DE885729C - Zweigitterroehre in einer Bremsfeldschaltung zum Verstaerken ultrahochfrequenter elektromagnetischer Schwingungen - Google Patents

Zweigitterroehre in einer Bremsfeldschaltung zum Verstaerken ultrahochfrequenter elektromagnetischer Schwingungen

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DE885729C
DE885729C DEB4337D DEB0004337D DE885729C DE 885729 C DE885729 C DE 885729C DE B4337 D DEB4337 D DE B4337D DE B0004337 D DEB0004337 D DE B0004337D DE 885729 C DE885729 C DE 885729C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/68Tubes specially designed to act as oscillator with positive grid and retarding field, e.g. for Barkhausen-Kurz oscillators
    • H01J25/70Tubes specially designed to act as oscillator with positive grid and retarding field, e.g. for Barkhausen-Kurz oscillators with resonator having distributed inductance with capacitance, e.g. Pintsch tube
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/02Tubes with a single discharge path
    • H01J21/06Tubes with a single discharge path having electrostatic control means only
    • H01J21/10Tubes with a single discharge path having electrostatic control means only with one or more immovable internal control electrodes, e.g. triode, pentode, octode
    • H01J21/14Tubes with means for concentrating the electron stream, e.g. beam tetrode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0029Electron beam tubes

Description

  • Zweigitterröhre in einer Bremsfeldschaltung zum Verstärken ultrahochfrequenter elektromagnetischer Schwingungen Die Erfindung bezieht sich auf Z:weigitterröhren in einer Bremsfeldschaltung zum Verstärken ultrahochfrequenter elektromagnetischer Schwingungen, vorzugsweise des Dezimeter- und Zentimeterwellen längengebiets, bei denen sowohl zwischen der Kathode und dem ersten Gitter als auch zwischen der außenliegenden Bremselektrode und dem zweiten Gitter Schwingkreise in Form von Parallelleitersystemen liegen.
  • Zweigitterröhren in Bremsfeldschaltung sind an sich bekannt. Bei einer dieser bekannten, zum Erzeugen ultrahochfrequenter elektromagnetischer Schwingungen dienenden Anordnungen, bei welcher die beiden Gitter gleich große positive Spannungen aufweisen, ist je ein Resonanzsystem zwischen der Kathode und dem ersten Gitter und zwischen dem zweiten Gitter und der Bremselektrode angeordnet. Die Anfachung soll hierbei dadurch zustande kommen, daß die Elektronen um die beiden Gitter herumpendeln. Eine Verstärkerschaltung im Sinne der bei längeren Wellen üblichen Ausdrucksweise liegt hier nicht vor.
  • Bei einer anderen bekannten Zweigitterröhrenanordnung, bei der ebenfalls keine Verstärkerschaltung, sondern auch eine zum Erzeugen von Schwingungen, dienende Schaltung vorliegt, ist, für den Fall, daß nur eine Röhre in Anwendung kommt, ein einziger Resonanzkreis vorgesehen, welcher zwischen dem ersten Gitter und der Bremselektrode angeordnet ist. Das erste, der Kathode am nächsten gelegene Gitter soll hierbei als Fanggitter wirken, und es soll dieses Fanggitter eine Wechselspannung führen, die um r8o° gegenüber der von der Bremselektrode geführten Wechselspannung abweicht.
  • Die der Erfindung zugrunde liegenden Zweigitterröhrenanordnungein unterscheiden sich demnach von den erwähnten bekannten, Zweigitterröhren allein schon dadurch grundsätzlich, daß bei ersteren eine Hochfrequenzverstärkung im Sinne der bei längeren Wellen üblichen Weise durchgeführt ist, was bei den bekannten Anordnungen nicht der Fall ist. Gemäß der Erfindung wird inun bei Zwei;gitterröhren in einer Bremsfeldschaltung, die zum Verstärken: ultrahochfrequenter elektromagnetischer Schwingungen dienen, und bei .denen sowohl zwischen der Kathode und dem ersten Gitter als auch zwischen dem zweiten Gitter und der Bremselektrode je ein in Form eines Parallelleitersystems ausgebildeter Schwingkreis geschaltet ist, für einen hohen Verstärkungsgrad dadurch Sorge getragen, daß die Parallelleiter auf einem Teil ihrer Länge Elektroden darstellen, daß als Elektronenquelle eiine band'fÖrmige Kathode dient und daß zur Bündelung der Elektronenströmung auf die -gi:tterförmigen Elektroden elektrische und/oder magnetische Felder anigewendet werden.
