DE2453845B2 - Wanderfeldröhre - Google Patents
WanderfeldröhreInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wanderfeldröhre mit einem evakuierten Kolben, der an einem Ende durch
einen Elektronenfänger abgeschlossen ist und am anderen Ende vakuumdicht mit einem durch ein
Bodenstück abgeschlossenen Sockelteil verbunden ist, dessen einen Teil des Kolbens bildende zylindrische
Umfangswand durch mehrere Isolierzylinder gebildet ist, die unter Einfügung von ringförmigen Metallschei- «)
ben, die im wesentlichen den gleichen Außendurchmesser wie die Isolierzylinder haben und als Durchführungsleiter für den Anschluß äußerer Spannungsquellen
ausgebildet sind, gleichachsig aneinandergefügt und vakuumdicht miteinander verbunden sind, und mit einer
<>■> im Innern des Sockelteils angeordneten Elektronenkanone, die eine Katode und weitere Elektroden aufweist,
die durch gleichachsig im Innern der Isolierzylinder
angeordnete isolierende zylindrische Zwischenstücke in
der richtigen gegenseitigen Lage gehalten und elektrisch voneinander isoliert sind und mit den ringförmigen Metallscheiben über federnde Metallteile in
elektrischem Kontakt stehen.
Bei einer bekannten Wanderfeldröhre dieser Art, deren die Elektronenkanone enthaltender Teil in F i g. 2
dargestellt ist, sind die Elektroden der Elektronenkanone im wesentlichen flach ausgebildet, und sie stehen mit
den als Durchführungsleiter dienenden ringförmigen Metallscheiben über flache Federn in Verbindung, die
zwischen die Elektroden und die nach innen in das Sockelteil ragenden Abschnitte der Metallscheiben
eingefügt und beim Einbau axial zusammengedrückt sind. Der Kontaktdruck hängt also von dem beim
Zusammenbau erzielten Grad der axialen Zusammendrückung ab, der verschiedenen Toleranzen unterworfen ist Vor allem aber erfordert diese Lösung einen
verhältnismäßig großen Zwischenraum zwischen der äußersten Elektrode und der Umfangswand, damit eine
ausreichende Kontaktfläche erhalten wird und die Kontaktteile mit den für die Erzielung eines ausreichend
großen Kontaktdrucks erforderlichen Abmessungen ausgebildet werden können. Die radialen Abmessungen
des Sockelteils quer zur Röhrenlängsachse können deshalb nicht so klein gemacht werden, wie dies aus
bestimmten Gründen wünschenswert wäre.
Bei Wanderfeldröhren wird nämlich der von der Elektronenkanone erzeugte Elektronenstrahl auf seinem Weg zum Elektronenfänger einem axialen
Magnetfeld unterworfen. Dieses Magnetfeld soll verhindern, daß der Elektronenstrahl auf seinem Weg
divergiert, insbesondere entlang der Verzögerungsleitung, bevor er den Elektronenfänger erreicht, von dem
er aufgefangen wird. Sobald die der Röhre zugeführte Leistung einen gewissen Grenzwert übersteigt ist die
erforderliche Intensität des Magnetfeldes so groß, daß es nicht mehr möglich ist, zu diesem Zweck Permanentmagnete zu verwenden, wie dies bei Wanderfeldröhren
geringerer Leistung geschieht. Man verwendet dann leitende Wicklungen oder Spulen, die zentrisch zur
Röhrenachse liegen und durch die ein Gleichstrom fließt; das Fokussierungsmagnetfeld hängt von der
Windungszahl und von der Stärke des durch die Windungen fließenden elektrischen Stroms ab und wird
in Amperewindungen/cm gemessen, d. h. als eine Größe, die dem Produkt aus der Windungszahl pro Längeneinheit der Wicklung mal der Stromstärke des hindurchfließenden Stroms proportional ist
Die zur Erzielung eines vorgegebenen Magnetfeldes
in der Achse der Röhre erforderliche Amperewindungszahl nimmt mit dem Innendurchmesser der Spulen sehr
schnell zu; der Kleinstwert dieses Durchmessers ist jedoch durch den Durchmesser der Röhre bedingt, auf
der die Spulen montiert sind. Es ist daher erwünscht, diesen Durchmesser möglichst klein zu halten, damit die
zur Erzielung eines gegebenen Magnetfelds in der Röhrenachse erforderliche Amperewindungszahl verringert wird, d. h. der radiale Raumbedarf der Spulen
und insbesondere ihr Gewicht.
