DE893521C - Hohlraumschwingungskreis - Google Patents

Hohlraumschwingungskreis

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DE893521C
DE893521C DEV3261A DEV0003261A DE893521C DE 893521 C DE893521 C DE 893521C DE V3261 A DEV3261 A DE V3261A DE V0003261 A DEV0003261 A DE V0003261A DE 893521 C DE893521 C DE 893521C
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DE
Germany
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cavity
oscillation circuit
circuit according
metal part
displaceable
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Expired
Application number
DEV3261A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Groll
Guenter Dipl-Ing Pusch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PINTSCH ELECTRO GmbH
Original Assignee
PINTSCH ELECTRO GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P7/00Resonators of the waveguide type
    • H01P7/04Coaxial resonators

Landscapes

  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Hohlraumschwingungskreis Durch die schweizerische Patentschrift 24q. 96o ist es bekannt, Topfkreise durch zylinderförmige Kondensatoren abzustimmen. Dabei liegen die festen Belegungen der veränderbaren Schwingkreiskapazität auf ihrer ganzen Länge im wesentlichen parallel zur Achse des Hohlkörpers. Die Veränderbarkeit erreicht man durch einen in Achsrichtung verstellbaren beweglichen Teil. Bei dieser Anordnung ist die Änderung der Abstimmung im Verhältnis zur Verschiebung des beweglichen Teiles durch die mechanischen Abmessungen festgelegt, und man kann den Bereich der Regelbarkeit nicht ohne weiteres erweitern.
  • Es ist nun gefunden worden, daß man in einfacher Weise eine weitgehende Beeinflussung des Regelbereiches erreichen kann, wenn man erfindungsgemäß den beweglichen Teil mit einem flanschartigen Ansatz versieht, der an seinem äußeren Ende in kapazitiver Verbindung mit der Innenfläche des Hohlraumes steht. Eine Ausführungsform der Erfindung soll an Hand der Abbildung näher erläutert werden. Sie stellt einen Schwingungskreis, der beispielsweise als Filterkreis zu verwenden ist, dar, der die Form eines Topfkreises mit dem Außenleiter r und dem Innenleiter 4 hat. An einem Ende ist die konzentrische Leitung durch die Metallplatte .2 in galvanischem Kontakt abgeschlossen, und zwar durch Lötverbindung zwischen der Platte 2 und den Metallzylindern i, 4. Am anderen Ende ist der Außenleiter z durch eine Metallplatte 3 abgeschlossen, vorzugsweise durch Verschrauben. Der Zylinderkondensator wird von dem rohrförmigen Innenleiter 4 und dem in dessen Innenraum hineintauchenden Metallzylinder 5 gebildet, der auf einer Betätigungsstange 6 aus Isolierstoff angebracht ist, die an einem Ende mit einer Spinde17 verschoben werden kann und am anderen Ende, geführt durch ein zylindrisches Führungsstück io, auf eine Feder 9 drückt. Zwischen Spindel und Betätigungsstange kann noch eine Kugel liegen, um jedes Verklemmen in der Führung auszuschließen. .
  • Ferner ist erfindungsgemäß an dem außerhalb des Innenleiters q. liegenden Ende des Zylinders 5 ein- scheibenförmiger Flansch 8 aus Metall von solchen Abmessungen vorgesehen, daß der äußere Rand des scheibenförmigen Flansches 8 eine kapazitive Verbindung mit der Innenfläche des Außenleiters i für die Betriebsfrequenzen bildet. Es liegt also erfindungsgemäß außer der Abstimmung mittels des Zylinderkondensators q., 5 eine Abstimmung durch Veränderung der wirksamen Länge der koaxialen Leitung vor, indem durch Betätigung der Spindel 7 der Zylinder 5 und zwangsläufig damit der Flansch 8 verschoben wird. Dabei wirken die beiden Abstimmungen einander entgegen. Man hat es nun durch die Wahl der Durchmesser a und b und der Längen 1i, 1, und 1s in der Hand, den Umfang und die Steilheit der sich durch Betätigung der Spindel ? ergebenden Frequenzänderungen in der gewünschten Weise zu bemessen. Man kann z. B. Filter mit annähernd konstanter Durchgangsdämpfung oder annähernd konstanter Bandbreite erzielen. Außerdem ist es, infolge der Schraubverbindung zwischen der Platte 3 und dem Außenleiter i, in einfacher Weise möglich, das verschiebbare Stück 5, 6, 8 gegen ein solches von anderen Abmessungen auszutauschen und -dadurch den Frequenzbereich und den Verlauf der Abstimmung in gewünschter Weise zu ändern.