  • Die beim Erfindungsgegenstand in Anwendung kommenden Parallelleitersysteme können. aus ebenen parallelen Bändern aufgebaut sein. Um .den Austritt von Verluststrahlung nach außen sowie eine Strahlungskopplung zwischen dem Steuerraum, dem die zu verstärkenden Schwingungen zugeführt werden, und dem Anfachraum, dem die verstärkten Schwingungen entnommen werden., zu vermeiden, werden die beiden Schwingungskreise (Res onatoren) jedoch vorteilhaft als zwei ineinander geschachtelte konzentrische Lechersysteme ausgebildet, deren Länge auf die Wellenlänge der ulkr:ahochfrequenteqn Schwingungen avbge@stimmt ist und die an ihren Enden durch kapaz,itiven. Kurzschluß abgeschlossen sind. Für die die Elektronenströmung auf die gitterförmigen Elektroden bündelnden Felder kommen hauptsächlich in Richtung der Elektronenbewegung verlaufende Magnetfelder und/oder durch seitlich von der Kathodie angeordnete, negativ vorgespannte Hilfselektroden erzeugte elektrische Felder ;in Frage.
  • Durch die Maßinahme, .die die Schwingkreise bildenden Parallelleiter auf einem Teil ihrer Ausdehnung als Elektroden wirken zu lassen, wird erreicht, daß Verbindungsleitungen, zwischen den Elektroden und den Elementen der Schwingkreise in Fortfall- kommen, wodurch einmal das Arbeiten mit ultrahochfrequenten elektromagnetischen Schwinguingen, insbesondere solchen des Dezimeter- und Zentimeterwellenlängengebiets ernnöglicht wird, und wodurch zum anderen die Herabsetzung der Strahlungsverluste, d. h. die Erzielung eines hohen Verstärkungsgrads von sich aus gewährleistet wird. Die Maßnahme, die als Schwingkreis .dienenden Parallelleitersysteme auf einem Teil ihrer Ausdehnung als Elektroden wirken. zu lassen, erhöht jedoch in Verbindung mit .der weiteren ebenfalls der Erzielung eines hohen Verstärkungsgrads dienenden Maßnahme, die Kathode flächenhaft auszubilden, die, Gefahr, 4a3 ein großer Teil der von der flächenhaften Kathode ausgehenden Elektronen auf Flächenteile der Parallelleitersysteme auftrifft, die nicht als Elektrode wirken. Diese Gefahr wird .durch die Wirkung der die Elekfironenskrönnung bündelnden elektrischen bzw. magnetischen Felder herabgesetzt bzw. weitgehendst beseitigt. Man erkennt somit, daß die hinsichtlich der Ausbildung der Elektroden, hinsichtlich der Ausbildung der Elektroneinquelleund hinsichtlich der Bündelung der Elektronenströmung angegebenen Maßnahmen: in organischem Zusammenhang miteinander stehen und.' daß diese Maßnahmen in vorteilhafter Weise einen hohen Verstärkungsgrad für eine Bremsfeldschaltung aufweisende Zweigitterröhrenanordnung gewährleisten.
