DE864275C - Durchfuehrung fuer Ultrahochfrequenzgeraete - Google Patents

Durchfuehrung fuer Ultrahochfrequenzgeraete

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DE864275C
DE864275C DET2276D DET0002276D DE864275C DE 864275 C DE864275 C DE 864275C DE T2276 D DET2276 D DE T2276D DE T0002276 D DET0002276 D DE T0002276D DE 864275 C DE864275 C DE 864275C
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DE
Germany
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high frequency
ultra
tube
frequency devices
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Expired
Application number
DET2276D
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English (en)
Inventor
Rudolf Von Dr Phil Radinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H1/00Constructional details of impedance networks whose electrical mode of operation is not specified or applicable to more than one type of network
    • H03H1/0007Constructional details of impedance networks whose electrical mode of operation is not specified or applicable to more than one type of network of radio frequency interference filters

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Durchführung für Sende- oder Empfangsgeräte für sehr, kurze elektrische Wellen. Die Durchführung soll etwa dazu dienen, die Arbeitsgleichspannung einer im Innern des Gerätes angeordneten Röhre dieser durch die metallische Abschirmwand des Gerätes hindurch zuzuführen, wobei die Hochfrequenz nicht über die Durchführung nach außen dringen. soll. Bei De zi- oder Zentimeterwellen hat es sich zur Ausfilterung der Hochfrequenz nicht als ausreichend erwiesen, der Durchfdhrung lediglich eine gewisse Kapazität gegenüber der Abschirmwand zu geben.
  • Eine praktisch vollständige Ausfilterung der Hochfrequenz wird auf eine baulich sehr einfache und stabile Weise durch die vorliegende Erfindung erreicht, die an Hand von Abb. i bi@schrieben werden soll. Der Träger der Durchführung ist ein aus Keramik bestehendes Röhrchen R, an dessen oberes Ende ein mit einer entsprechenden Bohrung versehener Flansch angesetzt ist, der ebenfalls aus Keramik besteht. Der Flansch .hat die Form einer angenähert runden Scheibe und besitzt an seit-. lichen Ansätzen Bohrungen zur Durchführung von Schrauben S1, S2. Mit diesen ist die Durchführung an der mit einer passenden Bohrung versehenen metallischen Abschirmwand W des zugehörigen Dezimetergerätes befestigt.
  • Der Keramikteil R hat drei voneinander isolierte Metallisierungen. Die eine Metallisierung Ml befindet sich. auf der Oberseite des Flansches, die zweite 1112 auf der Innenseite des Rohres R, jedoch nur auf dem etwas erweiterten unteren Teil, während die dritte Belegung N13 gleichzeitig die untere Seite des Flansches und die Außenseite des Rohres R bedeckt. Durch das Anschrauben wird die Durchführung zwangsläufig leitend mit der Abschirmwand W verbunfden.
  • Die metallischen Belegungen M1 und M2 dienen als die beiden Pole der Durchführung. In die beiden Enden der Öffnungen sind zwei' Näpfchen N1 und N2 mit Lötfahnen L1 und L2 eingesetzt und mit den Metallisierungen M1 bzw. M2 durch Lotung leitend verbunden;. In dem, freibleibenden Innern befindet sich in koaxialer Lage eine kleine Spule L, die ebenfalls an die Näpfe N1, N2 un.gelötet wird. Die Spule L wird durch die geerdete Metallisierung M3 .abgeschirmt. Die Einlötung der Näpfe erfolgt vor dem Anschrauben der Durchführung an die Gehäusewand, so daß der eigentliche Zusammenhau des Gerätes sehr rasch erfolgen kann:. An L1 kann z. B. die Zuführung der' Gleichspannung (oder Wechselspannung geringerer Frequenz), an, L2 die Verbindung mit dem hochfrequenzfü'hrenden Schaltelement des Gerätes erfolgen.
  • Die Durchführung wirkt elektrisch wie eine in Abb. 2 dargestellte Filterkette, die aus zwei Querkapazitäten mit dazwischenliegender Längsiniduktivität besteht. Die Metallisierung M3 stellt dabei die gemeinsame geerdete Belegung der beiden Kondensatoren. dar, während M1 und M2 jeweils die beiden anderen Kondensatorbelegungen darstellen. Die Induktivität wird durch die Spule L gebildet. Durch diese Kette, welche baulich ein einziges Einzelteil ist, wird ein Übertritt der unerwünschten. Hochfrequenz in sehr wirkungsvoller Weise verhindert.
  • Es ist auch möglich, mehrere der in Abb. i dargestellten Durchführungen in der Weise zu vereinigen, daß eine gemeinsame Flanschplttte vorgesehen wird, an die mehrere, jeweils einer Durchführung entsprechende Keramikröhren angesetzt werden. Die Metallisierungen M3 können dann sämtlich ineinander übergehen, während die für jede Einzeldurchführung vorzusehenden Belegungen M1 und M2 voneinander zu trennen sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durchführung für Ultrahochfrequenzgeräte, bestehend aus kettenleiterartig zusammengeschalteten Querkapazitäten und einer Längsinduktivität, die koaxial in einer zylindrischen, die konzentrisch angeordneten Querkapazitäten tragenden Abschirmung angeordnet ist, :dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Dielektrikum (Keramik) bestehendes, in seinem Innern die Längsinduktivität (L) enthaltendes Rohr (R) eine Außenmetallisierung (M3) trägt, die zum Anschluß an die Absahirmgehäusewand (W) dient, sowie zwei an je einem Ende des Rohres befindliche Innenmetallisierungen (M1, M2), welche mit der- Außenmeta:llisierung als Querkapazitäten dienende Zylinderkondensatoren bilden.
  2. 2. Durchführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die beiden Rohrenden Näpfe (N1, N2) mit Lötfahnen (L1, L2) eingesetzt und an die beiden Metallisierungen i (M1, M2) sowie an die Enden. der Spule (L) angelötet sind.
  3. 3. Durchführung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (F) zwei Bohrungen zur Durchführung von Schrauben (S1, S2) trägt.
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