  • Um dem Hohlraumschwingungskreis Energie zuführen oder entnehmen zu können, können geeignete Ankopplungen vorgesehen sein. Mit besonderem Vorteil läßt sich eine Ankopplung verwenden, welche anderweit vorgeschlagen und als Kopplungsleitung bezeichnet ist. In der Abbildung ist eine solche Ankopplung dargestellt. Sie besteht aus dem z. B. stabfö.rmigen Leiter i i, der so angeordnet ist, daß- er mit dem benachbarten Teil des Zylinders i ein Energieleitungsstück gewünschter Länge und gewünschten Wellenwiderstandes bildet. An seinem einen Ende ist der Kopplungsleiter i i in dem gezeichneten Beispiel galvanisch mit der Platte 2 verbunden. Am anderen Ende kann die Leitung i, i i in eine Energieleitung übergehen, die zu einem Generator .oder einem Verbraucher führt.
  • Der Schwingungskreis nach der Erfindung kann etwa als Filterkreis verwendet werden, beispielsweise derart, daß das Filter aus einem oder mehreren hintereinandergeschalteten' Schwingungskreisen besteht, die in geeigneter Weise miteinander gekoppelt sind. Ein besonderes Anwendungsgebiet sind Frequenzweichen für ultrahochfrequente Schwingungen. Ein weiteres, bevorzugtes Anwendungsgebiet der Schwingungskreise nach der Erfindung liegt darin, daß sie als Schwingungskreise bei Elektronenröhrenanordnungen zum Erzeugen (Sender, Oszillator), Verstärken oder Empfangen ultrahochfrequenter Schwingungen verwendet werden. Der Schwingungskreis kann als Anodenkreis oder Steuergitterkreis oder beides bei der Elektronenröhrenanordnung vorgesehen sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Schwingungskreis aus einer an den Enden durch Spannungsknoten abgeschlossenen konzentrischen Leitung oder aus einem Plattenresonator.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hohlraumschwingungskreis mit einstellbarem, zylinderförmigem Kondensator, der von einem innerhalb des Hohlraumes feststehend angeordneten Zylinder und einem innerhalb des Zylinders verschiebbaren Metallteil gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Metallteil (5) mit einem scheibenförmigen Flansch (8) versehen ist, der an seinem äußeren Ende in kapazitiver Verbindung mit der Innenfläche des Hohlraumes steht. 2. Hohlraumschwingungskreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er an einem Ende verlötet ist, während das andere Ende, an dem sich das Einstellglied für den verschiebbaren Kondensator befindet, angeschraubt ist. 3. Hohlraumschwingungskreis nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Metallteil (5) gegen solche anderer Abmessungen auswechselbar ist. q,. Hohlraumschwingungskreis nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Metallteil (5) auf einer Betätigungsstange (6) angebracht ist, die mit ihrem einen Ende gegen eine Feder (9) drückt und an ihrem anderen Ende, vorzugsweise über eine zwischenliegende Kugel, mit einer Spindel (7) im Eingriff steht. Hohlraumschwingungskreis nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder zwei Ankopplungen vorgesehen sind. 6. Hohlraumschwingungskreis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankopplungen aus einer Leiterschleife (Kopplungsleitung) bestehen, die von einem stab-, rohr- oder bandförmigen Leiter (i i) und benachbarten Teilen der Innenfläche des Hohlraumschwingungskreises gebildet wird. Angezogene Druckschriften: Radio Mentor, 19q.
  2. 2, S. 97 und 98.
DEV3261A 1951-04-08 1951-04-08 Hohlraumschwingungskreis Expired DE893521C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026423B (de) * 1952-11-18 1958-03-20 Lorenz C Ag Abstimmbarer koaxialer Schwingungskreis
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US8410792B2 (en) 2009-03-02 2013-04-02 Forschungszentrum Juelich Gmbh Resonator arrangement and method for analyzing a sample using the resonator arrangement

Non-Patent Citations (1)

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None *

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