  • Elektroinenröhren, welche Einzelmerkmale der erfindungsgemäßen Kombination aufweisen, sind an sich bereits bekanntgeworden. So ist ein Röhrengenerator für kurze: Wellen mit einem einzigen in der Röhre liegenden frequenzbestimmenden Schwinguingskreis. bekannt, bei dem zur Bildung der Schwingkreiskapazität und der Schwingkreisinduktanz lediglich .die Elektroden und deren Verbindungs- und Tragelemente dienen.. Weiter isst die Verwendung einer flächenhaften Kathode bei einer Dreielektrodenröhre in Bremsfeldschaltung mit ebenen Elektroden bekannt. Ferner ist ein,: Elektronenröhrenanordnung iin Bremsfeldschaltung bekannt, bei welcher die schwingungsanfachenden Elektronen harmonisch gebunden sind, was .durch die besondere Formgebung für die Elektroden erreicht wird, und bei welcher ein in Richtung der Elektronenschwingungen wirkendes Magnetfeld vorgesehen ist. Keine dieser letzterwähnten bekannten Elektronenröhrenanord@nun:gen weist jedoch Verstärkerschaltung auf, und es tritt deshalb be i diesen Anordnungen weder die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe noch die mit der Erfindung erzielte vorteilhafte Wirkung in Erscheinung.
  • Die- Erfindung kann bei Elektronenröhren mit ebenen oder mit zylindrischen Elektroden Anwendung finden. Entsprechend der jeweils vorgegebenen Elektrodenform wird man für die beiden Schwingungskreise in zweckmäßiger Weise Parallelleitersysteme, die entweder aus ebenen. oder parallelen Bändern oder aus koaxialen, insbesondere ineinandergeschachtelten Rohren bestehen., vorsehm In bevorzugter Weise wird die Erfindung bei Zweigitterelektronenröhren angewendet, bei denen das erste, der Kathode am nächsten gelegene Gitter, das Steuergitter, negativ vorgespannt ist und das zweite Gitter, das Beschleunigungsgitter, eine hohe positive Vorspanuung aufweist und bei .denen demzufolge der im allgemeinen hochfrequenzfeldfreie Raum zwischen den beiden Gittern. als Beschleunigungsraum für die Elektronen wirkt. Eine .derartige Schaltung, bei der zweckmäßig der Abstand Glühkathode-Steuergitter klein gewählt ist, zeichnet sich dadurch aus, daß es keine Schwier igkeite;n bereitet, unter Aufrechterhaltung einer hohen Steuerwirkung (Aussteuerung) die für die Anfachung ultrahochfrequenter elektromagnetischer Schwingungen im Anfachraum erforderlichen kleinen Elektronenlaufzeiten zu erzielen und daß die durch den Durchgriff bedingte unerwünschte Rückwirkung des Anfachraums auf den Steuerraum kleingehalten ,ist.
  • Bei einem ebenen Elektrodensystembedarf die Anordnung eines iin Richtung der Elektronenbewegung weisenden und zur Bündelung der Elektronenströmung dienenden Magnetfeldes keiner weiteren Erläuterungen. Liegt ein zylindrisches Elektrodensystem vor, so muß die Elektronenströmung auf zwei entgegengesetzt laufende Richtungen beschränkt werden. In diesem Falle wird die Kathode vorzugsweise als ebeanes Bändchen. ausgebildet, das vorwiegend auf seinen breiten Flächen Elektronen emittiert, so daß dadurch zwei entgegengesetzt gerichtete Elektronenströme entstehen. Die Ausbildung zweier entgegengesetzt gerichteter Elektronenströme kann: außer .durch ein in Richtung der Elektronenströmung wirkendes Magnetfeld weiterhin dadurch noch begünstigt werden, daß seitlich von der Kathode negativ vorgespannte u;nd ähnlich wie ein Wehneltzylinder wirkende Elektroden. angeordnet werden.
  • Wird ein zylindrisches Elektrodensystem verwendet, dessen Elektroden von Teilen ineinander angeordneter konzentrischer Rohrleitungen gebildet werden, so kann die Ausbildung der Gitterelektroden, in der Weise geschehen, d:aß die diese Gitter enthaltenden Zylinder des konzentrischen Lechersystems nur an den beiden diametral gegenüberliegenden: Stellen durchbrochen sind, zu welchen die von der Bändchenoberfläche der Kathode ausgehenden beiden Elektronenströme hinweisen. Die Gitteröffnungen brauchein dann infolge der bündelnden Wirkung des elektrischen bzw. magnetischen Feldes nicht einmal durch Gitterstäbe ausgefüllt zu sein. Durch eine derartige Anordnung lassen sich Verluste an den Gittern auf ein Minimum herabsetzen.