Die in Frage stehenden Spulen werden am einen oder am anderen Ende der Röhre auf diese gesteckt Bei den
Wanderfeldröhren großer Leistung ist es jedoch ausgeschlossen, daß dieses Aufstecken von dem Ende
her erfolgt an dem sich der Elektronenfänger befindet, weil dieser im Hinblick auf die Verlustleistung
beträchtliche Abmessungen hat und weil auch in den meisten Fällen dort ein Hochfrequenzausgang über
Hohlleiter mit großer radialer Ausdehnung vorhanden ist Im Fall von Hochleistungsröhren werden die Spulen
deshalb von dem die Elektronenkanone enthaltenden Ende her auf die Röhre aufgesteckt Somit ist der
Meinstmögliche Innendurchmesser der Spulen durch die
Abmessungen des die Elektronenkanone enthaltenden Abschnitts des Röhrenkolbens bedingt die wiederum
größer als die Abmessungen des übrigen Teils des Röhrenkolbens sind, der insbesondere die Verzögerungsleitungenthält
Das gleiche Problem besteht auch bei einer aus der US-PS 29 67 260 bekannten Wanderfeldröhre ähnlicher
Art bei der außerdem die Fertigung dadurch erschwert ist daß die als Durchführungselektroden zwischen die
Isolierzylinder eingefügten ringförmigen Metallscheiben mit den Elektroden verschweißt sind.
Bei einer in der US-PS 36 41387 beschriebenen
Röhre sind zur Vermeidung dieser Schwierigkeit für jed? Elektrode zwei ringförmige Durchführungselektroden vorhanden, die mit dem einen bzw. dem anderen
von zwei aufeinanderfolgenden Isolierzylindern verbunden und an den außerhalb der Isolierzylinder liegenden
rechtwinklig umgebogenen Rändern ineinandergesteckt und verschweißt sind. Die Schweißstellen liegen
somit außerhalb des Röhrenkolbens, wo sie leichter r<
zugänglich sind, doch ergibt auch diese Konstruktion eine unerwünschte Vergrößerung der radialen Abmessungen.
Es sind andererseits, beispielsweise aus der US-PS
30 04 183, Röhren mit koaxialem Aufbau bekannt, bei ω denen alle Elektrodenanschlüsse durch das Bodenstück
des Sockelteils nach außen geführt sind. Eine solche Röhre bekannter Art ist auch in F i g. 1 dargestellt. Bei
diesen koaxialen Anordnungen besteht das Problem, eine ausreichende Isolation und Spannungsfestigkeit
zwischen den Elektroden zu erzielen. Die Isolation ist nämlich in diesem Fall durch die radialen Abmessungen
der Isolierteile bedingt. Wenn man zur Erhöhung der Spannungsfestigkeit diese radialen Abmessungen vergrößert, entsteht wieder das Problem, daß der
Innendurchmesser der Magnetspulen entsprechend vergrößert werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Wanderfeldröhre der eingangs angegebenen Art,
welche die Verwendung von Spulen mit kleinem Innendurchmesser ermöglicht und zugleich die erforderliche Isolierung zwischen den Bestandteilen der
Elektronenkanone im Hinblick auf die vorkommenden hohen Spannungen ermöglicht, und die bei einfachem
Zusammenbau einen sicheren Kontakt zwischen den Durchführungsleitern und den Elektroden gewährleistet
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jede Elektrode mit einem dem Bogenstück
zugewandten rohrförmigen Metallteil verbunden ist, >>
und daß die federnden Metallteile durch federnde kegelstumpfförmige Metallringe gebildet sind, die
jeweils an der Außenfläche eines der rohrförmigen Metallteile angebracht sind und federnd an der an der
Innenseite der Umfangswand des Sockelteils freiliegen- wi
den Innenfläche einer der ringförmigen Metallscheiben anliegen.
