinander haben.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 968098;
britische Patentschrift Nr. 706 958;
»Feinwerktechnik«, 1953, S. 313.
Deutsche Patentschrift Nr. 968098;
britische Patentschrift Nr. 706 958;
»Feinwerktechnik«, 1953, S. 313.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 757/505 12.
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Publications (1)
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