  • Um zu verhüten, daß die einmal in den zwischen dem zweiten, Gitter und der Bremselektrode liegenden Änfachraum eiangetretenen Elektronen nach Umkehr vor,der Bremselektrode wieder in den Beschleunigungsraum zurückkehren, was eine Störung der Wirkung der Röhre zur Folge hätte, kann, im Anfachraum ein weiteres zur Elektronenbewegung tra:nsversales Magnetfeld vorgesehen werden, welches den aus, den Lücken des Beschleunigungsgitters austretenden Elektronenstrom etwas seitlich ablenkt, so daß er nach Umkehr vor dem Anodenzylinder auf die volle Fläche des Beschleunigungsgitters auffällt und aufgenommen wird.
  • Dieselbe Wirkung, wie durch ein. transversales Magnetfeld im Anfachraum kann durch eine .im Anfachraum vorgesehene elektrostatisch geladene Hilfselektrode erzielt werden, welche eine zweckmäßig seitliche Ablenkung des Elektronenstrahles bewirkt. Beispielsweise können gegenüber den Lückendes Beschleunigungsgitters im Anfachraum Leiter angeordnet werden, welche gegenüber der Kathode schwach negativ geladen sind.
  • Da die Raumladurngssteuerung bei sehr hohen Frequenzen beeinträchtigt wird, wenn nicht äußerst kleine Abstände und Laufzeiten zwischen Kathode und Steuergitter gewählt werden, empfiehlt es. sich, bei :besonders hohen Frequenzen eine Steuerung anzuwenden, bei welcher als Elektronenquelle eine zwischen Glühkathode und einer oder mehreren Hilfsanoden übergehende Elelctrqnenströmung benutzt wird.
  • Die Abb. z und z zeigen in einem schematischen Radialschnitt zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Ausbildung von. Zweligitterelektronenröhren.
  • In der A#bb. i bedeuten K eine bandförmige Kathode und F seitlich von ihr angeordnete negativ vorgespannte Elektroden, die zur Bündelung der beidem von den breiten Flächen der Kathode K ausgehenden entgegengesetzt gerichteten Elektronenströme dienen. Das Steuergitter G1, das Beschleunigungsgitter G2 und die Bremselektrode A gehören je einem zylindrischen Rohrleiter an., welche ineinander angeordnet sind und konzentrische ILechersysteme bilden, die als elektromagnetische Resonatoren dienen. Die beiden von der Kathode K austretenden Elektronenströme werden indem Steuerraum durch das Steuergitter G1 beeinflußt, gelangen in den Beschleunigungsraum zwischen den Gittern G1 und G2, wo s.ie eine derart hohe Beschleunigung erhalten, daß sie den Anfachraum zwischen dem Gitter G2 und der Elektrode A in derart kurzen Zeiten durchqueren, -die klein oder vergleichbar mit der Periode der angefachten Schwingungen sind. Um eine seitliche Abweichungder Elektronen; :iin der Ebene des Steuer-bzw. des Beschleunigungsgitters zu verhindern, und um: die Anzahl der Elektronen, welche auf den das Beschleunigungsgitter enthaltenden Leiter auftreffen, kleinzuhalten, ist ein Magnetfeld, erzeugt durch die Spulen H, vorgesehen, das den Elektronenstrom zusätzlich bündelt.