Bei der Wanderfeldröhre nach der Erfindung wird durch die federnden kegeistumpfförmigen Metallringe
eine sichere Kontaktgabe in einem sehr engen t» Zwischenraum gewährleistet, so daß die π dialen
Abmessungen des die Elektronenkanone enthaltenden Sockelteils der Röhre sehr klein gehalten werden
können; der Innenquerschniit der Umfangswand ist nicht viel größer als der Querschnitt der äußersten
Elektrode. Dennoch ist eine gute Isolation und Spannungsfestigkeit gewährleistet, da diese in erster
Linie durch die axialen Abmessungen der isolierenden zylindrischen Zwischenstücke bestimmt sind, die ohne
Nachteil für die radialen Abmessungen beliebig groß gemacht werden können. Da die Kontaktgabe ohne
Schweißverbindungen durch Federn erfolgt ist der Zusammenbau sehr einfach; die fertig montierte
Elektronenkanone braucht nur aixial in die bereits vakuumdicht miteinander und mit den ringförmigen
Metallscheiben verbundenen Isolierzylindern eingeschoben zu werdea Dabei ist der erzielte Kontaktdruck
unabhängig von einem axialen Zusammendrücken der Teile; er ist durch eine radiale Zusammendrückung der
kegeistumpfförmigen Metallringe bestimmt der allein von den relativen Querschnittsabmessungen der scheibenförmigen Metallringe und der kegeistumpfförmigen
Metallringe abhängt
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht des die Elektronenkanone
enthaltenden Teils einer Wanderfeldröhre bekannter Art,
F i g. 2 eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform des die Elektronenkanone enthaltenden Teils
einer Wanderfeldröhre bekannter Art und
Fig.3 eine Schnittansicht des die Elektronenkanone
enthaltenden Teils einer Wanderfeldröhre nach der Erfindung.
Alle in der Zeichnung dargestellten Strukturen sind rotationssymmetrisch in bezug auf die Achse X-X, wie
es bei Wanderfeldröhren im allgemeinen der Fall ist; die Fig. zeigen jeweils die Elektronenkanone und die
benachbarten Teile des evakuierten Kolbens der Röhre, insbesondere den die Elektronenkanone enthaltenden
Sockelteil.
Alle Figuren zeigen die Katode 1 der Elektronenkanone, die durch einen in der Zeichnung erkennbaren,
nicht mit einem Bezugszeichen versehenen Heizdraht indirekt geheizt wird, eine Fokussierungselektrode 2
und die Steuerelektrode 3. Diese Teile bilden zusammen die sogenannte Elektronenkanone 10.
In den F i g. 1 und 2 sind zwei aus dem Stand der Technik bekannte Lösungen dargestellt.
F i g. 1 zeigt eine koaxiale Anordnung, bei der die drei zuvor erwähnten Elektroden zylindrische Teile 11, 21
bzw. 31 aufweisen, die alle koaxial zur Achse X-X liegen und über die die Elektroden mit äußeren Spannungsquellen verbunden sind. Diese Verbindungen erfolgen
über leitende Durchführungen 5 durch den isolierenden Röhrensockel 4 für den Heizdraht, die Katode und die
Fokussierungselektrode und über das ringförmige Teil 6 für die Steuerelektrode; dies entspricht dem allgemein
bekannten Stand der Technik auf dem Gebiet der Elektronenröhren. F i g. 1 zeigt ferner eine Anordnung
von Zwischenstücken 7, die zwischen der nicht dargestellten Verzögerungsleitung und der Elektronenkanone angeordnet sind und im Betrieb im allgemeinen
auf das gleiche Potential wie die Verzögerungsleitung gelegt werden, jedoch auch auf ein anderes Potential
gelegt werden können; ein Abstandsstück 8 bewirkt die Isolation zwischen den Teilen 3 und 7. Ein weiteres
Isolierstück 9, das an dem ringförmigen Teil 6 befestigt ist trägt den Heizdraht die Katode und die Fokussierungselektrode, die letzten Teile jeweils über ihre
zylindrischen Teile 11 bzw. 21 sowie bei dem dargestellten Beispiel über weitere Metallteile 12 und 13
sowie über verschiedene kleine Hilfsteile, wie dies in der Technik bekannt ist; das Isolierstück 9 trägt auch die
Steuerelektrode, wie aus der Zeichnung zu erkennen ist. In F i g. 1 ist ein Ausführungsbeispiel des Isolierstücks 9
dargestellt, das eine im allgemeinen abgestufte Struktur hat, damit es gleichzeitig seine Funktionen der
Halterung und der Isolierung ausüben kann. In F i g. 1 ist jedoch auch zu erkennen, daß bei dieser Art des Aufbaus
die Isolation zwischen den Teilen 1, 2 und 3 durch die Abmessungen des Isolierstücks 9 senkrecht zu der
Achse X-X begrenzt ist. Daraus ergeben sich zwei Nachteile dieser Struktur.
Das Isolierstück 9 erfordert eine beträchtliche maschinelle Bearbeitung, die dadurch erschwert wird,
daß es sich im allgemeinen um ein Keramikteil handelt, wobei diese Bearbeitung nach dem Brennen vorgenommen
werden muß, damit das Isolierstück auf die gewünschten genauen Abmessungen gebracht wird.
Außerdem wird der ganze Vorteil des koaxialen Aufbaus der Teile 11,21 und 31 durch die kleine radiale
Abmessung des Isolierstücks 9 zunichte gemacht, weil dadurch die zwischen der Katode 1 und der Elektrode 3
anlegbaren Spannungen und demzufolge auch die Leistung der Röhre begrenzt werden. Wenn dagegen
zur Erhöhung der Spannungsfestigkeit die radialen Abmessungen des Isolierstücks 9 vergrößert werden, ist
es nicht mehr möglich, die für den Betrieb der Röhre erforderlichen Magnetspulen mit dem erwünschten
kleinen Innenquerschnitt über das Sockelteil zu schieben.
Fig. 2 zeigt eine bekannte Anordnung, bei der man versucht hat, diesen Nachteilen dadurch abzuhelfen, daß
die Isolierung axial ausgebildet ist. Zu diesem Zweck ist die Umfangswand des Sockelteils durch mehrere
Isolierzylinder 14, 15, 16 gebildet, die unter Einfügung von ringförmigen Metallscheiben 18, 19, die als
Anschlußteile für die äußeren Spannungsquellen ausgebildet sind, vakuumdicht miteinander verbunden sind.
Im Innern des Sockelteils werden die Elektroden 1, 2 und 3 durch koaxial angeordnete isolierende zylindrische
Zwischenstücke 17Λ, 175, die beispielsweise aus Keramik bestehen, in der richtigen gegenseitigen Lage
gehalten und voneinander isoliert. Das metallische Zwischenstück 7 stellt, wie das entsprechende Teil in
Fig. t, die Verbindung mit dem nicht dargestellten übrigen Teil des Röhrenkolbens her.
Eine derartige Anordnung erlaubt eine wesentlich bessere Isolationsmöglichkeit, die nach Wunsch dadurch
erhöht werden kann, daß die Höhe der Isolierzylinder 14, 15, 16 und der zylindrischen Zwischenstücke 17Λ,
17ß vergrößert wird. Die Verbindung der Elektroden, insbesondere der Fokussie:rungselektrode 2 und der
Steuerelektrode3, mit den ringförmigen Metallscheiben 18 und 19 erfolgt über Federn 20 bzw. 22, die zwischen
die Elektrode 2 und die Metallscheibe 18 bzw. zwischen die Elektrode 3 und die Metallscheibe 19 flach eingefügt
und zwischen diesen Teilen axial zusammengedrückt sind. Die Erzielung eines für einen guten Kontakt
ausreichenden Drucks macht es erforderlich, die Teile 2 und 3 massiv und mit großer radialer Ausdehnung, d. h.
senkrecht zur Achse X-X, auszuführen, was bei Röhren kleiner Leistung ohne Nachteil ist, was jedoch im
Widerspruch zu dem Ziel steht, das im Fall von Wanderfeldröhren großer Leistung angestrebt wird,
nämlich der Schaffung einer Elektronenkanone mit geringer radialer Ausdehnung.