  • Die Abb. z zeigt ein ähnlich :aufgebautes Elektrodensystem mit der bandförmigen Kathode K, den. wie ein Wehneltzylinder wirkenden negativen Elektroden F zur Bündelung der beiden Elektronenströme und dem Steuergitter G1, dem Beschleunigungsgitter G2 und der Bremselektrode A. Die Elektroden K, G1, G2 und A gehören auch hier wieder den zylindrischen Rohrleitern an, aus denen die beiden Schwingkreise aufgebaut sind. Um den Austritt der in den Anfachraum gelangten Elektronen in den Beschleunigungsraum zurück zu verhüten, ist hier ein. zusätzliches elektrisches Feld vorgesehen, welches mittels -der gegenüber den Öffnungen des Gitters G2 angeordneten st abförmigen Leiter L erzeugt wird. Durch diese zusätzlichen Elektroden L, welche gegenüber der Kathode schwach negativ vorgespannt sein können, erfahren die in: den Ainfachraum durch das Gitter G2 eintretenden Elektronen eine seitliche Ablenkung, so @daß sie auf der dem Anfachraum zugekehrten vollen Fläche des das Beschleunigungsgitter enthaltenden zylindrischen Leiters, auftreffen.
  • Es .ist auch möglich, die Erfindung auf zwei im Gegentakt arbeitende Systeme mit gemeinsamer Kathode anzuwenden. Bei zylindrischer Ausbildung der Elektroden. bzw. der Parallelleltersysteme kann eine Gegentaktschaltung dadurch erhalten werden, daß. die die Elektroden Gl, G2 und A enthaltenden zylindrischen Leiter entsprechend einer Ebene, in welcher die flächenhafte Kathode K liegt, aufgeschnitten werden. Die zur Bündelung .der Elektronen dienenden elektrischen bzw. magnetischen Felder sind bei einer solchen Gegentaktschaltung dieselben wie bei den Schaltungen nach Abb. i und; z.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Z.we.igitterröhre in einer Bremsfeldschaltung zum Verstärken ultrahochfrequenter elektromagnetischer Schwingungen, verzugsweise des Dezimeter- und Zentimeterwellenlängengebiets, bei der sowohl zwischen der Kathode und dem ersten Gitter als auch zwischen der außenliepaden Bremselektrode und dem zweiten Gitter Schwingkreise in Form von Parallelleitersystemen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelleiter auf einem Teil ihrer Länge Elektroden darstellen, -daß als Elektronenquelle eine bandförmige Kathode dient, und daß zur Bündelung der Elektronenströmung auf die gitterförmigen Elektroden elektrische und/oder magnetische Felder angewendet werden.
  2. 2. Röhrenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Bündelungsfeld ein in Richtung der Elektronenbewegung verlaufendes Magnetfeld ist.
  3. 3. Röhrenanord jung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bündelung des Elektronenstroms auf die Gitter seitlich von der Kathode negativ vorgespannte Hilfselektroden; angeordnet sind. q..
  4. Röhrenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches elektrisches oder magnetisches Feld vorgesehen ist, welches den Austritt der schwingungsanfachenden; Elektronen, aus dem Raum zwischen Bremselektrode und benachbartem Gitter (Anfachraum) verhindert.
  5. Röhrenanordnung nach Anspruch q., @dadurch gekennzeichnet, daß der Austritt der schwingungsanfachenden Elektronen aus dem Anfachraum durch ein zusätzliches zur Richtung der Elektronenbewegung senkrechtes Magnetfeld verhindert wird.
  6. 6. Röhrenanordnung mach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines zusätzlichen elektrischen, Feldes eine im Anfachraum angeordnete gegenüber der Kathode schwach nearvativ vorgespannte stabförmige Hilfselektrode dient.
  7. 7. Röhrenanordnung nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, $aß die bandförmige Kathode zwei entgegengesetzt gerichtete Elektronenströme emittiert, welche im Gegentakt oder Gleichtakt je ein Elektrodensystem oder einen Teil eines gemeinsamen Systems anfachen. B. Röhrenanordnung Inaeh Anspruch i und 7, dadurch.gekennzeichnet, daß die Schwingkreise von ineinander angeordneten und an ihren Enden gegen Verluststrahlung kapazitiv abgeschlossenen konzentrischen Leitersystemen gebildet werden.
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