Fig.3 zeigt den die Elektronenkanone enthaltenden
Endabschnitt einer Wanderfeldröhre nach der Erfindung.
An das untere Ende der Katode 1, der Fokussierungselektrode 2 und der Steuerelektrode 3 schließen sich,
wie bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1, zylindrische Teile 11, 21 bzw. 31 aus dünnem Metallblech an.
Der die Elektronenkanone 10 umgebende Teil des Vakuumkolbens ist durch axial aneinandergefügte
ίο Isolierzylinder 14, 15 und 16 gebildet, zwischen die,
ähnlich wie in Fig.2, ringförmige Metallscheiben 18 und 19 eingefügt sind. An die auf diese Weise gebildete
Umfangswand schließt sich im oberen Teil der F i g. ein nicht näher bezeichnetes Verbindungsteil an, das diesen
ι', Teil des Kolbens mit dem Rest der Röhre verbindet, der
nicht dargestellt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel von F i g. 3 bilden die Katode 1 und die Fokussierungselektrode 2 mit den
daran angebrachten rohrförmigen Metallblechteilen 11,
:ii 21 eine gemeinsame Büchse, die durch einen Boden 23
abgeschlossen ist und vollkommen auf dem gleichen Potential liegt, das auch das Potential der dünnen
Blechmäntel 11 und 21 ist. Die ganze Anordnung ist in der auf dem Gebiet der Elektronenröhren bekannten
2Ί Art montiert. Es ist zu bemerken, daß ein an dem
leitenden Bodenstück 25 angelötetes Metallteil 24 als Anschluß für das eine Ende des Heizdrahtes dient,
während das andere Ende des Heizdrahtes mit der Katodenbüchse verbunden ist.
in An die Blechmäntel U und 21 und den damit
verbundenen Boden 23 schließt sich ein abgestuftes rohrförmiges Metallteil 26 an, das durch Punktschweißung
befestigt ist.
Die elektrische Verbindung zwischen der Katoden-
r, Fokussierungselektroden-Anordnung und der ringförmigen
Metallscheibe 18 erfolgt über einen kegelstumpfförmigen Metallring 27, der eine Feder bildet und am
Umfang des rohrförmigen Metallteils 26 angebracht ist. Bei dem beschriebenen Beispiel besteht der federnde
ic kegelstumpfförmige Metallring 27 aus einem Stück mit
dem rohrförmigen Metallteil 26, es kann aber bei einer anderen Ausführungsform auch an dem Metallteil 26
angeschweißt sein. Der kegelstumpfförmige Metallring 27 liegt mit seiner Außenfläche federnd an der
r> Innenseite der ringförmigen Metallscheibe 28 an, wodurch der Kontakt hergestellt wird. In der Zeichnung
ist ferner ein Wärmeschirm 29 dargestellt.
Ebenso erfolgt die elektrische Verbindung des zylindrischen Metallblechteils 31 der Steuerelektrode 3
ίο mit der ringförmigen Metallscheibe 19 über einen kegelstumpfförmigen Metallring 28, der beispielsweise
durch Punktschweißung an dem Blechmantel 31 angebracht ist Der kegelstumpfförmige Metallring
wirkt als Feder und stellt den Kontakt zwischen dem
5) Blechmantel 31 der Elektrode 3 und der ringförmigen
Metallscheibe 19 her. Die kegelstumpfförmigen Metallringe 27 und 28 sind beispielsweise beide aus der unter
dem Handelsnamen Kovar bekannten Eisen-Nickel-Kobalt-Legierung
hergestellt. Diese Ringe können entwe- .
ίο der in einem Stück gefertigt sein oder aus mehreren getrennten Abschnitten bestehen. Schließlich sind in den
Metallringen 27 und 28 Löcher vorgesehen, von denen einige in der Zeichnung zu erkennen sind; sie sind dazu
bestimmt, das Evakuieren der Röhre zu erleichtern.
to Die Elektroden 1, 2 einerseits und 3 andererseits
werden durch isolierende zylindrische Zwischenstücke MA, MB, die koaxial im Innern des Sockelteils
angeordnet sind, voneinander isoliert und in der
richtigen gegenseitigen Lage gehalten. Das Zwischenstück 17/4 ist zwischen die unteren Enden der
rohrförmigen Metallteile 26 und 31 eingefügt, und das Zwischenstück 17ß trennt das untere Ende des
rohrförmigen Metallteils 26 vom Bodenstück 25. Wie im Fall von F i g. 2 ist die Isolation und Spannungsfestigkeit
im wesentlichen durch die axiale Länge der Zwischenstücke 17/4 und 17S bestimmt. Mit Absicht ist darauf
verzichtet worden, gewisse Hilfsteile zu erwähnen, die der üblichen Praxis entsprechend bei allen Elektronenröhren
verwendet werden und ohne Bezugszeichen in der Zeichnung vorkommen. Fi g. 3 zeigt noch einerseits
die Endteile 32 des Röhrenkolbens und die Endteile 30, 33 der Fokussierungseinrichtung (Spulen 30 und
Polschuhe 33). Dank der zuvor erwähnten federnden Metallringe 27 und 28 erfolgt der Kontakt zwischen den
10
15
Elektroden der Elektronenkanone und den Anschlußstücken ohne zusätzlichen radialen Raumbedarf über
die Seitenflächen der Metallringe.
Es wurden Wanderfeldröhren mit der in Fig.3
gezeigten Ausbildung hergestellt, die im Band von 5,9 bis 6,4 GHz bei einer Anodenspannung von 10 kV und
einem Magnetfeld von 2000 Gauss entlang der Achse über eine Länge von 240 mm arbeiteten, wobei das
Gesamtgewicht der Spulen etwa 11 kG betrug und das Gesamtgewicht des vollständigen Fokussierungssystems
einschließlich der magnetischen Abschirmung 20 kg nicht überschritt. Die HF-Ausgangsleistung
betrug 1 kW im Dauerbetrieb. Gleichwertige Ausführungen nach dem Stand der Technik wurden ein
Fokussierungssystem mit doppeltem Gewicht erfordern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Wandlerfeldröhre mit einem evakuierten Kolben, der an einem Ende durch einen Elektronenfänger abgeschlossen ist und am anderen Ende
vakuumdicht mit einem durch ein Bodenstück abgeschlossenen Sockelteile verbunden ist, dessen
einen Teil des Kolbens bildende zylindrische Umfangswand durch mehrere Isolierzylinder gebil- ι ο
det ist, die unter Einfügung von ringförmigen Metallscheiben, die im wesnetlichen den gleichen
Außendurchmesser wie die Isolierzylinder haben und als Durchführungsleiter für den Anschluß
äußerer Spannungsquellen ausgebildet sind, gleichachsig aneinandergefügt und vakuumdicht miteinander verbunden sind, und mit einer im Innern des
Sockelteils angeordneten Elektronenkanone, die eine Katode und weitere Elektroden aufweist, die
durch gleichachsig im Innern der Isolierzylinder angeordnete isolierende zylindrische Zwischenstükke in der richtigen gegenseitigen Lage gehalten und
elektrisch voneinander isoliert sind und mit den ringförmigen Metallscheiben über federnde Metallteile in elektrischem Kontakt stehen, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Elektrode (1, 2, 3) mit einem dem Bodenstück (25) zugewandten
rohrförmigen Metallteil (11, 21, 26; 31) verbunden ist, und daß die federnden Metallteile durch federnde
kegelstumpfförmige Metallringe (27; 28) gebildet )o
sind, die jeweils an der Außenfläche eines der rohrförmigen Metallteile (26; 31) angebracht sind
und federnd an der an der Innenseite der Umfangswand (14,15,16) des Sockelteils freiliegenden Innenfläche einer der ringförmigen Metallschei- J
ben (18,19) anliegen.
2. Wandlerfeldröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde kegelstumpfförmige Metallring (27; 28) aus einem Stück mit dem
entsprechenden rohrförmigen Metallteil (26; 31) gebildet ist.
3. Wandlerfeldröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde kegelstumpfförmige Metallring (27; 28) an dem entsprechenden
rohrförmigen Metallteil (26; 31) angeschweißt ist.
4. Wandlerfeldröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde
kegelstumpfförmige Metallring (27; 28) aus mehreren getrennten Abschnitten besteht
50
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